Robert L. Stevenson - Die Schatzinsel

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 41.194 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

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    Als Kind habe ich Die Schatzinsel in der o. g. Ausgabe geschenkt bekommen und habe das Buch geliebt. Zum einen aufgrund der spannenden Geschichte, zum anderen, weil ich die Comic-Seiten darin total klasse fand. War einfach was anderes, als das was ich sonst so alles gelesen (oder auch gefressen) habe. (War grad ganz baff, als ich die Ausgabe tatsächlich bei amazon gefunden habe ;) )

    Liebe Grüße von Babsi

  • Meine Meinung:
    Ich denke mir, jedem ist »Die Schatzinsel« bekannt. Wenn nicht als Buch, dann zumindest dank einer der zahlreichen Verfilmungen. Daher werde ich hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Auch ich hatte zuvor bereits eine Verfilmung (keine Ahnung mehr, welche das war) gesehen und kannte somit schon im Groben, worum es geht. Da das jedoch schon ein Weilchen zurücklag, konnte ich mich noch einmal neu auf die Geschichte einlassen. Meine vorliegende Ausgabe ist zudem durchsetzt durch wunderschöne Illustrationen von Józef Wilkoń. Es ist schwer, einen Klassiker zu bewerten, finde ich. Mir hat das Buch jedoch viele schöne Lesestunden bereitet, ein gesamtes Wochenende, um genau zu sein.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder

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    Meine Meinung:


    Endlich habe ich diese Leselücke geschlossen! Die Schatzinsel ist ein Abenteuerklassiker, der sich auch in der heutigen Zeit sehr gut für ein paar unterhaltsame Lesestunden eignet. Den Inhalt kannte ich weitestgehend aus den Verfilmungen, aber einige Einzelheiten der Geschichte waren mir dann doch neu. Mit dem jungen Jim Hawkins konnte ich mitfiebern und obwohl ich wusste, wie die Geschichte ausgeht, war mir immer ein wenig bange um den Jungspund.


    Positiv überrascht war ich davon, wie leicht mir das Lesen fiel; oft finde ich bei Klassikern die etwas angestaubten Redewendungen anstrengend zu lesen. Es ist wohl der Übersetzung und vielleicht auch der Bearbeitung geschuldet, dass ich so gut damit zurecht kam. Ich habe das Buch auf dem reader gelesen und meine ebook-Ausgabe enthielt einige hübsche Illustrationen, die gut zur Handlung passten. Auch die Schatzkarte ist in hoher Auflösung im ebook enthalten.


    Für mich hat sich die Lektüre gelohnt und ich hatte ein paar schöne Lesestunden damit.


    4ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Der junge Jim Hawkins gerät mehr oder weniger zufällig in eine Expedition zu einer winzigen, weit entfernten Insel, auf der sich ein unfassbar wertvoller Schatz befinden soll. Jim ist Feuer und Flamme für das Abenteuer, doch bereits unterwegs stellt sich heraus, dass das Unternehmen noch viel gefährlicher ist, als er sich hatte träumen lassen, denn es ist lange nicht auf alle Besatzungsmitglieder Verlass ...


    Mehr sei für die, die wie ich außer dem Titel und ein paar Andeutungen noch nichts über den Inhalt wissen, auch gar nicht verraten. Stevensons Klassiker ist ein richtig schöner Abenteuerschmöker, der sich erstaunlich flott liest (ich hatte etwas viel Verstaubteres erwartet) und auf relativ wenigen Seiten mit zahlreichen unverhofften Wendungen aufwartet.


    Die Figurenzeichnung ist recht unterschiedlich, es gibt einige eher stereotype Charaktere, und es gibt Long John Silver, den einbeinigen Schiffskoch, der mehr als einmal für Überraschung gesorgt und mich ziemlich fasziniert hat. Ganz klasse fand ich auch die knappen, präzisen und doch sehr deutlichen Beschreibungen der Insellandschaft und des Meeres.


    Die "Penguin Clothbound Classics"-Ausgabe, die ich gelesen habe, beinhaltet überdies noch ein paar interessante Anmerkungen zum Buch und zum Verfasser, die das Lesevergnügen schön abgerundet haben.


    4ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Oh, wie schön, hier gibt es einen Abenteuerthread und "Treasure Island" ist dabei..
    Ich habe für Schatzinselfans eine Empfehlung:
    "Silver" von Andrew Motion
    Er führt den Abenteuerroman von Stevenson gelungen fort, Jim ist alt und hat eine Kneipe,
    hat einen Sohn, der auf Silvers Tochter trifft..eine erneute Abenteuerreise ist unumgänglich..
    :winken:

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    Liebes Lesewochenende, SABO
    :urlaub:


    Amazonlink repariert. LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von SABO ()

  • Die Schatzinsel


    Treasure Island


    England im 18. Jahrhundert.
    Jims Eltern haben eine Pension, in die sich eines Tages ein beängstigender Seemann im Ruhestand einmietet. Der Mann ist ungehobelt und versetzt die Leute in Angst und Schrecken – alle außer dem Arzt Dr. Livesey. Dann stirbt erst Jims Vater und etwas später auch der alkoholabhängige Seemann. Bei dem Versuch, die rückständige Miete einzutreiben, findet Jim eine Schatzkarte in den Hinterlassenschaften. Er nimmt sie an sich und gerät dadurch in einen Strudel voller Habgier, Abenteuer, Mord und Intrigen.


    Irgendwie hatte ich mir von diesem hochgelobten Klassiker ja mehr versprochen. Aber ich fand es eher mittelmäßig. Für meinen Geschmack gab es etwas zu viel Marine-Gedönse, und Jim war mir auch zu mutig, um glaubwürdig zu sein. Aber es war durchaus unterhaltsam.



    3ratten


    Bechdel-Test:  :pueh:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.