02 - Seite 101 bis 196 (Kapitel 6 - Ende Erstes Buch)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 7.991 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von CallaHeart.


  • Der Humor des Buches ist auch total meins - ich muss hier ständig lachen oder grinsen oder mich teilweise kullern - einfach herrlich und bisher genau nach meinem Geschmack.
    Auch mir gefallen beide Handlungsstränge ausgesprochen gut. Beide interessieren mich und locken mich auf eine andere Art und Weise. Zu gerne lese ich, wie es Mia bei Mercurio erging bzw. wie sie zu ihm gekommen ist. Aber auch der Gegenwartsstrang hat seinen Reiz - ich bin schon sehr auf die Schule gespannt und natürlich auf die Lehrer und Mitschüler..Das Mia sich auch gleich eine erste Feindin angelacht hat, fand ich einfach köstlich und passte irgendwie total zu ihr..
    Ja,die Szenen mit Drecksack fand ich auch einfach köstlich - die haben mir auch immer gut gefallen, allein die Darstellung des Pferdes - seiner Art und Weise - fand ich sehr gut umgesetzt.
    So langsam bekommt man einen Einblick in die Vorgehensweise von Herrn Freundlich - wobei natürlich noch einige Fragen offen sind und ich hoffe,dass diesbezüglich noch ein paar Hintergrundinformationen gestreut werden. Ich finde es auch gut, dass Mia ihren Herrn Freundlich mich verleiht und wie sie dann mit ihrer Angst umgeht - die Beschreibungen gefallen mir auch sehr gut, wobei ich mich frage, ob Mia auch ihne ihn soweit gekommen wäre..
    Ja, diese Fußnote mit den Katzen - die fand ich einfach herrlich. Die hat mir auch richtig gut gefallen.


  • [..]
    Wir lernen neue Charaktere kennen, allen voran Neav, die sicher für die Story noch interessant wird. Immerhin schuldet sie Mia und Tric ihr Leben. Ich bin gespannt, was da noch für Bande geknüpft werden.


    Im übrigen stelle ich mir das innere der roten Kirche sehr überwältigend vor. In den düsteren Räumlichkeiten würde ich gerne Mal Mäuschen spielen ;) Beim Abendessen haben sich ja schon die ersten Freund- und Feindschaften angedeutet. Jessamine scheint mir ja die Freundlichkeit in Person zu sein. Und Flutbringer … huh … Aber warum hat Tric diese Beleidigung nur so sehr getroffen. Man müsste annehmen, dass er als angehender Assassine schlimmeres gewöhnt ist … Generell bin ich sehr bestrebt, hinter Trics Geheimnis zu kommen. Seine Angst vor der dem Nicht-Sehen kommt sicherlich auch nicht von ungefähr …
    [..]


    Ja, Naev finde ich auch interessant und auch hier frage ich mich, was zu ihr noch kommen mag. Ihre Art zu sprechen finde ich etwas gewöhnungsbedüftig, aber auch damit konnte ich mich relativ schnell anfreunden. Und wie konnte sie überleben? Welche Geheimnisse wir wohl im Verlauf des Buches noch erkunden dürfen?
    Ja, diese rote Kirche muss echt imposant sein - ich stelle mir die auch sehr beeindruckend vor. Auch hoffe ich, dass wir noch weitere Räumlichkeiten kennen lernen dürfen - ich denke mal, sie hat einiges Imposantes und Beeindruckendes zu bieten.
    Ja, warum Tric aufgrund dieser scheinbar doch recht schlimmen Beleidigung so an die Decke geht? So hätte ich ihn nicht eingeschätzt. Und zuvor hat er den anderen ja auch lange angestarrt. Was es damit wohl so auf sich hatte? Ich kann das noch nicht richtig einsortieren. Allgemein gibt Tric wenig von sich preis und ich hoffe einfach, dass wir noch etwas mehr von ihm erfahren werden.

  • [quote author=CallaHeart]


    Der Nachteil an dem Schatten ist, dass sie dann auch nicht merkt, dass sie sich ein bisschen verliebt zu haben scheint. Der Schatten verhindert also auch die positiven Gefühle zu anderen Menschen. Man braucht dann niemanden anderen mehr. Hält sich sozusagen für fast unverletzlich.


    Das ist echt eine interessante Theorie, so habe ich das noch gar nicht gesehen! Verhindert Herr Freundlich (er macht das doch, oder?) wirklich ALLE Gefühle? Auch Wut, die Mia ja sehr gerne befällt? :confused:
    [/quote]


    So genau hatte ich das jetzt auch nicht behalten, aber ich werde da jetzt wohl mal genauer lesen und dies beobachten. Bisher war ja meine Vermutung gewesen, dass sich die Schattenkatze von den negativen Gefühlen ernährt -wobei das ja auch wieder eine Definitionssache ist ;)

  • Gute Frage - ich bin mir nicht sicher ob due beiden eine Symbiose eingegangen ist oder ob die Katze nur bei ihr isst, weil ihn Mias Angst nährt. Ich glaube - er hat mehr macht über Mia als sie ahnt ... ich denke nicht dass er jedes Gefühl verhindert - aber in gewisser weise hat er eine steuernde Kraft über Miss Gefühle


    Die Beziehung zwischen den beiden interessiert mich auch brennend. In einem Interview mit Kristoff hatte ich mal gelesen, dass Herr Freundlich so angelegt wäre, wie die Grille Jiminy. Aber derzeit wirkt es auf mich, als ob die Nicht-Katze einen viel größeren Einfluss auf Mia hat..


  • Ich finde übrigens den Chronist Aelius total sympathisch. Ich hoffe Mia wird ihm noch oft begegnen. Die Szene mit den Zigarillos in der Bibliothek war wirklich witzig.


    Die Szene hat mir auch gut gefallen - und wer weiß, vielleicht werden die beiden noch viel Zeit miteinander verbringen und er wird vielleicht die Rolle des Erzählers einnehmen?

  • Irgendwie kommt es so rüber, als ob der Erzähler die ganze Zeit über dabei wäre und das alles miterlebt hätte... Das würde für Herrn Freundlich sprechen. Andererseits ist es vielleicht auch einfach so, dass man eben alles über Mia erfahren muss und der Erzähler deshalb nicht die ganze Zeit dabei sein muss.


  • Irgendwie kommt es so rüber, als ob der Erzähler die ganze Zeit über dabei wäre und das alles miterlebt hätte... Das würde für Herrn Freundlich sprechen. Andererseits ist es vielleicht auch einfach so, dass man eben alles über Mia erfahren muss und der Erzähler deshalb nicht die ganze Zeit dabei sein muss.


    Das ist immer so die Frage. Wenn es danach ginge, welche Dinge der Erzähler wissen kann, frage ich mich, woher Herr Freundlich die ganzen Anekdoten zur Geschichte und so kennt? Und ob er nicht irgendwie verschwindet, wenn Mia stirbt?
    Aber es scheint schon nicht unwahrscheinlich, dass er vielleicht der Erzähler ist.

  • Das ist immer so die Frage. Wenn es danach ginge, welche Dinge der Erzähler wissen kann, frage ich mich, woher Herr Freundlich die ganzen Anekdoten zur Geschichte und so kennt? Und ob er nicht irgendwie verschwindet, wenn Mia stirbt?
    Aber es scheint schon nicht unwahrscheinlich, dass er vielleicht der Erzähler ist.


    Ich denke nicht, dass der Erzähler die ganze Zeit anwesend sein muss. Mann kann auch etwas vom Hörensagen erzählen. Ein Geschichtsschreiber hat ja auch nicht alles selbst erlebt. Vielleicht lernen wir den Erzähler tatsächlich auch erst später kennen.

    :lesen:





  • Ich denke nicht, dass der Erzähler die ganze Zeit anwesend sein muss. Mann kann auch etwas vom Hörensagen erzählen. Ein Geschichtsschreiber hat ja auch nicht alles selbst erlebt. Vielleicht lernen wir den Erzähler tatsächlich auch erst später kennen.


    Ich hoffe es nicht! Ich will den Erzähler kennen lernen, vor allen Dingen, da er ja am Anfang erwähnt hat, dass er Mia liebt ...

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)