I. Die zwei Köpfe (bis S. 82)

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 5.281 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nanu?!.


  • Als Lucy fragt, wie es Holly geht und Lockwood nachfragt "Wer?", war das für mich ein innerer Vorbeimarsch :breitgrins:


    Haha, das habe ich auch sehr gefeiert! :breitgrins:

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Ich denke immer das kommt weil sie auf die Hilfe der Kinder angewiesen sind. Wenn man mal genau darüber nachdenkt sind die Erwachsenen nutzlos. Und ich denke dass sie das auch wissen. Was tun sie schon groß außer in Schutzkreise hocken und Befehle bellen? Würdet ihr euch in eurem Job gerne von Kindern belehren lassen? Ich finde dass die Geschichte durch solche Nebensächlichkeiten wie das Kräftemessen zwischen Kind und Erwachsener an Glaubwürdigkeit gewinnt. Jonathan Stroud denkt einfach an alles :herz:


    Das ist schon ein guter Grund und auch das mit der Glaubwürdigkeit stimmt. Dennoch denke ich mir auch immer wieder, dass sie ja selbst auch mal in der Situation der Kinder waren und sie doch genau wissen müssten, dass sie Tag für Tag oder besser gesagt Nacht für Nacht ihr Leben aufs Spiel setzen und es wirklich gefährlich ist. Deswegen kann ich nicht verstehen, dass sie teilweise so hart zu den Kindern sind und so gemein und auch ignorant.


    Ich habe auch schon mal über die Zukunft von Lockwood und Co. nachgedacht. Ich glaube die drei bzw. vier (mit Holly) würden schon ein gutes Beraterteam abgeben. Ich denke auch, dass sie eher mit Verständnis reagieren würden und die Kinder ermutigen, als andere Berater es tun würden. Man darf gespannt sein. :)

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch


  • Ich habe auch schon mal über die Zukunft von Lockwood und Co. nachgedacht. Ich glaube die drei bzw. vier (mit Holly) würden schon ein gutes Beraterteam abgeben. Ich denke auch, dass sie eher mit Verständnis reagieren würden und die Kinder ermutigen, als andere Berater es tun würden. Man darf gespannt sein. :)


    Das könnte ich mir durchaus auch vorstellen.


    So, heute habe ich den Rest des ersten Kapitels fertig gehört, viel kam ja gar nicht mehr :breitgrins: Dass Lockwood mit einem Auftrag von Penelope Fitts ums Eck kommt, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich denke aber, das das kein 08/15-Auftrag sein wird, denn sie hat ja schon im letzten Buch einen Narren an der Agentur Lockwood gefressen, wenn ich mich recht erinnere.
    Vielleicht suchte Lockwood auch die ganze Zeit nach einem passenden Vorwand, um Lucy ins Boot zu holen, mit der Hoffnung, dass sie sich ihnen wieder ganz anschließt.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Dennoch denke ich mir auch immer wieder, dass sie ja selbst auch mal in der Situation der Kinder waren und sie doch genau wissen müssten, dass sie Tag für Tag oder besser gesagt Nacht für Nacht ihr Leben aufs Spiel setzen und es wirklich gefährlich ist. Deswegen kann ich nicht verstehen, dass sie teilweise so hart zu den Kindern sind und so gemein und auch ignorant.


    Sollte man annehmen, funktioniert im wirklichen Leben aber auch oft genug nicht. Viel zu viele Menschen vergessen, wie sie sich als Kinder gefühlt haben.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Viel zu viele Menschen vergessen, wie sie sich als Kinder gefühlt haben.


    Stimmt. Gibt es nicht einen klugen Ausspruch von Erich Kästner zu genau diesem Thema?


    Ich habe auch schon über die Erwachsenen nachgedacht. Bezüglich Geistern können sie nicht viel machen, aber es kann sich ja nicht alles um Geister drehen, irgendwer muss doch auch ganz normale Arbeit tun, Lebensmittel herstellen, auch die Ausrüstung für Agenten muss produziert werden. Ich denke, Erwachsene leben ein ganz normales Leben mit eben den Einschränkungen durch Geister, und Kinder/Jugendliche haben eine Sonderrrolle, wobei Lucy doch erwähnte, dass auch von ihnen nicht alle Agenten werden können. Einige sind wohl auch nicht so talentiert.


    Haha, das habe ich auch sehr gefeiert! :breitgrins:


    Das fiel mir auch positiv auf. :breitgrins:


    @nanu, danke auch von mir für die Zusammenfassung des Endes von Band 3! :winken:
    Ich habe nochmal in der Leserunde nachgelesen und tatsächlich hatte Lucys Kündigung weniger mit Holly zu tun, als vielmehr mit ihrer Angst, Lockwood zu schaden, wegen der Prophezeiung udn auch, weil sie ihre Gefühle nicht gut im Griff hat. Im Kaufhaus hatte sie doch diesen Poltergeist aufgescheucht.
    Diese Holly hat sich mir sehr stark negativ eingeprägt.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Stimmt. Gibt es nicht einen klugen Ausspruch von Erich Kästner zu genau diesem Thema?


    Doch, sogar einen längeren Text zum Thema "Lasst euch die Kindheit nicht austreiben". Den hat mir meine Kindergärtnerin zum Ende der Kindergartenzeit geschenkt. Wirklich verstanden habe ich ihn erst viel später :smile:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Doch, sogar einen längeren Text zum Thema "Lasst euch die Kindheit nicht austreiben". Den hat mir meine Kindergärtnerin zum Ende der Kindergartenzeit geschenkt. Wirklich verstanden habe ich ihn erst viel später :smile:


    Vielen Dank Valentine für den Link. Diesen Text kannte ich noch nicht. Und er passt wie die Faust aufs Auge. Erwachsene haben einfach verlernt mit offenen Augen in die Welt zu blicken. Dieser Satz hier hat es mir besonders angetan:

    Zitat

    Liebe Eltern, wenn Sie etwas nicht verstanden haben sollten, fragen Sie Ihre Kinder!

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.