02 - Kapitel 3 (Seite 108 - 182)

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    LG, Dani


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  • Mit Sharon als Fremdenführer bekommen Jacob, Emma und Addison weitere Einblicke in die verrufene Gegend Devil's Acre. In direkter Nachbarschaft zu den Slums gibt es die sogenannte "Louche Lane", ein auf den ersten Blick ordentlicher und gutbürgerlicher Bezirk. Aber der Eindruck täuscht und die Kinder müssen verstört feststellen, dass hier andere Besondere ihre Fähigkeiten (Schlösser öffnen, Gedanken lesen...) verkaufen, unter anderem auch an Wights!
    Das erklärt auch, warum diese Zeitschleife im Gegensatz zu anderen nicht von den Wights verwüstet wurde. Ich vermute mal, dass Jacob und Emma hier keine Verbündeten finden werden. Die Gefahr ist zu groß, dass jemand sie für seinen persönlichen Vorteil an die Wights verraten wird.
    Wenigstens bekommen sie heraus, dass es eine Festung der Wights gibt, wohin sie ihre Gefangenen verschleppen - dort werden vermutlich auch die Freunde, Miss Peregrine und die anderen Ymbrynen gefangen gehalten.
    Dass Jacob und Emma sich nicht allein auf Sharon verlassen, sondern auch eigene Wege gehen ist eine gute Idee. Die Gegend gefällt mir nicht; jede neue Bekanntschaft könnte ein potenzieller Verräter sein. Mir fehlen ein bisschen die herzlichen Begegnungen mit anderen Besonderen wie in Band 2 die Zigeuner oder die anderen besonderen Kinder - selbst wenn man sich kaum kannte haben gegen die Wights notfalls alle zusammen gehalten. In Devil's Acre weiß man gar nicht, wem man überhaupt vertrauen kann. Am besten erst mal niemandem. :sauer:

  • In diesem Kapitel erfahren wir das ein oder andere über den Devil's Acre. Wie witzig (oder absurd), dass Säumnisgebühren in einer Bücherei mit Peitschenhieben gezahlt werden, aber ein Mord durchaus toleriert wird.


    Hier scheinen viele Besondere zu leben, zum Teil frei, zum Teil als Gefangene. Wer hier wer ist, ist mir nicht immer klar. In dieser Welt ist ein Menschenleben nichts wert und ein Besonderer scheinbar nur so lange zu gebrauchen, wie er seine Fähigkeiten vorführen kann, oder den Wights von Nutzen ist.


    Ob die Besonderen, die in sogenannten Ställen gefangen gehalten werden, nach ihrer Befreiung je wieder "normal" werden können? Und was ist mit den Slumbewohnern vor der Brücke passiert?


    Was machen die Wights mit den Besonderen? Was ist dieser Sud, nach dem die Slumbewohner verlangen? Ist es dieses Ambrosia? Irgendwie hört sich das fürchterlich an, ein Sud aus den Besonderen. Es wundert mich, dass die Wights etwas davon an die Slumbewohner verteilen, die süchtig danach sind, wie nach einer Droge.
    Sind die Slumbewohner "leergesaugte" Besondere? Fragen über Fragen. :breitgrins:


    Und dann diese Brückenköpfe! Auf der einen Seite finde ich sie total eklig und dann aber auch wieder witzig, wie sie sich miteinander unterhalten und schimpfen.
    Allerdings fand ich die Szene mit den über 6m lange Lücke gelegten Lanzen etwas ... naja ... unrealistisch. Wie soll das denn funktionieren? Aber gut, das darf man sich bei einem Buch mit einem sprechenden Hund wahrscheinlich nicht fragen. :breitgrins:


    Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Sharon wieder auftaucht und tatsächlich ist er der Retter in der Not. Er hat sich richtig Sorgen gemacht. Er ist halt doch ein Guter. :smile:


    Addison ist unterwegs zu den Wights und der Rest muss sich erst mal wieder erholen. Ich bin gespannt, wie sie über die Brücke kommen wollen. Ob Jacob es doch noch lernt die Hollows zu beeinflussen, sodass sie ihnen helfen?


    Es bleibt spannend ...

  • Die ersten Schritte auf Devil’s Acre fand ich ziemlich gruselig und war froh, dass Sharon die Kinder begleitet. Doch anscheinend ist nicht alles so furchteinflössend und eklig, wie es auf den ersten Blick scheint. Je tiefer hinein sie in diese Zeitschlaufe kommen, desto Normaler wirkt alles. Erst konnte ich nicht nachvollziehen, warum Addison sich so aufregte über die Läden und was dort verkauft würde. Mir ging es wie Jacob, erst als die Kinder dieser merkwürdigen Lorraine ins Innere ihres Geschäfts gefolgt waren, konnte ich es verstehen. Irgendwie schon nachvollziehbar, dass da jemand gute Geschäfte mit den Besonderen zu machen versucht, aber dieser Verrat an der eigenen Art ist doch schon sehr heftig. Nachdem man auch Emmas Geschichte gehört hat, kann man sich denken, was in dem Mädchen vorgeht und warum sie so wütend auf Lorraine reagiert. Schade fand ich, dass die Kinder Sharon zurückgelassen haben. Sie trauen ihm wohl einfach nicht genug. Als sie auf dem Weg dann den Galgenbauern begegnen, musste ich schon sehr schmunzeln über das Lied, dass sie sangen. Galgenhumor, was?


    Dass dieser ominöse Ambrosia-Tropfen wohl so etwas wie eine Droge oder Alkohol sein soll, haben wir ja schon vermutet. Nun bestätigt es sich, da vor der Brücke eine ziemlich süchtige Gruppe Slumbewohner auf ihre Dosis wartet. Ich schätze mal, es muss eine stark abhängig machende Droge sein, wegen einem Alkoholischen Getränk würde wohl niemand so einen Aufstand machen.


    Die Brückenköpfe fand ich ja klasse! Da musste ich wieder laut loslachen, vor allem, als sie anfingen, sich über die ausgepickten Augen zu unterhalten. Wie kommt man nur auf so geniale Ideen? Und dass wohl niemand den Berufswunsch Brückenkopf hätte… (Ich schmeiss mich weg…) Der Humor ist einfach so klasse!


    Anscheinend kann Jacob nicht alle Hollowgasts gleich stark beeinflussen. Dass der letzte derjenige war, der im Eis eingefroren war und er die ganze Nacht mit ihm geredet hat, wusste ich nicht mehr. Ich kann mich leider nur noch undeutlich an diese Szene erinnern. Der neue Hollow ist da schon schwerer zu kontrollieren. Dennoch schafft Jacob es, wenn auch nicht so, wie gewünscht. Der arme Addison tut mir Leid, einen Moment lang hatte ich schon Angst, er wäre von dem Auto überrollt worden. Doch der Hund ist wirklich mutig und schlau.


    Im richtigen Moment taucht zum Glück Sharon wieder auf, wer weiss, ob die Kinder die Prügel von den Drogensüchtigen sonst überlebt hätten. Nun werden sie sich wohl etwas ausruhen müssen, wenn sie wieder zu Kräften kommen wollen.


    Die Geschichte unterhält mich sehr gut, mir gefällt das dritte Buch bisher fast am besten von allen. Beim ersten wusste man noch nicht so recht, worauf es hinaus laufen würde, beim zweiten fand ich einiges ziemlich düster und dieses hier erscheint hoffnungsvoller. Ich bin gespannt.

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Das erklärt auch, warum diese Zeitschleife im Gegensatz zu anderen nicht von den Wights verwüstet wurde. Ich vermute mal, dass Jacob und Emma hier keine Verbündeten finden werden. Die Gefahr ist zu groß, dass jemand sie für seinen persönlichen Vorteil an die Wights verraten wird.


    Ich vermute auch, dass Verbündete hier dünn gesät sind. Die Wights scheinen alles fest im Griff zu haben. Entweder mit Ambrosia oder wahrscheinlich auch mit den Hollows.



    Dass Jacob und Emma sich nicht allein auf Sharon verlassen, sondern auch eigene Wege gehen ist eine gute Idee.


    Mir hat das eigentlich gar nicht gefallen und ich fand das sehr naiv, in einer mir unbekannten und sehr gefährlichen Welt alleine loszuspazieren.



    Die Gegend gefällt mir nicht; jede neue Bekanntschaft könnte ein potenzieller Verräter sein. Mir fehlen ein bisschen die herzlichen Begegnungen mit anderen Besonderen wie in Band 2 die Zigeuner oder die anderen besonderen Kinder - selbst wenn man sich kaum kannte haben gegen die Wights notfalls alle zusammen gehalten. In Devil's Acre weiß man gar nicht, wem man überhaupt vertrauen kann. Am besten erst mal niemandem. :sauer:


    Vielleicht tauchen ja noch ein paar Besondere, die im Verborgenen gegen die Wights arbeiten, auf. Es stimmt, dass das Buch bis jetzt düsterer wirkt, aber dadurch wird das ganze auch spannender und realistischer, denn ein Gegner der Wights, oder ein netter Besonderer könnte bestimmt nicht lange im Devil's Acre überleben.


  • Die Brückenköpfe fand ich ja klasse! Da musste ich wieder laut loslachen, vor allem, als sie anfingen, sich über die ausgepickten Augen zu unterhalten. Wie kommt man nur auf so geniale Ideen? Und dass wohl niemand den Berufswunsch Brückenkopf hätte… (Ich schmeiss mich weg…) Der Humor ist einfach so klasse!


    Ich finde es auch genial, dass der Autor mit seinem Humor aus etwas total ekligem etwas Unterhaltsames macht. Allerdings frage ich mich, ob ich das bei einem Film, wo man die gruseligen Köpfe die ganze Zeit anschauen muss, auch so lustig finden würde. :entsetzt: :breitgrins:



    Anscheinend kann Jacob nicht alle Hollowgasts gleich stark beeinflussen. Dass der letzte derjenige war, der im Eis eingefroren war und er die ganze Nacht mit ihm geredet hat, wusste ich nicht mehr.


    Das ging mir auch so. Erst als es erwähnt wurde, nahm die Szene wieder verschwommen Gestalt an. :redface:



    Die Geschichte unterhält mich sehr gut, mir gefällt das dritte Buch bisher fast am besten von allen. Beim ersten wusste man noch nicht so recht, worauf es hinaus laufen würde, beim zweiten fand ich einiges ziemlich düster und dieses hier erscheint hoffnungsvoller. Ich bin gespannt.


    Eigentlich finde ich dieses Buch bis jetzt am düstersten (gibt es überhaupt eine Steigerung von düster :schulterzuck:) und Hoffnung kann ich bis jetzt auch noch keine entdecken. Oder meinst du, weil sie jetzt genau wissen wo die Besonderen und die Ymbrynen hingebracht werden. Das Ziel ist zwar klar, aber von einer Befreiung sind sie noch weit entfernt.

  • Ja die Frage ob Jacob alle Hollows kontrollieren kann hat uns Kapitel drei beantwortet.
    Offenbar hat die Nacht, in welcher er auf dem Eisblock, die Hand über dem Hollow verbracht hat es ihm irgendwie ermöglicht eine engere Verbindung zu diesem speziellen Hollow aufzubauen und ihn genauer zu befehligen, während es bei den anderen Hollows eher "grob" funktioniert.


    Ich bin allerdings davon überzeugt das "sein" Hollow noch lebt und ihnen bestimmt nochmal aus Schwierigkeiten heraushilft.


    Devil's Acre finde ich einfach nur furchtbar, so viel Elend und dann auch noch besondere Kinder (und Erwachsene), welche wie von Sklavenhändlern angepriesen werden, zu perspektivlos um wegzurennen.


    Erwähnenswert ist auch der Umstand, dass so viele Menschen abhängig von Ambrosia sind, welcher scheinbar von den Wights in Umlauf gebracht wurde und hoffentlich nicht aus dem "Sud" besonderer Kinder besteht !
    Der Fährmann hatte Jacob und Emma eingeschärft, keinesfalls davon zu probieren und jetzt dürfte durchaus vertändlich sein weswegen.


    Unabhängig von seinem Beweggründen verdanken die Kinder eben jenem Fährmann ( und seinen Cousins den "Galgenbauern") jetzt erneut ihr Leben.



    Ich bin gespannt, ob er seine "Belohnung " auch bekommt und hoffe das es möglichst wenig Tote gibt.

  • Ganz bin ich noch nicht mit dem Abschnitt fertig, Zeit ist ein wenig knapp.


    Alles im allen bin ich schon von Devil's Acre beeindruckt. Ich gebe aber auch zu, dass es mich ein wenig genervt und gelangweilt hat wie ausführlich alles beschrieben wurde. Sei es wie alles aussieht oder wie die Straßennamen zu den Häusern passen. Sicher gehört es mit dazu, aber man muss es nicht unnötig in die Länge ziehen.


    Ich bin noch nicht ganz dahinter gestiegen, warum Jacob nicht bei jedem Hollow seine Fähigkeit entwickeln kann. Ob das nur bei dem einen funktioniert?


    Nun haben sie nicht auf Sharon gehört und haben sich einfach auf den Weg gemacht. Sie treffen Lorreine und gehen mit in ihren Laden. Was sie dort zu Gesicht bekommen ist ja grauenvoll auch wenn diese behauptet das sie alles richtig macht und sogar die kleinen beschützt. Emma meint das diese Kinder unter Drogen standen. So wie sie damals als sie von Ms. P. gerettet wurde.
    Sie finden die Brücke.....Also die aufgespießten Köpfe fand ich witzig, die haben alles ein wenig aufgelockert. Leider konnte Jacob nicht ausreichend mit dem Hollow kommunizieren, sie wurden ganz schön durchgerüttelt. Als der Mob dann auch noch auf die beiden los ging kam ihnen Gott sei dank Sharon zu Hilfe. Der wird mir immer sympathischer, gut das er die Galgenbauer in seiner Familie. Addison ist mein kleiner Held und ich hoffe das es ihm gut geht.


    Nun sind sie bei Mr. Bentham untergebracht. Emma und Jacob wurden geheilt in saubere Klamotten gesteckt und schon wieder begeben sie sich auf Entdeckungsreise. Obwohl sie Sharon versprochen hatten, nicht abzuhauen. Ein wenig tun sie Sharon auch Unrecht. Wenn sie ihn nicht gehabt hätten wären sie wohl ums Leben gekommen.
    Ja nun, sie haben in den Zimmern allerhand skurriles entdeckt. Das mit den einzelnen Zimmern und Zeitschleifen ist wirklich interessant. Und die Grimmbären finde ich auch toll. Bin gespannt was es noch alles gibt.


    Ach noch etwas, was wohl in diesen Phiolen ist, ob das auch so eine Art Droge ist?


    Bis auf die erwähnte Passagen die mir nicht so zugesagt haben gefällt mir das Buch trotzdem gut.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Dass Jacob und Emma sich nicht allein auf Sharon verlassen, sondern auch eigene Wege gehen ist eine gute Idee. Die Gegend gefällt mir nicht; jede neue Bekanntschaft könnte ein potenzieller Verräter sein. Mir fehlen ein bisschen die herzlichen Begegnungen mit anderen Besonderen wie in Band 2 die Zigeuner oder die anderen besonderen Kinder - selbst wenn man sich kaum kannte haben gegen die Wights notfalls alle zusammen gehalten. In Devil's Acre weiß man gar nicht, wem man überhaupt vertrauen kann. Am besten erst mal niemandem. :sauer:


    Das sie nicht auf Sharon gehört haben war ja nicht so gut. Wir haben gesehen wohin das geführt hat. Und das mit dem Vertrauen zu anderen gestaltet sich echt sehr schwierig.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle


  • Das ging mir auch so. Erst als es erwähnt wurde, nahm die Szene wieder verschwommen Gestalt an. :redface:


    Verschwommen trifft es sehr gut. Ich denke, in den Büchern geschieht so viel, dass man sich einfach nur das nötigste merken kann und der Rest fällt durch das Sieb. :schulterzuck:



    Eigentlich finde ich dieses Buch bis jetzt am düstersten (gibt es überhaupt eine Steigerung von düster :schulterzuck:) und Hoffnung kann ich bis jetzt auch noch keine entdecken. Oder meinst du, weil sie jetzt genau wissen wo die Besonderen und die Ymbrynen hingebracht werden. Das Ziel ist zwar klar, aber von einer Befreiung sind sie noch weit entfernt.


    Mir kommen die Kinder reifer und mutiger vor, sie sind nicht mehr so hilflos wie am Anfang der Geschichte. Auch macht mir Jacobs Gabe Hoffnung, dass es irgendwie gut für sie ausgehen wird. Dann fand ich sehr angenehm, dass der erste Teil dieses Buches in der Gegenwart spielte. Ich fand den Krieg im Hintergrund des letzten Buches, die Bombeneinschläge und das alles, sehr bedrückend.



    Mir hat das eigentlich gar nicht gefallen und ich fand das sehr naiv, in einer mir unbekannten und sehr gefährlichen Welt alleine loszuspazieren.


    Mir auch nicht. Vor allem, weil es so gefährlich ist auf Devil's Acre. Wobei ich auch die Unsicherheit der Kinder bezüglich Sharons Machenschaften irgendwie verstehen konnte.



    In diesem Kapitel erfahren wir das ein oder andere über den Devil's Acre. Wie witzig (oder absurd), dass Säumnisgebühren in einer Bücherei mit Peitschenhieben gezahlt werden, aber ein Mord durchaus toleriert wird.


    Na da bin ich mit meiner Bücherei doch gleich wieder zufrieden. :breitgrins:



    Sind die Slumbewohner "leergesaugte" Besondere? Fragen über Fragen. :breitgrins:


    Ich vermute es. Sharon hat ja was gesagt, sie sollten ja nicht den Ambrosia-Sud trinken, sonst würden sie hier nie wieder wegkommen. Wer weiss, was das Gebräu sonst noch anstellt mit den Besonderen, ausser dass es schwerst Süchtig macht.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Es geht spannend weiter und hier wird immer deutlicher, dass ich Devil's Acre nie besuchen wollen würde. Was für ein schrecklicher Ort.


    Bisher wusste ich ja nicht, was ich von Sharon halten soll, aber dass er nach den dreien gesucht hat und Jacob und Emma rettet, macht ihn mir sympathisch. Ich hoffe er hilft ihnen, denn die zwei können wirklich Hilfe gebrauchen.
    Zumal Addison nun weg ist.


    Gruselig fand ich auch die Kinder, die als Sklaven verkauft werden, aber nicht mal fliehen wollen. Es würde mich nicht wundern, wenn Emma recht hat und sie wirklich unter Drogen stehen.


    Die Brückenköpfe fand ich total unterhaltsam, auch wenn die Idee eigentlich ecklig ist und der Hollow in der Brücke ist ja echt gefährlich. Ich frage mich,ob JAcob im Laufe der Zeit mehr Einfluss auf die Hollows nehmen kann. Toll finde ich, dass man mehr über die Wights erfährt und man nun das Hauptquartier sieht.


    Ich bin echt gespannt wie es weitergeht. Bisher finde ich das Buch total spannend.


  • Ich bin allerdings davon überzeugt das "sein" Hollow noch lebt und ihnen bestimmt nochmal aus Schwierigkeiten heraushilft.


    Davon gehe ich auch aus. Aber wo war er nur im Moment? Die ganze Zeit ist er doch immer zügig wieder aufgetaucht.



    Ich fand den Krieg im Hintergrund des letzten Buches, die Bombeneinschläge und das alles, sehr bedrückend.


    Stimmt! Das ging mir auch so. Die Tatsache, dass es sich um einen tatsächlichen Krieg aus der Vergangenheit handelt, hat die Handlung für mich um so erschreckender gemacht.


    Na da bin ich mit meiner Bücherei doch gleich wieder zufrieden. :breitgrins:


    :lachen:



    Ich frage mich,ob JAcob im Laufe der Zeit mehr Einfluss auf die Hollows nehmen kann.


    Ich habe mich auch schon gefragt, ob er das irgendwie lernen kann. Bisher passiert es ja eher intuitiv. Aber wer sollte ihm das beibringen können?

