Constance Heaven - Die Feuer von Glenlochy

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    Im Jahr 1770 reist die junge Marietta Gilmour nach Schottland, um die Heimat ihres verstorbenen Vaters und kennen zu lernen. Im Schloss von Glenlochy trifft sie auf ihren Großvater, der sie gerne aufnimmt. Als der alte Mann unerwartet stirbt, ist Marietta rechtmäßige Erbin, doch sie merkt bald, dass einige nahe stehenden Personen das anders sehen.


    Die Handlung entwickelt sich nur langsam und wenig spannend. Erst nach dem Todesfall nimmt sie Fahrt auf. Es zeichnet sich schon früh ab, dass neben dem Erbschaftsgerangel auch eine Liebesgeschichte mit Irrungen und Wirrungen eine Rolle spielt. Es ist vieles enthalten, was einen historischen Roman über die Highlands ausmacht: Liebe, Eifersucht, Hass, Stolz und Habgier - viel Tiefgang findet sich allerdings nicht. Für eine Geschichte, die im 18. Jahrhundert spielt, ist der Roman für meinen Geschmack zu modern geschrieben (Zitat: „Du bist überarbeitet, Liebste.“). Inhaltlich passt es zwar, aber die Sprache kann einen großen Anteil des altertümlichen Flairs ausmachen, und das wurde hier versäumt.


    Wer die schottischen Highlands mit seinen Traditionen mag und sich einfach nur berieseln lassen möchte, wird mit diesem Buch bestimmt gut unterhalten.


    3ratten