Karl May
Der blaurote Methusalem
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Degenfeld, Gottfried und Richard brechen nach China auf, um Richards Onkel zu finden. Außerdem wollen sie noch Nachforschungen nach der Familie von Gottfrieds Freund anstellen, der aus China flüchten musste und Zeit seines Lebens nicht zurückkehren kann.
Auf der Schiffsreise nach Hong Kong treffen sie auf den skurrilen Kapitän Turnerstick, der sich der Gruppe anschließt und dessen fragwürdiges chinesisch als laufender Witz durch das gesamte Buch gezogen wird. In Hong Kong stößt der immens dicke Holländer Willem dazu. Man reist weiter nach China, wird auf nicht näher erläutere Art mit Piraten fertig. Auf der Weiterreise wimmelt es von Dummheiten, begangen durch Turnerstick und Willem, Heldentaten seitens Degenfeld und aberwitzigen, unglaubwürdigen Zufällen, wie man sie wohl nur einer vorpubertären Leserschaft unterjubeln kann.
Das war mein erster und letzter Karl May. Mir ist es zu infantil. Aber mit über 500 Seiten ist es für ein Kinderbuch eigentlich zu lang.
Weil ich immerhin ein paar Mal geschmunzelt habe, gibt es