  • Sharon führt die Kinder zunächst sicher durch die vielen Wege in Devil's Acre. Er scheint also doch auf ihrer Seite zu sein. Auch wenn ich anfangs an ihm gezweifelt habe, so glaube ich, dass die Kinder ohne ihn aufgeschmissen gewesen wären. Sie hätten doch niemals den Weg zur Lounche Lane gefunden ohne ihn. Was sie dort erleben müssen ist natürlich nicht schön. Ich frage mich warum die besonderen Kinder dort so gar nicht mehr reagieren. Sie stehen auf jeden Fall unter Medikamenten, aber sicher ist es nicht das gleiche Zeug, dass die Slumbewohner, die wir später an der Brücke kennenlernen, nehmen. Denn die sind ja vom Verhalten her ganz anders. Sie sind aufmüpfig und wollen noch etwas, auch wenn es nur Ambrosia ist. Aber die Kinder? Und natürlich frage ich mich auch wie man nur so handeln kann wie Lorreine.


    Jacob muss sein Können nun an einem anderen Hollow testen, aber das gelingt noch nicht wirklich. Er muss wohl noch an seiner Gabe arbeiten. Aber wie soll ihm das in kurzer Zeit gelingen? Ich warte ja die ganze Zeit darauf, dass er es schafft und eine große Menge Hollows unter seinem "Befehl" gegen die Wights kämpfen und sie vernichten.


    Aber jetzt taucht erst einmal wieder Sharon auf. Zum Glück. Ohne ihn ginge es den Kindern sicher schlecht.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Ich vermute auch, dass Verbündete hier dünn gesät sind. Die Wights scheinen alles fest im Griff zu haben. Entweder mit Ambrosia oder wahrscheinlich auch mit den Hollows.


    Deshalb ist es ja richtig gut, dass Sharon scheinbar doch ein Guter ist. Und wenn dem nicht so ist, dann ist er zumindest zeitweise eine Hilfe, denn ohne ihn wäre der Weg in dieser Zeitschleife bisher schon mehr als schwierig gewesen.



    Ich glaube das kommt erst später, oder? Jedenfalls habe ich davon noch nichts gelesen.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Erwähnenswert ist auch der Umstand, dass so viele Menschen abhängig von Ambrosia sind, welcher scheinbar von den Wights in Umlauf gebracht wurde und hoffentlich nicht aus dem "Sud" besonderer Kinder besteht !
    Ich bin gespannt, ob er seine "Belohnung " auch bekommt und hoffe das es möglichst wenig Tote gibt.


    Stimmt, das wäre ganz schön fürchterlich, aber leider gar nicht so abwegig. :entsetzt: Irgend etwas muss ja im Ambrosia drin sein, was es abhebt von anderen geläufigen Drogen.
    Dass ausgerechnet die Wights die Bewohner damit versorgen ist ziemlich perfide - die Besonderen sind dann allein durch das Ausmaß ihrer Sucht so beschäftigt, dass sie gar keine Energie dafür übrig haben, sich gegen die Wights wehren zu wollen oder Verbündete für einen gemeinsamen Aufstand zu gewinnen. Sehr traurig.



    Jacob muss sein Können nun an einem anderen Hollow testen, aber das gelingt noch nicht wirklich. Er muss wohl noch an seiner Gabe arbeiten. Aber wie soll ihm das in kurzer Zeit gelingen? Ich warte ja die ganze Zeit darauf, dass er es schafft und eine große Menge Hollows unter seinem "Befehl" gegen die Wights kämpfen und sie vernichten.


    Mir gefällt es, dass sich Jacobs Gaben erst nach und nach entwickeln. Im ersten Band wusste er ja zeitweise nicht mal, dass er überhaupt besondere Fähigkeiten hat! Und die Besonderen Kinder, die er kennt, hatten ja schon sehr lange Zeit ihre Fähigkeiten zu üben und weiterzuentwickeln. Ich bin sicher, dass auch bei Jacob noch mehr geht, aber im Moment finde ich es realistisch, dass er seine Fähigkeit mit den Hollows zu kommunizieren noch nicht hundertprozentig kontrollieren kann und dass es auch Rückschläge gibt.


    Nun werden auch noch Emma und Jacob von Addison getrennt!! :sauer: Das gefällt mir überhaupt nicht, Addison so ganz ohne Unterstützung in der Festung der Wights! Hoffentlich tun sie ihm nichts an. Ich trau mich kaum weiterzulesen...


  • Nun werden auch noch Emma und Jacob von Addison getrennt!! :sauer: Das gefällt mir überhaupt nicht, Addison so ganz ohne Unterstützung in der Festung der Wights! Hoffentlich tun sie ihm nichts an. Ich trau mich kaum weiterzulesen...


