Jenna Evans Welch - Love & Gelato

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.728 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pingwingTV.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Linas Mutter Hadley ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben und Lina ist am Boden zerstört. Erst wohnt sie einige Monate bei der Familie ihrer Freundin, doch dann reist sie dem Wunsch ihrer Mutter entsprechend nach Italien zu Howard. Ihre Mutter hatte in der letzten Zeit so viele Geschichten über Howard erzählt. So geht Lina davon aus, dass Howard ihr Vater ist, obwohl die Mutter das nie gesagt hat. Als sie in der Toskana ankommt, ist sie geschockt, denn Howard lebt auf einem Friedhof. Sie ist gerade erst angekommen, als sie ein Tagebuch ihrer Mutter erhält. Zögerlich liest Lina in dem Buch und stellt fest, dass Hadley doch einige Geheimnisse hatte.


    Das Buch liest sich sehr angenehm. Die Perspektiven wechseln, so dass wir Linas Gedanken und Gefühle kennenlernen und aus den Tagebucheinträgen das, was ihre Mutter damals in Italien erlebt hat.


    Lina hat immer nur mit ihrer Mutter zusammengelebt. Die beiden hatten ein sehr inniges Verhältnis. Umso schwerer hat Lina der Tod der Mutter getroffen. Nun ist sie bei einem ihr fremden Mann, der zudem auch noch auf Soldatenfriedhof lebt. Wie soll Lina das alles bloß überstehen ohne ihre beste Freundin. Am liebsten würde sie gleich wieder zurückfahren. Doch sie sagt sich, dass es nur für den Sommer ist. Dann lernt Lina Ren kennen, der ihr nicht nur ein Freund wird, sondern sie auch bei anderen Jugendlichen einführt, so dass sich Lina wie ein normales Mädchen fühlen kann. Ren hilft ihr auch dabei, die im Tagebuch genannten Orte zu finden und die Geheimnisse der Mutter zu ergründen.


    Howard ist ein rücksichtsvoller Mann, der Lina unterstützt und ihr die Freiheit lässt, die sie braucht. So findet Lina es nach einer Weile gar nicht mehr so schlimm in Italien.


    Die Charaktere sind sehr gut und individuell beschrieben und sie sorgen dafür, dass die Geschichte rund wird. Ich mochte Lina und konnte ihr Gefühlschaos gut nachvollziehen. Sie mag die italienische Küche und Gelato und es hat mich manchmal verblüfft, was sie so alles verdrücken konnte. Das erstaunt sogar Howard, der mitten in der Nacht Blaubeer-Muffins für sie bäckt.


    Sehr gut gefallen hat mir auch die Beschreibung der Örtlichkeiten. Ich habe gleich Lust bekommen nach Florenz zu reisen.


    Es ist ein Roman, der sicher nicht nur Jugendlichen gefällt.


    4ratten

  • Linas Mutter ist schwer Krank und erzählt ihr zum ersten mal von ihrem Vater Howard, mit dem sie in ihren 16 Jahren noch nie Kontakt hatte. Sie verspricht ihrer Mutter im Sterbebett, das sie in die Toskana reist und ihrem Vater eine Chance gibt. In der Toskana angekommen, wartet dort das Tagebuch ihrer Mutter und steckt voller Überraschungen. Eine tragische Liebesgeschichte mit Mr. X, die das Leben ihrer Mutter nachhaltig verändert hat.
    In der Nachbarschaft wohnt Lorenzo, den sie von Anfang an mag und ihm auch von dem Tagebuch erzählt. Er hilft ihr bei der Suche nach der Wahrheit.


    Ich mochte Lina von Anfang an sehr gerne, sie ist eine junge Frau, die sich nicht verstellt und so ist, wie sie ist. Die Geschichte erzählt sie in der Ich Perspektive und ich finde das ist sehr gut gelungen. Der Erzählstil ist fließend zu lesen und man kommt mit Lina der Wahrheit immer wieder ein Stück näher. Lina kommt in der Toskana an und ist eigentlich noch nicht wirklich über den Tod ihrer Mutter hinweggekommen. Immer wieder liest man die Tagebucheinträge ihrer Mutter mit, die immer wieder in die Geschichte einfließen und sie sehr lebendig hält. Die Charaktere sind wirklich lebensecht beschrieben und kommen authentisch rüber. Das Buch ist sehr unterhaltsam und eigentlich auch auf eine Gewisse art Spannend, weil man der Wahrheit immer näher kommt. Nebenbei gibt es tolle Beschreibungen über die Landschaft und man lernt sogar die Sehenswürdigkeiten etwas kennen.


    Eine tolle Geschichte, in einem tollen Schreibstil, mit tollen Charakteren, die einen die Toskana etwas näher bringen.
    5ratten

  • Lina, eine gerade mal 16 Jahre junge Amerikanerin, soll einige Zeit in Florenz leben. Nicht aus eigenem Willen, sondern als Erfüllung des letzten Wunsches ihrer Mutter. Dort soll sie bei Howard, ihrem bis dato unbekannten Vater leben. An sich schon eine Situation, mit reichlich Problempotential. Und dass er noch auf einem denkmalgeschützen Friedhof lebt, macht die ganze Sache nicht einfacher. Aber Lina nützt ihre Chance: sie findet neue Freunde und das Tagebuch ihrer Mutter ermöglicht ihr eine unvergleichliche Reise in die Vergangenheit. Sie begibt sich auf die Spuren ihrer Mutter. Dabei lernt sie florentinische Kunstwerke ebenso kennen wie das beste Eis der Welt, sie erfährt von einer tragischen Liebesgeschichte und einem großen Geheimnis, aber auch was Freundschaft und Liebe bedeuten können!


    Jenna Evan Welch hat ihre Jugendjahre in Florenz verbracht und die Liebe zu dem Land, zu den Menschen und zum allerbesten Eis der Welt ist wirklich zwischen die Zeilen dieses Buches gerutscht. Der Leser wird auf eine wunderbare Reise nach Florenz mitgenommen. Gleichzeitig begleitet man auch Lina, die durch ein altes Tagebuch, das Leben ihrer Mutter in Florenz besser kennenlernen will, ihre eigenen Wurzeln kennenlernt und dabei auf Geheimnisse stößt, die erst enträtselt werden müssen. Und Lina erlebt Verwirrendes und Schmerzhaftes, aber auch tolle Freundschaften und sogar ein wundervoll kitschige Liebesgeschichte. Happy End also!


    Der Sprachstil ist locker und leicht, manchmal flapsig, aber nie platt – wirklich angenehm zu lesen! Die Gefühle der sympathischen Protagonistin werden anschaulich und ohne Übertreibung dargestellt. Die 2 Zeitebenen – Linas Geschichte in der Gegenwart und die Tagebucheintragungen ihrer Mutter ergeben ein gelungenes Ganzes.
    Ein Jugendbuch, das auch Erwachsene unterhalten und bezaubern kann!




    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Vernunft, Vernunft...

  • „Love & Gelato“ ist der Debütroman der Autorin. Der Inhalt hat mich gleich angesprochen, sodass schnell klar war, dass ich dieses Buch gerne lesen wollte. Der Einstieg in ihr „neues“ Leben fällt der Protagonistin Lina alles andere als leicht. Das wird aber auch niemanden verwundern, sie hat schließlich gerade erst ihre Mutter und damit eine sehr wichtige Bezugsperson verloren. Die Trauer nimmt oftmals überhand und mit dem Gefühl des Alleinseins landet sie nun in der Toskana. Es ist nicht einfach für Lina, aber ganz ehrlich, ich glaube, wenn man sich in ihre Lage versetzt, ginge es kaum einem von uns anders, oder? Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es ist seine Mutter, so plötzlich und innerhalb eines kurzen Zeitraums zu verlieren. Zudem ist Lina ja noch recht jung, mir würde das völlig den Boden unter den Füßen wegziehen. Dazu kommt auch noch, dass sie die gewohnte Umgebung verlassen muss, vor allem ihre Freunde, Menschen, die ihr nahestehen. Andererseits ist vielleicht gerade die Tatsache, dass sie nicht dort ist, wo sie alles an ihre Mutter erinnert, auch ein Vorteil. So oder so, ist es eine Situation, die man niemanden wünscht. Lina hat mich in ihrem Charakter ein wenig an mich erinnert, als ich jünger war. Es fiel mir auch überhaupt nicht schwer mich in sie hineinzuversetzen, sie war mir auf Anhieb sympathisch. Wenn sie Menschen nicht kennt, beobachtet sie diese gerne erstmal ein wenig um sie besser einschätzen zu können. Anfangs ist Lina eher zurückhaltend und niemand, der Fremden ihre Meinung oder Gedanken ohne weiteres mitteilt. Fühlt sie sich wohl, schlägt ihr Verhalten jedoch schnell ins Gegenteil um. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Ren(Lorenzo), den Lina schon kurz nach ihrer Ankunft kennenlernt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut. Ren ist ein lustiger, liebenswerter und sensibler Junge, de ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Auch die anderen Charaktere wurden alle facettenreich, liebevoll und interessant gestaltet.


    Aufbau, Struktur & Stil:
    Die Handlung in „Love & Gelato“ wird uns aus Sicht der Protagonistin Lina, in der Ich-Perspektive, geschildert. Dafür danke ich der Autorin unheimlich, denn es passt einfach hervorragend zu der Geschichte und ich konnte so Linas Gedanken und Gefühle wunderbar nachvollziehen. Man befindet sich schnell mitten im Geschehen und ich hatte von Beginn an das Gefühl mich selbst auf eine wundersame Reise zu begeben. Die Autorin lässt soviel Herzblut und eigene Erfahrungen mit in die Beschreibungen, die wunderbar bildlich sind, einfließen, dass man beim Lesen das Gefühl hatte, tatsächlich in Florenz unterwegs zu sein. Man spürt die Liebe, die die Autorin mit der Stadt verbindet in fast jedem Satz. Gut gefallen hat mir auch die einfühlsame und sensible Art, mit der sie auf Linas Gefühle eingeht. Schon nach kurzer Zeit war ich wie gefangen von den Ereignissen, habe mitgefiebert und Hoffnungen durchlebt. Die Geschichte rund um Lina wird immer wieder durch Tagebucheinträge ihrer Mutter unterbrochen, was mich emotional teils sehr angerührt hat. Wir verfolgen quasi zwei verschiedenen Zeitebenen, einmal die Gegenwart, die aus Linas Sicht erzählt wird und auf der anderen Seite Linas Mutter in der Vergangenheit. Jenna Evans Welch lässt die beiden Zeitebenen gelungen miteinander verschmelzen.
    Fazit:
    „Love & Gelato“ ist eine wunderbare, anrührende und fesselnde Geschichte, die mich problemlos nach Italien versetzen konnte. Die Liebe zum Detail in Bezug auf Florenz sticht beeindruckend hervor, genauso wie die liebevolle Gestaltung der Charaktere !!
    Ich gebe fünf von fünf Funkelchen.

  • Jenna Evans Welch - Love & Gelato


    "Das Land von Gelato und Amore! Lina ist nur in die Toskana gereist, um ihrer Mutter den letzten Wunsch zu erfüllen. Aber dann findet sie das alte Tagebuch ihrer Mom, das von deren Zeit in Italien erzählt. Plötzlich erschließt sich Lina eine Welt aus romantischen Kunstwerken, magischen Konditoreien – und heimlichen Affären. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte und ein Geheimnis, das nicht nur ihr Leben verändern wird."


    Linas Mama hat zu lange gewartet um mit ihrer Tochter über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen und sei es auch nur die kleine Information, wer ihr, bis jetzt, unbekannter Vater ist und was ein florentinischer Friedhof und 4000 gefallene Soldaten mit ihrem künftigem Heim zu tun haben.


    Man stelle sich vor: Man ist ein ganz normaler amerikanischer Teenie, die Mutter stirbt, Vater "unbekannt" - weil unerwähnt - und die Verfügung, danach nach Italien zu ziehen, den Großeltern ist das auch ganz recht, weil ihre müden Knochen reif für eine Pflege-Einrichtung sind, was nicht heißt, dass sie froh sind, für Lina die Verantwortung abzugeben.


    Eine tolle Gegend, ein tolles Ambiente, einfach "Frizzante"! Was Lina aber gar nicht prickelnd findet, ist die Tatsache, das ihr Vater auf einem Friedhof lebt und 4000 tote Soldaten aus dem 2. Weltkrieg behütet. Linas Vater leitet diese Gedenkstätte.
    In so einen neuen und ziemlich ungewöhnlichen Familienstatus zu landen, hält man nur mit schwarzem Humor und Sarkasmus aus.


    Italien und ihre neue Familie empfangen die junge Amerikanerin mit offenen Armen, auch findet sie schnell einen besten Freund, der mit ihr die Tagebuchstationen durchgeht, er ist für jedes Abenteuer bereit.


    Wer hier ein Jammerwerk bzw "Ode an die Krankheit-Buch" erwartet, ist hier falsch. Der Roman wendet sich auch Linas Leben zu und behandelt nicht nur den Tod von Linas Mutter - auch deren Leben wird gefeiert.
    Das Buch ist spannend, unerwartet lebendig und erfrischend unkompliziert.
    Und doch hat die Liebe einige prickelnde "Falltüren" eingebaut.
    Gute Unterhaltung mit diesem Sommerroman! All Age-Pageturner.
    Frizzante! :)


    5ratten

  • Lina reist von den Vereinigten Staaten aus für einen Sommer nach Italien. Klingt nach einem Traum? Ja, auf jeden Fall - aber nicht für die 16jährige, die gerade ihre Mutter an den Krebs verloren hat. Doch sie möchte den letzten Wunsch ihrer geliebten Mutter erfüllen und für einige Zeit in Florenz leben. Dort soll sie bei ihrem Vater Howard unterkommen, von dem sie bislang nicht den Hauch einer Ahnung hatte.
    Keine gute Voraussetzung für ein Sommerabenteuer, oder? Als Lina dann auch noch feststellen muss, dass Howard mitten auf dem Amerikanischen Soldatenfriedhof lebt, dessen Gedenkstätte er leitet, verbessert das die Situation nicht. Am liebsten würde sie ihre Siebensachen packen und sofort zu ihrer besten Freundin und deren Familie in den USA zurück. Doch dann beginnt Lina ein altes Tagebuch ihrer Mutter zu lesen und entdeckt dadurch Orte, die schon ihre Mutter besucht hat, lernt das ein oder andere aus deren Vergangenheit kennen.
    Lina lernt außerdem andere Menschen kennen - zuerst Ren, der in der Nachbarschaft wohnt und dessen Mutter ebenfalls aus den Staaten kommt, und durch ihn weitere Teenager, die in Florenz eine internationale Schule besuchen. Vielleicht ist es ja doch vorstellbar, dass Lina länger in Italien bleibt?


    Die Geschichte liest sich leicht und locker, aber keineswegs seicht. Die Autorin Jenna Evan Welch hat mir die Hauptfigur Lina sehr nahe gebracht - was in Anbetracht der 20 Jahre, die Lina und mich altersmäßig trennen, eine wirkliche Leistung ist. Die emotionale Situation Linas ist gekonnt eingefangen, ebenso wie ihre Lust am Leben und Entdecken - ab und an eine echte Achterbahnfahrt! Hinzu kommt, dass Welch mit einem liebevollen Kennerblick auf Florenz schaut, was das Lesevergnügen nur verstärkt. Ich hatte richtig Sehnsucht nach der toskanischen Hauptstadt und ihren typischen Leckereien... Wie gerne hätte ich mit Lina die Piazza della Signora besucht, auf dem Ponte Vecchio den Arno überquert und die Cattedrale di Santa Maria del Fiore bestaunt. Aber auch so ist es der Autorin gelungen, dass ich all diese herrlichen Sehenswürdigkeiten vor meinem inneren Auge sehen konnte.
    Zusätzlich bekommt die Geschichte durch die eingebundenen Tagebuchpassagen eine Spannung, die es mir schwer machte, das Buch aus der Hand zu legen. Die in meinen Augen nicht nur sehr liebenswerte Lina muss einige Erkenntnisse wegstecken - und das tut sie sehr tapfer, auch dank ihres neuen Freundes Ren. Er und Howard sind zwei weitere Figuren, die mir rasch ans Herz gewachsen sind. Vor allem Linas Dad ist so toll, wenn er dem Mädchen die größtmögliche Freiheit zugesteht und ihr dennoch alle Unterstützung anbietet - ohne sich je aufzudrängen.


    Ein tolles Buch, das nicht nur meine Sehnsucht an Italien erneut entfacht, sondern manchmal so etwas wie Eifersucht geweckt hat - vor allem, wenn Lina Geschmacksexplosionen erlebt!


    Fazit: Ein emotionaler Roman voller italienischem Flair, genussvollen Eindrücken und einer feinen Prise Liebe. Mich hat diese runde Geschichte, die durchaus auch mal humorvoll und spannend war, perfekt abgeholt - obwohl ich unter Garantie nicht zur Haupt-Zielgruppe gehöre.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Spoilerfrei.


    Eine nette Sommer-Jugendbuch-Geschichte war das.


    Es gab viele Beschreibungen von echten Schauplätzen von Florenz und die obwohl die Geschichte durch ein, zwei Aussprachen erheblich gekürzt hätte werden könne, gehört das doch oft zu dem Charme solcher Sommerbücher dazu.


    Ab und zu kommen italienische Sätze vor, die über "Wie geht's?" hinausgehen und wenn jemand gar kein Italienisch versteht, könnte es sein, dass er oder sie sich ein bisschen im Regen stehen gelassen fühlen könnte. Hier wäre eine Seite Übersetzung-Anhang ganz nett gewesen, kann ich mir vorstellen. Aber Hauptsache, Eis wird IMMER als "Gelato" bezeichnet, bitte kein Trinkspiel daraus machen!



    Obwohl die Geschichte von einem traurigen Aspekt, nämlich den Tod der Mutter der 16-jährigen Lina, getrübt wird und es schon Formulierungen gab, wo man spüren konnte, wie schwer es für Lina ist, ist das hier trotzdem eine sehr lockere Geschichte, auch von der Sprache und die Forumlierungen betreffend. Mir persönlich war die Schreibweise sogar etwas zu leger, aber ich konnte mich daran gewöhnen. ("Was spielte es für eine Rolle, dass ich aussah wie ein Igel, der Red Bull entdeckt hatte?" Pos. 153)


    Fazit: Eine sommerliche Geschichte fürs Herz, die den Flair von Florenz gelungen eingefangen hat. Eine Urlaubslektüre mit liebenswerten Charakteren, die fast zu nett sind, um wahr zu sein. Die Protagonistin ist 16 Jahre alt und dieses Jugendbuch ist auf alle Fälle auch für ein jüngeres Publikum geeignet. Über den bisschen Kitsch hinwegsehend, konnte es mich super als Entspannungslektüre unterhalten.