Jasper Fforde - In einem anderen Buch/Lost in a Good Book

Es gibt 97 Antworten in diesem Thema, welches 16.746 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

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    Morgen geht's los mit Band 2 :klatschen:


    Achtet bitte wie immer darauf, Euren Lesefortschritt klar zu markieren (am besten mit fetten Kapitelangaben) und ggf. Spoiler zu setzen.


    Ich wünsche uns schon mal viel Spaß!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • gelesen: 1. Kapitel


    Leider bin ich heute kaum zum Lesen gekommen, weshalb ich nur ein paar Seiten geschafft habe. Aber schon diese wenigen Seiten reichen aus, um mich wieder total zu begeistern! Die Reihe ist einfach richtig gut; eines der wenigen Bücher, bei deren Lektüre ich mich fast auf jeder Seite schlapp lache.
    Das "Interview" ist sensationell, von allen Seiten regnet es Maulkörbe totlach. Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass so manches Interview tatsächlich so abläuft. Ich finde erstaunlich, dass Thursday so cool bleibt, an ihrer Stelle wäre ich ausgeflippt und hätte das Studio wutentbrannt verlassen.
    Und es gab schon wieder erste Andeutung(en?). Vlad Tepes habe ich sofort als Dracula erkannt :breitgrins:!


    Als kleinen Nachteil empfinde ich, dass ich das meiste aus dem ersten Band nicht mehr weiß und ich die ganzen Leute, die die Aufpas- äh Zuschauer mimen, nicht so richtig einordnen kann. Aber das kommt vielleicht noch mit fortschreitender Handlung.

  • 1. Kapitel


    Dieses Interview, ganz unzensiert, ist zum totlachen. :breitgrins: Eigentlich gibt es gar kein Thema, das vor den Augen der Damen und Herren "Berater" zugelassen wird. Da fiel mir dieser Witz ein bei dem ein Politiker den anderen fragt, was er in seiner letzten Rede gesagt hätte und der antwortet: NICHTS. Ja schon, sagt der erste, aber wie haben Sie das formuliert?



    Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass so manches Interview tatsächlich so abläuft.


    Zumindest so ähnlich. :smile:


    Die Einspielung mit dem Toast hab ich erst gar nicht kapiert. Aber, Werbung muss sein. :zunge: Da muss Thursday muss in den Toast beißen, ob sie nun will oder nicht.



    Als kleinen Nachteil empfinde ich, dass ich das meiste aus dem ersten Band nicht mehr weiß und ich die ganzen Leute, die die Aufpas- äh Zuschauer mimen, nicht so richtig einordnen kann. Aber das kommt vielleicht noch mit fortschreitender Handlung.


    Beim ersten Band war ich nicht dabei, den habe ich vor Jahren mal gelesen, daher habe ich auch noch etwas Probleme mit den einzelnen Personen. Während des Lesens musste ich ab und zu mal zurückblättern, um noch mal nachzulesen, wer wer ist. Aber ich denke, dass sich das bald geben wird.

  • Bis Kapitel 1


    Das trifft sich ja gut, dass ich auch schon das 1. Kapitel gelesen habe. :breitgrins:


    Ich finde, man wird ganz schön unvermittelt wieder in die Handlung hineingeworfen, ohne lange Einführung. Anfang musste ich manchmal stutzen, aber mir fiel dann schon sehr schnell wieder ein, wie das letzte Buch geendet hat.


    Das Interview mit Adrian Lush war ganz schön bizarr - am Ende bleibt wirklich nur "Nichts", worüber er mit Thursday reden durfte. Und Witze bitteschön erst gar nicht. :breitgrins: Zum Glück gibts den Dodo als unverfängliches Gesprächsthema.


    Es war aber ganz gut, die vielen Namen aus Band 1 nochmal zu lesen, da hat es doch so manches Klick gegeben.


    Mal sehen, was Thursday diesmal erwartet und ob sie wieder als LitAgent tätig sein wird.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Als kleinen Nachteil empfinde ich, dass ich das meiste aus dem ersten Band nicht mehr weiß und ich die ganzen Leute, die die Aufpas- äh Zuschauer mimen, nicht so richtig einordnen kann. Aber das kommt vielleicht noch mit fortschreitender Handlung.


    Aber so ganz grob und schlagwortartig fand ich es schon hilfreich: Chrono-Gard, Goliath, Bronte-Gesellschaft, SpecOpps.


    Als wahrer Fremdkörper erschien mir da die Frau mit der Käsesteuer, die kannten wir doch noch nicht, oder? :gruebel:



    Die Einspielung mit dem Toast hab ich erst gar nicht kapiert. Aber, Werbung muss sein. :zunge: Da muss Thursday muss in den Toast beißen, ob sie nun will oder nicht.


    Hihi, das fand ich ganz schön dreist, dass man sie mit dem Toast konfrontiert. Wenigstens wurde so die Sendezeit gefüllt. :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • gelesen: 3. Kapitel


    Witzig fand ich die Sache mit der ersten Fälschung: liniertes Papier, Kugelschreiber, Landrover - aber es ist das Original von Shakepeare... :lachen:


    Oje, Thursday hört Stimmen... aber nachdem sie von Phodder nach etwas Ungewöhnlichem gefragt worden ist, ist klar, dass es die Stimme tatsächlich gibt.


    Mysteriös ist auch die arangierte Zugfahrt.


    Als wahrer Fremdkörper erschien mir da die Frau mit der Käsesteuer, die kannten wir doch noch nicht, oder? :gruebel:


    Vielleicht ist das die Dame die auf dem Bahnsteig wartet?


    So richtig viel passiert ist noch nicht, vielmehr werden verschiedene Handlungsstränge angelegt. Wen ich immer noch total mag ist Cable Bowden :flirt:

  • Ich habe immerhin Kapitel 1 geschafft, yeah ...


    Dieses Quasi-Nicht-Interview war zum Schießen, auch wenn einem schon fast ein bisschen das Lachen im Halse steckenbleiben will beim Thema Zensur. So richtig begeistert scheint Thursday von ihrem Erfolg mit Jane Eyre auch nicht zu sein oder zumindest nicht von dem Medienzirkus, der damit einhergeht.


    Wer war Flanker noch mal genau? Ich kann mich zwar an den Namen erinnern und habe vage das Gefühl, dass ich ihn nicht mochte, aber Genaueres will mir mit meinem müden Hirn gerade nicht mehr einfallen.


    Schitt-Hawse ist jedenfalls ein toller Name und bestimmt eine Abwandlung von "horseshit" (aka Bullshit) :lachen: Thursdays Toast-Verweigerung und die Käsesteuer fand ich auch sehr lustig.


    Cordelia Flakk in ihren neonfarbenen 80er-Klamotten ist auch klasse. "Flakk" ist sicher auch kein zufällig gewählter Name für die PR-Frau von SpecOps ... und Marat ist bestimmt ein Namensvetter von dem hier.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich habe es bis Kapitel 2 geschafft und war gleich wieder mitten drin. Es gibt zwar keine lange Einführung, aber zumindest die wichtigsten Personen sind ja beim Interview dabei oder Thursday trifft sie in Kapitel 2 im Büro. Das hat mir dann schon wieder auf die Sprünge geholfen.


    Das Interview war dann richtig schön nichtssagend und ich befürchte auch, dass das in der Realität manchmal so ähnlich läuft. Ich kann gut nachvollziehen, dass Thursday nicht so richtig viel Lust auf diese PR-Termine hat, wenn sie dann doch nichts sagen darf.


    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was es mit der ominösen Fußnoten-Stimme auf sich hat, die Thursday hört. Ich glaube ja nicht, dass sie sich das einbildet...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ich auch nicht, aber ich finde sie klasse :lachen:


    Mehr Senf zum 2. Kapitel später - jetzt nur so viel: ich unterhalte mich schon wieder prächtig!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • 3. Kapitel


    Akrid Snell ist nicht nur Anwalt, er scheint auch über telepathische Fähigkeiten zu verfügen, oder ist es ein mir bisher unbekannte Technologie, derer er sich bedient um mit Thursday in Kontakt zu treten. Sie ist also irgendeines Vergehens angezeigt worden. Ob das mit Jane Eyre Sache in Zusammenhang steht. Schließlich hat sich da einiges geändert durch ihr Eingreifen und nicht nur die Brontë-Gesellschaft wird darüber erbost sein.


    Als die SO5 Jungs sie nach ungewöhnlichen Vorfällen fragten, hat sie nichts gesagt. Gegenseitiges Misstrauen?


    Die Fälschung mit dem Kuli, dem linierten Blatt und dem Auto ist umwerfend. Die gute Dame kann auch nicht davon überzeugt werden. :breitgrins:
    Und an Thursdays Stelle wäre mir so ein überaus echt erscheinendes Manuskript dann auch suspekt. Warum sie dann so schnell verschwinden mussten? Hängt sicher mit dem Whig-Führer zusammen. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.


    Bowden leidet also unter Humorlosigkeit. Das hätte ich nach seinem Ausspruch, den Thursday ja dann auch anbringt, gar nicht gedacht. Aber er meinte das vollkommen ernst. :breitgrins:
    Sein Tensiologe? :gruebel: Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Zwei geplatzte Reifen sind bestimmt kein Zufall und das Ticket passte haargenau. Ich vermute, da steckt Snell dahinter. Wer über Fußnoten kommunizieren kann, für den ist das doch ein Klacks!


  • Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was es mit der ominösen Fußnoten-Stimme auf sich hat, die Thursday hört. Ich glaube ja nicht, dass sie sich das einbildet...


    Ich hab das erst gar nicht geblickt und dachte nur - Was labert die da? - bist ich die Fußnoten nachgelesen habe.



    gelesen: 4. Kapitel


    OMG ist das traurig smilie_tra_064.gif!
    Das erste Schicksal der Neandertaler ist es ja sowieso, aber dass sie reaktiviert wurden als billige Arbeitskraft, die, nachdem sie ausgedient hat, wieder aussterben darf - entsetzlich!


    Aber ich denke, hinter der Entführung steckt mehr. Thursday wurde bestimmt mit einem Betäubungsgewehr niedergestreckt.


    So und jetzt versuche ich rauszufinden, was die ganzen Namen bedeuten...

    Einmal editiert, zuletzt von louzilla ()


  • Sein Tensiologe? :gruebel: Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Tensio ist der Augeninnendruck. Tensiometer misst die Oberflächenspannung von Wasser. Vielleicht hilft ihm sein Tensiologe dabei, die Leute zum Weinen vor Lachen zu bringen?


  • Tensio ist der Augeninnendruck. Tensiometer misst die Oberflächenspannung von Wasser. Vielleicht hilft ihm sein Tensiologe dabei, die Leute zum Weinen vor Lachen zu bringen?


    Hängt vielleicht auch mit seinem Namen zusammen. Bowden Cable. Denn inzwischen habe ich mir erklären lassen, dass das nicht nur so ein Name ist, sondern, dass es Seilzüge gibt, die so heißen. Bowdenzüge. Tension als Druck oder Spannung könnte bedeuten, dass sein Tensiologe eine Art Fitnesstrainer, nur eben für's Gemüt, ist.
    Das passt auch gut zu deiner Interpretation.

  • Kapitel 2


    Herrlich, was Thursday für Fanpost bekommt mit Wünschen, wie Tess (von den d'Urbervilles) vor der Verurteilung zu retten oder David Copperfield des Mordes an seiner ersten Frau zu überführen :breitgrins: Und ob in Hemingways Büchern wirklich keine Gerüche vorkommen, würde mich jetzt auch brennend interessieren.


    Ich mag auch die diversen skurrilen Unterabteilungen von SpecOps. "Domestic Horticulture Enforcement Agency" alias "Weeds & Seeds" :lachen: Wie heißt das denn auf deutsch?


    Auf die Begegnung mit Akrid Snell bin ich ja mal gespannt. (Der Name ist auch hübsch. "Acrid smell" heißt "beißender Geruch" ... ob es da einen Zusammenhang gibt?)


    Und was hat es mit den durchnumerierten Byrons eigentlich auf sich? Laufen da zig Kopien irgendwelcher Autoren herum?

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Kapitel 2
    Ich mag auch die diversen skurrilen Unterabteilungen von SpecOps. "Domestic Horticulture Enforcement Agency" alias "Weeds & Seeds" :lachen: Wie heißt das denn auf deutsch?


    Das heißt nur lapidar "Amt für GartenSchutz". Mir scheint, dass die englische Ausgabe noch ein bisschen abgedrehter ist :gruebel:.

  • Mein Beitrag zum 1. Kapitel ist weg.... :verlegen:


    Warum ist mein Beitrag weg....? :vader:


    Ich glaube nicht, dass ich es heute noch schaffe, einen Beitrag zu schreiben. :grmpf: :morgen:

    &#128012;

  • Ich hab bislang die ersten drei Kapitel gelesen und ich habe schon wieder viel Spaß.
    Toll fand ich zum Beispiel auch den Kommentar von Thursday zu John Smith: What an unusual name! :breitgrins:
    Und bei den wirklich ungewöhnlichen Namen suche ich immer den Witz oder Ähnlichkeiten. Bei Braxton Hicks musste ich spontan an Watson & Crick denken, aber das ist wohl zu weit hergeholt und hat nur einen ähnlichen Klang.


    Zum Durchnummerieren: Was hat es mit Hathaway34s Namen auf sich? Woher kommt die 34? Kam dazu schon mal etwas, das ich überlas?
    Jedenfalls fand ich ihre gefälschte Shakespeare-Fassung am besten... mit Kugelschreiber auf liniertem Papier. :breitgrins:

  • Die Nummern bei den Namen dienen zur Unterscheidung. Es wurde eingeführt, als es auf einmal zu viele Hathaways, Byrons etc. gegeben hat.