02 - Seite 90 bis 179 (einschließlich Kapitel 9)

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 4.854 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.


  • Du sprichst mir dermaßen aus der Seele! :five: Heute hatte ich eine längere Zugfahrt und dieses Buch eingepackt. Ganz bewusst, weil ich angenommen habe, dass ich dann auf jeden Fall weiterlese. Pustekuchen, nach einer Stunde Fahrt merkte ich, dass ich aus dem Fenster gestarrt habe - den Zeigefinger ins Buch geklemmt. Ich konnte mich nicht mal daran erinnern, dass ich das Buch zugeklappt habe. :rollen:


    :lachen:


    Gut, dass es nicht nur mir so geht. :breitgrins: Aber Weiterlesen ist bei einer Leserunde natürlich Ehrensache. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Es beruhigt mich sooo sehr, das zu lesen! Ich reihe mich ein als Dritte im Bunde. Normalerweise ist es ein leichtes, einen Leseabschnitt von gut 80 Seiten an einem Stück zu lesen. Bei dieser Lektüre fällt es mir jedoch dermaßen schwer..., dass ich wirklich schon an mir gezweifelt habe. Jeden Mittag in der Pause hole ich das Buch raus und packe es nach der Pause ungelesen wieder weg. Immerhin habe ich mich entgegen der üblichen Gewohnheit in diesem Zeitraum mal wirklich auf mein Essen konzentriert... :rollen:
    Das Buch ist einfach zu schwerfällig und kommt für meinen Geschmack nicht richtig in Fahrt.


  • Dann dieser ständige Hass auf alles mögliche. Gibt es denn irgendetwas außer den Brontes, das Samantha mag?


    Keine Ahnung. Manchmal mag sie offenbar nicht mal die ... Solche Figuren finde ich auch enorm anstrengend, vor allem, wenn überhaupt nicht klar wird, warum sie so einen Brass auf die Welt haben. Es gibt ja durchaus Charaktere, die ihre Gründe haben. Sam irgendwie nicht.



    Ich konnte mich nicht mal daran erinnern, dass ich das Buch zugeklappt habe. :rollen:


    Tut mir leid, dass ich da lachen musste :breitgrins: Sehr bedenklich, das!


    Ich habe das Buch vom Lesefluss her gar nicht mal als so schwierig empfunden, und es gab über weite Strecken genug, was ich spannend fand ... aber die Dialoge und das intellektuelle Geschwafel sind mir sehr auf die Nerven gegangen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Das Buch nervt mich auch im zweiten Abschnitt gehörig und bringt mich an den Rand einer Leseblockade. Nicht nur, dass ich die Sprache weiterhin sehr ungelenk und dilettantisch finde, da haperts wirklich gewaltig. Das, was wohl als Wortwitz ankommen soll, wirkt auf mich hölzern und unpassen.


    Auch die Figuren sind mir bisher nicht näher gekommen und ich finde Samantha immer doofer. ( ... )


    Was mir im ersten Abschnitt noch einigermaßen amüsant erschien und vom Thema her interessant, wird auch mir jetzt immer ärgerlicher!
    Samantha, die ich ebenso dämlich finde, wie du, sagt ständig völlig unpassende Sachen zu den unpassendsten Gelegenheiten. Sie kommt mir vor wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen...
    Ansonsten unterschreibe ich auch all deine übrigen Gedanken, die du weiterhin in diesem Beitrag angeführt hast! :zwinker:

  • Keine Ahnung. Manchmal mag sie offenbar nicht mal die ... Solche Figuren finde ich auch enorm anstrengend, vor allem, wenn überhaupt nicht klar wird, warum sie so einen Brass auf die Welt haben. Es gibt ja durchaus Charaktere, die ihre Gründe haben. Sam irgendwie nicht.


    Erstens das, und dann kommt mir auch noch die Ich-Perspektive dazwischen. Normalerweise bringt die mir die Protagonisten immer näher, aber in diesem Fall trägt das noch weiter zur Entfremdung bei. Hab ich so auch noch nicht erlebt.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Samantha, die ich ebenso dämlich finde, wie du, sagt ständig völlig unpassende Sachen zu den unpassendsten Gelegenheiten. Sie kommt mir vor wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen...


    Ja genau, sie findet irgendwie nie die passenden Worte. Für mich ist das schon krankhaft, eine Störung im sozialen Interagieren - die Fachleute unter uns haben sicher eine passende Krankheit parat. Kaspar Hauser oder so...

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Oder sowas Richtung Asperger-Spektrum?


    Wobei es Kaspar Hauser natürlich auch treffen würde, zumal Sam ja auch sehr isoliert aufgewachsen ist und ihr Vater anscheinend kein guter Lehrmeister im Zwischenmenschlichen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen