06 - Seite 419 - Ende

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  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 419 bis Ende schreiben.


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    :lesen:





  • Die letzten Seiten haben es nochmal richtig in sich und einmal angefangen, konnte ich das Buch dann auch gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Wie nicht anders erwartet, wird es kein Verfahren geben und auch über die Motive des Polizisten sowie der Grand Jury erfahren wir nichts mehr. Das ist zwar ein wenig schade, aber was wir ansonsten noch erfahren, ist - zumindest für mich - auch dann wichtiger.


    Für mich gab es ja schon im Abschnitt davor ein Happy End, als sich die Welten anfingen zu vermischen. Die Vermischung geht dann noch weiter als Chris mit zu den Krawallen in Garden Heights kommt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie krass das für ihn gewesen sein muss. Er kommt ja aus einer wirklich sehr behüteten Gegend - wobei wenn man sich das so anschaut, wie oft die Eltern ihn doch alleine lassen und allein der Platz, der ihm zur Verfügung steht, da frage ich mich doch schon, wie behütet er wirklich ist. Für mich hat das teilweise den Anschein, als ob sich um Starr mehr gekümmert wird als um Chris. Aber Vernachlässigung ist eh kein Problem der "armen" Bevölkerung. Im Gegenteil gibt es die auch bei reichen Leuten, nur dass die Vernachlässigung nicht an der Kleidung oder dem Äußeren festzumachen ist. Da muss man oftmals genauer hinschauen.
    Doch nicht nur in der "schwarzen Welt" schlägt Chris sich gut, auch in der Beziehung reagiert er richtig, als Starr versucht mit ihm zu schlafen. Da dachte ich mir auch, dass er wirklich erwachsen handelt.


    Bei den Krawallen wird dann auch der Laden abgebrannt. Das war ein sehr trauriger Moment. King hat die Situation einfach ausgenutzt, um seinen eigenen Rachefeldzug durchzusetzen. Aber da rechnet er nicht mit Mavericks (und auch Starrs) Stellung im Viertel. Die Menschen dort sind angekotzt von den Gangs und haben endlich die Chance zusammen zuhalten und denen etwas entgegenzusetzen. Das war ein toller Moment im Buch und als dann auch DeVante sich bereit erklärt, seine Aussage zu machen, damit die Gerechtigkeit nicht nur für den Augenblick ist. DeVante hat sich in dem Buch wirklich toll entwickelt. Berührend fand ich auch die Szene nach dem Brand als Onkel Carlos auf ihn zukam. DeVante fühlt sich wohl bei ihm und vor allem die Grenzen, die er gesetzt bekommt, scheint er zu mögen. Das ist eh etwas, das ich immer wieder feststelle: Kinder finden Grenzen nicht schlimm. Im Gegenteil scheint es mir oft, dass sie froh darüber sind. Sie schränken ja nicht nur ein, sondern geben auch Halt. Das sieht man an DeVante hier doch ziemlich deutlich.


    Also ein packendes Buch - super erzählt und ein wichtiges Statement für die heutige Zeit!

  • Zum Schluss geht es nochmal ordentlich zur Sache !


    King hat DeVante erwischt und ihn zusammengeschlagen und obwohl man über Iesha wirklich nichts Nettes sagen kann, hat sie hier mal das Richtige getan und den Kindern geholfen DeVante aus dem Haus zu schaffen. Ich hoffe, das nun wo King in den Knast kommt, Ruhe ins Haus einkehrt und sie vielleicht etwas zur Besinnung kommt - in erster Linie hoffe ich das natürlich für Kenya und Lyric.


    Das King nun endlich für seine Machenschaffen bestraft werden kann, ist DeVante und den Bewohnern um Mavericks Laden zu verdanken. Als dessen Laden in Brand steht, verpfeifen sie King, der dafür verantwortlich ist. Und das DeVante, inspiriert von Starrs Auftritt bei der Demonstration, gegen King aussagen will, finde ich sehr mutig und lobenswert. Vielleicht schaffen sie es ja doch irgendwann, etwas zum Besseren zu wenden.


    Die Demonstration, die auf das Urteil folgt, ist ganz schön heftig ! Und Starr mittendrin...nicht wirklich der richtige Ort für sie, aber da kommt sie zum Glück bald selber drauf. Die ganze Zeit an ihrer Seite ist Chris, der im letzten Kapitel so richtig bei mir gewonnen hat. Seine Reaktion auf Starrs Anmachversuche finde ich super ! Sie kann froh sein, so einen l'il Weißen als Freund zu haben.


    Und natürlich wird 115 nicht schuldig gesprochen - aber das wussten wir ja schon....


    Ich habe zwar etwas gebraucht, um in die Geschichte zu kommen, aber nachdem das geklappt hat, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Tolles Buch !!!

