05 - Kapitel 24 bis Ende (S. 299 - S. 380)

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 4.691 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pingwingTV.

  • Aber wie schon vermutet macht sich Luna nun unter die Erde auf. Wie sie durch den Schlamm dorthin gelangen will, kann ich mir zwar noch nicht so ganz vorstellen, denn wenn da eine Öffnung wäre, würde das Wasser ja unter die Erde laufen, oder nicht?


    Also entweder es hilft ihr jemand runter zu kommen oder - was ich mehr vermute - sie findet einen Zugang, der auch für Menschen gut begehbar ist. Einen Tunnel in die Unterwelt sozusagen.

    :lesen:





  • So wie Luna aufgewachsen ist, wundert mich ihre Naivität gar nicht so. Sivo und Perla sind ihr immer mit Liebe begegnet, und auch Fowler meinte es immer gut mit ihr. Letztendlich hat sie ja kaum Erfahrung mit Menschen und kann eigentlich gar nicht einschätzen, wie vertrauenswürdig diese sind, oder, wie im Allgemeinen mit der Wahrheit umgegangen wird. Vielleicht hat sie angenommen, Cullan würde ihr glauben, oder einfach ihre Mutter in ihren Zügen erkennen oder so. Ich frage mich aber auch, ob sie überhaupt schon jemals daran gedacht hat, Cullan zu stürzen?
    Sivo und Perla scheinen sich mehr darauf konzentriert zu haben, sie zu bilden und einfach am Leben zu erhalten...


    Gewundert habe ich mich auch nicht. Ich habe es mir genauso wie du erklärt.
    Eigentlich schon sträflich, dass sie Luna so unvorbereitet haben aufwachsen lassen. Früher oder später hätte sie ja auch eigenen Füßen stehen müssen. Entweder, weil jemand sie sucht oder weil die zwei alten Herrschaften gestorben wären. Und was hätte die blinde Luna dann alleine machen sollen. Da haben die beiden keinerlei Vorbereitungen getroffen und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sie nach Ersatz für sich gesorgt hätten. Die beiden haben es einfach ziemlich lange so laufen lassen.

    :lesen:





  • Stimmt, da hätte sie mal vor ihrer eigenen Türe kehren sollen. Beide haben ihre Herkunft voreinander verborgen. Kann keiner dem anderen etwas vorwerfen. So einen Vater hätte ich auch für mich behalten. Vor allem, da Fowler sich ja mit ihm überworfen hat.


    Wobei man natürlich denken kann, dass Luna nicht mit ihrer positiven Herkunft prahlen wollte, während Fowler seine negative Herkunft verbergen wollte. Ich finde ganz gleichsetzen kann man die beiden Verheimlichungen nicht.

  • Stimmt, und es macht noch einen großen Unterschied, das Fowlers Vater ja ihre Eltern ermordet hat. Das hätte ich auch für mich behalten, denke ich.


  • Aber dass die Männer alle hinter ihr her sind - und sie Fowler damit auch in Gefahr bringt ist ja nicht wirklich positiv.


    Eben. Fowler wäre vielleicht noch vorsichtiger gewesen, vor allem im Umgang mit Fremden, wenn er gewusst hätte, das Luna vielleicht die Gesuchte ist.
    Ihr Geheimnis macht die beiden zur Zielscheibe, Fowlers aber auch irgendwie. Da sind die Situationen sehr ähnlich. Aber das Fowler vor seinem Vater auf der Flucht ist, zeigt ja auch ganz deutlich, dass er sich von ihm losgesagt hat.
    Die beiden werden sich da schon zusammen raufen.



    Gewundert habe ich mich auch nicht. Ich habe es mir genauso wie du erklärt.
    Eigentlich schon sträflich, dass sie Luna so unvorbereitet haben aufwachsen lassen. Früher oder später hätte sie ja auch eigenen Füßen stehen müssen. Entweder, weil jemand sie sucht oder weil die zwei alten Herrschaften gestorben wären. Und was hätte die blinde Luna dann alleine machen sollen. Da haben die beiden keinerlei Vorbereitungen getroffen und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sie nach Ersatz für sich gesorgt hätten. Die beiden haben es einfach ziemlich lange so laufen lassen.


    Vor allem Perla hat ja immer sehr ihre schützende Hand über Luna gehalten. Sivo hat immerhin versucht, ihr wichtige Fähigkeiten fürs Überleben beizubringen. Während Perla ihr am liebsten den ganzen Tag die Haare gemacht hätte. Für Ersatz hätten sie sicher nicht gesorgt, wem hätten sie auch ausreichend dafür vertrauen sollen?

  • Schon blauäugig oder fahrlässig, oder?


    Finde ich auch. Ja, Luna ist (dank Sivo) relativ stark, aber wirklich alleine kann sie gar nicht klar kommen, sobald sie den vertrauten Radius verlässt. Egal wie stark und clever sie ist. Und Perla und Sivo haben ihre Herkunft sicher nicht hochgehalten, damit sie irgendwann alleine alt und grau im Turm stirbt...sie wollten doch sicher, dass sie irgendwann doch zu ihrem Recht kommt, und auf dem Thron sitzt. Da wäre ein bisschen mehr Aktionismus vielleicht nicht verkehrt gewesen.

  • Ich glaube nicht das Perla & Sivo Luna hätten gehen lassen.
    Für mich kam es immer so rüber, als sollte sie nur im Turm Leben. Die beiden, vor allem Perla, hing zu sehr der Vergangenheit nach. Hat man z.B. an den Bändern, den langen Haaren usw. gemerkt.

  • Es ging, glaub ich nicht darum sie gehenzu lassen. Wohl eher darum, dass die beiden irgendwann sterben würden - so jung waren die beiden doch nicht mehr - und dann wäre Luna alleine.

    :lesen:





  • Fowlers Beschreibung seiner Mutter gleich zu Beginn von Kapitel 24 war so schön zu lesen. :)
    Genauso, als Luna Mirelya fragte, ob sie denn hübsch sei und dann fragte, wie Fowler denn so aussähe. ^^


    "BeinaheKatastrophe" passt für mich gar nicht, das ist wie dieses "FastKuss". Da fände ich "Fast-Kuss" besser.
    "KangeseFluss" kommt da später auch noch vor.


    "Ich brachte ihn zum Schweigen, indem ich meine Finger auf seinen Mund drückte". Jaja, sowas liest sich immer nett, aber ich finde das ziemlich unhöflich. xD


    Oh, ich liebe es, dass in dem Roman keine primitive Sprache verwendet wird, es wird einfach umschrieben: "[...], wobei ich einen von Fowlers Flüchen murmelte." Finde ich super!


    Das nenne ich mal einen Cliffhanger! Ich werde Teil 2 schon lesen, im englischsprachigen Raum hört man Gemischtes drüber. Der deutsche Titel klingt mit "Rückkehr des Lichts" nach einem Abschluss mit Happy Ending. Dilogien sind gerade voll im Trend, den ich aber auch begrüße. Also mir würde es gut so passen.

    Einmal editiert, zuletzt von pingwingTV ()