Mia Sheridan - Im nächsten Leben vielleicht
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Ich liebe gut geschriebene Liebesromane und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr neugierig auf das Buch „Im nächsten Leben vielleicht“. Und ich muss auch sagen, dass ich es sehr genossen habe. Es handelt sich um ein eher ruhiges Buch, das mich trotzdem gefesselt hat.
Zur Story:
Die Geschichte dreht sich um Tenleigh und Kyland, die in einem sehr armen Minenarbeiterdorf in den Bergen von Kentucky leben. Dort ist es sehr trostlos und die einzige Chance auf ein besseres Leben ist es, ein Stipendium des ortsansässigen Kohleunternehmens zu erhalten. Doch die schlechte Nachricht ist, dass nur einer dieses Stipendium erhalten kann. Das wird zu einem großen Problem für Tenleigh und Kyland, als die beiden Konkurrenten sich verlieben. Wer wird gewinnen? Und was wird dann aus ihrer Liebe zueinander?
Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Der Autor schreibt sehr bildhaft, was genau mein Ding ist, denn so kann ich mich richtig in die Geschichte hineinversetzen. Auch die Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere wurde sehr gut beschrieben. Nach nur zwei Tagen war das Buch verschlungen und es regt auch etwas zum Nachdenken an.
Die beiden Hauptfiguren sind mir sehr sympathisch und man kann die bedrückende Stimmung und die schlimmen Zustände, in denen die Beiden leben, richtig „miterleben“. Bei dem Buch kann man jedoch keine großen Überraschungen oder Wendungen erwarten, aber das braucht die Story gar nicht, denn trotzdem bleibt sie interessant. Das ist vor allem wegen den Charakteren so, mit denen man richtig mitfühlt.
Zum Ende hin gab es ein Happy-End, was vorhersehbar und meiner Meinung ein kleines bisschen zu perfekt war. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und können andere Leser etwas anders sehen.
Fazit:
Ein ruhiger, gut geschriebener Roman, der mich gefesselt und auch zum Nachdenken angeregt hat. Das Buch kann ich nur empfehlen, wenn man auf Liebesgeschichten mit einem Happy-End steht.