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Carlotta Fiore hat es in den Polizeidienst geschafft und ist zu einen angeblichen Selbstmord mit ihrem Kollegen unterwegs. Dort findet sie einen Zettel mit ihrem Namen und steckt ihn sich heimlich in die Tasche. Das bleibt aber nicht unbemerkt und bald schon hat sie ein großes Problem. Eigentlich sollte sie danach nur noch mit ihrem Partner Konrad Vorträge über die Polizeiarbeit halten, um sie von der wirklichen Polizeiarbeit fernzuhalten. Dann ermittelt sie aber auf eigene Faust und sie gerät immer tiefer in einen Strudel aus Geheimnissen und der Strick um ihren Hals wird immer enger. Wer will ihr und ihrer Familie böses antun und wer bringt die Menschen um, die mit ihr und ihrer Familie etwas zu tun haben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich mochte die Charaktere vom ersten Buch der Reihe an und fühlte mich gut unterhalten. Am Anfang muss man sich erst wieder ein bisschen rein lesen, weil man nicht mehr alles auf Anhieb weiß, was schon passiert ist. Das wurde hier aber immer wieder toll aufgefrischt, ohne das man lange Sätze lesen musste. Nach und nach hatte man die ganze Geschichte wieder im Kopf, wie damals alles begann. Das war toll gemacht.
Ich musste aber dennoch leider feststellen, das der 3 Band der Reihe Carlotta Fiore nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten konnte und die verschiedenen Charaktere einfach teils sehr verblast auf mich wirkten und auch Carlotta selbst nicht so war, wie ich sie kennen lernen durfte. Sie macht einen total verlorenen Eindruck auf mich, was zwar gerechtfertigt ist, da sie wirklich Psychische Probleme hat, doch die Handlungen waren mir hier teils viel zu wirr und unüberlegt und manchmal auch sehr unrealistisch. Für mich war Carlotta bisher eher über ihr turbulentes Privatleben mit liebenswerten Charakteren auszumachen und das hat Theresa Prammer hier nicht so toll umgesetzt.