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Inhalt
Als Octavius neunzehn ist, wird sein Adoptivvater Julius Caesar ermordet. Er muss sein Erbe antreten, obwohl er viel lieber ein Gelehrter wäre. Doch trotz seiner Jugend schafft er es, das Römische Reich zu Wohlstand und Frieden zu führen.
Meine Meinung
Es ist eine gewaltige Aufgabe für einen jungen Mann. Als Octavius von der Ermordung Julius Caesars erfährt, ist er auf dem Schlachtfeld und hat sich nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Wie soll er es dann schaffen, ein so großes Reich zu führen?
Das fragen sich seine Zeitgenossen auch. Ihre Zweifel kommen deutlich in ihren Briefen zum Ausdruck. Auch wenn nicht alle Verfasser ihm böse gesinnt sind, trauen ihm viele nicht zu, ein würdiger Nachfolger Caesars zu sein.
Im Lauf der Zeit ändern sich die Meinungen. Und auch wenn seine Handlung nicht immer akzeptiert werden, so wird der Ton immer respektvoller.
Mir ist der Stil des Romans anfangs schwer gefallen. Erzählt wird in Briefen und Notizen, die nicht immer in der richtigen chronologischen Reihenfolge stehen. Außerdem kannte ich nicht alle Namen und Begebenheiten. Die stehen im Anhang und haben einige meiner Fragen beantwortet. Aber auch mit Wissenslücken habe ich die Lektüre genossen. Gerade, als gegen Ende der Mensch hinter dem Amt zum Vorschein kam.
Augustus ist ein beeindruckendes Zeugnis einer einer interessanten Zeit und eines interessanten Mannes.
Liebe Grüße
Kirsten