Jasper Fforde - Es ist was faul/Something rotten

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  • Und weiter geht's ... morgen läuten wir die 4. Runde unseres Langzeitprojektes ein :klatschen:


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    Ihr kennt ja alle die Regeln. Eine nur will ich hervorheben: bitte achtet auf deutlich erkennbare Kapitelmarkierungen.


    Ansonsten wünsche ich uns allen viel Spaß in Thursday Nexts verrückter Welt. Come to Wales - it's not always raining! :bang:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Bis Kapitel 3


    Wenn das Ungewöhnliche zur Regel wird, sehnt man sich wohl wirklich früher oder später nach dem Gewöhnlichen. Ganz zu schweigen von einer guten Tasse Tee. Ich kann gut nachvollziehen, dass Thursday endlich wieder nach Hause will, trotz oder gerade wegen all der verrückten Abenteuer in der Buchwelt. Dieser Western-Showdown war nicht von schlechten Eltern (die wildgewordenen Slapstickelemente fand ich herrlich!) :entsetzt: Nicht gerade der geeignetste Job für eine alleinerziehende Mutter.


    Friday, der in "Lorem Ipsum" redet, kann bestimmt auch ein bisschen Normalität gut brauchen. Sofern man bei Mama Nexts Haushalt von normal reden kann. Ihre Übernachtungsgäste sind ja auch ein hübscher Mix. Hamlet (und die ganze antidänische Chose ... hoffentlich kriegt der nicht noch Ärger!) und Herrn Bismarck hatte ich ganz vergessen, aber an den Battenberg-Kuchen konnte ich mich noch vom ersten Lesen erinnern. Der ist nämlich rosa-weiß gewürfelt :breitgrins: [Kleiner Klugschiss: die Battenbergs sind die Urahnen von Prinz Philip. Der Name wurde, weil er zu deutsch klang, irgendwann zu Mountbatten anglisiert.]


    Dass in Thursdays Universum selbst Stalking reglementiert ist, ist so eine von Ffordes typischen Ideen, die so bescheuert sind, dass sie schon wieder richtig gut sind :elch: Millon De Floss wurde doch in den Vorgängerbänden schon öfter zitiert. Also muss es mit seiner Karriere als Thursdays Biograph doch geklappt haben :breitgrins:


    Die politische Lage wirkt angespannt, dieser Kaine führt anscheinend Übles im Schilde. Die Talkshow-Idee ist klasse. Den gestellten Fragen ausweichen ist doch eh oft das, was Politiker am allerbesten können. Blöd, dass es nicht geklappt hat, Kaine in die Buchwelt zu schaffen und da zu erledigen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich hab bislang leider nur das Personenverzeichnis geschafft - aber das war schon wieder so genial. Ich musste mehr als einmal lachen. Lola - kommt in diesem Buch nicht vor, muss aber aus vertraglichen Gründen dennoch erwähnt werden. :breitgrins:
    Das hat gleich Lust auf mehr gemacht, ein guter Einstieg!

  • Bis einschl. Kapitel 10:
    Diesmal höre ich das Buch, statt es zu lesen. Es ist prima gesprochen, aber ich merke, dass ich beim Hörbuch ziemliche Probleme habe, mir die ganzen Namen und Begriffe zu merken. Das ist dann doch leichter, wenn man es geschrieben vor sich sieht. Also nicht wundern, wenn ich einen Begriff oder Namen nicht weiß oder falsch schreibe :redface:


    Zuerst einmal war ich überrascht, dass bereits seit dem letzten Buch zwei Jahre vergangen sind und Klein-Friday auf der Welt ist. Apropos Friday: ich sage nur "Lore ipsum" :totlach:


    Ich freue mich, dass es jetzt zur Abwechslung wieder in die Außenwelt geht. Bowden habe ich etwas vermisst, daher war ich nicht böse, als er und Victor wieder in Erscheinung treten. Und Braxton Hicks hat mich, wie Thursday, ziemlich überrascht, als er Flanker gegenüber so eine dicke Lüge bzgl. Thursday auftischt. Putzig fand ich dann, als er sie so verlegen fragt, ob sie und er nicht im Gegenzug dafür .... zusammen Golf spielen könnten :breitgrins: Lachen musste ich ja schon, weil Hicks so enttäuscht war, dass Thursday ihr Versprechen, das Golfen zu probieren, nicht gehalten hat; dass das schwerer wog als all ihre Verfehlungen.


    Dass Thursday nach über zwei Jahren Heimweh empfunden hat, kann ich gut verstehen - umso mehr wird sie jetzt das Hiersein genießen.
    Wobei der Einsatz im Wilden Westen auch wieder ziemlich witzig war. Herrlich war die Personenbeschreibung des Minotaurus, die Thurday dem Sheriff gegenüber gegeben hat: "breitschultrig, Stierkopf und frisst Menschen" - und der Sheriff dann noch überlegen musste :breitgrins: Der Einsatz des Emperors war, an der Situation gemessen, leicht überzogen, aber ehrlich gesagt fände ich es nicht schlecht, wenn er jetzt, wenn Kaine an Englands Spitze steht, einen Einsatz in der Außenwelt haben könnte.


    Tja, Kaine - das sind ja keine guten Nachrichten, was diesen Fiesling angeht. Nun macht er in England einen auf Klein-Adolf. Das Worst Case-Szenario von Thursdays Vater muss unbedingt verhindert werden. Eigentlich hört sich die Lösung ziemlich simpel an: das Krocketteam von Swinden muß gewinnen! Blöd nur, dass das alles ziemliche Luschen sind. Wie soll Thursday es schaffen, dass ihr Team gewinnt? Es sind ja nicht mehr viele Tage bis zum Spiel.


    Als Thursday sich mit dem vermeintlichen Kaine nach Zenobia liest, war ich schon verblüfft, dass das so schnell klappte; aber nichts war es. Wieso hat er überhaupt diese einlullende Wirkung auf die Menschen in seiner Umgebung? Ist das Kaine selbst oder einer von seinen Leuten? Vielleicht dieser Strychnin (?), der äußerlich nach langweiligem Buchhalter aussieht.


    Die Talkshow "Stell mir bloß keine heiklen Fragen" war auch klasse, so was von schräg. Ich bin aber sicher, dass es einige Politiker in unserer Welt gibt, die so eine Show sofort unterstützen würden.


    Goliath als Religionsgemeinschaft??? :totlach: Echt jetzt - alles, aber das nicht. Gleichzeitig betreiben sie noch eine Rüstungsfirma. Lachen musste ich, als Thursday in dem Goliath-Café ihren alten Verfolger wiedertrifft und dieser ganz aus dem Häuschen ist, sie wiederzusehen. Das Beste war sein Vorschlag, dass man sich mal wieder alle treffen sollte :breitgrins:


    Hamlet in unserer Welt gefällt mir gut, der ist irgendwie drollig. Aber kaum ist er nicht mehr in seinem Roman, dann proben Ophelia & Co. den Aufstand. Der neue Titel des Stücks ist ja auch wieder nur schräg :totlach:


    So, und wer hat Thursday nun die Attentäterin auf den Hals geschickt? Dass es sich dabei auch noch um die Frau von Spike handelt, macht das alles nicht einfacher. Und da hat sich der arme Kerl solche Gedanken gemacht, wie er ihr beibringen soll, was für einen Job er ausübt. Wurde Cindy von Kaine oder von Goliath engagiert? Ich traue es beiden zu. Ich hoffe, es findet sich eine Lösung, dass sich Cindy und Thursday zusammentun, wegen der Freundschaft mit Spike und Thursday Cindy nicht umbringen muss. Andererseits ist Cindy für beinahe 70 Morde verantwortlich. Wobei der rosa Plüsch am Gewehrkolben so gar nicht zur eiskalten Killerin passte :breitgrins:


    Landen ist immer noch nicht wieder am Leben, aber Thursday gibt nicht auf. Es besteht durchaus Hoffnung, nachdem schon 2-3 genichtete Partner inzwischen wieder aufgetaucht sind. Allerdings habe ich Zweifel, das Thurday bei dem Apolog-Dingenskirchen von Goliath Glück haben wird, was die Rückgängigmachung der Nichtung von Landen angeht.


    Über die Zeitströme, als Thursday ihren Vater zum zweiten Mal vor ihrem ersten Gespräch in drei Stunden trifft, denke ich lieber nicht genauer nach :spinnen:


    Mir gefällt das Buch mit seinem Humor wieder sehr gut. Lachen musste ich auch über den tyrannischen Jungdodo Alan.


    Achja, ich bin auch gespannt, was es mit den Shakespeare-Klone auf sich hat, ob das für die Handlung um Thursday relevant sein wird. Und wie Thursday und Bowden es schaffen wollen, die verbotenen Bücher nach Wales zu schmuggeln. Dass Bowden so kühn ist, hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

    Liebe Grüße

    Karin


  • (die wildgewordenen Slapstickelemente fand ich herrlich!) :entsetzt:


    Ja, der Slapstick war herrlich :breitgrins:



    aber an den Battenberg-Kuchen konnte ich mich noch vom ersten Lesen erinnern. Der ist nämlich rosa-weiß gewürfelt :breitgrins: [Kleiner Klugschiss: die Battenbergs sind die Urahnen von Prinz Philip. Der Name wurde, weil er zu deutsch klang, irgendwann zu Mountbatten anglisiert.]


    Kam der Battenbergkuchen nicht schon mal vor? Irgendwie kam mir der Kuchen aus deinem Link bekannt vor. Oder er wurde irgendwann mal in einem anderen Roman erwähnt.



    Dass in Thursdays Universum selbst Stalking reglementiert ist, ist so eine von Ffordes typischen Ideen, die so bescheuert sind, dass sie schon wieder richtig gut sind :elch: Millon De Floss wurde doch in den Vorgängerbänden schon öfter zitiert. Also muss es mit seiner Karriere als Thursdays Biograph doch geklappt haben :breitgrins:


    Mensch ja, die Stalker hatte ich jetzt ganz vergessen, dabei fand ich sie und die Reglementierung auch so herrlich bekloppt. Wie schräg, dass ein Stalker wieder eigene Stalker haben kann :breitgrins: Stimmt, mir war doch auch so, dass De Floss in den vorigen Büchern öfters zitiert wurde.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Ich musste mehr als einmal lachen. Lola - kommt in diesem Buch nicht vor, muss aber aus vertraglichen Gründen dennoch erwähnt werden. :breitgrins:


    Herrlich :breitgrins: Das Personenverzeichnis wurde mir leider nicht vorgelesen.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Ich hab bislang leider nur das Personenverzeichnis geschafft - aber das war schon wieder so genial.


    Personenverzeichnis?! :entsetzt:
    In meiner pinken deutschen Ausgabe gibt es das gar nicht. Wie unfair! :sauer:


    Ich bin bisher erst mit dem Kapitel 1 fertig geworden. Was für eine geniale Idee den Minotaurus mit Slapstick zu beschießen. Erstaunt hat mich auch das Gerät, das anzeigt, wenn die eigentliche Romanhandlung beginnt. Das kam doch jetzt zum ersten Mal vor, oder?
    Thursdays Beschreibung dieser doch manchmal recht oberflächlichen Literaturwelt liest sich auf Jahre hinaus wirklich öde. Kein Wunder, dass sie sich nach der Normalität der realen Welt sehnt.


    Ich bin ja schon sehr gespannt auf ihrene Sohn.

  • Bis Mitte des 4ten Kapitels


    Ich liebe den Irrsinn in Mama Next Zuhause. Bismarck, Lady Hamilton und Hamlet als Übernachtungsgäste zu haben, hat schon etwas. Noch dazu fürchtet Reverend Joff, dass Mama und Biskmarck sich zu gut verstehen könnten, während Hamlet und Lady Hammilton ganz betont jeder die ganze Nacht in ihrem eigenen Raum geschlafen haben. Generell bin ich ein Fan von Mama Next. Ihre trockenen Kommentare liegen mir. Genial, wie sie Hamlet vorschlug, seine Mutter solle sich bei Ikea ein Bett kaufen, dann müsste sie sich nicht eines mit seinem Onkel teilen. :totlach:


    Mit dem halbstarken Alan bekommt Thursday einen Vorgeschmack wie sich Friday in der Pubertät verhalten könnte. Herrlich wie er eine ganze Dodo-Schar in Angst und Schrecken versetzt.



    Personenverzeichnis?! :entsetzt:
    In meiner pinken deutschen Ausgabe gibt es das gar nicht. Wie unfair! :sauer:


    Habt ihr wenigstens die eingestreuten Abbildungen?


  • Ich hab bislang leider nur das Personenverzeichnis geschafft - aber das war schon wieder so genial. Ich musste mehr als einmal lachen. Lola - kommt in diesem Buch nicht vor, muss aber aus vertraglichen Gründen dennoch erwähnt werden. :breitgrins:


    Das fand ich auch klasse :breitgrins:



    Kam der Battenbergkuchen nicht schon mal vor? Irgendwie kam mir der Kuchen aus deinem Link bekannt vor. Oder er wurde irgendwann mal in einem anderen Roman erwähnt.


    Den hatte ich neulich schon mal in einer Leserunde verlinkt, weil ich den einfach so witzig finde, aber ich komme gerade nicht mehr drauf, welche das war :gruebel:



    Erstaunt hat mich auch das Gerät, das anzeigt, wenn die eigentliche Romanhandlung beginnt. Das kam doch jetzt zum ersten Mal vor, oder?


    Ich glaube schon.


    Zitat

    Thursdays Beschreibung dieser doch manchmal recht oberflächlichen Literaturwelt liest sich auf Jahre hinaus wirklich öde. Kein Wunder, dass sie sich nach der Normalität der realen Welt sehnt.


    Irgendwann möchte man dann doch auch mal wieder auf die Toilette gehen, schätze ich :breitgrins:


    dodo: Mama Next mag ich auch gerne mit ihren trockenen Kommentaren und ihrer buntgemischten Hausgemeinschaft. Hamlet und Emma haben mir auch gut gefallen, und der Ikea-Kommentar war klasse :totlach:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Kapitel 2 einschließlich


    Puh, zum Glück war die Western-Geschichte nur von kurzer Dauer - ich hasse Western... :breitgrins:. Das einzig Gute fand ich den Buchstabenwirbel des Erschossenen.


    Bei dem Namen "Millon de Floss" schrillten bei mir auch gleich die Alarmglocken. Ein professioneller Stalker also - cool. Ich glaube wie Thursday, dass er ihr noch aus der Patsche helfen wird.


    Und nochmal schrillten bei mir die Alarmglocken: Thursdays Frisur. Im ersten Band begegnet sie sich doch selbst an der Tanke, wo sie die Waffe für die Zukunft versteckt, und ist entsetzt über ihre Frisur. Hab schon die ganze Zeit drauf gewartet, dass da die Auflösung kommt.


    Gut finde ich, dass sie Hamlet im Schlepptau hat, die ganzen Anspielungen sind super (obwohl ich vermutlich wieder nur die Hälfte erkenne)!


    Und blöd finde ich, dass sie ihren Sohn "Friday" genannt hat :rollen:.


    Was hat es denn mit dem Namen von Pickwicks Sohn, Alan, auf sich, weiß das jemand? Und warum ist der so böse?

  • Kapitel 2


    Thursdays Mutter ist sichtlich interessiert an Herrn Bismarck. :breitgrins: Ach, diese Kinder, wetten einfach ob oder ob nicht. Wenn das ihre Mutter wüsste.
    Die Dauergäste im Hause Next sind und waren für alle Beteiligten bestimmt höchst interessant. Ich hatte den Eindruck, dass Vater Next, ob der überhaupt einen Vornamen hat, von Emma mehr als begeistert ist, aber die Verehrte nimmt was zu bekommen ist. Dann wollen wir mal hoffen, dass Ophelia nicht Wind davon bekommt.


    Ein Stalker, der einen Stalker hat, der einen Stalker hat. Was Fforde sich aber auch immer einfallen lässt. Köstlich!
    Schön organisiert über ein Gewerkschaft, mit genauen Vorschriften. Für Thursday ziemlich praktisch, wenn er die benötigten Informationen sammeln kann.


    Hamlet wird bestimmt noch so einiges zum Geschehen beitragen, denke ich.



    Und nochmal schrillten bei mir die Alarmglocken: Thursdays Frisur. Im ersten Band begegnet sie sich doch selbst an der Tanke, wo sie die Waffe für die Zukunft versteckt, und ist entsetzt über ihre Frisur. Hab schon die ganze Zeit drauf gewartet, dass da die Auflösung kommt.


    Jetzt, wo du es erwähnst, fällt es mir auch wieder ein. :smile:




    Und blöd finde ich, dass sie ihren Sohn "Friday" genannt hat :rollen:.


    Eigentlich finde ich das ganz logisch. Ihre Mutter heißt Wednesday, die ihre Tochter Thursday nannte und so nannte sie ihren Sohn der Tradition entsprechend Friday.




    Habt ihr wenigstens die eingestreuten Abbildungen?


    Abbildungen sind da auch drin! :ohnmacht: Ich habe hinten Plakate über Croquet und dem Swindon Express, Battenberg, Toast und die sozialistische Republik von Wales. Meintest du die?

  • Nein, bei mir sind dazwischen noch ein paar Schwarz-Weiß-Illustrationen. Eine zeigt zum Beispiel Bradshaw, als er einen Revolverhelden in seine Buchstaben zerschießt.


    Ich lese diese Ausgabe:

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  • Ich habe ein anderes Cover, aber drinnen sind nicht nur ganz hinten die "Werbeplakate", sondern auch zwischendurch einige Illustrationen.


    Die Kette Wednesday-Thursday-Friday hatte ich noch nie gedanklich um die Mutter erweitert, aber hier zeichnet sich ja wirklich ein Muster ab ;)


    Das mit Thursdays Frisur hatte ich ganz vergessen aus dem 1. Band, Respekt vor Euren Gedächtnissen!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Danke, dodo, durch deinen Hinweis habe ich auch eine dieser Zeichnungen gefunden. Schade, dass sie in der deutschen Ausgabe nicht enthalten sind.

  • Bis Kapitel 6


    Onkel Mycroft vermisse ich ja immer noch ein wenig, aber es gefällt mir sehr, dass seine Erfindungen immer wieder erwähnt werden. Das "Endlospapier" und sein trauriges Ende in der Mülltonne :totlach:


    Auch herrlich: Hamlet mit seinem Schädel, den er partout nicht in einer Tüte verstauen möchte :breitgrins: Aber ich fürchte wirklich, dass der sich irgendwann versehentlich als Däne outen wird und dann ein ziemliches Problem hat.


    Dass ausgerechnet Hicks, der sie zunächst noch wegen diverser Vergehen und Nicht-Golfens in den Senkel gestellt hat, Thursday den Hintern rettet, hat mich sehr überrascht. Führt der dabei irgendwas im Schilde oder hat er doch eine freundliche Seite?


    Mir sind noch zwei sprechende Namen aufgefallen:


    Leigh Onzolent = Lee on (the) Solent, ein Ort in England
    Stricknene = Strychnin

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Kapitel 4 einschließlich


    Na gut, wenn es eine ganze Wochentags-Namens-Reihe ist, ist es schon logisch und einzusehen, wie Thursday ihren Sohn benannt hat. Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie ihre Mutter heißt.


    Spannend finde ich, wie die Dänen als Feindbild aufgebaut werden.


    Die Anziehungskraft von Kaine erinnert mich an den Pheromoncocktail, den sich Grenuoille in "Das Parfüm" gemixt hat. Und jetzt hat Thursday diese Barbiekillerin auf dem Hals; bestimmt, weil Kaine sie erkannt hat und die Hand ausgetauscht hat. Durch ihre Frisur ist sie bestimmt aufgefallen. Aber ihr Papa rettet sie ja - diese Begegnungen finde ich immer schön.


    Cool finde ich Alan - wie der seine Umwelt in Schach hält - sensationell :breitgrins:! Mit wem sich Pickwick da gepaart hat...?


  • Generell bin ich ein Fan von Mama Next. Ihre trockenen Kommentare liegen mir. Genial, wie sie Hamlet vorschlug, seine Mutter solle sich bei Ikea ein Bett kaufen, dann müsste sie sich nicht eines mit seinem Onkel teilen. :totlach:


    Der Spruch war echt genial :breitgrins: Mir gefällt Mama Next ebenfalls ziemlich gut. Genauso wie Granny.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Den hatte ich neulich schon mal in einer Leserunde verlinkt, weil ich den einfach so witzig finde, aber ich komme gerade nicht mehr drauf, welche das war :gruebel:


    Da ich mich an den Link auch noch erinnern kann, müsste es eigentlich in einer Lynley & Havers-Runde gewesen sein.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Und nochmal schrillten bei mir die Alarmglocken: Thursdays Frisur. Im ersten Band begegnet sie sich doch selbst an der Tanke, wo sie die Waffe für die Zukunft versteckt, und ist entsetzt über ihre Frisur. Hab schon die ganze Zeit drauf gewartet, dass da die Auflösung kommt.


    Das hätte ich auch nicht mehr gewusst - Respekt.

    Liebe Grüße

    Karin


  • Eigentlich finde ich das ganz logisch. Ihre Mutter heißt Wednesday, die ihre Tochter Thursday nannte und so nannte sie ihren Sohn der Tradition entsprechend Friday.


    Das habe ich auch schon wieder vergessen, dass Mama Next ja Wednesday heißt.

    Liebe Grüße

    Karin