    Mein Patronus ist eine Büchereule


  • King hat DeVante erwischt und ihn zusammengeschlagen und obwohl man über Iesha wirklich nichts Nettes sagen kann, hat sie hier mal das Richtige getan und den Kindern geholfen DeVante aus dem Haus zu schaffen.


    Da war ich auch wirklich erstaunt. Mit dieser Reaktion hätte ich nicht gerechnet und Iesha bringt da auch kein kleines Opfer. Auch wenn richtig angemerkt wurde, dass sie das schon öfter hätte tun können. Aber dennoch... Ein Leben an Kings Seite stelle ich mir nicht leicht vor und ich glaube auch, dass es so gut wie unmöglich ist (zumindest aus Ieshas Sicht) dieses Leben an seiner Seite zu beenden.

  • Jedenfalls nicht solange er auf freiem Fuß ist, da gebe ich dir Recht. Solche Typen sind wie Kaugummi am Schuh :rollen:
    Vielleicht schafft sie es ja, wenn er im Knast ist.

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Iesha hat allerdings kaum eine Wahl. Auch sie kommt aus Garden Heights und ist eine Teenage-Mutter. Mit King zusammen zu sein ist quasi der beste Lebensstandard, den sie sich und ihren Kindern bieten kann. Man hat ja gesehen, wie ihr Haus aussieht. Hätte sie das alles, wenn sie nicht mit King zusammen wäre? Sie hatte offensichtlich auch nicht das soziale Netz, welches Lisa geholfen hat als sie in der selben Situation war. Von King ab und zu krankenhausreif geprügelt zu werden ist der Preis, den sie zahlt, um ihre Familie ernähren zu können.


    Ich denke und hoffe, dass sie entweder genug Geld beiseite geschafft hat oder dass Maverick ihr hilft, damit Seven in Ruhe aufs College gehen kann. Oder beides.

  • Überrascht hat mich der letzte Abschnitt nicht wirklich, aber wahnsinnig gefesselt.


    Dass der Cop nicht angeklagt wird, war zu erwarten, denn so ist es ja in der Realität auch (fast) immer. Dass es dann Krawalle geben wird, war auch zu erwarten.


    Sehr schön fand ich, dass Starr und Kenya sich nicht mehr um ihren Bruder streiten, sondern sich Seven teilen. Das war überfällig!


    DeVante hat sich klasse weiterentwickelt. Es war zwar ein bisschen dumm, allein in Kings Viertel herumzuspazieren, aber dass er dann den Mumm hat, gegen King auszusagen, finde ich toll.


    Und dass Iesha den Kindern hilft, ist auch super. Ihre erste gute Tat in diesem Buch :zwinker: Hier kam auch Seven wieder sehr gut weg, weil wegen seiner Mutter wieder zurückwollte, als ihm klar wurde, dass King sich an ihr vergreifen würde. Und das, obwohl sie ihn rausgeworfen hat. Blut ist eben doch dicker als Wasser :zwinker:


    Was ist eigentlich aus Sevens Auto geworden? Hat das die Krawalle überstanden?


    Als Star die Tränengaskartusche zurück zu den Cops geworfen hat, musste ich echt grinsen. Das war eine klasse Reaktion.


    Dass King den Laden mit den Kindern drin anbrennt, hat mich zwar nicht wirklich überrascht, aber dass Mr Lewis ungeschoren davon kommt, schon. Hier hätte ich von King echt mehr erwartet.


    Der Zusammenhalt der Nachbarn war dann auch ein wunderbares Erlebnis. Alle stehen hinter Mav und Starr und verpfeifen King. Ich hätte es zwar besser gefunden, wenn sie sich vorher zusammengetan hätten, aber vielleicht funktioniert es wirklich nur so, dass einer eben den ersten Schritt macht und die anderen dann den Mut finden, sich anzuschließen.


  • Wie nicht anders erwartet, wird es kein Verfahren geben und auch über die Motive des Polizisten sowie der Grand Jury erfahren wir nichts mehr.


    Über die Motive des Polizisten (Angst, Schießerei auf der Party ...) haben wir ja schon spekuliert und das reicht mir eigentlich auch. Die Gründe für die Entscheidung der Geschworenen hätte ich allerdings schon gerne noch gelesen.


    Zitat

    Für mich gab es ja schon im Abschnitt davor ein Happy End, als sich die Welten anfingen zu vermischen. Die Vermischung geht dann noch weiter als Chris mit zu den Krawallen in Garden Heights kommt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie krass das für ihn gewesen sein muss.


    Ja, Chris hält sich in dieser für ihn so fremden Welt erstaunlich gut. Es wäre aber wohl für ihn undenkbar gewesen, Starr in dieser Situation alleinzulassen.


    Zitat

    Doch nicht nur in der "schwarzen Welt" schlägt Chris sich gut, auch in der Beziehung reagiert er richtig, als Starr versucht mit ihm zu schlafen. Da dachte ich mir auch, dass er wirklich erwachsen handelt.


    Ja, diese Reaktion war total bewundernswert. Sie hat mich auch wieder darin bestärkt, dass er es damals mit dem Kondom überhaupt nicht böse gemeint hat und dass Starr da überreagiert hat.


  • Das King nun endlich für seine Machenschaffen bestraft werden kann, ist DeVante und den Bewohnern um Mavericks Laden zu verdanken. Als dessen Laden in Brand steht, verpfeifen sie King, der dafür verantwortlich ist. Und das DeVante, inspiriert von Starrs Auftritt bei der Demonstration, gegen King aussagen will, finde ich sehr mutig und lobenswert. Vielleicht schaffen sie es ja doch irgendwann, etwas zum Besseren zu wenden.


    Wobei es mich sehr erschüttert hat, als Onkel Carlos meinte, wenn sie King nur wegen der Brandstiftung drankriegen, ist er in einer Woche wieder draußen. Hä??? Das war mehrfacher versuchter Mord, immerhin waren die Kinder da drin.


  • Iesha hat allerdings kaum eine Wahl. Auch sie kommt aus Garden Heights und ist eine Teenage-Mutter. Mit King zusammen zu sein ist quasi der beste Lebensstandard, den sie sich und ihren Kindern bieten kann. Man hat ja gesehen, wie ihr Haus aussieht. Hätte sie das alles, wenn sie nicht mit King zusammen wäre? Sie hatte offensichtlich auch nicht das soziale Netz, welches Lisa geholfen hat als sie in der selben Situation war. Von King ab und zu krankenhausreif geprügelt zu werden ist der Preis, den sie zahlt, um ihre Familie ernähren zu können.


    Aber wegen ein bisschen Wohlstand sich immer und immer wieder verprügeln lassen? Und die Kinder noch dazu?
    Ne, da hört es bei mir auf. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.


  • Aber wegen ein bisschen Wohlstand sich immer und immer wieder verprügeln lassen? Und die Kinder noch dazu?
    Ne, da hört es bei mir auf. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.


    "Ein bisschen Wohlstand" ist ziemlich viel Wert wenn man so etwas noch nie hatte.


    Und außerdem geht es darum, dass die Kinder zu Essen und ein Dach über dem Kopf haben. Wie Khalil schon sagte: er hatte keine Lust mehr, sich zwischen Essen und Strom zu entscheiden. Mit 3 Kindern wird die Entscheidung nicht einfacher.


    Ich verstehe, warum Iesha so gehandelt hat. Das heißt nicht, dass ich es gut finde. Aber ich sehe, dass SIE dachte, sie hat keine andere Wahl in Garden Heights und das beste draus gemacht hat.


    Ganz abgesehen davon, dass King sie sicherlich nicht einfach so mit ihren Kindern hätte gehen lassen. Und wenn, wohin? Sie scheint mir nicht der Typ zu sein, der Maverick um Hilfe gebeten hätte.

  • Puh, das Lesen des Aufstandes war angesichts der realen Ereignisse in Hamburg schwer zu lesen. Ich hatte ständig die Bilder im Kopf. Dass Chris sich nicht verzieht, sondern bei Starr bleibt, fand ich toll von ihm - aber auch sehr mutig. Für ihn war es doch schon gefährlich mit seiner Hautfarbe. Und so ganz gutheißen kann ich das Ganze auch nicht. Auch wenn es verständlich ist, dass die Leute frustriert und verärgert sind, weil das Gericht den Polizisten nicht anklagen wird.
    Eine vertrackte Situation aber Gewalt finde ich nie gut. Und schließlich kommen dabei auch immer unschuldige zu Schaden.

    :lesen:





  • Bei den Krawallen wird dann auch der Laden abgebrannt. Das war ein sehr trauriger Moment. King hat die Situation einfach ausgenutzt, um seinen eigenen Rachefeldzug durchzusetzen. Aber da rechnet er nicht mit Mavericks (und auch Starrs) Stellung im Viertel. Die Menschen dort sind angekotzt von den Gangs und haben endlich die Chance zusammen zuhalten und denen etwas entgegenzusetzen. Das war ein toller Moment im Buch und als dann auch DeVante sich bereit erklärt, seine Aussage zu machen, damit die Gerechtigkeit nicht nur für den Augenblick ist.


    Das war genau die Entwicklung, auf die ich gehofft hatte, seitdem Mr. Lewis so ausgeflippt war. Dass auch andere ihre Zivilcourage wieder entdecken und durch viele Zeugen inkl. DeVante King angeklagt werden kann.

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  • Da war ich auch wirklich erstaunt. Mit dieser Reaktion hätte ich nicht gerechnet und Iesha bringt da auch kein kleines Opfer. Auch wenn richtig angemerkt wurde, dass sie das schon öfter hätte tun können. Aber dennoch... Ein Leben an Kings Seite stelle ich mir nicht leicht vor und ich glaube auch, dass es so gut wie unmöglich ist (zumindest aus Ieshas Sicht) dieses Leben an seiner Seite zu beenden.


    An ihrem Leben war Iesha doch auch selber Schuld. Schließlich hat sie sich King und dieses Leben auch ausgesucht. Und ihre Kinder und vor allem DeVante so oft im Sticht zu lassen, fand ich wirklich das Schlimmste. Wenigstens einmal hat sie getan, was jede gute Mutter tun sollte. Sie war auf der Seite ihrer Kinder und hat sie beschützt.

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  • Aber wegen ein bisschen Wohlstand sich immer und immer wieder verprügeln lassen? Und die Kinder noch dazu?
    Ne, da hört es bei mir auf. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.


    Diese Form von Abhängigkeit kann man als nicht Betroffener kaum nachvollziehen. Aber dennoch hätte sie ihre Kinder schützen müssen. Was sie mit sich machen lässt... okay. Aber das mit den Kindern geht gar nicht. Sie wäre meiner Meinung nach immer selbstsüchtig gewesen. Ich gebe dir recht. Bei mir hört es da auch auf.

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  • Da war ich auch wirklich erstaunt. Mit dieser Reaktion hätte ich nicht gerechnet und Iesha bringt da auch kein kleines Opfer. Auch wenn richtig angemerkt wurde, dass sie das schon öfter hätte tun können. Aber dennoch... Ein Leben an Kings Seite stelle ich mir nicht leicht vor und ich glaube auch, dass es so gut wie unmöglich ist (zumindest aus Ieshas Sicht) dieses Leben an seiner Seite zu beenden.


    Ich bin ehrlich mit ihrer Reaktion habe ich so auch nicht gerechnet. Andererseits glaube ich schon, dass Iesha, auch wenn sie nicht in der Lage ist für ihre Kinder zu sorgen, sie trotzdem liebt. Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, egal ob man nun einen dunkel- oder hellhäutigen Mann bzw. Partner hat, mit jemanden zusammenzuleben der Gewalt gegen einen selbst und im schlimmsten Maße gegen andere ausübt. Was kann einen da nur halten? Einfach schrecklich ..


  • Wie nicht anders erwartet, wird es kein Verfahren geben und auch über die Motive des Polizisten sowie der Grand Jury erfahren wir nichts mehr.


    Ich finde es auch ein wenig schade, dass hier nicht zumindest auf ein paar Seiten darauf eingegangen wird. Vor allem, was sie schlussendlich zu der bestehenden Entscheidung gebracht hat. Ich überlege wirklich, wie sehr sich hier das Urteil wenden würde, wenn es andersherum gewesen wäre. Ein schwarzer Polizist hätte einen weißen Teenager erschossen? Alleine die Überlegung ist schrecklich, oder? Wie seht ihr das? Meint ihr es gäbe ein komplett anderes Urteil?


  • Wobei es mich sehr erschüttert hat, als Onkel Carlos meinte, wenn sie King nur wegen der Brandstiftung drankriegen, ist er in einer Woche wieder draußen. Hä??? Das war mehrfacher versuchter Mord, immerhin waren die Kinder da drin.


    Kommt ganz drauf an, ob man nachweisen könnte, dass er davon wusste, oder? Aber selbst wenn es "nur" Brandstiftung war, finde ich eine Woche schon ein bisschen arg wenig, vor allem wenn man sich das Strafgesetzbuch in den USA anschaut?


  • Kommt ganz drauf an, ob man nachweisen könnte, dass er davon wusste, oder? Aber selbst wenn es "nur" Brandstiftung war, finde ich eine Woche schon ein bisschen arg wenig, vor allem wenn man sich das Strafgesetzbuch in den USA anschaut?


    Ja, gut, dann halt fahrlässiger Totschlagsversuch, weil er nicht zuerst nachgeschaut hat, ob Personen drin sind. ;)

  • Ich finde es auch ein wenig schade, dass hier nicht zumindest auf ein paar Seiten darauf eingegangen wird. Vor allem, was sie schlussendlich zu der bestehenden Entscheidung gebracht hat. Ich überlege wirklich, wie sehr sich hier das Urteil wenden würde, wenn es andersherum gewesen wäre. Ein schwarzer Polizist hätte einen weißen Teenager erschossen? Alleine die Überlegung ist schrecklich, oder? Wie seht ihr das? Meint ihr es gäbe ein komplett anderes Urteil?


    Ich bin davon überzeugt, dass es bei umgekehrten Farben ein anderes Urteil gegeben hätte. Oder noch schlimmer, wenn ein schwarzer Jugendlicher einen weißen Polizisten ermordet hätte. :entsetzt: