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Leseprobe
Der 1. Weltkrieg ist zu Ende, Frankreich feiert. Aus dem freudetaumelnden Paris reist Corey (bald schon alleine, sein Sidekick Nam wird verletzt) ins von politischen Unruhen geschüttelte Bayern. Die von den Autoren geschilderten politischen Bewegungen beruhen zumindest im Ansatz auf historischer Realität (Thule-Gesellschaft, ... ), das erklärt, warum der Comic auf mich trotz all der Action bedrückend realistisch wirkt. Und letztlich zeigt auch der sonst eher zynische Corey seine Angst vor den drohenden politischen Entwicklungen.
Bei den Zeichnungen dominiert auch die Action, ich mag die Stellen nicht so sehr, wo Explosionen dargestellt sind oder es sehr viel schnelle Schnitte zwischen den Panels gibt, die Figuren gefallen mir aber tendenziell gut und der Stil passt einfach zum Inhalt.
Ich würde mich freuen, wenn die Autoren die Reihe weiterführen würden.
Titel korrigiert. LG, Valentine