Jonathan Stroud - Lockwood & Co.: Das grauenvolle Grab

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 12.787 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.


  • Das fand ich auch recht lustig. Ich stelle mir die beiden zankend bis in alle Ewigkeit vor. Allerdings können sie ja, wenn in der anderen Welt alle Hindernisse abgerissen wurden, ja auch ins Jenseits oder was auch immer überwechseln. Genau wie alle anderen Toten.


    Ja, ich hoffe auch, dass der Arzt ihr erstmal noch ordentlich einheizt, bevor sie beide ins "echte" Jenseits verschwinden. :breitgrins:



    Das war meine Wenigkeit. Aber ich wünschte, ich hätte falsch gelegen.
    Obwohl Schädel ja streng genommen schon lange tot war, finde ich es echt schade das er nicht mehr ist. Und schade das wir nie erfahren konnten, wer Schädel genau war, auch wenn das ja unwichtig war.
    Schädels Geschichte wäre bestimmt auch ein eigenes Buch wert. :zwinker:


    Ja, letzteres finde ich auch.
    Die Prophezeiung trifft tatsächlich auf den Schädel zu, jedenfalls der Teil mit "ins Dunkel gehen". Wobei das ja für den Geist des Schädels wie eine Art Erlösung zu sehen ist, genau wie für alle anderen Geister in dieser Zwischenwelt, die jetzt befreit sind. So gesehen wäre der grüne Schein doch Lucys Einbildung gewesen. Aber wer weiß? Vielleicht gibt es nach alldem doch noch eine Verbindung zwischen den beiden.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Und wir nie Näheres über die Identität und das Vorleben des Schädels erfahren werden (oder vielleicht in einem anderen Buch?) Ich werde seine bissigen Kommentare vermissen.


    Vielleicht gibt's ja mal ein schädeliges Spin-Off :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Die Prophezeiung trifft tatsächlich auf den Schädel zu, jedenfalls der Teil mit "ins Dunkel gehen". Wobei das ja für den Geist des Schädels wie eine Art Erlösung zu sehen ist, genau wie für alle anderen Geister in dieser Zwischenwelt, die jetzt befreit sind. So gesehen wäre der grüne Schein doch Lucys Einbildung gewesen. Aber wer weiß? Vielleicht gibt es nach alldem doch noch eine Verbindung zwischen den beiden.


    Andererseits hatte der Schädel so gar keine Lust, für immer ins Jenseits zu gehen - wer weiß, wen oder was er gerade aufmischt :breitgrins:

    Liebe Grüße

    Karin


  • Also war es nun doch so, dass Marissas Geist Besitz von Penelopes Körper genommen hatte. So ganz klar sind mir die Zusammenhänge nicht geworden, muss wohl nochmal genauer drüberlesen... Also Marissa Geist war irgendwie schon noch an ihre Gebeine gebunden (denn sie musste die Mumie aufbewahren), aber nicht mehr so sehr, denn sie konnte sich ja relativ weit von ihnen entfernen. Das Ektoplasma gab ihr offenbar die Kraft dazu, sich Penelopes Körper zu bemächtigen (denn andere Geister konnten so etwas ja nicht). Und Penelopes Geist war nicht mehr vorhanden? Oder ist sie uns irgendwann in dieser Zwischenwelt begegnet?


    Ja, das mit der Mumie hatte ich auch nicht so ganz verstanden - ob das vielleicht auch der Grund war, warum sie so selten die Fittes-Räumlichkeiten bzw. ihr Wohnung verlassen hat? Weil sie sich nicht zu lange von ihrem eigentlichen Körper trennen kann? Vielleicht waren ihr hier trotz des Ektoplasmas Grenzen gesetzt.


    Wahrscheinlich hätte man das mit dem alten Körper erst dann richtig verstanden, wenn Lucy es gelungen wäre, die Mumie zu zerstören.


    Was mit Penelopes Geist geschehen ist, wäre auch interessant zu erfahren. Ich denke aber, nichts gutes, wenn ich mir vorstelle, dass der Geist aus einem lebenden Körper vertrieben wurde. Ohne Marissas Geist war Penelopes Körper nur eine tote Hülle. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ein Geist, der auf diese Art und Weise ausgetrieben wurde, überhaupt die Chance darauf hat, ins Jenseits überzusiedeln. Jedenfalls war das alles ziemlich gruslig.



    Ebenso, dass wir nochmal mit dem Lockwood-Tem frühstücken durften und dass das Haus Portland Row 35 nicht so zerstört wurde, dass es unbewohnbar ist.


    Ich war ebenfalls froh, dass das Haus wenigstens noch bewohnbar war. Ich hatte schon so meine Befürchtungen, als die Vier völlig erschlagen nach Hause kommen und dann womöglich nur noch vor Trümmern gestanden wären.

    Liebe Grüße

    Karin