05 - Kapitel 24 bis Ende (S. 299 - S. 380)

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  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel 24 bis Ende (S. 299 - S. 380) schreiben.
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    LG, Dani


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  • Fowlers Arbeitseinsatz auf dem See war ja nur noch gefährlich. Das war ja die Nahrungssuche, denn die Algen brauchen sie ja zum überleben. Aber wer das einmal überlebt hat, der geht doch kein zweites mal mehr in den See. Ich hatte schon Angst, das er es nicht mehr schafft und habe mich gefreut, das er zwar angeknabbert, aber immerhin überlebt hat.
    Luna kann ich leider gar nicht verstehen und als Anselm hinter ihr her war, habe ich mir gedacht, wenn sie gegen einen menschlichen Gegner nicht ankommt, wie will sie bitte alleine zurück und sich gegen andere wehren, die sie gar nicht sieht? Warum sie nicht ihr Schwert gezogen hat und hinter der Tür gewartet hat, bis er ins Zimmer gekommen ist? Das hätte für mich mehr Sinn gegeben, als zu fliehen und nichts zu sehen?
    Aber ich komme da mit einigen Entscheidungen von ihr ja leider nicht ganz klar.


    Ohne Fowler, der sie im letzten Moment gerettet hat, hätte sie diese Begegnung mit nur einem einzigen Mann nicht überlebt. Doch gibt sie Fowler Schlafmittel und will alleine los ziehen, was denkt sie wie weit sie kommt?


    Die Begegnung mit dem Wolf hat mir wiederum sehr gut gefallen, denn auch wenn sie einfach zu wenig Verstand für mich hat, ihr Herz hat sie am rechten Fleck. Es liegt aber wahrscheinlich daran, das sie behütet und mit Liebe aufgewachsen ist.


    Das die Finsterirdischen mit ihren Opfern wieder unter die Erde gehen, das war mir bis zum Ende auch nicht bewusst und das Luna jetzt unter die Erde geht und sich im Morast versinken lässt, war nicht das Ende das ich erwartet habe? Sie kann dort unten ja keine Luft holen und wenn sie wirklich alle über Fowler hergefallen sind, dann hätten sie ihn doch in Stücke gerissen und er hätte viel Gift abbekommen, so wie alle anderen vorher auch?


    Leider ist mir hier zu viel nicht verständlich gewesen. Luna hatte ja auch 24 Stunden Vorsprung und doch hat Fowler sie 24 Stunden später eingeholt. Noch verstehe ich nicht warum immer auf diese Stunde ohne diese Finsterirdischen gewartet wird, wenn man sie doch sehr gut umgehen kann und wenn die Stunde vorbei ist, wird ja auch weiter gegangen und sich nicht gleich wieder versteckt? Außerdem habe ich den Eindruck, das hier die überlebenden Menschen weit gefährlicher wie die Fintserirdischen sind.


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und wenn Luna nicht ständig so unlogische Dinge machen würde wollen, dann könnte ich mit dem Rest ganz gut leben. Fantasy muss man ja nicht immer alles verstehen, aber Lunas Plan ist wirklich BLÖD und bringt doch gar nix.

  • Ich habe das Buch eben beendet und bin mehr als begeistert von der Story - 5 Sterne :klatschen:


    Der Einsatz auf dem See war ja nicht ohne. Fische die gerne am Menschen knabbern - gruselig ^^
    Aber dafür hat Fowler sich wacker geschlagen. ich dachte ja erst der "Big Boss" von dem Dorf taucht Fowler unter, oder schmeißt ihn den Hunden zum Fraß vor. Was weiß ich. Ich wäre nicht mit dem alleine irgendwohin gegangen.


    Und dann taucht auch noch der Typ auf und jagt Luna. Da hatte sie aber mal wieder viel Glück im Unglück.


    Krass fand ich die Wahrheit über Fowler. Hätte ich nie mit gerechnet. ich dachte erst er sei ein ganz normaler "Soldat", oder sein Vater ist Ausbilder. irgendwie sowas, aber nicht damit, das Fowler der Sohn om König ist :entsetzt: Lunas Reaktion auf die Wahrheit ist verständlich, aber Fowler ist dafür nicht verantwortlich. Finde ich daher gut dass sie ihm dann doch verzeihen konnte.


