06 - Kapitel 9, 10 & 11 (Seite 425 - 537)

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    LG, Dani


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  • Sorry, aber die Bilder zu Abaton fand ich nicht so 100%ig passend. :redface:
    Die Handlung dagegen hat mir gefallen und ich hatte keine Ahnung, wie Jacob die Situation zu einem guten Ende bringen will. Dass es am Ende doch Bentham ist, der sich opfert, hätte ich nicht gedacht. Ohne Abes Suul hätte er das nicht gekonnt. Da wird sein gemeiner Diebstahl für eine gute Sache verwendet, aber macht das die Tat besser?


    Als die Ymbrynen die Zeitschleife zerstören war ich etwas erstaunt. Waren nicht die meisten von ihnen apathisch und nicht voll bei Kräften? Oder habe ich mich da getäuscht? :schulterzuck:
    Und was haben die Ymbrynen genau gemacht? Haben sie die Zeitschleife zerstört, samt der Bibliothek? Es bricht ja auch alles zusammen? Was wird dann aus den Seelen? Können überhaupt neue Besondere geboren werden, wenn die Bibliothek zerstört wurde? Ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen. :redface:


    Es gibt doch sicher noch Hollows, wie z.B. die beiden unter der Brücke. Was passiert jetzt mit Ihnen?


    Die Handlung rund um Jacob und seine Eltern fand ich nach all der Action merkwürdig. Ihre Reaktionen sind realistisch und nachvollziehbar, aber irgendwie war ich gedanklich noch bei den Besonderen. Trotzdem finde ich es prima, dass Jacob seine Eltern nicht für immer verlassen will. Was für ein praktischer Zufall, dass die Besonderen, die in Abaton dabei waren, nicht mehr altern. :breitgrins: :zwinker: Das ermöglicht es Emma bei Jacob zu bleiben, oder ihn zumindest oft zu besuchen. Seine Eltern werden begeistert sein. :breitgrins:
    Die Wohngemeinschaft der Besonderen und Jacobs Eltern wird sicher unterhaltsam. :breitgrins:


    Jetzt ist die Reihe zu Ende und ich bin ein bisschen wehmütig. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hätte nichts dagegen, erneut in die Welt der Besonderen einzutauchen, auch wenn die Bilder nicht mehr die gleiche Faszination auf mich ausgeübt haben, wie in Band 1.

  • Ja das war aber ein fulminantes Finale.


    Der Weg nach Abaton war ein wenig unheimlich, mit diesem komischen Geräuschen. Ich hab erst vermutet das die Seelen anfangen zu schreien desto Dichter sie der Höhle kommen.
    Mir haben die Bilder auch nicht besonders gefallen. Irgendwie habe ich mir die Bibliothek anders vorgestellt......Einfach schöner.
    Erst habe ich wirklich geglaubt, das es Jacob nicht möglich ist die Behälter zu sehen. Aber das hat sich nicht bestätigt und meine Frage wo Perplexus ab geblieben ist wurde auch beantwortet.


    Mir war fast klar, das Caul nicht als erster einen der Behälter zuerst nimmt. Das Risiko wäre viel zu groß für ihn gewesen. Denn schließlich wusste er nicht wie es einzunehmen oder anzuwenden ist. Nun hatte er auch noch den Beweis, er hat seinen Wachmann zuerst probieren lassen und was dann passierte wissen wir . Und Caul nimmt es einfach ohne jede weitere Rührung hin.
    Das fand ich schon ziemlich beeindruckend wie es letztendlich benutzt werden musste, mit diesem Brunnen. Was nun bei der Verwandlung raus kam, einfach erschreckend.
    Ein wenig habe ich gehofft das all die anderen Besonderen samt Ymbrynen noch rechtzeitig kommen und alles anders ausgeht. Aber nun, so ging es auch, wenn auch für viele sehr schmerzhaft.
    Meine Güte, ich habe die Luft angehalten als Jacob getroffen wurde, ich dachte er schafft es nicht.


    Nun hat sich Bentham doch noch geopfert, was für ein Drama das alles. Auch das er all die Jahre den Teil von Abe seiner Seele bei sich hatte.
    Man könnte meinen der Kampf zwischen Caul und Bentham sei ein Kampf der Titanen gewesen. Es wird immer dramatischer.....Die Ymbrynen müssen so etwas wie einen Zauber sprechen um Abaton zu verschließen, nur blöd das Bronwyn die Tür eingetreten hatte.
    Aber zum Glück wendet sich alles zum guten und sie schaffen es.


    Jacob seine Gedanken mit seinen Eltern fand ich sehr rührend. Er ist hin und her gerissen. Er entschließt sich wieder nach Hause zurück zu gehen. Ein tränenreicher Abschied. Ach ich habe so mit Emma mit gelitten.......Wie soll man es richtig machen.


    Das mit dem " wischen" fand ich cool, auch eine tolle Möglichkeit den Menschen die Erinnerung zu nehmen.
    Ich habe fast geahnt das die Eltern doch die Post abfangen, als der Postmann nicht mehr gekommen ist. Wie hinterhältig ist das denn bitte von den Eltern. Sicher haben sie Probleme das alles zu verstehen, oder gar zu glauben. Aber da sind sie in meinen Augen etwas zu weit gegangen.


    Das Happy End hätte schöner nicht sein können. Wie durch ein Wunder erscheinen all seine Freunde samt Ms. P. in seiner größten Not. Ziemlich witzig, das alle Freunde seinen Eltern ihre Begabungen vorführen. Hihi.....Und die Onkels fallen in Ohnmacht, ach so starke Typen. Ein I-Tüpfelchen kommt noch hinzu......Alle sind auf ihr Alter zurück, also so wie sie gerade sind und können nun normal altern.


    Schade das es nun zu Ende ist.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle



  • Also mir haben die Bilder auch nicht besonders gefallen , hab es mir anders vorgestellt.


    so weit wie ich das verstanden habe war nur eine Ymbryne apathisch.....Die die auf dem Stuhl saß, die anderen waren zwar mitgenommen aber ganz OK. Die Zeitschleife wurde glaube ich nicht zerstört in dem Sinne wie wir Zerstörung sehen, meines Erachtens ging es darum sie zu verschließen.


    Die Hollow kommen bestimmt in Verwahrung an einem sicheren Ort.


    Mir ging es ähnlich wie dir, der Schnitt zwischen Abenteuer und Aktion zu......Ich geh dann Mal wieder nach Hause.....War mir auch ein wenig zu schnell. Aber irgendwie musste es auch ein Ende finden.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ich muss sagen, ich fand das Ende gelungen und für mich war es der beste Band der Reihe, weil hier vieles klarer wird, vieles mehr Sinn macht, man die Zusammenhänge besser versteht und die losen Handlungsstränge beendet werden.


    Abaton fand ich total genial beschrieben und die Idee der Seelen und die Übernahme der Fähigkeiten finde ich spannend. Ich hätte nicht erwartet, dass Bentham sich opfert, weil er auf mich so wirkte, als wenn er sich immer auf die Seite mit dem meisten Gewinn schlägt, aber diese Wendung fand ich gelungen. Und anscheinend hatte er immer einen Plan B dabei und hilft so die Zeitschleife zu zerstören. Was ich echt gut finde, so ein Ort wie Abaton ist viel zu gefährlich.
    So war die Seele von Jacobs Großvater wenigstens nicht verschwendet, obwohl ich mich nun frage, ob er das von Anfang an geplant hatte oder ob das eine Impulsreaktion war? Aber das werden wir wohl nie erfahren.


    Schön und zugleich traurig finde ich, dass Jacob zu seinem normalen Leben zurückkehrt und seine Eltern nicht alleine lässt. Aber zum Glück können die Besonderen ihn nun besuchen. Eine schöne Nebenwirkung, dass sie nun die alten Zeitschleifen verlassen können und dann normal altern. So haben Jacob und Emma noch eine Chance und ich konnte das Buch mit einem zufriedenen Lächeln zuklappen.


  • Die Zeitschleife wurde glaube ich nicht zerstört in dem Sinne wie wir Zerstörung sehen, meines Erachtens ging es darum sie zu verschließen.


    Die Hollow kommen bestimmt in Verwahrung an einem sicheren Ort.


    Ich habe es so verstanden, dass sie zusammengebrochen ist, also nicht mehr existiert.


    Oder die Hollows werden nach und nach besiegt, aber nun ist die größte Gefahr ja besiegt.


  • weil hier vieles klarer wird, vieles mehr Sinn macht, man die Zusammenhänge besser versteht und die losen Handlungsstränge beendet werden.


    Ich hätte nicht erwartet, dass Bentham sich opfert, weil er auf mich so wirkte, als wenn er sich immer auf die Seite mit dem meisten Gewinn schlägt, aber diese Wendung fand ich gelungen.


    Schön und zugleich traurig finde ich, dass Jacob zu seinem normalen Leben zurückkehrt und seine Eltern nicht alleine lässt. Aber zum Glück können die Besonderen ihn nun besuchen. Eine schöne Nebenwirkung, dass sie nun die alten Zeitschleifen verlassen können und dann normal altern. So haben Jacob und Emma noch eine Chance und ich konnte das Buch mit einem zufriedenen Lächeln zuklappen.


    Ich finde es auch immer ganz spannend wenn sich alle zusammenfügt, so versteht man vieles mehr und alles ergibt einen Sinn.


    Irgendwie mochte ich Bentham nicht, hab ihm von Anfang an nicht getraut. Das er sich dann geopfert hat, hat mich stark beeindruckt. So hat er doch noch sein Gutes gezeigt.


    Das Jacob zu seinen Eltern zurück ist, nun ja, einerseits zu verstehen anderseits hatte ich genau die Befürchtung das die Eltern durchdrehen.
    Aber auch ich finde das Ende schön und gelungen.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ich hab das Buch mittlerweile auch beendet und musste erst mal eine Nacht darüber schlafen, weil ich anfangs nicht so einverstanden mit dem Ende war :redface:.
    Dass Bentham durch sein Opfer noch mal für die entscheidende Wende sorgt hat mich gar nicht so sehr überrascht; ich hatte schon damit gerechnet dass hier noch etwas passieren wird und dass sein Zusammenschluss mit Caul nicht das letzte Wort war.



    Abaton fand ich total genial beschrieben und die Idee der Seelen und die Übernahme der Fähigkeiten finde ich spannend. Ich hätte nicht erwartet, dass Bentham sich opfert, weil er auf mich so wirkte, als wenn er sich immer auf die Seite mit dem meisten Gewinn schlägt, aber diese Wendung fand ich gelungen. Und anscheinend hatte er immer einen Plan B dabei und hilft so die Zeitschleife zu zerstören. Was ich echt gut finde, so ein Ort wie Abaton ist viel zu gefährlich.


    Das stimmt. Nach dem Gespräch mit Mother Dust lag die Vermutung nahe, dass Jacob auserwählt ist, der neue Hüter der Bibliothek zu sein, womit er sich eine sehr verantwortungsvolle und gefährliche Aufgabe aufgebürdet hätte. Dass es die Bibliothek nun nicht mehr gibt finde ich einerseits besser so; es würde immer Menschen wie Caul geben, die die besonderen Kräfte der Bibliothek für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen.
    Andererseits habe ich auch noch nicht so ganz verstanden, welche Auswirkungen der Zusammenbruch der Bibliothek auf die zukünftigen Besonderen hat.



    Es bricht ja auch alles zusammen? Was wird dann aus den Seelen? Können überhaupt neue Besondere geboren werden, wenn die Bibliothek zerstört wurde? Ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen. :redface:


    Das frage ich mich auch. Und was passiert nun mit den Seelen der Besonderen, die jetzt leben, nach deren Tod? Diese Thematik kam mir, obwohl ich das spannende Finale sehr genossen habe, doch etwas kurz.


    Die ganze Zeit hab ich mich gefragt, ob Band 3 wirklich ein abgeschlossenes Ende haben wird oder ob die Geschichte wieder mit einem gemeinen Cliffhanger enden wird. So wie der Autor am Ende die Welt der Besonderen und Jacobs "normale" Welt zusammenbringt, fand ich es sehr gelungen. Allerdings war mir die Lösung, dass die Besonderen durch den Zusammenbruch der Zeitschleife in normalem Tempo altern werden, doch etwas zu bequem.
    Drei Bände lang zerbrech ich mir den Kopf, wie der Autor am Ende das Zeitproblem zwischen Jacob und den Besonderen lösen wird - und dann kommt so was, wie eine Art Taschenspielertrick. Da fühlte ich mich ehrlich gesagt ein bisschen veräppelt. Mir wäre es lieber gewesen die Lösung ist etwas, worauf man auch als Leser hätte kommen können. :sauer:
    Ansonsten bin ich zufrieden mit dem 3.Band; er hat ein abgeschlossenes, stimmiges Ende, es werden bestimmte Fragen und Themen aus den vorangegangenen Büchern aufgegriffen und es gibt ein Wiedersehen mit Jacobs Familie, so absurd sie auch manchmal sein mag.
    Von Fiona gibt es tatsächlich keine neue Nachricht. Einerseits war ich traurig darüber, andererseits fand ich gut dargestellt, wie die besonderen Kinder mit der Situation umgehen. Hugh zum Beispiel hat immer noch die Hoffnung, dass sie sich irgendwie gerettet haben könnte und der Leser kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen. Selbst wenn man diese Hoffnung unrealistisch findet, wird sie Hugh trotzdem nicht genommen, z.B. indem Fionas Leichnam gefunden wird. Das hat mich ein bisschen getröstet.


    Irgendwann werde ich sicher noch mal alle 3 Bände der Reihe nacheinander lesen, aber im Moment bin ich zufrieden, dass die Serie erst mal ein vernünftiges Ende gefunden hat, ohne allzu viel Blutvergießen und Verluste unter Jacobs Freunden.


  • Allerdings war mir die Lösung, dass die Besonderen durch den Zusammenbruch der Zeitschleife in normalem Tempo altern werden, doch etwas zu bequem.
    Drei Bände lang zerbrech ich mir den Kopf, wie der Autor am Ende das Zeitproblem zwischen Jacob und den Besonderen lösen wird - und dann kommt so was, wie eine Art Taschenspielertrick. Da fühlte ich mich ehrlich gesagt ein bisschen veräppelt. Mir wäre es lieber gewesen die Lösung ist etwas, worauf man auch als Leser hätte kommen können. :sauer:


    Ich finde die Lösung zwar praktisch, aber sie war mir auch etwas zu sehr "Friede, Freude, Eierkuchen" und schlicht für die ansonsten sehr fantasievolle und düstere Reihe.



    Von Fiona gibt es tatsächlich keine neue Nachricht. Einerseits war ich traurig darüber, andererseits fand ich gut dargestellt, wie die besonderen Kinder mit der Situation umgehen. Hugh zum Beispiel hat immer noch die Hoffnung, dass sie sich irgendwie gerettet haben könnte und der Leser kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen. Selbst wenn man diese Hoffnung unrealistisch findet, wird sie Hugh trotzdem nicht genommen, z.B. indem Fionas Leichnam gefunden wird. Das hat mich ein bisschen getröstet.


    Es gab ein paar Dinge, die ich gerne genau gewusst hätte, aber die wirklich wichtigen offenen Fragen wurden ja zum Glück alle geklärt. Ich finde es nicht schlimm, wenn nicht alles bis ins letzte Detail aufgeklärt wird. Es ist ein bisschen realistischer. :smile:


  • so weit wie ich das verstanden habe war nur eine Ymbryne apathisch.....Die die auf dem Stuhl saß, die anderen waren zwar mitgenommen aber ganz OK.


    Dann ergibt es für mich Sinn. Da habe ich wohl aufgrund der Spannung zu schnell gelesen. :redface:

  • Was für ein tolles Ende! Ich bin noch ganz platt.


    Abadon war auf den Bildern ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte eine grosse, alte Bibliothek im Kopf, aber diese hier hat mir auch sehr gut gefallen. Es passt natürlich, weil es ja eine uralte Bibliothek ist. Wie Caul Jacob dann erpresst hat, damit er ihm verrät, wo die Gefässe stehen, fand ich schon ziemlich heftig. Zum Glück hat Jacob sie dann plötzlich gesehen. Natürlich musste Caul das grösste aller Gefässe nehmen. Mit so einer Wirkung hätte ich nicht gerechnet, dass er auch gleichzeitig wächst mit der Begabung, hab ich nicht erwartet.


    Was für ein Glück, dass Horace so weitsichtig war und einen Schal mit der Wolle der besonderen Schafe für Jacob gestrickt hat! Ich hab mich noch gewundert, was er jetzt mit diesem Geschenk bezweckt. Ich hatte das mit der Wolle der besonderen Schafe total vergessen. Als Jacob von der Kugel getroffen wurde und es so wirkte, als wäre er tödlich verletzt, dachte ich wirklich, es sei aus mit ihm. Bentham hat wohl in letzter Minute eingesehen, dass er für Caul nie ein ebenbürtiger Bruder ist und dieser ihn wieder hintergehen würde. So hilft er den Kindern schlussendlich doch noch. Das Rezept war ja ziemlich einfach, aber dank Bronwyns Aktion mit der Türe wurde es dann doch noch mal brenzlig.


    Mithilfe der Ymbrynen konnte die kleine Olive schlussendlich alle retten. Wie schön! Und doch war es ziemlich knapp. Und auch mit dem Brücken-Hollow klappt es wunderbar, Jacob hat ihn voll im Griff. Mother Dusts Reaktion auf Jacobs Dank war schon merkwürdig, aber nachdem man erfahren hat, dass Bentham sie zu gewissen Taten gezwungen hat, nachvollziehbar. Das Gespräch im Wandschrank zwischen Jacob und Emma hat mir dann nicht so gut gefallen. Seine Entscheidung konnte ich zwar nachvollziehen, hätte aber an seiner Stelle anders reagiert. Dass ihm sein altes Leben nicht mehr passen würde, war mir irgendwie klar.


    Jacobs Eltern reagieren so, wie ich es befürchtet habe. So dermassen verschlossen gegenüber allem, was anders ist, dass es schon an Verbohrtheit grenzt. Als sie dann auch noch Emmas Briefe zurückbehalten haben und behauptet haben, dass Jacob sie selber geschrieben hat, wusste ich echt nicht mehr, was ich von ihnen halten soll. Einen Brief fälschen, okay. Aber eine Marke inklusive Poststempel??? Nee, oder? An den drohenden Aufenthalt in der Klinik mochte ich gar nicht denken. Das konnte doch nicht das Ende sein, oder? Und dann passiert es, in letzter Sekunde stehen sie alle da, seine Freunde, Emma und Miss Peregrine. Mir kamen die Tränen vor Freude und das geschieht echt selten.


    Das Zusammenbrechen der Zeitschlaufe hat die inneren Uhren der Kinder wieder zurückgesetzt und eröffnet so viele neue Möglichkeiten für Jacob und Emma. Was für ein wundervolles Ende für diese tolle Trilogie! Bei diesem Band hat für mich wirklich alles gestimmt, von Anfang bis Ende. Perfekt. :herz:

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Sorry, aber die Bilder zu Abaton fand ich nicht so 100%ig passend. :redface:


    Das ging mir zuerst auch so, aber dann dachte ich, wenn es wirklich so eine alte Bibliothek ist, kann sie ja durchaus so aussehen.



    Und was haben die Ymbrynen genau gemacht? Haben sie die Zeitschleife zerstört, samt der Bibliothek? Es bricht ja auch alles zusammen? Was wird dann aus den Seelen? Können überhaupt neue Besondere geboren werden, wenn die Bibliothek zerstört wurde? Ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen. :redface:


    :gruebel: Gute Fragen...




    Jetzt ist die Reihe zu Ende und ich bin ein bisschen wehmütig. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hätte nichts dagegen, erneut in die Welt der Besonderen einzutauchen, auch wenn die Bilder nicht mehr die gleiche Faszination auf mich ausgeübt haben, wie in Band 1.


    Geht mir auch so. Die Reihe hat mich fasziniert und immer wieder überrascht.



    Ich finde die Lösung zwar praktisch, aber sie war mir auch etwas zu sehr "Friede, Freude, Eierkuchen" und schlicht für die ansonsten sehr fantasievolle und düstere Reihe.


    Nö. Ich mag das "Friede, Freude, Eierkuchen"-Ende. :pueh::breitgrins:



    Ich muss sagen, ich fand das Ende gelungen und für mich war es der beste Band der Reihe, weil hier vieles klarer wird, vieles mehr Sinn macht, man die Zusammenhänge besser versteht und die losen Handlungsstränge beendet werden.


    Das sehe ich auch so. Für mich war dieser Band einfach stimmig.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ein rundum gelungenes und zufriedenstellendes Ende war das für mich.
    Es hat mir sehr gefallen, dass Bentham dann am Ende nochmal die Seiten wechselt und sich selbst opfert. Das was das Beste was er tun konnte und so hat er wenigstens den Besonderen sehr geholfen.


    Schade, dass Abaton dafür für immer von der Bildfläche verschwunden ist mitsamt der Seelen, die dort beherbergt waren. Das wirft ja auch wieder einige Fragezeichen auf.


    Und Jacob entschließt sich zurückzukehren zu seiner Familie. Ich glaube ich war genauso hin- und hergerissen wie er selbst in Bezug auf die Frage, ob er etwas erzählen soll und was. Das mit dem Wischen war zwar interessant, aber kaum umsetzbar, weil ein solches Verschwinden ja wirklich sehr vielen Menschen bekannt wird. Wen hätte man da wohl alles wischen müssen?
    Einen Moment hatte ich allerdings auch Angst, dass die neue Psychologin wieder eine Dame mit schlechten Absichten sein könnte, aber eigentlich müssten ja jetzt alle Hollows und Wights vernichtet sein, oder?


    Und Emma und Jacob können nun zusammensein. Schön...

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Als die Ymbrynen die Zeitschleife zerstören war ich etwas erstaunt. Waren nicht die meisten von ihnen apathisch und nicht voll bei Kräften? Oder habe ich mich da getäuscht? :schulterzuck:
    Und was haben die Ymbrynen genau gemacht? Haben sie die Zeitschleife zerstört, samt der Bibliothek? Es bricht ja auch alles zusammen? Was wird dann aus den Seelen? Können überhaupt neue Besondere geboren werden, wenn die Bibliothek zerstört wurde? Ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen. :redface:


    Ich glaube nicht das du da was überlesen hast, das wurde irgendwie offen gelassen, vielleicht haben sie zwar die Zeitschleife zerstört aber die Bibliothek an sich bleibt für immer weiter bestehen. Hätte mir dazu echt gerne eine Erklärung vom Autor gewünscht.


  • Sorry, aber die Bilder zu Abaton fand ich nicht so 100%ig passend. :redface:


    Da stimme ich dir zu. Sie waren nicht gelungen und eigentlich noch unpassender als die sonstigen Bilder im Buch. Mir haben sie hier alle nicht so gut gefallen. Aber ich glaube, dass es auch einfach schwierig ist zu dieser Thematik passende Bilder zu finden.



    Und was haben die Ymbrynen genau gemacht? Haben sie die Zeitschleife zerstört, samt der Bibliothek? Es bricht ja auch alles zusammen? Was wird dann aus den Seelen? Können überhaupt neue Besondere geboren werden, wenn die Bibliothek zerstört wurde? Ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen. :redface:


    Diese Frage ist gerechtfertigt. Die Bibliothek ist nun zumindest nicht mehr zugänglich. Ich glaube Besondere können dennoch geboren werden. Jacob hat ja auch normale Eltern.


    Es gibt doch sicher noch Hollows, wie z.B. die beiden unter der Brücke. Was passiert jetzt mit Ihnen?


    Ich dachte der Brückenhollow wäre der einzige Überlebende. Und der ist ja sicher kontrollierbar. Oder gibt es noch mehr?


    Die Wohngemeinschaft der Besonderen und Jacobs Eltern wird sicher unterhaltsam. :breitgrins:


    Ja. Ganz bestimmt :lol:

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Das Happy End hätte schöner nicht sein können. Wie durch ein Wunder erscheinen all seine Freunde samt Ms. P. in seiner größten Not. Ziemlich witzig, das alle Freunde seinen Eltern ihre Begabungen vorführen. Hihi.....Und die Onkels fallen in Ohnmacht, ach so starke Typen. Ein I-Tüpfelchen kommt noch hinzu......Alle sind auf ihr Alter zurück, also so wie sie gerade sind und können nun normal altern.


    Oh ja das Ende war echt toll, witzig, herzrührend einfach perfekt, dabei hätte ich schon gerne noch mitbekommen wie der Ausflug sich für alle so gestaltet.

  • Ich glaube nicht das du da was überlesen hast, das wurde irgendwie offen gelassen, vielleicht haben sie zwar die Zeitschleife zerstört aber die Bibliothek an sich bleibt für immer weiter bestehen. Hätte mir dazu echt gerne eine Erklärung vom Autor gewünscht.


    Vielleicht sollte das auch den Gedanken der einzelnen Leser überlassen sein und wie man sieht, denken auch wir darüber schon sehr unterschiedlich. Andersherum könnte das natürlich auch wieder ein Ansatz sein, dass es nochmal weitergehen könnte. So wie der noch vorhandene Brückenhollow...

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  • Schön und zugleich traurig finde ich, dass Jacob zu seinem normalen Leben zurückkehrt und seine Eltern nicht alleine lässt.


    Ich fand das er da eine sehr erwachsene Entscheidung getroffen hat, und das obwohl es echt eine schwere Entscheidung war.

  • Das stimmt. Nach dem Gespräch mit Mother Dust lag die Vermutung nahe, dass Jacob auserwählt ist, der neue Hüter der Bibliothek zu sein, womit er sich eine sehr verantwortungsvolle und gefährliche Aufgabe aufgebürdet hätte. Dass es die Bibliothek nun nicht mehr gibt finde ich einerseits besser so; es würde immer Menschen wie Caul geben, die die besonderen Kräfte der Bibliothek für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen.
    Andererseits habe ich auch noch nicht so ganz verstanden, welche Auswirkungen der Zusammenbruch der Bibliothek auf die zukünftigen Besonderen hat.



    Das frage ich mich auch. Und was passiert nun mit den Seelen der Besonderen, die jetzt leben, nach deren Tod? Diese Thematik kam mir, obwohl ich das spannende Finale sehr genossen habe, doch etwas kurz.


    Ja auf jeden Fall viel zu kurz, es gibt dadurch noch einige offene Fragen, und man kann nicht wirklich selbst nachvollziehen was das alles für die Zukunft der Besonderen zu bedeutet hat, wenn es die Bibliothek nicht mehr gibt. Schade das er es gar nicht mehr aufgeklärt hat, ob ihm das überhaupt aufgefallen ist, oder gar untergegangen das es eine Lücke für die Leser da durch gibt.


  • Was für ein Glück, dass Horace so weitsichtig war und einen Schal mit der Wolle der besonderen Schafe für Jacob gestrickt hat! Ich hab mich noch gewundert, was er jetzt mit diesem Geschenk bezweckt. Ich hatte das mit der Wolle der besonderen Schafe total vergessen. Als Jacob von der Kugel getroffen wurde und es so wirkte, als wäre er tödlich verletzt, dachte ich wirklich, es sei aus mit ihm.


    Ich hatte mir gar keine Gedanken um das Geschenk von Horace gemacht, dachte nur der Modespezialist brauchte eine Beschäftigung, aber natürlich steckte viel mehr dahinter, hatte auch wieder ganz vergessen gehabt was es mit der Wolle der besonderen Schafe auf sich hatte.