Girl on the Train
Ich habe vor einigen Tagen das Buch gelesen und mir gleich im Anschluss die Verfilmung von 2016 dazu angeschaut. Was mir gut gefallen hat, ist, dass sich der Plot des Films sehr nah an das Buch hält. So was kommt bei Hollywood ja eher selten vor. Klar gibt es auch kleinere Abweichung; allen voran die Protagonistin Rachel selbst, die im Film weder dick noch hässlich ist. Aber Emily Blunt hat diese Rolle einfach großartig verkörpert und von daher kann ich die äußeren Abweichungen gut verschmerzen.
Der Film hat mir auch die gleichen Gefühle vermittelt, die ich beim Lesen das Buches hatte. Es war nicht zu gruselig, die Handlung schreitet langsam, aber dennoch stetig voran und man kann sehr gut die Gefühle und Beweggründe der alkoholkranken Rachel nachempfinden und nachvollziehen. Insgesamt ein wirklich sehenswerter Film, der auch mit wenig Action und Gruselszenen auskommt und trotzdem für einen spannenden Fernsehabend sorgt.