    Und dann das Ende. Springt sie einfach in den Tümpel. Ob sie jetzt in einer Art "Parallelwelt" rauskommt? Bin total gespannt zu erfahren was die beiden da unten erleben. ich erhoffe mir Großes.


  • Luna kann ich leider gar nicht verstehen und als Anselm hinter ihr her war, habe ich mir gedacht, wenn sie gegen einen menschlichen Gegner nicht ankommt, wie will sie bitte alleine zurück und sich gegen andere wehren, die sie gar nicht sieht? Warum sie nicht ihr Schwert gezogen hat und hinter der Tür gewartet hat, bis er ins Zimmer gekommen ist? Das hätte für mich mehr Sinn gegeben, als zu fliehen und nichts zu sehen?
    Aber ich komme da mit einigen Entscheidungen von ihr ja leider nicht ganz klar.


    So geht´s mir auch. Manche Entscheidungen von ihr sind hart an der Grenze. ich fand sie zu Beginn der Story um einiges stärker, dafür macht sie durch ihren Mut am Ende vieles wieder wett.



    Die Begegnung mit dem Wolf hat mir wiederum sehr gut gefallen, denn auch wenn sie einfach zu wenig Verstand für mich hat, ihr Herz hat sie am rechten Fleck. Es liegt aber wahrscheinlich daran, das sie behütet und mit Liebe aufgewachsen ist.


    Ohhh, richtig. Die Szene mit dem Wolf habe ich total vergessen zu erwähnen. Ich fand es toll wie Luna dem Wolf geholfen hat. So viel Mut würde nicht jeder an den Tag legen. ich bin ja gespannt ob der Wolf ebenfalls in den Tümpel springt ...



    Das die Finsterirdischen mit ihren Opfern wieder unter die Erde gehen, das war mir bis zum Ende auch nicht bewusst und das Luna jetzt unter die Erde geht und sich im Morast versinken lässt, war nicht das Ende das ich erwartet habe? Sie kann dort unten ja keine Luft holen und wenn sie wirklich alle über Fowler hergefallen sind, dann hätten sie ihn doch in Stücke gerissen und er hätte viel Gift abbekommen, so wie alle anderen vorher auch?


    Ich denke Fowler ist freiwillig in den Tümpel gesprungen. Warum? Keine Ahnung. Ideen habe ich zwar mehr als genug, aber wir werden es sicher im 2. Band erfahren (der im übrigen erst 2018 erscheint :entsetzt: )



    Leider ist mir hier zu viel nicht verständlich gewesen. Luna hatte ja auch 24 Stunden Vorsprung und doch hat Fowler sie 24 Stunden später eingeholt. Noch verstehe ich nicht warum immer auf diese Stunde ohne diese Finsterirdischen gewartet wird, wenn man sie doch sehr gut umgehen kann und wenn die Stunde vorbei ist, wird ja auch weiter gegangen und sich nicht gleich wieder versteckt? Außerdem habe ich den Eindruck, das hier die überlebenden Menschen weit gefährlicher wie die Fintserirdischen sind.


    Luna ist sicher um einiges langsamer als Fowler. Durch ihr Handicap muss sie mehr aufpassen als Fowler der sehen kann (z.B. kann er Spuren lesen). Luna mag vllt. irgendwo einen Ast umgeknickt haben und hat es nicht bemerkt, oder Fußspuren hinterlassen haben.



    Aber Lunas Plan ist wirklich BLÖD und bringt doch gar nix.


    Der Plan ist wirklich blöd. Fowler wird damit sicher recht haben, dass der König auch dann nicht aufhören wird, wenn er Luna hat. Aber man sollte auch nicht vergessen: Luna ist er 17 (war doch 17, oder?). Da handeln Jugendliche eh meistens anders als Erwachsene.


    Denkt ihr das Sivo und Perla noch am Leben sind? Kann es vllt. sein, dass der König die beiden gefangen genommen hat? Evtl. als späteres Druckmittel?

  • Sivo und Perla liegen mir auch am Herzen und ich denke schon, das sie noch eine Rolle spielen.
    Vielleicht erfährt sie aber auch nur noch das sie zu tote gefoltert wurden, da ist ja alles offen.


    Bei meinem Gesamturteil muss ich einräumen, das ich doch schon 44 Jahre alt bin. Ich liebe ab und zu solchen Bücher schon und andere packen mich von Anfang an. Aber wie du schon schreibst, jüngere Menschen handeln anders und brauchen auch meistens nicht ganz so viel Klarheit.


    Das er gar nicht mit den Finsterirdischen gekämpft hat, das ist mir gar nicht in den Sinn gekommen, weil Luna sich doch den Kampf oder was auch immer angehört hat?


    Ich hätte mir eben eher gewünscht, das Luna einen Plan entwickelt um sich ihr Königreich zurückzuholen. Das hätte die Geschichte entscheidend für mich geändert. Lunas Plan ( Selbstmord in meinen Augen ) , der ist so bescheuert und Sinnlos..............................und nimmt mir jeden Reiz das Buch weiter zu lesen. Vielleicht wird das aber in der Fortsetzung doch besser, jetzt wissen wir ja auch wer sein Vater ist ...................

  • Ich bin auch schon 33 Jahre, aber ich versuche mich immer in die Charaktere hineinzuversetzen. Nicht immer leicht, aber wir waren auch mal jung und haben auch oft Entscheidungen getroffen die wir heute definitiv anders machen würden.


    Luna hat nur gehört, nichts gesehen. Vllt. hat Fowler sich den Weg zum Tümpel frei gekämpft?! Vllt. weiß er etwas von dem Luna bisher noch keine Ahnung hat. Hmm....


    Der Plan kommt sicher im 2. Band. Ich denke nicht das Luna sich jetzt noch ermorden lassen will. Wahrscheinlich wird Fowler mit ihr einen Plan aushecken .... Aber erstmal müssen beide gesund aus dem Tümpel steigen. ich denke nämlich nicht, dass die beiden ohne Kratzer und Verletzungen da heil rauskommen.


    Also ich freue mich sehr auf den 2. Band. Würde am liebsten sofort weiterlesen ^^

  • Der arme Fowler muss ja im See einiges durchmachen. Diese Arbeit ist ja gemeingefährlich. Ich frage mich, wer die anderen Taucher sind. Denn das das jemand freiwillig zwei Mal macht, kann ich mir nicht vorstellen. Und es kommen ja nicht jeden Tag Fremde vorbei. Über Glagos' weiteres „Arbeitsangebot“ konnte ich nur lachen.


    Dass Anselm Luna gefunden hat, ist übel. Gut, dass Mirelya sie gewarnt hat. Die Flucht war wieder mal sehr spannend beschrieben, und zum Glück hat Fowler Luna dann rechtzeitig gefunden. Der muss ja schier geflogen sein und ihre GPS-Daten gehabt haben :breitgrins:


    Mirelya habe ich nicht so ganz verstanden. Warum hat sie Luna den Schlaftrunk für Fowler gegeben? Klar, damit Luna ihre eigenen Entscheidungen treffen kann. Aber damit hat sie ja Fowler ebendiese Möglichkeit genommen. Ich hätte Mirelya intelligenter eingeschätzt und dass ihr klar ist, dass Lunas Opfer nichts bringen wird.


    Auf S. 330 erwähnt Fowler seinen Vater, der ihn im Süden nicht jagen würde. Da kam mir schon gleich der Gedanke, ob er etwa Cullans Sohn sein könnte. Daher war ich später nicht mehr wirklich überrascht.


    Toll war, wie Luna sich mit dem Baumwolf angefreundet hat. (Wo ist der überhaupt abgeblieben?) Obwohl das ein so gefährliches Vieh ist, hat sie ihn doch gerettet. Sie ist halt ein durch und durch gutes Mädel.


    Dass Fowler sich am Ende vom Baum stürzt und sich damit opfert, ist ja auch bescheuert. Erst rettet er Luna, dann lässt er sie wieder allein. Aber die Finsterirdischen scheinen ihn ja nicht getötet, sondern verschleppt zu haben, so wie sie es auch schon mit anderen getan haben. Und Luna stürzt sich todesmutig hinterher. Ende. WAAAAAAHHHH. Und jetzt???? Wann gibt es die Fortsetzung??? Das ist ja ein böser Cliffhanger :grmpf:

  • Dass Fowler der Sohn vom König ist, hat ich echt überrascht. Da bin ich bisher nicht drauf gekommen und das war für mich mal eine gelungene Wendung.


    Sein Einsatz im See war ja mega gefährlich. Ich dachte schon das schlimmste. Ich würde ja nicht mehr in diesen See gehen, andererseits brauchen die Menschen Nahrung. Alles ganz schön schlimm.


    Lunas Entscheidungen kann ich immer weniger verstehen. Ohne Fowler hätte sie keine Chance gegen Anselm gehabt und wie stellt sie sich vor alles alleine zu schaffen. Sie kann ja nicht mal an Hand der Sterne navigieren. Wie stellt sie sich vor, dass sie den Weg zum könig schafft und das auch noch überlebt. An Fowlers Stelle wäre ich über das Schlafmittel ganz schön sauer. Ohne ihn wäre sie ja auch vom Baum gefallen, also irgendwie überschätzt sie sich.


    Ich kann auch nicht verstehen, dass sie die Finsterirdischen verfolgt. Ich fände es unrealistisch, wenn Fowler den Angriff überlebt, selbst wenn sie ihn verschleppen. Er muss doch voler Gift sein, außer es hat einen guten Grund und die Finsterirdischen haben kein Gift benutzt. Auf jeden Fall habe ich mit so einem Ende nicht gerechnet und bin gespannt auf die Fortsetzung.


    Vieles blieb mir zu offen und vorhersehbar, aber dennoch mochte ich das Buch irgendwie.

  • Ich kann auch nicht verstehen, dass sie die Finsterirdischen verfolgt. Ich fände es unrealistisch, wenn Fowler den Angriff überlebt, selbst wenn sie ihn verschleppen. Er muss doch voler Gift sein, außer es hat einen guten Grund und die Finsterirdischen haben kein Gift benutzt. Auf jeden Fall habe ich mit so einem Ende nicht gerechnet und bin gespannt auf die Fortsetzung.


    Vieles blieb mir zu offen und vorhersehbar, aber dennoch mochte ich das Buch irgendwie.


    Ich glaube, die Finsterirdischen haben noch so einiges zu bieten, was wir noch nicht mal erahnen. Schon deshalb will ich die Fortsetzung lesen.


    Eigentlich finde ich so ein offenes Ende schon ein bisschen frech. So ist man gezwungen, noch ein Buch zu kaufen oder mit einer ungaren Geschichte sitzen zu bleiben. Ich hasse so etwas, vor allem, weil es ja meist ein ganzes Jahr bis zum nächsten Band dauert.

  • Das stimmt, denn das Buch endet für meinen Geschmack auch zu offen. Es hört mitten drin auf und wenn die Fortsetzung kommt, haben wir vieles vergessen.

  • Es passiert ja noch so einiges im letzten Abschnitt. Für meinen Geschmack war es fast zu viel. Oder anders rum. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin den spannenden Szenen und manchen Ideen noch etwas mehr Raum gegönnt hätte.
    Z.B. fand ich den Baumwolf echt putzig. Aber erst ist er überraschend schnell gut Freund mit Luna – vielleicht spürt er ihre Güte – aber dann ist er auch schon wieder weg.
    Auch hatte ich mir von der Verfolgung durch Anselm mehr Action erwartet. Aber dann war er ziemlich problemlos zu töten. Ohne großen Kampf oder Hin und Her. Ich hatte da den Eindruck, es wird erst Dramatik und Bedrohlichkeit aufgebaut und dann verpufft es doch.
    Ist mir natürlich klar, dass es ein Jugendbuch ist. Aber ich nehme mir immer andere Jugend-Fantasy als Maßstab. Z.B. Nina Blazon und dann ziehe ich Vergleiche. Wer war wie macht. Meiner Meinung nach sollte man auch Jugendliche durchaus ein bisschen fordern bei Büchern. Und die haben doch auch mehr Spaß, wenn man das Maximum an Spannung rausholt.


    Die Geschichte hat so viel Potential. Aber immer wieder mal denke ich, dass Sophie es hier nicht ausschöpft.


    Überrascht war ich auch, dass sie Fowler nicht angebissen haben. Das bestätigt irgendwie meine Vermutung, dass seine Freundin auch noch in den Tiefen, dort wo die Finsterirdischen wohnen, leben könnte. Und Fowler trifft sie dort wieder. Entweder als Sklavin oder als Nahrungsvorrat. :zwinker:


    Auf jeden Fall ein richtig fieses Ende. Im Februar 2018 soll es weitergehen.

    :lesen:





  • Leider ist mir hier zu viel nicht verständlich gewesen.
    ...


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und wenn Luna nicht ständig so unlogische Dinge machen würde wollen, dann könnte ich mit dem Rest ganz gut leben. Fantasy muss man ja nicht immer alles verstehen, aber Lunas Plan ist wirklich BLÖD und bringt doch gar nix.


    Manches hätte tatsächlich der ausführlicheren Erklärung bedurft.


    Das Luna sich so naiv verhält, naja, das habe ich so hingenommen, eben weil sie wahrscheinlich keinen anderen Plan hat. Sie wollte halt irgendetwas tun. Und sie hat im Augenblick ja noch keinerlei Einfluss, Macht.... ich weiß nicht, wie ich es nennen soll. Sie muss erst mal erkennen, dass es auch aktivere Methoden gibt. Also Kampf zum Beispiel. Aber das hat sie weder gelernt noch in ihrem Leben bis jetzt "gesehen".

    :lesen:





  • Vieles blieb mir zu offen und vorhersehbar, aber dennoch mochte ich das Buch irgendwie.


    Irgendwie mochte ich es auch. :breitgrins: Ich hoffe, dass im zweiten Band etwas mehr auf die Hintergründe eingegangen wird und nicht alle Aktionen so kurz abgehandelt werden.


    Das neue Cover ist noch toller als das vom ersten Band, finde ich.

    :lesen:






  • Z.B. fand ich den Baumwolf echt putzig. Aber erst ist er überraschend schnell gut Freund mit Luna – vielleicht spürt er ihre Güte – aber dann ist er auch schon wieder weg.


    Das fand ich auch sehr schade, dass man gar nichts mehr von ihm hört.


    Zitat

    Überrascht war ich auch, dass sie Fowler nicht angebissen haben. Das bestätigt irgendwie meine Vermutung, dass seine Freundin auch noch in den Tiefen, dort wo die Finsterirdischen wohnen, leben könnte. Und Fowler trifft sie dort wieder. Entweder als Sklavin oder als Nahrungsvorrat. :zwinker:


    Ich habe ja vorher schon mal geschrieben, dass ich lieber gar nicht wissen möchte, was die Finsterirdischen mit den Verschleppten anstellen. Aber nach diesem fiesen Ende möchte ich es natürlich doch wissen. :zwinker:

  • So, ich bin durch :)
    Das Fowler Cullans Sohn ist, habe ich im letzten Abschnitt immer mehr vermutet. Die Hinweise, dass er vor seinem Vater auf der flucht ist, und auch sein Traum vom Anfang, wo er ja sagt, dass er die Worte des Königs so gut kennt. Und auch so schien er ja ziemlich gut informiert zu sein.
    Traurig fand ich Lunas Reaktion. Warum hätte er es ihr erzählen sollen, wo sie ihm ja auch ihre Identität nicht offenbart hat? Und sie war mit Fowler unterwegs und hat ihn gut kennen gelernt, wie kann sie ihm da die Identität seines Vater übel nehmen? Es ist ja nicht so, als könnte man sich seine Eltern aussuchen, oder ihre Taten beeinflussen...


    Aber wie schon vermutet macht sich Luna nun unter die Erde auf. Wie sie durch den Schlamm dorthin gelangen will, kann ich mir zwar noch nicht so ganz vorstellen, denn wenn da eine Öffnung wäre, würde das Wasser ja unter die Erde laufen, oder nicht?


    Das Anselm wieder aufgetaucht ist, war ja klar. Zum Glück konnte Mirelya Luna einen kleinen Vorsprung verschaffen. Gewundert hat mich allerdings die Passivität der Dorfbewohner, ist keinem aufgefallen, dass der Typ, der den "Jungen" verfolgte, nicht wieder aufgetaucht ist, oder war es ihnen schlicht egal?


  • Der Baumwolf kommt bestimmt wieder in der Fortsetzung :winken: So einen tollen Charaktere kann man nicht einfach verschwinden lassen.


    Ja, der Baumwolf ist total süß. Und da er einen Finsterirdischen ja so locker erledigt hat, auf jeden Fall auch ein sehr guter Reisegefährte. Ich denke aber auch, dass er wieder vorkommen wird. Luna sagte ja, dass er immer mal wieder zu Streifzügen aufbricht, so wie es ja auch jetzt gerade der Fall ist. Da taucht er sicher wieder auf.



    Der arme Fowler muss ja im See einiges durchmachen. Diese Arbeit ist ja gemeingefährlich. Ich frage mich, wer die anderen Taucher sind. Denn das das jemand freiwillig zwei Mal macht, kann ich mir nicht vorstellen. Und es kommen ja nicht jeden Tag Fremde vorbei. Über Glagos' weiteres „Arbeitsangebot“ konnte ich nur lachen.


    Auf S. 330 erwähnt Fowler seinen Vater, der ihn im Süden nicht jagen würde. Da kam mir schon gleich der Gedanke, ob er etwa Cullans Sohn sein könnte. Daher war ich später nicht mehr wirklich überrascht.


    Die Arbeit im See war wirklich hart. Als er zurück ist sagt er einmal, dass das Vieh im fast seinen Knochen durchtrennt hätte, aber wie kann er dann so schnell laufen, wenn er eigentlich verletzt ist? Zumindest eine Fleischwunde oder so sollte er doch dann haben?


    Genau, die Hinweise haben sich dann doch immer mehr verdichtet. Dann wurde Bethan sicher getötet, weil Cullan sie nicht gut genug für seinen Sohn fand?



    Das Luna sich so naiv verhält, naja, das habe ich so hingenommen, eben weil sie wahrscheinlich keinen anderen Plan hat. Sie wollte halt irgendetwas tun. Und sie hat im Augenblick ja noch keinerlei Einfluss, Macht.... ich weiß nicht, wie ich es nennen soll. Sie muss erst mal erkennen, dass es auch aktivere Methoden gibt. Also Kampf zum Beispiel. Aber das hat sie weder gelernt noch in ihrem Leben bis jetzt "gesehen".


    So wie Luna aufgewachsen ist, wundert mich ihre Naivität gar nicht so. Sivo und Perla sind ihr immer mit Liebe begegnet, und auch Fowler meinte es immer gut mit ihr. Letztendlich hat sie ja kaum Erfahrung mit Menschen und kann eigentlich gar nicht einschätzen, wie vertrauenswürdig diese sind, oder, wie im Allgemeinen mit der Wahrheit umgegangen wird. Vielleicht hat sie angenommen, Cullan würde ihr glauben, oder einfach ihre Mutter in ihren Zügen erkennen oder so. Ich frage mich aber auch, ob sie überhaupt schon jemals daran gedacht hat, Cullan zu stürzen?
    Sivo und Perla scheinen sich mehr darauf konzentriert zu haben, sie zu bilden und einfach am Leben zu erhalten...

  • Traurig fand ich Lunas Reaktion. Warum hätte er es ihr erzählen sollen, wo sie ihm ja auch ihre Identität nicht offenbart hat? Und sie war mit Fowler unterwegs und hat ihn gut kennen gelernt, wie kann sie ihm da die Identität seines Vater übel nehmen? Es ist ja nicht so, als könnte man sich seine Eltern aussuchen, oder ihre Taten beeinflussen...


    Stimmt, da hätte sie mal vor ihrer eigenen Türe kehren sollen. Beide haben ihre Herkunft voreinander verborgen. Kann keiner dem anderen etwas vorwerfen. So einen Vater hätte ich auch für mich behalten. Vor allem, da Fowler sich ja mit ihm überworfen hat.

    :lesen: