Philip Pullman - Über den wilden Fluss/La Belle Sauvage

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.411 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Originaltitel: The Book of Dust Volume One: La Belle Sauvage


    Eine spannende Vorgeschichte


    Malcolm war der Sohn des Gasthauses Zur Forelle. Hier half er seinem Vater so viel er helfen konnte. Gegenüber stand das Kloster der heiligen Rosamund. Auch dort machte er sich nützlich wo er konnte.
    Eines Tages kamen drei Herren in die Gastwirtschaft, die im Terrassenzimmer, wo sie ungestört waren, Platz nahmen. Malcolm durfte sie bedienen und ihre zahlreichen Fragen beantworten….
    Er erfuhr von seinem Vater, wer der eine der Männer war…
    Da sie ihn nach dem Kloster gefragt hatten, sprach er darüber mit einer der Nonnen…
    Eines Tages wurde im Kloster ein Baby abgegeben. Es sollte dort gut aufgehoben sein… Und Malcolm durfte es ab und zu sehen…
    Als er einmal mit seinem Kanu paddelte, sahen er und sein Daemon Asta einen Mann, der am Uferrand stand und etwas verlor. Er fand es nicht mehr… Malcolm suchte danach…
    Es gab von zwei Stellen Männer, die nach dem Baby suchten. Doch sie durften es nicht finden. Und dann kam das Hochwasser, und Malcolm floh mit seinem Kanu mit Alice und dem Baby um dem Verfolgern zu entkommen….
    Wer waren die drei Männer, die im Terrassenzimmer speisten? Welche Fragen hatten sie an Malcolm? Und wer war der Mann, den sein Vater erkannt hatte? Was wollten sie von den Nonnen? Und was sagten die Nonnen zu Malcolm als er ihnen davon berichtete? Wem gehörte das Baby, das im Kloster abgegeben wurde? Gefiel es Malcolm? Wer war der Mann am Ufer, der das verlorene Teil nicht mehr fand? Hatte Malcolm es gefunden? Wer waren die Männer, die nach dem Baby suchten? Was hatten sie mit dem Kind vor? Was passierte bei dem Hochwasser, dass Malcolm fliehen musste? Würden sie noch rechtzeitig an ihrem Zielort ankommen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil des Autors ist so, dass ich mich an keiner Stelle fragen musste, was der Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen sei. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Der junge wissbegierige Malcolm, der zu allem Fragen hatte. Später Alice, die sich liebevoll um das Baby kümmerte. Ich hatte mich gefragt, was die drei Männer mit ihrer Frage bezüglich des Klosters beabsichtigten. Und was die anderen, die mir gleich bösartig vorkamen, mit dem Baby wollten. Und letztendlich habe ich mich gefragt, ob Malcolm, Alice und das Baby ihren Verfolgern entkommen würden. Der Autor hat es auf jeden Fall verstanden, gleich zu Anfang des Buches eine gewisse Spannung aufzubauen, die sich langsam aber sicher erhöht hat. Diesen Spannungsbogen konnte er halten bis ganz zum Ende. Dort steht dann: Fortsetzung folgt, was mich vermuten lässt, dass es da mindestens noch ein Buch gibt. Allerdings weiß ich das nicht sicher, es kann auch die Trilogie vom Goldenen Kompass gemeint sein. Aber ich könnte mir von hier bis zum Goldenen Kompass durchaus noch eine Fortsetzung vorstellen. Dieses Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Dort steht dann: Fortsetzung folgt, was mich vermuten lässt, dass es da mindestens noch ein Buch gibt. Allerdings weiß ich das nicht sicher, es kann auch die Trilogie vom Goldenen Kompass gemeint sein.


    Meines Wissens soll da ein Prequel aus ebenfalls 3 Büchern entstehen.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Bzw. eine Erweiterung der ersten Trilogie. Das hier ist das Prequel, die anderen beiden Bände sollen wohl zeitlich nach der Lyra-Trilogie spielen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Gebundene Ausgabe: 560 Seiten
    Verlag: Carlsen (17. November 2017)
    ISBN-13: 978-3551583932
    empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
    Originaltitel: La Belle Sauvage
    Preis: 24,00€
    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Ein spannendes Abenteuer

    Vorbemerkung:
    „Über den wilden Fluss“ ist der Auftaktband einer neuen Trilogie, wobei der 1. Band die Vorgeschichte zu Philip Pullmans Trilogie „His Dark Materials“ („Der goldene Kompass“ usw.) erzählt. Man muss „His Dark Materials“ nicht unbedingt kennen, um der Handlung dieses Buches folgen zu können, denn es beginnt ja praktisch bei Null. Man kann aber durchaus die anderen Bücher noch hinterher lesen, denn von deren Geschichte wird hier nichts verraten. Der 2. Band soll dann ca. 20 Jahre später spielen. Hierfür dürfte es dann ratsam sein, „His Dark Materials“ vorher zu lesen.


    Inhalt:
    Der elfjährige Malcolm lebt mit seinen Eltern nahe Oxford. Er hilft ihnen im Gasthaus, wo er Augen und Ohren offen hält und so allerlei Neuigkeiten erfährt. Nebenbei geht er im benachbarten Kloster den Nonnen zur Hand. Als diese ein Baby in ihre Obhut nehmen, ist Malcolm sofort Feuer und Flamme für das kleine Wesen. Doch bald tauchen verschiedene Männer auf, die sich für das Baby Lyra interessieren, und nicht alle haben gute Absichten. Als es zu einer Katastrophe kommt, muss Malcolm Lyra zusammen mit der fünfzehnjährigen Alice retten. In einer wilden Fahrt geht es auf Malcolms Kanu „La Belle Sauvage“ die Themse hinunter.


    Meine Meinung:
    Ich habe vor Jahren „His Dark Materials“ sehr gerne gelesen. Die Welt, die Philip Pullman geschaffen hat, hat mich fasziniert mit ihrer Mischung aus spezieller Wissenschaft und einfachem Lebensstil. Auch die Verbindung zwischen Menschen und ihren Dæmonen fand und finde ich immer noch sehr spannend. So war ich hocherfreut, als ich erfuhr, dass Pullman nun auch die Vorgeschichte aufgeschrieben hat. Ich konnte mich dann auch gleich wieder in dieser Welt zurechtfinden, obwohl ich, ehrlich gesagt, kaum noch eine detaillierte Erinnerung hatte.


    Malcolm mochte ich auf Anhieb. Er ist ein aufgeweckter, intelligenter und sehr lieber Junge. Man muss ihn einfach gern haben. Alice dagegen ist anfangs recht mürrisch und abweisend. Sie entwickelt sich erst im Lauf des Romans. Aber auch Malcolm entwickelt sich weiter. Es gibt viele Situationen, in denen er schwierige Entscheidungen treffen muss, auch Situationen, bei denen es um Leben und Tod geht. Hier wächst Malcolm regelmäßig über sich selbst hinaus und leistet schier Unmenschliches und erweist sich als äußerst loyal. Den Protagonisten war ich beim Lesen immer ganz nah. Ich hatte ein klares Bild von ihnen und konnte ihre Handlungsweisen immer gut nachvollziehen.


    Obwohl die Geschichte insgesamt sehr spannend ist, hat mir der absolute Wow-Effekt gefehlt. Zwischen all den spannenden Szenen gibt es doch auch immer mal wieder die ein oder andere (kurze) Länge. Daneben war mir die Handlung ein bisschen zu geradlinig, obwohl sie auch einige Überraschungen bereithält. Aber da hätte ich mir einfach noch etwas mehr Komplexität gewünscht. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch sehr gerne gelesen und mich in der beschriebenen Welt an Malcolms Seite sehr wohl gefühlt.


    Für Fans von „His Dark Materials“ und solche, die es werden wollen, ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.


    Die Trilogie His Dark Materials:
    1. Der goldene Kompass
    2. Das magische Messer
    3. Das Bernstein-Teleskop


    Die Trilogie The Book of Dust:
    1. Über den wilden Fluss
    2. ???
    3. ???


    ★★★★☆


    Herzlichen Dank an den Carlsen Verlag und vorablesen für das Rezensionsexemplar.

  • Endlich kann ich wieder eintauchen in eine von mir innig geliebte Atmosphäre


    Klappentext
    „Der 11-jährige Malcolm lebt mit seinen Eltern und seinem Dæmon Asta in Oxford und geht in dem Kloster auf der anderen Seite der Themse aus und ein. Als die Nonnen ein Baby aufnehmen, von dem keiner wissen darf, ist es mit der Ruhe in dem alten Gemäuer vorbei. Auch Malcolm schließt das kleine Wesen, das in großer Gefahr zu sein scheint, sofort in sein Herz und setzt alles daran, es zu schützen. Es heißt: Lyra Belacqua.“


    Gestaltung
    Mir gefällt das Cover sehr, da die grünlich-blauen Farben mich an einen Fluss erinnern und das Kanu auch auf einem solchen schwimmt. Dieser Fluss sieht dabei sehr reißend aus, eben geradezu wild – passend zum Titel! Auch mag ich es, dass der Stil des Covers dem der Neuauflage der „His Dark Materials“-Trilogie angepasst ist, da die Bücher zusammenhängen.


    Meine Meinung
    Als Fan der „His Dark Materials“-Trilogie habe ich mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass es eine Vorgeschichte zu der Reihe gibt und dass diese auch auf Deutsch erscheint. Ich mag die Idee von Philip Pullman und finde das Oxford und die Welt, welche er erschaffen hat unvergleichlich. Direkt als ich mit dem Lesen von „Über den wilden Fluss“ begonnen habe, spürte ich wieder diese unverwechselbare Atmosphäre. Das viktorianisch angehauchte Setting überzeugt mich einfach immer wieder und dieses Mal versetzte mich das Buch geradezu in die Welt des Autors. Ich hatte den Eindruck mitten in den Straßen Oxfords zu stehen!


    Dass Herr Pullman es geschafft hat bei mir auch nach so vielen Jahren dasselbe Feeling beim Lesen hervorzurufen, wie er es schon mit seiner „His Dark Materials“-Trilogie erzeugt hat, fand ich große Klasse. Sowieso gefällt mir der Schreibstil des Autors sehr, denn er schreibt sehr detailliert und schafft es selbst leblosen Gebäuden oder Gegenständen eine Seele einzuhauchen, wodurch seine Welt einfach so real erscheint. Gleichzeitig beschreibt Philip Pullman alles so anschaulich und bildlich, dass ich mehr das Gefühl hatte einen Film zu schauen statt ein Buch zu lesen. Grandios!


    In „Über den wilden Fluss“ dreht sich dabei alles um den jungen Malcolm, denn dieses Buch erzählt die Vorgeschichte zur Trilogie, in welcher Lyra die Protagonistin war. Diese Vorgeschichte erzählt uns wie es an Malcom ist, ein kleines Baby (nämlich Lyra) zu beschützen. Richtig gut gefallen hat mir hierbei, dass dem Leser auch aus der Trilogie bekannte Figuren über den Weg laufen. Ich habe mich hierüber jedes Mal sehr gefreut und konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Auch konnte mich das Buch wieder mit den Dæmon und dem Staub in ihren Bann ziehen, da dies einfach der Trilogie ähnelte und mein Fanherz höher schlagen ließ.


    Bei „Über den wilden Fluss“ muss man auch keine Angst haben, dass es eine bloße Reproduktion oder eine Nachahmung der Trilogie ist, denn es ist vielmehr eine grandiose Ergänzung, die das Universum der Dæmon, des Staubs und der Parallelwelten noch detaillierter werden lässt. Durch die Vorgeschichte erfährt man einiges neues und gleichzeitig passiert auch einiges spannendes und rasantes. Diesbezüglich muss ich aber auch sagen, dass ich manchmal gedacht habe, dass dem Buch ein paar Seiten weniger vielleicht gut getan hätten, da ich ab und an doch den Eindruck hatte, als würde sich die Handlung etwas in die Länge ziehen. Hierzu muss ich allerdings auch sagen, dass ich dieses Gefühl ab und an auch schon bei der „His Dark Materials“-Trilogie hatte, die ich dennoch sehr geliebt habe. Daher bin ich mir sicher, dass „Über den wilden Fluss“ jedem Fan der Trilogie auf jeden Fall gefallen wird und jeden, der die Trilogie noch nicht kennt, zum Fan werden lässt.


    Fazit
    Mit „Über den wilden Fluss“ hat mich Philip Pullman wieder in die Welt der Dæmon, des Staubs und des viktorianisch angehauchten Oxfords entführt. Ich fand es einmalig, wie der Autor es geschafft hat, bei mir wieder die Gefühle zu wecken, die ich bereits beim Lesen seiner “His Dark Materials“-Trilogie empfunden habe. Wieder in die Atmosphäre eintauchen zu können hat mir großen Spaß gemacht und mir trotz mancher Längen in der Handlung ein unvergleichliches Leseerlebnis beschert. Ich freue mich schon auf die nächste Geschichte aus dem grandiosen, unvergleichlichen „His Dark Materials“-Universum!
    Gute 4 von 5 Sternen!
    4ratten
    Reihen-Infos
    1. Über den wilden Fluss (Vorgeschichte zur His Dark Materials-Trilogie)
    2. The Secret Commonwealth (noch nicht auf Englisch erschienen)
    3. ?

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Malcolm Polstead ist elf Jahre alt und lebt im beschaulichen Wolvercote bei Oxford, wo er häufig seinen Eltern in deren Gasthaus zur Hand geht. Malcolm ist ein aufgewecktes Kerlchen, das gerne die Ohren spitzt, worüber sich die Gäste so unterhalten. Und er besucht gerne die Nonnen im nahegelegenen Kloster, insbesondere, um Schwester Fenella in der Küche zu helfen und den einen oder anderen Leckerbissen abzustauben.


    Eines Tages gibt es einen interessanten Neuzugang im Kloster, ein wenige Monate altes Baby wird in die Obhut der Nonnen gegeben. Im Gasthaus tauchen Besucher auf, die offenbar wissen, was es mit dem Kind auf sich hat, und nicht alle scheinen der kleinen Lyra wohlgesonnen zu sein. Und Malcolm schließt Freundschaft mit Hannah Relf, die an einem der Colleges von Oxford geheime Studien mit einem rätselhaften Instrument, Alethiometer genannt, durchführt. All das scheint irgendwie zusammenzuhängen, und Malcolm ist begierig, es herauszufinden, auch wenn bald klar wird, dass das gefährlich werden könnte.


    Doch dann bricht eine ganz andere Gefahr über Malcolms bisher so gemütliche Welt herein, in Gestalt einer verheerenden Flut. Der Fluss wird zur reißenden Bestie, und wie es das Schicksal will, werden Malcolm, das Küchenmädchen Alice und Malcolms treues kleines Boot "La Belle Sauvage" zu Lyras Rettung - vorerst jedenfalls, denn der Plan, die Kleine in Sicherheit zu bringen, gestaltet sich nicht nur wegen des Hochwassers reichlich schwierig.


    Pullmans "His Dark Materials"-Trilogie hat mich vor langer Zeit ziemlich fasziniert, auch wenn ich zugeben muss, nicht mehr viele Details parat zu haben. Das war jedoch nicht hinderlich bei der Lektüre dieses Buches, denn Pullman erzählt hier die Vorgeschichte von Lyra, die in der Trilogie die Hauptrolle spielt, und führt uns somit von ganz vorne in die wundersame Parallelwelt ein, die unserer Welt sehr ähnlich ist, mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass jeder Mensch einen Dæmon besitzt, eine Art sichtbare Seele in Form eines Tieres. Diese Idee finde ich auch heute noch wundervoll.


    Die Kunst, jedem Schauplatz eine ganz eigene, beinahe greifbare Atmosphäre zu verleihen, beherrscht Pullman wirklich perfekt, egal ob das die gemütliche Geborgenheit im Schankraum des Wirtshauses ist, die Mischung aus strengen Regeln und Warmherzigkeit im Kloster oder gruselige Begegnungen in düsteren Gassen, und Malcolm ist ein toller Protagonist mit der richtigen Mischung aus pfiffig, altklug und pragmatisch, auch wenn er gelegentlich für seine elf Jahre ein bisschen zu gescheit wirken kann.


    Die geheimnisvollen Zusammenhänge zwischen Lyra, Hannah Relfs geheimen Aufträgen, Andeutungen über ein aufsehenerregendes, aber unter Verschluss gehaltenes Forschungsergebnis, düsteren Bedrohungen und dem cleveren Wirtssohn, der bis dahin ein unaufregendes Kleinstadtleben geführt hat, ergeben vor allem in der ersten Buchhälfte eine gelungen Mischung, die sich wunderbar wegschmökern lässt.


    Die zweite Hälfte des Buches ist konventioneller, hier war mir die Odyssee von Malcolm, Alice und Lyra von einem unwirtlichen Ort zum nächsten inmitten der Wassermassen einen Tick zu lang, und ich fand es ein bisschen schade, dass die Thematik rund um das Alethiometer und die geheime Forschung, die anfangs so schön aufgebaut wurde, darüber komplett in den Hintergrund tritt. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, denn spannend und einfallsreich war dieser Teil allemal.


    Meine englische Ausgabe ist auch optisch ein Schmuckstück mit einem wunderschönen Cover und zahlreichen Illustrationen, die ein wenig an Holz- oder Linolschnitte erinnern. Die Rückkehr in das "Dark Materials"-Universum habe ich also trotz der genannten winzigen Abstriche sehr genossen und bin gespannt auf die beiden weiteren Bände der neuen "Book of Dust"-Trilogie.


    4ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen