Mary E. Pearson - Die Chroniken der Verbliebenen: Das Herz des Verräters

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    Cover & Klappentext:


    Das Cover ist traumhaft! Auch wenn es düster aussieht, die Elemente sind perfekt zum Inhalt des Buches ausgesucht worden. Die Cover wurden vom Original zum größten Teil übernommen.


    Klappentext ist nicht vorhanden, da ich ein Manuskript des Buches habe. :) Aber ich erwarte eine großartige Fortsetzung!



    Rezension:


    Jej, endlich geht es weiter. :) Ich fand den Einstieg relativ gut. So lange ist der erste Band ja ein Glück nicht her. Ich brauchte nur eine kurze Orientierung, wo ich mich gerade befinde. :D Es geht spannend weiter, keine Zeit zum Verschnaufen. Nun gilt es den nächsten Feind zu besiegen. Ich freue mich, dass wieder alle Charaktere dabei sind und keiner pausiert wurde. Mich konnte die Story am Anfang zwar wieder unterhalten, aber mir fehlt der Pepp, denn der erste Teil bis zu diesem Zeitpunkt schon hatte. Andersherum fällt nun positiv auf, wie in diesem Band mehr Nebencharaktere in den Vordergrund gestellt werden. So bekommt man noch ein viel besseres Feeling für diese Welt und deren Bewohner. Lia fällt mit einem frechen, aufdringlichem Verhalten auf, dass in Verda eigentlich ziemlich heftig bestraft wird, doch sie als Protagonistin kommt mir zu ,,gut'' davon, dass ich diese angedrohte Gewalttätigkeit bis zu einem gewissen Punkt nicht mehr glaubwürdig fand. Nicht, dass ich es mir gewünscht hätte, aber dies hat mich jedoch sehr gestört. Bis hierhin fand ich diesen Band eher fad und anstrengend zu lesen. Doch nach und nach nahm das Buch dann endlich an Fahrt auf. Plötzlich passieren erschreckende Dinge à la ,,Game Of Thrones'' z.B. mit den aufgespießten Köpfen. :O Die Spannung hatte mich endlich gepackt! Dieser letzte Abschnitt konnte mich dann aber doch noch einmal wieder für diese Reihe überzeugen. Spannendes Ende mit großem Cliffhanger. Ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht!


    Fazit:


    Ich hatte mir etwas mehr erhofft, doch der Cliffhänger verspricht Großes!


    Titel angepasst. Gruß, Valentine

  • Lia und Rafe sind von den Vedanern gefangen genommen worden und müssen sich in der neuen Umgebung zurecht finden. Der Vendanische Herrscher, der Komizar, hat ganz eigene Pläne mit Lia. Umgeben von unbekannten Menschen und einer neuen, für sie fremden Kultur, setzt Lia alles daran, einen Ausweg aus Venda zu finden.


    Der erste Band, Kuss der Lüge, hat mir persönlich einiges Stirnrunzeln und Kopfzerbrechen, sowie Haareraufen eingebracht. Trotzdem fesselte mich das Ende so, dass ich wissen wollte, wie denn der Fortgang der Geschichte ist. Um es vornweg zu nehmen: Das Herz des Verräters fand ich um einiges besser als den ersten Band. Weniger Haareraufen, mehr Charakterentwicklung und ein Versprechen auf einen (im englischen) bzw. zwei (im deutschen) spannenden finalen Band.
    Doch beginnen wir am Anfang. Der zweite Band beginnt genau dort, wo der erste endete. Da die Lektüre des ersten bei mir noch nicht allzu lange zurück liegt, fiel es mir nicht schwer, in das Buch hinein zu finden.
    Lia, mein Problem- und Aufregcharakter im letzten Buch, begleiten wir diesmal auf ihrem Weg ins Sanctum, wir begleiten sie in ihrem neuen gefahrvollen Leben - und ich war überrascht, dass sie mich dieses Mal nicht halb so sehr aufgeregt hat, wie im letzten Buch. Sie hatte dazu gelernt. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass sie sich nicht allzu viele Gedanken um Kaden oder Rafe machen konnte, da sie viel zu sehr damit beschäftigt war, am Leben zu bleiben und nicht im Kerker landet. Das machte sie zumindest für mich wesentlich sympathischer! Zusammen mit Lia erkundet der geneigte Leser ein fremdes Reich, eine fremde Kultur. Und das, finde ich zumindest hat die Autorin sehr gut gemacht. Aus dem feindlichen Land werden ganz langsam Menschen mit einer Vergangenheit, mit einer Geschichte und mit Einflüssen, die sie prägen. Mary E. Pearson bringt die Vedaner so nahe, dass aus der grauen Masse freundliche, bösartige oder stolze Menschen werden, die Lia entweder zur Seite stehen oder gegen sie aufbegehren. Diese Schritte von ihr haben mir persönlich sehr gut gefallen.
    Auch eine sich wiederholende Handlung, an der Lia immer wieder beteiligt ist, empfand ich als eine wirklich starke bildhafte Szene, die ich immer sehr genossen habe. Zudem kommt auch etwas Licht in Gaudrels Vermächtnis. Die Linien werden klarer, die Überlieferung ein wenig verständlicher.
    Einen Charakter, den ich ziemlich spannend fand, wurde im zweiten Band neu eingeführt. Der Komizar agiert als Antagonist in diesem Buch, aber als ein charismatischer mit Zielen, Wünschen und Träumen, die verständlich sind. Er bringt noch etwas Würze in die Geschichte.
    War denn Würze notwendig?
    Ja, leider. Dadurch, dass sich die Autorin für die minutiöse Schilderung der Kultur und der Menschen entschieden hat, blieben die Spannung und die Handlung leider in weiten Teilen des Buches auf der Strecke. Lia lernt Land und Leute kennen, aber dabei bleibt die Spannungskurve leider (für mich) recht flach. Erst der Showdown am Ende verspricht noch einmal Nervenkitzel.


    Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen. Den guten Stil, den ich auch schon im ersten Band hervorgehoben, hat sie wirklich beibehalten.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieser Band besser gefallen hat als der erste, mich aber auch nicht wirklich packen und mitreißen konnte. Über die exzellente Schilderung der Kultur war ich jedoch ziemlich überrascht. Aus diesem Grund vergebe ich knappe vier Sterne und bin gespannt auf den nächsten Band.

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)


  • Das Cover ist traumhaft! Auch wenn es düster aussieht, die Elemente sind perfekt zum Inhalt des Buches ausgesucht worden. Die Cover wurden vom Original zum größten Teil übernommen.


    Damit man sich davon nun auch im Forum überzeugen kann, habe ich das Cover per Amazonlink eingebunden. Bitte zukünftig dran denken, wenn Du neue Threads eröffnest.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Der fantastische Jugendroman „Das Herz des Verräters“ von Mary E. Pearson ist der zweite Teil der Trilogie mit dem Titel Die Chroniken der Verbliebenen. Man sollte im Vorfeld bereits den ersten Teil „Der Kuss der Lüge“ gelesen haben, da man ansonsten Schwierigkeiten haben wird, der Handlung zu folgen. Auch setzt „Das Herz des Verräters“ nahtlos an den ersten Teil an.


    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda will Lias Tod - und erst als Kaden ihm verrät, dass Lia die Gabe der Vorsehung besitzt, steigert das in den Augen des Feindes Lias Wert. Sie gewinnt Zeit - doch was sagt ihr der Blick in die Zukunft? Lia muss wichtige Entscheidungen treffen und einen Weg finden, um endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen...


