Beate Rygiert - Herzensräuber

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    Kurzbeschreibung:


    Tobias’ Buchantiquariat läuft nicht besonders gut, noch dazu hat er gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich. Als er im Urlaub einen liebenswerten spanischen Straßenhund aufliest, beschließt er kurzerhand, ihn mit nach Heidelberg zu nehmen. Wie sich herausstellt, hat Zola die Gabe, für jeden Menschen die richtigen Bücher zu finden – denn in jedem »Herzensräuber« erschnuppert er die Gefühle, die die bisherigen Leser darin hinterlassen haben. So bringt er nicht nur Tobias’ Geschäft auf Vordermann, sondern nach und nach auch dessen chaotisches Liebesleben …


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 21.07.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 07.07. Wer mag noch mitlesen? Damit die Leserunde stattfinden kann, brauchen wir noch ein paar Teilnehmer. :winken:

  • Nachdem sein erster Mensch gestorben ist, lebt Zola als Straßenhund an einem spanischen Strand. Eines Tages steigt ihm der Geruch eines Mannes in die Nase von dem er sofort weiß, dass er der richtige zweite Mensch für ihn sein könnte. Und er hat Glück. Der Antiquar Tobias nimmt ihn tatsächlich mit nach Deutschland und gibt ihm ein neues Zuhause in seinem kleinen Buchladen. Tobias ist ein liebenswerter, gutmütiger Kerl der gerade noch so an einem Bankrott vorbeischrammt, als er überraschend eine alte Villa erbt. Im Haus wohnt eine kratzbürstige ältere Dame die ganz nebenbei auch noch das Pförtnerhäuschen an eine Mutter mit Kind vermietet hat. Tobias zieht mit seinen ganzen Büchern und seinem klugen Hund ein und es entsteht eine seltsame Wohngemeinschaft, die nach diversen Anlaufschwierigkeiten und Problemen mit der Verflossenen von Tobias langsam zueinander findet.


    Das ein Hund eine wichtige Rolle in diesem Buch spielen würde, war mir schon anhand des wunderschönen Covers und des Klappentextes bewusst. Allerdings war ich überrascht, dass die ganze Story aus der ziemlich eigenwilligen Sicht des Vierbeiners geschildert wird. Ich bin, zugegebener Maßen, eigentlich kein Freund dieser tierischen Perspektive. Aber die Autorin Beate Rygiert und der Hund Zola haben mir mein Herz schon nach den ersten 10 Seiten geraubt und mir war schnell klar, dass ich ein wirkliches Kleinod in Händen halte.


    „Herzensräuber“ ist ein überaus warmherziges Buch, in welchem ein lebenskluger gewitzter Hund mit seinem freundlichen, sanften Herrchen durch dick und dünn geht. Dabei entwickelt Zola sehr bald ein scharfes Gespür für die Menschen, für deren Nöte und Sehnsüchte, für die Bedürfnisse seiner Familie. Er hilft Tobias in seinem Büchersalon u.a. in dem er die Kasse bewacht und unfreundliche Kunden schon mal angrollt. Er beschützt die kleine Emma vor garstigen Schulkameraden. Er hilft wo Not am Hund ist. Ist Seelentröster, Freund, Begleiter. Er entwickelt dabei Fähigkeiten, die dem geneigten Leser sicher etwas märchenhaft anmuten. Aber daran habe ich mich nicht gestört, denn das Buch erzählt eine so schön zu Herzen gehende Geschichte, ohne je ins kitschige abzudriften, und besticht dabei mit einer gehörigen Prise Humor und spannenden Wendungen die die Lesezeit nur so verfliegen lassen.


    Mein überraschendes Monatshighlight und für alle eine dicke Leseempfehlung.


    5ratten

    :lesen:





  • Beate Rygierts Roman "Herzensräuber" ist die Geschichte eines jungen Antiquars, der unversehens durch Erbschaft zu einer alten Villa samt lebenden Inventars und so zu einer Möglichkeit des Neuanfangs für sein eher schlecht laufendes Geschäft kommt. Durch die neue Konstellation der insgesamt 5 Hausbewohner ergeben sich zahlreiche teilweise dramatische Wendungen und auch eine Liebesgeschichte.
    Das allein wäre zwar auch schon eine spannende Handlung, aber dieses Buch wartet im Kern noch mit einem Clou auf: Hauptakteur und auch Erzähler des Romans ist Zola - ein Hund. Der sensible und kluge spanische Straßenhund hat den Antiquar Tobias in dessen Urlaub als neues Herrchen "aufgelesen" (oder war es wirklich umgekehrt??).


    Zu lesen, wie Zola seine neue Umgebung kennenlernt, über die Aktionen und die Persönlichkeiten seiner Mitbewohner nachdenkt und auch viele Male entscheidend in das Geschehen eingreift, ist spannend und überaus unterhaltsam. Sein Urteil über die Menschen seiner Umgebung ist unbestechlich: Beruht es doch auf seiner äußerst empfindlichen Nase, mit der er Emotionen ganz objektiv wahrzunehmen vermag. Das selbe empfindliche Organ lässt ihn in den gebrauchten Büchern des Antiquariats alle Duftspuren aufspüren, die ihre vorherigen Leser hinterlassen haben, und befähigt ihn so zum großen Erstaunen Aller, Lesekunden und passende Bücher einander treffsicher zuzuordnen..


    Beate Rygiert verwebt auf gekonnte Art und Weise eine originelle Hundesicht und mitreißendes Romangeschehen zu einem Buch, dass nicht nur Hundebesitzern Freude bereiten wird - Liebesgeschichte, Psychodrama und Spannung inklusive.

    Einmal editiert, zuletzt von Alice ()

  • Als der Buchhändler Tobias an der Costa Brava einen herrenlosen Hund adoptiert und mit nach Heidelberg nimmt, wo er ein Antiquariat führt, das mehr schlecht als recht läuft, ahnt er noch nicht, dass Zola, wie er seinen neuen besten Freund nennt, sein Leben tüchtig umkrempeln wird!
    Nicht nur hat es sich der lebens- und leidenserfahrene Zola zur Aufgabe gemacht, seinen Menschen nebst den ihm Nahestehenden zu beschützen und ihr Leben in die rechten Bahnen zu lenken sondern es stellt sich schnell heraus, dass der Exil-Spanier dank seines ausgeprägten Geruchsinns gepaart mit einer gehörigen Portion Einfühlungsvermögen in die Menschen, die ihm begegnen, die Gabe besitzt, für jeden Kunden seines Menschen das genau richtige Buch zu finden! Ein Umstand, der Tobias' Geschäft, das bald schon in eine unerwarteterweise geerbte Villa umzieht, einen gehörigen Aufschwung verschafft.
    Doch ziehen dunkle Wolken in Gestalt von Tobias' böser und berechnender Exfreundin über den Menschen auf, die Zola am Herzen liegen - und der pfiffige Hund hat alle Hände voll zu tun, sie zu vertreiben, was selbst für ihn und seinen enormen Einfallsreichtum eine kaum zu bewältigende Herausforderung darstellt.
    Zola aber wäre nicht Zola, wenn er nicht die Aufgaben, die er sich gestellt hat, auf seine unnachahmliche Art zu einem glücklichen Ende führen würde....


    Sollte ich das so bezaubernde Buch beschreiben, das ich nur ungern zur Seite gelegt habe, so würde ich es am ehesten als einen warmherzigen Roman mit Märchenelementen bezeichnen, der sich wie Balsam auf traurige und verwundete Seelen legt.
    Ein Roman, der einfach guttut, der aber auch nachdenklich stimmt, manchmal ein wenig traurig, der mitfiebern, mitleiden, sich herzlich freuen - und entschieden vehement Partei ergreifen lässt für die durchweg sympathischen Hauptfiguren, zwischen denen sich recht bald Solidarität und tiefe Freundschaft entwickelt, denen von der bösen Hexe in Gestalt der unverfrorenen Exfreundin übel mitgespielt wird und die auch sonst in allerlei Nöten stecken.


    Und dann ist da natürlich Zola, die eigentliche Hauptfigur, der Bücherhund, der weise und unbestechliche Menschenkenner, aus dessen Perspektive der Roman geschrieben ist....
    Ja, tatsächlich, ein Roman, in der ein Hund die Rolle des Erzählers übernimmt - und einen charmanteren kann man sich kaum vorstellen!
    Die Autorin erweist sich als Hundeversteherin ersten Ranges, wenn sie ihrem Zola Gedanken in den Mund legt und mit so tiefen Gefühlen ausstattet, dass jeder, der das Glück hat, einen Hund zum Freund zu haben, nur verstehend nicken kann!
    So genau könnte er empfinden, der Hund, der beste und treueste Freund des Menschen, der mit einem so feinen Geruchsinn ausgestattet ist, dass er womöglich auch allerkleinste Schwingungen wahrnehmen kann, die Menschen sich nicht einmal vorstellen können - und der dann die richtigen Schlüsse daraus zieht!


    Überhaupt sind Zolas kluge Gedanken über die Welt und seine zwei- und vierbeinigen Bewohner für mich das Highlight des Romans.
    Sie machen immer wieder nachdenklich, aber vor allem sind sie erheiternd und aufbauend - und immer zutreffend!
    "Herzensräuber" nennt er die Bücher, die Tobias umgeben! Und wenn sein Mensch in ihnen versinkt, ist es so, als gäbe es die Welt rundum nicht mehr, denn alle Aufmerksamkeit der Sinne und des Herzens gelten dann nur den Buchstaben, die sich zu Wörtern, zu Sätzen, zu Geschichten zusammenfügen!
    Wie wahr das ist, kann jede Leseratte, jeder Bücherwurm spätestens nach der Lektüre des "Herzensräuber" nur bestätigen!


    5ratten

  • Für mich ist es trotz einer kleinen Liebesgeschichte eher ein Unterhaltungsroman, weswegen ich den Thread dann verschieben würde...


    Meine Meinung zum Buch:
    Nachdem sein Besitzer, der Postbote Pepe, gestorben ist, kümmert sich niemand um dessen Hund. Dieser schließt sich einem Rudel Straßenhunde an, ist dort aber sehr unglücklich. Er möchte wieder zu einem Menschen gehören!
    Und dann begegnet er eines Tages einem jungen Mann am Strand. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und so bekommt der Hund einen neuen Menschen und einen neuen Namen: Zola heißt er von nun an. Eine neue Heimat gibt es ebenfalls, denn Tobias nimmt ihn mit vom spanischen Strand ins schöne Heidelberg. Hier bekommt Zola einiges zu tun, denn in Tobias‘ Leben geht gerade alles schief. Seine Freundin hat sich von ihm getrennt (was in Zolas Augen kein Verlust ist), sein Antiquariat läuft schlecht, er kann kaum die Miete zahlen… Doch dann geschieht etwas Wunderbares und alles wandelt sich zum Besseren – aber noch längst nicht zum Guten, denn es gibt weitere Hindernisse und Probleme zu überwinden. Es tauchen neue Menschen (und Hunde) im Leben von Tobias und Zola auf, von denen es ihnen manche nicht leicht machen, andere sich aber als tolle Freunde erweisen und wiederum andere, insbesondere eine Person, im Laufe der Zeit ihr wahres, böses Ich immer deutlicher zeigen. Während Zola dank seiner guten Nase vieles schnell entschlüsselt, braucht Tobias für manche Erkenntnis deutlich länger!


    Eigentlich bin ich kein Freund von Geschichten, die aus Sicht eines Tieres erzählt werden. Zum Glück war mir vor Beginn der Lektüre gar nicht ganz klar, dass es sich hier um ein solches Buch handelt. Wenn ich es aufgrund meiner Abneigung nicht gelesen hätte, wäre mir nämlich eine wunderbare Geschichte entgangen!
    Natürlich darf man hier keine hundert Prozent realistische Handlung erwarten, aber wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen, wird man mit einer warmherzigen, emotionalen aber auch spannenden Geschichte belohnt!
    Zola ist einfach ein sehr liebenswerter Protagonist und Held. Tobias und die anderen Personen sind glaubwürdig, auch und gerade weil sie mich das eine oder andere Mal geärgert, aufgeregt oder sogar richtig wütend gemacht haben!
    Besonderen Spaß haben mir auch viele kleine humorvolle Nebenbemerkungen gemacht, aus denen hervorgeht, dass in einer Mensch-Hund-Beziehung vielleicht gar nicht der Zweibeiner das entscheidende Element ist - wer hat sich als Hundebesitzer nicht auch schon mal gefragt, was der Vierbeiner gerade so denkt und warum er Dinge tut oder nicht tut?


    Eine wunderhübsche Lektüre, die ich sehr gerne allen Hundefreunden, aber auch jedem anderen Leser weiterempfehle!


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    LG, Dani


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  • Hauptperson dieses entzückenden Romans ist Zola. Er erzählt uns seine Geschichte. Und Zola ist ein Hund. Davon sollte sich jedoch niemand abschrecken lassen! Es lohnt sich wirklich, die Abenteuer und auch die Gedanken von Zola zu erfahren! Er fristet sein Leben nämlich als verlassener Straßenhund in Spanien, bis er Tobias trifft und von ihm mit nach Deutschland genommen wird.


    Tobias hat ein Antiquariat, das nur sehr schlecht läuft. Außerdem hat ihn seine ehemalige Freundin nicht nur verlassen, sondern auch finanziell an den Rand des Ruins gebracht. Tobias ist halt kein Menschenkenner! Aber dafür hat er ja jetzt Zola! Und Zola hat im wahrsten Sinne des Wortes die richtige Nase für seine Umwelt!


    Eine Erbschaft, ein Haus, löst zwar Tobias finanzielle Probleme, aber in diesem Haus leben ein paar Untermieter: Maggi, eine kampferprobte 68igerin, Alice, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann flieht und Emma, ihre Tochter, deren Probleme in der Erwachsenenwelt solange untergehen, bis es fast schon zu spät ist. Aber Zola hilft tatkräftig mit, alle Probleme (und das sind nicht wenige) zu lösen, damit am Schluss alle zusammen glücklich sein können!
    Als “Herzensräuber“ bezeichnet Zola übrigens die Bücher, die die Menschen verführen und in andere Welten eintauchen lassen (wir alle wissen, wie passend dieser hübsche Ausdruck ist!)


    Beate Rygiert hat uns hier eine Geschichte geschenkt, die neben durchaus realistischen Elementen auch sehr viel Märchenhaftes enthält. Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch und immer wieder mal für Überraschungen gut. Natürlich gibt es auch eine böse Hexe, über die man sich hervorragend aufregen kann! Aber wie schon gesagt: Hauptperson ist eindeutig Zola, der lebensklug, großherzig und manchmal wirklich philosophisch die menschlichen „Schwachstellen“ entlarvt… und seine Menschen trotzdem uneingeschränkt liebt und unterstützt!


    Es ist einfach eine entzückende Geschichte, die zu Herzen geht. Ich hab sie als Märchen gelesen, mich von ihr verzaubern lassen und nicht so sehr auf Realismus geachtet! Und wenn man sich so auf Zola und seine Freunde einlassen mag, dann ist es von der ersten bis zur letzten Seite ein Wohlfühlbuch, ein Buch, das die Seele streichelt und gut tut. Folglich landet es in meinem „Apothekenregal“ – denn manchmal sind Bücher tatsächlich die beste Medizin!


    :tipp:
    5ratten

    Vernunft, Vernunft...

  • Tobias’ Leben ist gerade an einem Tiefpunkt angelangt: sein Antiquariat in Heidelberg läuft nicht sonderlich gut und er muss die Trennung von seiner Partnerin verarbeiten. Doch dann tritt pures Glück in sein Leben - in Gestalt eines Hundes, auf den Tobias bei einem Spanienurlaub trifft. Zola ist ebenfalls am Tiefpunkt angelangt: sein Besitzer ist verstorben und er musste sich - wohl oder übel - dem örtlichen Streunerrudel anschließen, um halbwegs über die Runden zu kommen. Es ist quasi Liebe auf den ersten Blick - Tobias nimmt Zola mit nach Heidelberg und Zola hat endlich eine Aufgabe, indem er auf seinen zweiten Menschen aufpasst.
    Kaum zuhause stellt sich heraus, dass Zola eine Gabe besitzt: er kann die Gefühle an Büchern riechen, die ihre vorherigen Besitzer während der Leküre an ihnen hinterlassen haben. Ein perfekter Antiquariatshund also!
    Kein Wunder, dass das Geschäft Tobias’ mit Zola schon bald wieder Fahrt aufnimmt - und nicht nur das…


    Zugegebenermaßen war ich anfangs ziemlich skeptisch, als mir klar wurde, dass das ganze Buch aus der Sicht eines Hundes erzählt wird. Auch wenn ich Vielleserin bin, fehlt mir die Phantasie, wenn es darum geht, mich auf einen tierischen Blickwinkel einzulassen. Aber nach wenigen Seiten war für mich klar, dass Zola einfach viel zu entzückend ist. Er brachte mich zum Schmunzeln, da er so manches Verhalten von Menschen sehr gut zu deuten weiß, und er brachte mich zum Lachen, wenn er mal wieder dachte, dass er mit seinem Herrchen Gassi geht und die Leine für seinen Menschen ist, damit der nicht vom Weg abkommt. Klar wird Zola durch diese Sichtweise irgendwie vermenschlicht, aber als modernes Märchen kann ich es durchaus gut akzeptieren. Und wenn ich ehrlich bin: so manches untrügliche Gespür und so manche herzensehrliche Reaktion Zolas haben mich wirklich gerührt.
    Aber auch die menschlichen Charaktere sind durchaus die Lektüre wert, denn nahezu alle müssen sich weiterentwickeln. Dabei ist nicht nur Zola eine große Hilfe, sondern sie sich auch gegenseitig.


    „Herzensräuber“ ist ein sehr unterhaltsamer, flüssig zu lesender Roman, der mit einer liebenswerten tierischen Hauptfigur und einer guten Portion Hunde-Humor glänzt. Ein echter Herzenswärmer!


    4ratten

    Liebe Grüße

    Tabea