Originaltitel: Thrice the Brinded Cat Hath Mew'd
Flavia kehrt aus Kanada zurück nach Buckshaw. Allerdings hat sie sich ihre Ankunft dort anders vorgestellt. Sie erfährt, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und auch der Empfang durch die übrigen Familienmitglieder fällt eher kurz und kühl aus. So macht sich Flavia auf den Weg ins Dorf - und findet schon bald eine Leiche.
Auf sich allein gestellt, beginnt sie mit ihren Ermittlungen und versucht wie immer, dabei schneller zu sein als Inspector Hewitt.
Schon bald hat sie eine Spur, die sie unter anderem auch nach London führt.
Zum Inhalt möchte ich eigentlich nicht viel schreiben, ich mag ja nicht zu viel verraten.
Es ist schön, dass Flavia wieder zurück ist. Aber in diesem Band bekommt man von der Familie trotzdem nicht viel mit.
Der Vater liegt im Krankenhaus und Flavia kann ihn nicht mal besuchen. Ihren Schwestern begegnet sie auch nur selten und die sonst üblichen Streitereien bleiben fast gänzlich aus. Lediglich ihre Cousine Undine sucht den Kontakt zu Flavia - worauf diese aber gerne verzichten würde. Einzig Dogger kümmert sich ein wenig um Flavia.
Flavia ist also größtenteils alleine unterwegs und mit ihren Ermittlungen beschäftigt. Sie reist diesmal auch alleine nach London, bekommt dort aber Hilfe von ihrer ehemaligen Lehrerin, die auch von Kanada nach England zurückkehrte.
Natürlich stellte ich mir wieso oft die Frage, wie eine Zwölfjährige dies alles macht, gerade wenn sie sich als Sekretärin ausgibt, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Aber dies war ja schon öfter so - Flavia ist eben kein typisches Mädchen, sondern anders, und daher blende ich diese Überlegungen, wie realistisch das eigentlich ist, einfach beim Lesen aus. Schließlich mag ich Flavia und ihre Art und Weise, Mordfälle auszuklären!
Dass sie diesmal so auf sich allein gestellt war und z.B. auch die Streiche für die Schwestern fehlten, hat mich zwischendurch schon gestört. Da ist Flavia endlich wieder zurück, aber der Rest der Familie kommt dennoch kaum vor. Außerdem liegt ihr Vater im Krankenhaus, er darf vorübergehend keinen Besuch empfangen, aber Flavia versucht - mit Ausnahme am Ende des Buches - nie, ihren Vater, den sie ja immerhin seit Monaten nicht mehr gesehen hat, doch heimlich zu besuchen.
Auch Inspektor Hewitt hätte gerne etwas öfter vorkommen dürfen. Flavia trifft ihn selten, sie telefoniert mal mit seiner Frau, aber über den Stand der Ermittlungen des Inspektors (oder überhaupt dass er ermittelt) erfährt man beinahe nichts.
Doch trotz all dieser Einwände: Es hat wie immer wieder ganz viel Spaß mit Flavia gemacht. Schön, dass sie wieder zurück ist. Und ich hoffe doch sehr, dass es bald mit Band neun weitergeht!
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Englischen Titel in der Überschrift ergänzt. LG, Valentine