    Auch beim zweiten Teil konnte mich die Gestaltung wieder in ihren Bann ziehen. Ich finde die Covergestaltung sehr ansprechend, ein gewisser Zusammenhang zum Inhalt des Buches ist erkennbar. Besonders hat mir auch die Karte im Buch gefallen, welche wieder wunderbar gestaltet war.
    Der Schreibstil von Mary E. Pearson ist sehr angenehm, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt. Pearson schafft es gekonnt, mit ihren Worten Bilder zu erschaffen. Ihre Art zu schreiben gefällt mir sehr, sie konnte mich mit Worten in ihren Bann ziehen. Und auch wenn inhaltlich nicht wirklich viel geschehen ist, so hat mich der Erzählstil gefesselt und konnte mich von dem Talent der Autorin überzeugen.
    Gut gefallen hat mir auch die Gestaltung von Venda. In dem zweiten Teil werden wir zusammen mit Lia und Rafe in das raue Land Venda entführt, lernen dort ihre Sitten und Bräuche besser kennen und erhalten auch einen guten Einblick in die Bevölkerung. Dieses Land verlangt so einiges von den Bewohnern dieses unwirtschaftlichen Gebietes und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieses Volk rauer ist, aber dennoch in keinster Weise barbarisch, wie man in anderen Ländern dieser fantastischen Welt immer behauptet. Mir hat dieser Einblick in Venda sehr gefallen. Die Art der Darstellung konnte mich ebenfalls überzeugen. Teilweise hat der Leser immer mehr von den Sitten und auch von der Bevölkerung lernen dürfen und hat zusammen mit Lia die neue und fremdartige Umgebung erkundet. Im zweiten Band lernen wir auch mehr über die Geschichte dieser Welt. Der Leser bekommt einen besseren Einblick in Gaudrels Vermächtnis. Mir hat es gefallen, dass die Vergangenheit und das Geheimnis darüber etwas klarer gestaltet werden. In „Der Kuss der Lüge“ war dies alle noch sehr nebulös gehalten, in „Das Herz des Verräters“ wird alles ein bisschen ersichtlicher und detailierter, man bekommt ein bisschen mehr Wissen darüber vermittelt, wobei natürlich noch nicht alles aufgelöst wird, da ich mir gut vorstellen kann, dass diese Passagen auch im dritten Teil beibehalten werden.
    Auch der zweite Band ist wieder in unterschiedliche Erzählperspektiven aufgeteilt, wobei der Part von Lia wohl den meisten Raum einnimmt. Schade finde ich es, dass die Perspektive von Pauline so wenig Raum bekommt. Auch diese Geschichte hatte einiges an Spannung zu bieten und hätte mich durchaus interessiert, dennoch wird dieser recht kurz gehalten, sodass manche Ereignisse nur sprunghaft erzählt werden. Der Erzählpart von Lia dagegen ist recht ausgeprägt und von ihrer Sicht erfahren wir recht viel. Man erfährt, wie sie sich in Venda einlebt und sich an ihre Gefangenschaft und die damit einhergehenden Umstände gewöhnt. Im Vergleich zum ersten Teil wirkt Lia hier viel reifer und erwachsener. Sie ist bedachter, überlegt auch mal, bevor sie etwas sagt oder handelt. Sie ist sich bewusst, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben könnten und nicht nur sich selber könnte sie durch ihre Taten in Gefahr bringen. Dennoch ist sie manchmal immer noch recht unbedacht und temperamentvoll. Leider war mir Lia nicht immer sympathisch. Gewisse Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Auch fand ich die Art ihrer Gefangenschaft doch recht locker. Dafür, dass Venda keine Gefangenen macht und diese meist sofort hinrichtet, hatte Lia doch recht viele Freiheiten. Besonders haben mir die Szenen gefallen, in denen Lia ihre Andachten hält. Bei denen die Bevölkerung von Venda lauscht und diese Geschichten sie in ihren Bann ziehen. Diese waren immer sehr atmosphärisch geschrieben und haben die Beziehung zwischen Lia und dem einfachen Volk von Venda gut charakterisiert. Gefallen hat mir auch die Entwicklung von Kaden. Wir erfahren so einiges über seine Vergangenheit oder auch über sein Leben und seine Stellung in Venda. Durch diesen Einblick in sein bisheriges Leben ist mir Kaden näher gekommen und ich konnte sein Verhalten besser verstehen. Auch der Gegenpart, welcher durch den Komizar besetzt wurde, hat mir gut gefallen. Dieser ist listig und verfolgt seine eigenen Ziele. Er versucht mit allen Mitteln das Beste für sein Volk zu erreichen und hat dabei einige clevere Pläne, die er verfolgt. Ich fand seinen Part wirklich sehr interessant, mir hat es gefallen, dass er Tiefe hatte und nicht einfach nur als der Bösewicht hingestellt wurde.
    Was mich persönlich nicht so ganz überzeugen konnte: der Spannungsaufbau. Die ersten Seiten haben mir wirklich gut gefallen. Venda wird atmosphärisch beschrieben und man bekommt einen Einblick in das Leben dieses Volkes. Doch schnell flacht dieser Spannungsbogen ab und inhaltlich passiert leider nicht wirklich viel. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt. Hier hat mich der wunderbare Erzählstil fesseln können, jedoch nicht die Story an sich. Der Schluss ist wirklich nochmal rasant gehalten und der Cliffhanger ist wirklich fies – man möchte einfach wissen, wie es nun weitergeht. Die Geschichte ist an sich eher ruhig gehalten – wenn man vom Ende des zweiten Bandes absieht. Die meiste Zeit passiert nicht wirklich viel, inhaltlich konnte mich die Geschichte nicht vollständig in seinen Bann ziehen.


    Leider konnte mich Mary E. Pearson mit „Das Herz des Verräters – Die Chroniken der Verbliebenen“ nicht vollständig überzeugen, besonders der Mittelteil hatte meiner Meinung nach ein paar Schwächen. Dennoch bin ich sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Daher kann ich leider nur 3,5 Sterne vergeben.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Kaden hat Lia nach Venda gebracht und Rafe hat sich als Abgesandter seines Königreiches ausgegeben, um ebenfalls in die Stadt und den Palast zu gelangen. Gefangene gibt es normalerweise in Venda nicht, mit Feinden wird kurzer Prozess gemacht. So sind Lia und Rafe eine ganz besondere Attraktion und für manche auch Provokation. Der Komizar hingegen stellt sich schnell auf die neue Situation ein und nutzt sie für seine Zwecke. Lia irgendwo zwischen diesen drei Männern ergibt eine ziemlich komplizierte und spannende Ausgangslage für diesen zweiten Band der „Chroniken der Hinterbliebenen“.


    Die Handlung setzt unmittelbar nach den Geschehnissen am Ende des ersten Bandes ein. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich wieder in die Geschichte hineinzufinden, obwohl der erste Teil wirklich noch nicht lange her war. Aber es gibt keine Erklärungen oder Wiederholungen, wir sind sofort wieder mitten im Geschehen und es geht weiter.


    Oft überzeugen mich zweite Bände weniger als ihre Vorgänger und oft habe ich den Eindruck, dass sie eher Füllmaterial zwischen dem ersten und dem letzten Band einer Trilogie sind. Hier ging mir das erstaunlicherweise nicht so. Obwohl die Handlung im Vergleich zum ersten Band eigentlich viel reduzierter war – sie spielt praktisch nur in Venda, mit nur sehr wenigen kurzen Abschnitten aus Lias Heimat Morrighan – war die Spannung dennoch da und wurde auch gehalten, diesmal mit weniger Action, aber deutlich mehr Intrigen, Geheimnissen und Machtspielchen.


    Mit dem Komizar kommt eine weitere Figur ins Spiel, aber vor allem werden Lia, Rafe und Kaden weiter ausgebaut und entwickeln sich. Gerade über Kaden erfahren wir im Laufe dieses Bandes einiges mehr. Die Weiterentwicklung der Charaktere hat mir gut gefallen und ich habe sie alle als durchaus glaubwürdig empfunden. Ob wirklich schon feststeht, für wen Lia sich am Ende entscheidet?


    Die Schilderungen des Landes haben mir gut gefallen. Sie geben zusätzlichen Einblick in das Leben der Vendaner und erklären damit auch gut, warum sich manches so und nicht anders entwickelt hat und entwickeln wird.


    Schwierigkeiten hatte ich wieder ein bisschen mit Lias Gabe. Das ist für mich alles sehr wenig greifbar und nur schwer nachvollziehbar. Aber Lia begreift das ja alles selbst noch nicht so richtig, von daher hoffe ich hier auf etwas mehr Erleuchtung im dritten Band.


    Gegen Ende passiert dann sehr schnell sehr viel und das Buch endet wieder mit einem Cliffhanger, allerdings nicht ganz so fies, wie es hätte sein können!


    Ich bin von dieser Reihe also immer noch sehr angetan und warte gespannt auf Teil 3, der Ende Oktober erscheint


    4ratten

    LG, Dani


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    Gefangen in Venda


    Kaden hatte Lia nach Venda gebracht. Es gab nur einen Weg hinein…
    Der Komizar von Venda war sauer, weil Kaden seinen Befehl Lia zu töten, missachtet hatte. Doch er ließ sich besänftigen…. Zumal war Kaden des Komizar Freund, Verbündeter, Bruder… Kaden war ihm verpflichtet….
    Auch Rafe war mit nach Venda genommen worden. Doch er schauspielerte, spielte dem Komizar eine Person vor, die er nicht war…
    Lia hatte Visionen… Auch von der Gründerin des Landes…
    Die Menschen in Venda begannen Lia zu mögen, was dem Komizar auf der einen Seite schon ins Konzept passte, auf der anderen Seite machte es ihn aber wütend…
    Doch dann machte er ihr einen Vorschlag, den sie, schon um Rafes Leben nicht zu gefährden, nicht ablehnen konnte….
    Und dann gab es da noch Rafes Freunde, die alles dafür tun würden, ihn und Lia zu befreien….
    Gab es wirklich nur einen Weg in dieses Land? Keine Schleichwege? Wieso ließ sich der Komizar besänftigen, obwohl er sauer auf Kaden war? Weshalb war Kaden ihm verspflichtet? Was hatte der Komizar für ihn getan, dass er praktisch zu einem Freund wurde? Was schauspielerte Rafe dem Komizar vor? Was hatte er vor? Welche Visionen hatte Lia, sah sie doch auch Venda? Wieso mochte ein bestimmter Clan in Venda Lia? Was passierte dadurch? Wie konnte das dem Komizar ins Konzept passen? Und warum machte es ihn trotzdem wütend? Welchen Vorschlag machte der Komizar Lia, den sie nicht ablehnen konnte? Wie wollten Rafes Freund die beiden befreien? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Dies ist der zweite Band der Chronik der Verbliebenen. Ich persönlich fand den ersten Band erst auf den letzten 240 Seiten spannend, sonst hätte ich auch dieses Buch nicht gekauft, denn ich hoffte, dass die Autorin die Spannung dieser letzten Seiten in dieses Buch retten kann. Ich muss sagen, sie hat es geschafft, zwar nicht ganz so spannend, aber doch genug um mich das Buch in einem Rutsch lesen zu lassen. Ich war auch relativ schnell wieder in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte verstehen, dass Lia alles tat um zu überleben. Und es gab in Venda nicht nur Feinde, sie gewann auch Freunde. Die Spannung im Buch war konstant und erhöhte sich aber auch wieder am Ende des Buches. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.


    4ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren