04 - Kapitel 5 & 6 (Seite 258 - 332)

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    LG, Dani


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  • Hallo,


    es geht mit dem Bild der Bärenjungen gleich traurig los. Da Bären leider auch heute noch gefangen gehalten und vorgeführt werden, hat mich das richtig wütend gemacht. Ich war froh, dass sie am Ende befreit und mitgenommen werden, die armen Kleinen.


    Die Spelunke, in welcher die Kämpfe stattfinden, fand ich schlimm - zum einen den Dealer und dann der Käfig, in dem gekämpft wird. So sind die Menschen leider, sensationsgierig und oft auch abgestumpft gegenüber dem Leid von anderen.
    Durch den Dealer erfahren wir, was es mit Ambrosia auf sich hat und die Erklärung ist genauso fürchterlich, wie ich es befürchtet habe. Ich frage mich nur, was Caul damit will? Wie hilft ihm das bei der Suche nach Abaton?


    Zum Glück dauert die Befreiungsaktion nicht allzu lange. Ich hatte schon befürchtet, dass es ewig dauert, bis Jacob und Emma sich auf den Weg in die Festung machen. Was für eine Show, die der Hollow und Jacob da abliefern.


    Mir geht es wie Jacob, denn ich entwickele Sympathien für den Hollow und als er in diese Maschine geschnallt wird und schreit, fand ich das schlimm. Es gibt mir zu denken, dass das Bentham gar nicht berührt und genau wie Jacob habe ich mich gefragt, wen Bentham da alles schon angeschnallt hat. Ist er besser als die Wights?


    Außerdem finde ich es merkwürdig, dass Caul einen Papagei schicken muss, um das Haus zu finden, wo er doch früher mit seinem Bruder dort gemeinsam an den Forschungen gearbeitet hat. Oder habe ich das falsch verstanden?
    Ich traue Bentham nicht über den Weg. Er ist skrupellos, wenn es um seine Forschungen geht, das sieht man auch daran, was er Abe angetan hat. Klar war es keine Absicht (wenn man ihm denn glauben will), aber am Ende hat er doch viel von dem Leid verursacht, das den Besonderen widerfährt, egal ob es um die Hollowgasts oder das Ambrosia geht.


    Das Talent von Mother Dust finde ich richtig gruselig! :entsetzt: Und als sie am Ende den Kindern ihren kleinen Finger gibt, wurde mir ganz anders.
    Sie scheint über ein weitreichendes Wissen zu verfügen, was die Besonderen betrifft und ihre Hinweise fand ich sehr interessant. Heißt das in Bezug auf Jacob, dass er nicht nur Hollows, sondern auch andere Wesen "beherrschen" könnte?
    Ich vermute immer stärker, dass Jacob der nächste Bibliothekar von Abaton werden könnte, wenn er es überhaupt will.


    So, jetzt bin ich gespannt, was in der Festung passiert. Ich bin mir sicher, dass Jacob und Emma dort schon erwartet werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()


  • Kessi69: Kann es sein, dass dein Beitrag zum 3. Abschnitt aus dem entsprechenden Thread verschwunden ist und jetzt auf einmal hier auftaucht? :smile:


    Hallo Aurian,ich hab den bestimmt schon 5 mal gelöscht und verschoben, aber irgendwie taucht der hier immer wieder auf :smile:

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Um an den benötigten Hollow für Benthams Maschine zu kommen, müssen sich Jacob, Emma und Sharon wieder in die zwielichten Winkel von Devil's Acre wagen. Hier gibt es tatsächlich Wettkämpfe, in denen Menschen gegen Grimmbären oder Hollows antreten! :entsetzt: Das Ganze ist genauso entsetzlich und unmoralisch wie es sich anhört, samt blutdurstiger Zuschauermenge.
    Nebenbei erfährt der Leser nicht nur mehr über das geheimnisvolle Ambrosia, sondern auch dass Sharon ein ehemaliger Süchtiger ist. Zwar verleiht es zunächst besondere Kräfte, doch die Neben- und Langzeitwirkungen haben es in sich. Selbst Jacob ist bei seinem bevorstehenden Kampf gegen den Hollow in großer Versuchung, seine Kräfte auf diese Art ein bisschen zu stärken, doch zum Glück passt Sharon gut auf ihn auf.



    Durch den Dealer erfahren wir, was es mit Ambrosia auf sich hat und die Erklärung ist genauso fürchterlich, wie ich es befürchtet habe. Ich frage mich nur, was Caul damit will? Wie hilft ihm das bei der Suche nach Abaton?


    Vielleicht ist Ambrosia das Ergebnis eines fehlgeschlagenen Experiments von Caul? Er wollte etwas aus den Besonderen gewinnen, das seine eigenen Fähigkeiten dauerhaft stärkt, hat aber gemerkt, dass Ambrosia nicht so wirkt wie erhofft. Um möglichst viele Besondere in Abhängigkeit und in einem Zustand zu behalten, in dem mit Gegenwehr und Rebellion nicht zu rechnen ist, war es aber gerade richtig.


    Leider verläuft der Schaukampf zwischen Jacob und dem Hollow nicht so wie geplant und er verwundet den Hollow unabsichtlich schwer, auch wenn ihm durch die Fähigkeit der mysteriösen "Mother Dust" geholfen werden kann. (In der Diskussion zum dritten Abschnitt ging es auch um die Fotos von Band 3, die ich bis dahin eher nichtssagend fand im Vergleich zu den Bildern der vorherigen Bände. Gerade das Bild von den Ymbrynen und dem Bär sowie das Foto von Mother Dust haben eine ganz seltsame Faszination auf mich ausgeübt und ich musste sie mir immer wieder anschauen.)



    Mir geht es wie Jacob, denn ich entwickele Sympathien für den Hollow und als er in diese Maschine geschnallt wird und schreit, fand ich das schlimm. Es gibt mir zu denken, dass das Bentham gar nicht berührt und genau wie Jacob habe ich mich gefragt, wen Bentham da alles schon angeschnallt hat. Ist er besser als die Wights?


    Das ging mir ganz genauso. So achtlos wie Bentham mit dem Hollow umgeht (hat er doch mal gerade die Betäubung vergessen... :grmpf:) hatte ich schon die starke Befürchtung dass der Hollow es nicht überlebt bzw. dass Bentham dies sogar weiß und billigend in Kauf nimmt. Hätte ich ihm ohne Weiteres zugetraut!
    Ich finde es aber auch stimmig, dass sich Jacobs Sicht auf die Hollows durch seine Fähigkeit verändert und dass er zwangsläufig auch eine gewisse Beziehung zu den Hollows aufbaut, mit denen er kommuniziert.



    Außerdem finde ich es merkwürdig, dass Caul einen Papagei schicken muss, um das Haus zu finden, wo er doch früher mit seinem Bruder dort gemeinsam an den Forschungen gearbeitet hat. Oder habe ich das falsch verstanden?


    Ich hatte es so verstanden, dass der Papagei vor allem die Kinder ausfindig machen sollte und dadurch in Benthams Haus gelandet ist. Mir tat es sehr Leid, dass gerade PT dabei verletzt wurde. Bei diesem Tempo an Unfällen und Verletzungen ist bald nicht mehr viel übrig von Mother Dust! :sauer:

  • So nun versuche ich es noch mal :smile:


    Nun haben sich Sharon, Emma und Jacob auf den Weg gemacht den Hollow zu holen. Auf dem Weg in die Ambrosia Höhle merkt man, das Sharon ziemlich bekannt sein muss. Unterwegs beobachten die drei wie zwei Grimmbären an einem Pflog festgemacht sind und ihnen Futter Reste zu geworfen werden. Die armen kleinen Dinger. Tierkampfsport scheint ein lukratives Geschäft zu sein. Bis jetzt, denn nun gibt es ja den Hollow.
    Es steht fest das Jacob gegen den Hollow kämpfen wird, natürlich auf seine Weise. Ich habe mit Jacob mitgefühlt als er fast schon Zuneigung für seinen Hollow entwickelt hat.
    Nun wissen wir auch das Sharon Ambrosia abhängig gewesen ist und Mr. Bentham ihm geholfen hat davon los zu kommen. Das ist aber auch ein Teufelsberg, wenn man es nimmt geht immer mehr von der eigentlichen Gabe verloren und zusätzlich löst sich das Gesicht auf. Darum tragen die also die Masken.


    Sie haben es geschafft den Hollow aus der Arena zu holen, leider ist er stark verletzt. In einer Wäschekarre, zugedeckt mit Laken, beachten sie ihn zu Mr. Bentham und die Heilerin macht ihn wieder gesund. Meine Güte, die Arme Mother Dust.....Die löst sich quasi auf wenn sie heilt, was für ein Schicksal. Das nenne ich mal aufopferungsvoll.


    Es ist der Heilerin gelungen den Hollow wieder flott zu machen. Nun musste er in die Maschine. Er tat mir echt ein wenig leid, auch wenn es ein Monster ist. Ich stimme Jacob da zu, irgendwo scheint er noch ein ganz wenig Seele zu besitzen.


    Aber ehrlich Mal, ist das nicht der Wahnsinn was Mr. Bentham da in diesem Flur mit den ganzen Zeitschleifen geschaffen hat? Hut ab....


    Ach ja, dann war da noch der Papagei der sich als Überbringer einer Botschaft von Ms. P. ausgegeben hat. :explodier: der arme Grimmbär. Immer wieder neue Kreaturen, wirklich sehr spannend. Nur leider weiß Caul nun auch wo sie sich aufhalten, verdammt :entsetzt:
    Mr. Bentham schickt seinen Assistenten mit, na dem traue ich noch nicht, denn sehr begeistert ist der nicht gerade.
    Rührend fand ich auch das die Heilerin den beiden einen Finger von sich mitgegeben hat.


    Mir gefällt der dritte Teil immer besser.


    Ach nun fällt mir noch was ein.....Jacob sein Großvater.... und wie er seine Fähigkeit fasst verloren hat. Deshalb ist er damals fort gegangen.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle


  • Das mit den Bärenjungen hat mich auch traurig gemacht, so was mag ich gar nicht sehen. Auch heute noch wenn ich sehe das Eltern ihre Kinder auf Ponnys reiten lassen die im Kreis laufen müssen. Und das dann ganz toll finden.....Schrecklich.


    Das mit dem Hollow in der Maschine fand ich auch grauenvoll, zumal er ja eigentlich nichts merken sollte.


    Mit dem Papagei habe ich so verstanden, dass Caul vielleicht durch Addison erfahren hat,dass sich Emma und Jacob in dem Haus von seinem Bruder aufhalten könnten.


    Über Mother Dust ihr Wissen habe ich auch gestaunt.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle


  • Es ist der Heilerin gelungen den Hollow wieder flott zu machen. Nun musste er in die Maschine. Er tat mir echt ein wenig leid, auch wenn es ein Monster ist. Ich stimme Jacob da zu, irgendwo scheint er noch ein ganz wenig Seele zu besitzen.


    Da fragt man sich noch, ob die Hollows "geheilt" werden könnten, wenn sie z.B. wieder ihre vollständige Seele hätten. Ich habe zwar keine Ahnung, wie das gehen soll, aber die Vorstellung gefällt mit, dass aus diesen dunklen Wesen wieder etwas Gutes werden könnte.



    Ach nun fällt mir noch was ein.....Jacob sein Großvater.... und wie er seine Fähigkeit fasst verloren hat. Deshalb ist er damals fort gegangen.


    Ich kann mir vorstellen, was für eine Erleichterung es für Emma war das zu erfahren. Sie dachte ja immer, dass er sie nicht mehr mag.


  • Ich kann mir vorstellen, was für eine Erleichterung es für Emma war das zu erfahren. Sie dachte ja immer, dass er sie nicht mehr mag.


    Das glaube ich auch. Sie konnte ja nie ganz mit der Geschichte abschließen, weil sie nie wirklich sicher sein konnte, welche Gründe Abe dazu bewegt hatten sie zu verlassen.
    Erst hab ich mich gefragt ob es denn so schlimm gewesen wäre, wenn er den Besonderen damals die Wahrheit erzählt hätte - dass seine Fähigkeiten nachlassen und dass er Angst hat, sie alle in Gefahr zu bringen?
    Andererseits passt es zu Abes Charakter. Als seine Familie ermordet wurde war er vollkommen hilflos; da kann ich mir schon vorstellen wie extrem wichtig es später für ihn war, die Menschen beschützen zu können, die ihm am Herzen lagen. (Und es hätte dramaturgisch nicht anders funktioniert :zwinker:)

  • Es geht spannend und gefährlich weiter. Die Kämpfe in denen Menschen gegen Tiere und den Hollow antreten finde ich schrecklich und auch das Ambrosia hat mich schockiert. Ich hatte mir sowas in der Art zwar schon gedacht, aber dass es Seelen von Besonderen beinhaltet finde ich einfach nur widerwärtig. Toll finde ich, wie Jacob es schafft den Hollow zu befreien und seltsamerweise habe ich mittlerweile Mitleid mit dem Wesen, obwohl es eigentlich töten würde ohne Reue zu zeigen. Deswegen fand ich es auch schrecklich, wie es in Mr. Benthams Maschine benutzt wurde und ich will gar nicht wissen, wie sie sonst betrieben wurde, wenn die Gurte eigentlich für Menschen gemacht sind.


    Irgendwie traue ich Mr. Bentham nicht und es würde mich nicht wundern, wenn er selber nach Abadon möchte und er deswegen Jacob und Emma hilft.
    Und dass er Schuld ist, dass Jacobs Großvater seine Fähigkeiten verloren hat, erklärt auch so einiges. Hier ergeben viele Dinge viel mehr Sinn als zuvor. Für Emma finde ich diese Wendung besonders gut, weil sie immer dachte, dass sie der Grund gewesen ist, dass er weggegangen ist. Jetzt kann sie damit vielleicht leichter abschließen.


    Das mit dem Papagei fand ich auch schlimm. Nun wissen ihre Feinde also wo sie sind und es läuft ihnen die Zeit davon. Ich hoffe, dass das Ganze ein Gutes Ende nehmen kann.
    Toll finde ich, dass Mother Dust Jacob und Emma einen Finger mitgibt, aber ihre Fähigkeit ist irgendwie traurig. Wenn es so weiter geht ist bald nichts mehr von ihr übrig...

  • Dieser Abschnitt war extrem spannend! Kim, der Assistent im Maschinenraum war für mich die einzige Auflockerung. Die Vorstellung, dass er immer wieder im Sibirischen Raum nach der Tür suchen musste und sich dabei etliche Frostbeulen geholt hat, ist fies, aber auch irgendwie belustigend.


    Den Dealer am Anfang des Abschnittes fand ich echt gruselig. Das Bild von ihm hat meinen Eindruck noch verstärkt. Dass Sharon ebenfalls abhängig von Ambrosia war und sein Gesicht davon zerstört wurde, erklärt, warum er es immer unter der Kapuze verbirgt. Also wohl eher doch nichts mit Rattengesicht oder auch Totenkopf. Immerhin haben wir dafür jetzt eine Erklärung.


    Dass junge Kämpfer zuerst gegen Bären antreten müssen, um zu üben, fand ich echt schlimm. Die armen Bären draussen an dem Pflock wurden zum Glück befreit. Aber das Bild hat mich traurig gestimmt, denn das geschieht ja leider in Wirklichkeit auch. Tanzbären nennen die sie, glaube ich, die zur Unterhaltung der Menschen abgerichtet werden. Grausam. :grmpf:


    Der Kampf selber hat mir gut gefallen, hat aber auch gezeigt, dass der Hollow eine Gefahr bleibt. Auch wenn ich inzwischen wie Jacob Sympathien für ihn entwickle. Aber in dem Moment, wo Jacob ihn nicht unter Kontrolle hat, wird er gleich wieder zur Gefahr. Nix mit gutem Freund. Dass Jacob den Hollow beim Kampf verletzen musste, hat die Geschichte noch spannender gemacht. Und dadurch durften wir dann auch die magischen Künste der Heilerin Mother Dust kennenlernen. Und wieder hat es mich gegruselt. Sie zerreibt ihre eigenen Körperteile zu Staub, der dann Heilt. Als sie am Ende des Abschnitts den Kindern einen Finger mitgibt, fand ich das schon eklig. Vor allem die Vorstellung, diesen zerreiben zu müssen…. :entsetzt:


    Mr. Bentham hatte bisher wirklich nicht viel Glück mit seinen Experimenten. Ich kann die Skepsis der Kinder gut verstehen. Erst schafft er die Hollows, dann nimmt er Jacobs Grossvater die Gabe und bereitet auch noch den Weg für Ambrosia. Nicht sehr vielversprechend, aber die Kinder müssen ihm wohl oder übel vertrauen. Den Hollow an die Maschine zu schnallen und dann auch noch zuzuhören, wie er zu schreien anfängt, muss sehr schwer für Jacob gewesen sein. Aber immerhin klappt es und die Räume füllen sich mit Leben. Trotzdem klingt der Auftrag, den Jacob und Emma haben, alles andere als einfach.


    Dem Papagei habe ich gleich misstraut. Aber dass er eine Bombe beinhaltet, hätte ich nicht erwartet. PT hat mir leidgetan, da hat die Heilerin gleich wieder Arbeit bekommen.


    Nun bin ich wirklich sehr gespannt darauf, wie es weiter geht. Ob Bentham noch mehr Unglück anrichtet und ob der Hollow die Maschine überlebt? Interessant fand ich auch Jacobs Feststellung, dass in dem Hollow noch ein Fünkchen Seele wäre. Vielleicht findet er einen Weg, die Hollows wieder in fühlende Wesen zurück zu verwandeln? Auch was Mother Dust über Jacobs Begabung, beziehungsweise die Begabungen der Besonderen gesagt hat, fand ich sehr spannend. Vielleicht bildet sich bei Jacob noch eine weitere Begabung heraus bis ans Ende des Buches?

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Ich vermute immer stärker, dass Jacob der nächste Bibliothekar von Abaton werden könnte, wenn er es überhaupt will.


    Diese Vermutung teile ich mit dir. So wie ich es verstanden habe, hat Mother Dust ja so eine Andeutung gemacht, dass Jacob diese Begabung haben könnte.


    Ich hatte es so verstanden, dass der Papagei vor allem die Kinder ausfindig machen sollte und dadurch in Benthams Haus gelandet ist.



    Ich habe es auch so verstanden.



    Bei diesem Tempo an Unfällen und Verletzungen ist bald nicht mehr viel übrig von Mother Dust! :sauer:


    :lachen: Ich an ihrer Stelle würde mich fragen, ob ich noch länger bei Bentham bleiben soll oder nicht lieber möglichst schnell machen, dass ich da wegkomme.



    Da fragt man sich noch, ob die Hollows "geheilt" werden könnten, wenn sie z.B. wieder ihre vollständige Seele hätten. Ich habe zwar keine Ahnung, wie das gehen soll, aber die Vorstellung gefällt mit, dass aus diesen dunklen Wesen wieder etwas Gutes werden könnte.


    Genau das ist mir auch durch den Kopf gegangen. Das wäre wirklich schön.



    Ich kann mir vorstellen, was für eine Erleichterung es für Emma war das zu erfahren. Sie dachte ja immer, dass er sie nicht mehr mag.


    Das Gefühl hatte ich auch. Sie hat ja auch dementsprechend reagiert.

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Das in den Phiolen Seelen sind hat mich auch schockiert. Vor allem das es die die das nehmen eigentlich zu seelischen Wracks macht. Und körperlich nehmen sie ja auch großen Schaden.


    Mit Jacob seinem Hollow haben wir wohl alle Mitleid, egal ob er auch töten kann. Ich bin auch gespannt was aus den Hollows werden wird.


    Mit deiner Meinung was Mr. Bentham angeht bin ich ganz bei dir. Ich traue ihm auch irgendwie nicht. Ich kann gar nicht sagen warum das so ist und ich mag auch total falsch liegen, aber irgendwas stört mich an ihm.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle


  • Dass junge Kämpfer zuerst gegen Bären antreten müssen, um zu üben, fand ich echt schlimm. Die armen Bären draussen an dem Pflock wurden zum Glück befreit. Aber das Bild hat mich traurig gestimmt, denn das geschieht ja leider in Wirklichkeit auch. Tanzbären nennen die sie, glaube ich, die zur Unterhaltung der Menschen abgerichtet werden. Grausam. :grmpf:


    Das fand ich im letzten Buch schon so beklemmend, wenn reale Grausamkeiten mit der Handlung des Buches verknüpft werden.



    Und dadurch durften wir dann auch die magischen Künste der Heilerin Mother Dust kennenlernen. Und wieder hat es mich gegruselt. Sie zerreibt ihre eigenen Körperteile zu Staub, der dann Heilt. Als sie am Ende des Abschnitts den Kindern einen Finger mitgibt, fand ich das schon eklig. Vor allem die Vorstellung, diesen zerreiben zu müssen…. :entsetzt:


    Den Hollow an die Maschine zu schnallen und dann auch noch zuzuhören, wie er zu schreien anfängt, muss sehr schwer für Jacob gewesen sein.


    Dieses Buch ist nichts für Zartbesaitete. Es geht immer wieder sehr grausam und gruselig zu. Der Humor lockert es zwar ab und zu auf, aber nicht immer.


  • Das fand ich im letzten Buch schon so beklemmend, wenn reale Grausamkeiten mit der Handlung des Buches verknüpft werden.



    Dieses Buch ist nichts für Zartbesaitete. Es geht immer wieder sehr grausam und gruselig zu. Der Humor lockert es zwar ab und zu auf, aber nicht immer.



    Ein wenig mehr Humor hätte ich mir auch gewünscht. Und bei den Beschreibungen der Grausamkeiten bin ich ein wenig zwiegespalten. Sicherlich ist es nicht schön diese Szenen zu lesen, andererseits würde es vielleicht nicht so gut rüberkommt kommen wenn nur stehen würde........Er wurde verletzt......
    Man wüsste nicht genau wie es so schlimm kommen konnte. Aber ich kann was das angeht auch allerhand ab :smile:

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ein wenig mehr Humor hätte ich mir auch gewünscht. Und bei den Beschreibungen der Grausamkeiten bin ich ein wenig zwiegespalten. Sicherlich ist es nicht schön diese Szenen zu lesen, andererseits würde es vielleicht nicht so gut rüberkommt kommen wenn nur stehen würde........Er wurde verletzt......
    Man wüsste nicht genau wie es so schlimm kommen konnte. Aber ich kann was das angeht auch allerhand ab :smile:


    Ich bin eigentlich auch recht unempfindlich und lese sonst auch Horror und Thriller der härteren Sorte. Aber dort erwartet man das und weiss, was auf einem zukommt. Hier kommen solche Szenen manchmal überraschend und können dann auch ein angenehmes Gruseln oder auch mal ekel auslösen, was ich aber auch als positiv empfinde. Denn dann hat mich das Buch gepackt und kann Emotionen aus mir heraus kitzeln, was jetzt ein Buch aus dem Splatterbereich nie schafft. Also mir gefällt es so, wie es ist. :smile:

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Ich bin eigentlich auch recht unempfindlich und lese sonst auch Horror und Thriller der härteren Sorte. Aber dort erwartet man das und weiss, was auf einem zukommt. Hier kommen solche Szenen manchmal überraschend und können dann auch ein angenehmes Gruseln oder auch mal ekel auslösen, was ich aber auch als positiv empfinde. Denn dann hat mich das Buch gepackt und kann Emotionen aus mir heraus kitzeln, was jetzt ein Buch aus dem Splatterbereich nie schafft. Also mir gefällt es so, wie es ist. :smile:


    Mir ist sogar in den ersten zwei Bänden die Brutalität mit der die Wights gegen die besonderen Kinder und ihre Verbündeten vorgehen noch viel stärker aufgefallen. Besonders der Überfall auf die Zigeuner in Band 1 und das Eindringen der Wights in das Hauptquartier im gefrorenen Haus steht mir da noch deutlich vor Augen. :(
    Ich hab aber auch schon Bücher beiseitegelegt, vor allem historische Romane, weil mir die Gewalt völlig übertrieben vorkam und ich das Gefühl hatte, dass da bewusst einfach alle möglichen Ekel-Grenzen übertreten werden mussten.
    Das ist bei der "Besondere Kinder"-Trilogie bis jetzt nicht der Fall. Wenn ich mir zum Vergleich anschaue, wie viele liebgewonnene Charaktere in "Harry Potter" das Zeitliche segnen, geht Mr.Riggs doch sehr achtsam mit seinen Protagonisten um.


    Die Szene mit dem Hollow in der Maschine fand ich übrigens - obwohl sie entsetzlich ist - sehr gut gemacht, denn der Leser fühlt genau wie Jacob mit dem Hollow mit und es wird gleichzeitig deutlich, wie gewissenlos und unachtsam Mr.Bentham beim Verfolgen seiner Ziele vorgeht, indem er einfach mal die Betäubung vergisst. Ist ja auch nur ein Hollow... :rollen:

  • Ich bin eigentlich auch recht unempfindlich und lese sonst auch Horror und Thriller der härteren Sorte. Aber dort erwartet man das und weiss, was auf einem zukommt. Hier kommen solche Szenen manchmal überraschend und können dann auch ein angenehmes Gruseln oder auch mal ekel auslösen, was ich aber auch als positiv empfinde. Denn dann hat mich das Buch gepackt und kann Emotionen aus mir heraus kitzeln, was jetzt ein Buch aus dem Splatterbereich nie schafft. Also mir gefällt es so, wie es ist. :smile:


    Mich stören die grausamen und ekligen Dinge auch nicht, aber für zarte Wesen ist das Buch eventuell nicht die richtige Lektüre. Wenn ich so manche Szene in einem Film sehen würde, wäre es wieder etwas anderes, je nachdem wie detailliert z.B. die Brückenköpfe gezeigt werden würden.


  • Mich stören die grausamen und ekligen Dinge auch nicht, aber für zarte Wesen ist das Buch eventuell nicht die richtige Lektüre. Wenn ich so manche Szene in einem Film sehen würde, wäre es wieder etwas anderes, je nachdem wie detailliert z.B. die Brückenköpfe gezeigt werden würden.


    Da hast du recht. Ich persönlich fand den Hintergrund des zweiten Buches um einiges bedrückender. Der Krieg, die Verfolgung der Besonderen/Andersartigen, das liegt mir oft schwerer auf als ein paar fantastische Szenen.



    Mir ist sogar in den ersten zwei Bänden die Brutalität mit der die Wights gegen die besonderen Kinder und ihre Verbündeten vorgehen noch viel stärker aufgefallen. Besonders der Überfall auf die Zigeuner in Band 1 und das Eindringen der Wights in das Hauptquartier im gefrorenen Haus steht mir da noch deutlich vor Augen. :(


    Das empfinde ich auch so.



    Ich hab aber auch schon Bücher beiseitegelegt, vor allem historische Romane, weil mir die Gewalt völlig übertrieben vorkam und ich das Gefühl hatte, dass da bewusst einfach alle möglichen Ekel-Grenzen übertreten werden mussten.
    Das ist bei der "Besondere Kinder"-Trilogie bis jetzt nicht der Fall. Wenn ich mir zum Vergleich anschaue, wie viele liebgewonnene Charaktere in "Harry Potter" das Zeitliche segnen, geht Mr.Riggs doch sehr achtsam mit seinen Protagonisten um.


    Interessant ist ja, dass da jeder irgendwie anders reagiert. Ich kann historische Romane sehr schlecht lesen, weil sie auf mich einfach bedrückend wirken. Warum das so ist, weiss ich gar nicht genau. Vielleicht die Tatsache, dass die Protagonisten dort besonders viel Unbill ausgesetzt sind und die Zeit insgesamt härter war. Das ist zwar in diesem Buch auch nicht viel anders, aber trotzdem ist da noch der Fantasie-Anteil, der das ganze dann wieder rausreisst. Für mich jedenfalls. :zwinker:

    Liebe Grüsse Hanni 8)