    Ich habe auch Angst um den kleinen Kerl. Die Festung der Wights ist sicher gut bewacht und es fällt bestimmt auf, wenn ein Hund dort herumläuft.

  • Jacob muss sein Können nun an einem anderen Hollow testen, aber das gelingt noch nicht wirklich. Er muss wohl noch an seiner Gabe arbeiten. Aber wie soll ihm das in kurzer Zeit gelingen? Ich warte ja die ganze Zeit darauf, dass er es schafft und eine große Menge Hollows unter seinem "Befehl" gegen die Wights kämpfen und sie vernichten.


    Aber jetzt taucht erst einmal wieder Sharon auf. Zum Glück. Ohne ihn ginge es den Kindern sicher schlecht.


    Bei Jacob seiner Fähigkeit Frage ich mich ob es nur bei dem einen funktioniert. Er meinte ja, das er schon tief in seiner Seele war. Vielleicht dauert es bis er eine feste Verbindung aufbauen kann.


    Ja gut das Sharon aufgetaucht ist. Hätte nicht gedacht dass er zuverlässig ist. Ein toller Kerl.....

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle


  • Mir fehlen ein bisschen die herzlichen Begegnungen mit anderen Besonderen wie in Band 2 die Zigeuner oder die anderen besonderen Kinder - selbst wenn man sich kaum kannte haben gegen die Wights notfalls alle zusammen gehalten. In Devil's Acre weiß man gar nicht, wem man überhaupt vertrauen kann. Am besten erst mal niemandem. :sauer:


    Ja das stimmt, ich glaube wir hatten in keinen Band so viele Besondere an einer Stelle, aber dafür gar keinen zusammen Halt, jeder scheint sich selbst der nächste zu sein.


  • Als sie auf dem Weg dann den Galgenbauern begegnen, musste ich schon sehr schmunzeln über das Lied, dass sie sangen. Galgenhumor, was?


    Dass dieser ominöse Ambrosia-Tropfen wohl so etwas wie eine Droge oder Alkohol sein soll, haben wir ja schon vermutet. Nun bestätigt es sich, da vor der Brücke eine ziemlich süchtige Gruppe Slumbewohner auf ihre Dosis wartet. Ich schätze mal, es muss eine stark abhängig machende Droge sein, wegen einem Alkoholischen Getränk würde wohl niemand so einen Aufstand machen.


    Die Brückenköpfe fand ich ja klasse! Da musste ich wieder laut loslachen, vor allem, als sie anfingen, sich über die ausgepickten Augen zu unterhalten. Wie kommt man nur auf so geniale Ideen? Und dass wohl niemand den Berufswunsch Brückenkopf hätte… (Ich schmeiss mich weg…) Der Humor ist einfach so klasse!


    Oh ja die haben echt gute Laune was, muss ein Traumberuf sein. Und wie sie beschrieben werden find ich echt gut, mit ihrer Wolke. Finde überhaupt das sich der Autor bei dem Buch eine richtig tolle Welt/Zeitschleife ausgedacht hat. So viele Kleinigkeiten die das Bild des Ortes und der Menschen dort abrundet.


    Ist der Ambrosia-Tropfen der Sud aus Besonderen? Und was macht es mit einem genau außer das man vom ihm abhängig werden kann.


    Oh ja die Brückenköpfe sind einer der tollen Ideen vom Autor, und der Humor, herrlich. Haben mich ein wenig an die Schrumpfköpfe aus Harry Potter erinnert.

  • Na da bin ich mit meiner Bücherei doch gleich wieder zufrieden. :breitgrins:



    Ich vermute es. Sharon hat ja was gesagt, sie sollten ja nicht den Ambrosia-Sud trinken, sonst würden sie hier nie wieder wegkommen. Wer weiss, was das Gebräu sonst noch anstellt mit den Besonderen, ausser dass es schwerst Süchtig macht.


    Ja, ist schon ziemlich nett hier bei uns. :zwinker:


    Ich kann mir das auch ziemlich gut vorstellen, schlimm was alles mit den Besonderen dort gemacht wird. :grmpf: