V. Teil - Seite 309 bis 403

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  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Seite 309 bis 403 (ab Sommer 2019, Orientierungslauf) schreiben.
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    Liebe Grüße

    Tabea

    Einmal editiert, zuletzt von dubh ()

  • Dieser Abschnitt war für mich teilweise der traurigste, zu sehen was aus Rachel und Trevor wurde. Vielleicht weil ich erhofft hatte hier endlich mal ein glückliches Paar zu sehen. Stattdessen auch hier nur Trauer, Probleme und Sorgen.
    Hier meine Zusammenfassung, bei manchen Kapitel konnt ich gar nicht viel schreiben. Sie haben mich zu sehr berührt und aufgewühlt.


    33.
    Dieses Kapitel macht wieder einen großen Zeitsprung und ich muss sagen es hat mir Freude und Trauer beschert. Freude weil ich gesehen habe das Trev an Rachels Liebe festgehalten hatte, sie schien doch seine große Liebe gewesen zu sein. Da konnte nicht mal der Abend von damals was anhaben, das hat mich sehr gefreut, auch das er selbst ebenfalls einen Sohn hatte. Ja aber dann kam das traurige. Eine einsame verzweifelte Rachel zu sehen, die mit ihrem pubertierenden Sohn restlos überfordert ist. Es macht mich auch sehr traurig zu sehen das Trev so früh sterben musste und nicht mal seinen Sohn mehr kannte. Man merkt Rachel an, das ihr Trev sehr fehlt und er ihre große Liebe war. Sie weiß nicht wie sie ihrem Sohn diesen tollen Mann nahe bringen kann, weil Thomas ihn nie kennen durfte.
    Es blutet mir das Herz zu sehen das es womöglich ausgerechnet wieder ein Krieg war, der Trev getötet hat. All die Männer dieses Buches scheinen kaputt durch Alkohol, Väter oder aber den Krieg geworden zu sein. Das sind schon sehr tragische Schicksale die Butler da aufzeigt. Ich hatte so gehofft, das Trev ein glückliches, erfülltes Leben haben wird.
    34.
    Ich finde es toll das Rachel trotz Murren von Thomas dem Camp und Nelson treu geblieben ist. Vielleicht fühlt sie sich in der Gegenwart des Camps Trev nahe? Doch die Moral hat im Laufe der Jahre sehr gelitten. Alkohol scheint schon an der Tagesordnung zu sein, auf alles Fälle bei den Vätern und auch Mobbing haben sie anscheinend noch nicht verlernt. Dieser Bill ist ein wahrer Widerling, muss er das bei anderen austeilen was er selbst einstecken musste? Ein wenig erinnert mich Rachel an den jungen Nelson in der Situation, sie tut mir richtig leid so als einzige Frau unter lauter Männer. Wenn man so liest was aus allen geworden ist, dann scheint keiner recht glücklich geworden zu sein. Vielleicht am ehesten Rachels Eltern, die aber durch die Krankheit von ihrem Vater gestraft wurden.
    35.
    Hier sieht man am deutlichsten was aus solchen Camps wird, wenn es keine Grenzen und Regeln mehr gibt. Es spiegelt den wahren heutigen Zeitgeist, nämlich Kinder die auch ohne Regeln, Grenzen und Ritualen aufwachsen. Da frage ich mich dann was soll dann noch so ein Camp? Man sieht wo die heutige Technologie hinführt, keiner braucht mehr Lagerfeuer oder Orientierungsläufe. Wenigstens hat Nelson einen kleinen Kompromiss geschlossen was das Netz anbelangt. Trotzdem muss ich sagen bei unseren Rangern florieren die Teilnehmer auch wenn absolutes Handy und Internetverbot herrscht. Lediglich die Betreuer haben ein paar welche damit man im Notfall erreichbar ist. Ich habe das Gefühl Nelson hat den Kampf mit dem Leben aufgegeben. Ohh das ist ein hartes, emotionales Kapitel bei der weinenden Rachel hatte ich wieder selbst Tränen in den Augen. Nur gut das Rachel wahrscheinlich nie von dem Abend erfuhr. Aber ich denke vielleicht wäre sie trotzdem stolz auf Trev gewesen.
    36.
    Oha Rachel war wohl auch kein Engel gewesen, in Sachen Untreue. Schade das genau das eintrat was Jon seinem Sohn vorausgesagt hatte. Da kann ich nun gar nicht mehr MItleid mit Rachel haben, wenn sie Trev so weh getan hat. Wahrscheinlich kam ihm da der Abend mit seinem Vater in den Kopf. Hat er sich womöglich auch für die Army entschieden weil Rachel sich nicht mehr gemeldet hatte? Tja und in was hat sie sich da eingelassen, in einen Mann der sie nach kurzer Zeit fallen lassen hat. Nun bin ich schon ein wenig enttäuscht das ausgerechnet Rachel die Böse war. Man könnte gerade meinen das genau das gesprochene Wort von damals wahr wird.
    37.
    Was für ein widerlicher Typ ist dieser Bill, also der ist mir total unsympathisch. Ich frage mich warum der in so ein Camp geht bei der komischen Meinung die er hat. Irgendwie wiederholen sich die Vorgänge im Camp auch Generationen danach wieder.
    38.
    Das darf doch nicht wahr sein da stellen die Männer von Thomas Truppe Rachel ein Angebot nur weil sie keine Frau im Camp haben wollen. Also anders wie Rachel kann ich diese Männer auch nicht titulieren. Thomas ist lustig, erst tut er so selbstständig und nun vermisst er seine Mutter doch. Köstlich das Gespräch zwischen Spencer und Rachel, vielleicht meint er es wirklich ehrlich mit ihr? Oh mein Gott Trev ist gar nicht im Krieg gefallen, sondern von einem Irren erschossen worden, ich kann es nicht fassen. Mit allem hätte ich gerechnet nur nicht mit so was. Unfassbar kein Wunder kann Rachel Trevs Tod noch immer nicht begreifen. Eigentlich schade für Rachel, das sie keinem Mann die Chance gibt, weil sie so immer noch in Trevor gefangen ist. Meine Güte was für eine schleimiger Typ ist das den, wie er da Rachel am See anmacht. Erst versucht er sie zu bestechen, damit sie abreist und dann hätte er sie am liebsten vergewaltigt. Ich habe echt kein gutes Gefühl, das Rachel da als Frau alleine auf diesem Camp ist.
    39.
    Eine interessante Unterhaltung die sie da mit Trev führt, hatte ich es doch irgendwie geahnt das er zu Army ist nachdem Rachel sich nicht mehr gemeldet hat. Trotzdem schade was aus diesem tollen Jungen geworden ist. Ich frage mich warum müssen die Männer erst zur Armee um richtige Männer zu werden? Ich fand es aber auch gut wie er mit Rachel geredet hatte und ich denke mir das er ihr von dem Abend mit seinem Dad erzählt hat. Trotzdem scheint er Rachel wahrlich geliebt zu haben. Das war ein Kapitel, das mich zwar was die Waffen anbelangt erschüttert hat, trotzdem war es ein schönes Kapitel. Man konnte die Innigkeit und Verletzlichkeit der beiden spüren.


    Aber jetzt muss ich es auch zu ende lesen, den ich muss wissen wie alles ausgeht.

    Einmal editiert, zuletzt von claudi-1963 ()

  • Wie das Leben so manchmal spielt.... ich hätte nicht gedacht, dass der sanfte Trevor - so hatte ich ihn in den vorherigen beiden Abschnitten wahrgenommen - zum Soldaten werden würde. Ich glaube, das war eine ganze Welle, die in den Staaten nach 09/11 rüberschwappte, viele junge Männer gingen zur Army. Ich für meinen Teil könnte mir eher vorstellen, dass das auf mich die gegenteilige Wirkung haben würde - ein starkes Bedürfnis nach Frieden und friedlichen Formen der Gegenwehr. Ich finde, es gab hier auch einen klaren Hinweis auf die paramilitärischen Aktivitäten der Pfadfinder und zwar auf S. 320, wo erwähnt wird, dass die bei den Pfadfindern erworbenen Fähigkeiten Trevor in seiner militärischen Ausbildung geholfen haben.


    Ich weiß noch gut, wie George W. Bush damals die Atmosphäre aufheizte - damals kam er mir total extrem vor. Das hat sich heutzutage, in Zeiten von Trump, schon ein bisschen relativiert.


    Rachel ist ja wirklich eine Frau der Tat - geht als einzige Frau ins Camp - als ich das las, ging mir durch den Kopf, wie chauvinistisch die Männer doch waren, wobei: gewissermassen haben sie ja auch das Recht, unter sich zu sein. Ich empfand es dennoch als ziemliches Mobbing und habe überlegt, was denn Frauen machen würden, die eine Mutter-Kind-Kur machen. Ich denke mal, wenn ein Mann dabei wäre (zur Vater-Kind-Kur also) würde er nicht in der Form ausgestoßen werden, sondern die Frauen würden sich bemühen, ihn zu integrieren, zumindest in der Regel (Ausnahmen gibt es ja immer). Und sowas wie hier würde nie passieren: vor allem Dr. Platz ist ein sexistisches Ekelpaket - wie in aller Welt kommt er darauf, dass seine Masche bei Rachel wirkt. Gottseidank kann sie sich wehren. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass sie sich ausgeliefert vorkam, denn er hat sie ja mit Blicken förmlich ausgezogen und auch mit übergriffigen Kommentaren nicht gespart. Bill fand ich auch eklig, aber auf andere Art und Weise.


    Wie grauenvoll Trevors Tod war! Mir fehlen hier wirklich die Worte, das ist so unglaublich sinnlos. Dieses ständige Rumfuchteln mit Waffen, das ist doch was ziemlich Amerikanisches, finde ich. Hier in Deutschland ist das trotz einiger grauenvoller Ereignisse in den letzten Jahren doch ein bisschen weiter weg.


    Rachels Freundschaft zu Nelson finde ich sowohl interessant wie auch angenehm. Also, Männer können ja auch ganz schön klatschen, das ist mir bei ihrem Gespräch mit Thomas aufgefallen, was da über ihren Besuch in seiner Lodge gesagt wurde. Unglaublich!


  • Wie das Leben so manchmal spielt.... ich hätte nicht gedacht, dass der sanfte Trevor - so hatte ich ihn in den vorherigen beiden Abschnitten wahrgenommen - zum Soldaten werden würde. Ich glaube, das war eine ganze Welle, die in den Staaten nach 09/11 rüberschwappte, viele junge Männer gingen zur Army. Ich für meinen Teil könnte mir eher vorstellen, dass das auf mich die gegenteilige Wirkung haben würde - ein starkes Bedürfnis nach Frieden und friedlichen Formen der Gegenwehr. Ich finde, es gab hier auch einen klaren Hinweis auf die paramilitärischen Aktivitäten der Pfadfinder und zwar auf S. 320, wo erwähnt wird, dass die bei den Pfadfindern erworbenen Fähigkeiten Trevor in seiner militärischen Ausbildung geholfen haben.


    Ich hatte es mir fast gedacht das er zum Militär geht, auch wenn ich es gehofft hatte das es anders kommt. Ich denke das auch das ausbleiben von Rachels Briefen den Weg zur Army gefördert hat, das gibt er ja auch zu.


    Ich weiß noch gut, wie George W. Bush damals die Atmosphäre aufheizte - damals kam er mir total extrem vor. Das hat sich heutzutage, in Zeiten von Trump, schon ein bisschen relativiert.


    Ich glaube nicht das es bei Trump anders wäre, im Gegenteil dieser Narzisst, der legt sch doch sogar mit dem Koreaner an. Bei Trump wäre ich mir nie sicher ob nicht ein neuer Krieg entfacht.


    Rachel ist ja wirklich eine Frau der Tat - geht als einzige Frau ins Camp - als ich das las, ging mir durch den Kopf, wie chauvinistisch die Männer doch waren, wobei: gewissermassen haben sie ja auch das Recht, unter sich zu sein. Ich empfand es dennoch als ziemliches Mobbing und habe überlegt, was denn Frauen machen würden, die eine Mutter-Kind-Kur machen. Ich denke mal, wenn ein Mann dabei wäre (zur Vater-Kind-Kur also) würde er nicht in der Form ausgestoßen werden, sondern die Frauen würden sich bemühen, ihn zu integrieren, zumindest in der Regel (Ausnahmen gibt es ja immer). Und sowas wie hier würde nie passieren: vor allem Dr. Platz ist ein sexistisches Ekelpaket - wie in aller Welt kommt er darauf, dass seine Masche bei Rachel wirkt. Gottseidank kann sie sich wehren. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass sie sich ausgeliefert vorkam, denn er hat sie ja mit Blicken förmlich ausgezogen und auch mit übergriffigen Kommentaren nicht gespart. Bill fand ich auch eklig, aber auf andere Art und Weise.


    Das hat mich am meisten gefreut, das Rachel doch Trevors Frau wurde und das sie so stark ist und mit ihrem Sohn auf das Camp geht. Bei unseren Camps war es ganz selbstverständlich da Mädchen und Frauen dabei waren, das ist bei den Pfadis nicht überall so. Bei Dr. Platz bin ich mir sicher das er noch was im Schilde führt, ich traue ihm nicht. Bill hingegen kommt mir wie ein naiver Junge vor, aber nicht wie ein erwachsener Mann. Für mich ist er auch nur schleimig und schmierig und nur gut das Rachel sich das nicht gefallen lässt.


    Wie grauenvoll Trevors Tod war! Mir fehlen hier wirklich die Worte, das ist so unglaublich sinnlos. Dieses ständige Rumfuchteln mit Waffen, das ist doch was ziemlich Amerikanisches, finde ich. Hier in Deutschland ist das trotz einiger grauenvoller Ereignisse in den letzten Jahren doch ein bisschen weiter weg.


    Ich glaube das hat mir die meisten Tränen gekostet, diesen sinnlosen Tod von Trevor.
    Da merkt man wieder, diese bescheuerten Waffen, die die Amis haben. Mein Sohn ist ja für ein halbes Jahr in den USA, ich sagte ihm pass bloß auf dich auf. Nach so einer Szene wie in dem Buch wurde es mir dann gleich wieder mulmig. Auch wenn er bisher nur positiv über Land und Leute schreibt.


    Rachels Freundschaft zu Nelson finde ich sowohl interessant wie auch angenehm. Also, Männer können ja auch ganz schön klatschen, das ist mir bei ihrem Gespräch mit Thomas aufgefallen, was da über ihren Besuch in seiner Lodge gesagt wurde. Unglaublich!


    Ich vermute mal das dieser Klatsch hauptsächlich von Dr. Platz oder Bill initiert wurde. Es hat sie bestimmt geärgert, das sie bei Nelson ist.

    Einmal editiert, zuletzt von claudi-1963 ()


  • Ich glaube nicht das es bei Trump anders wäre, im Gegenteil dieser Narzisst, der legt sch doch sogar mit dem Koreaner an. Bei Trump wäre ich mir nie sicher ob nicht ein neuer Krieg entfacht.


    Ich glaube das hat mir die meisten Tränen gekostet, diesen sinnlosen Tod von Trevor.
    Da merkt man wieder, diese bescheuerten Waffen, die die Amis haben. Mein Sohn ist ja für ein halbes Jahr in den USA, ich sagte ihm pass bloß auf dich auf. Nach so einer Szene wie in dem Buch wurde es mir dann gleich wieder mulmig. Auch wenn er bisher nur positiv über Land und Leute schreibt.


    Ich versuche, das jetzt mal zu bündeln: vielleicht hatte ich mich falsch ausgedrückt mit Bush. Ich denke auch, dass es bei Trump genauso, eher noch viel schlimmer wäre. Es war nur so, dass ich damals schon total schockiert war über Bush und seine Maßnahmen. Ich hätte nicht geglaubt, dass es noch so viel schlimmer kommen könnte.


    In Bezug auf die amerikanischen Waffengesetze kann man wirklich nicht vorsichtig genug sein. Die dürfen ja einfach jemanden abknallen, der sich unbefugt auf ihrem Grund aufhält (ich weiß aber nicht, ob das für alle Bundesstaaten gilt). Aber Dein Sohn ist sicher vorsichtig und zudem umgeben von liebenswerten Menschen!


  • In Bezug auf die amerikanischen Waffengesetze kann man wirklich nicht vorsichtig genug sein. Die dürfen ja einfach jemanden abknallen, der sich unbefugt auf ihrem Grund aufhält (ich weiß aber nicht, ob das für alle Bundesstaaten gilt). Aber Dein Sohn ist sicher vorsichtig und zudem umgeben von liebenswerten Menschen!


    Ja das finde ich auch, ich bin froh das bei uns im Land da schon mehr geschaut wird und trotzdem passieren auch bei uns immer wieder Sachen.


    Ja da hast du recht, ich denke auch das er ganz gut auf sich aufpassen kann. Er ist vernünftig und hat nette Kollegen. Aber manchmal kommt einem dann die Geschichte wieder in den Sinn, vom dem Junge der in der Garage erschossen wurde und der aus Deutschland kam. Ich weiß nicht ob du dich erinnerst an die Sache. Ich weiß auch nicht ob das überall so ist das man auf seinem Grundstück einfach jemanden erschießen darf. Wenn dann sicher auch nur in Notwehr, sonst bestimmt nicht.
    Aber ich kann auch die Ängste von manchen in USA verstehen. Wenn man ganz abgelegen wohnt und das wohnen ja viele außerhalb, da hätte ich sicher auch Angst ohne Waffe.

  • In diesem Leseabschnitt habe ich mich etwas schwer getan.Einige Passagen habe ich als in die Länge gezogen empfunden.Irgendwie habe ich das Gefühl die Handlung stockt,die Passagen,die meine Emotionen in den vorderen Kapiteln entfacht haben,werden weniger.
    Rachel ist nicht unbedingt eine Protagonistin ,die ich mag. So kann ich zum Beispiel absolut nicht nachvollziehen ,warum sie Thomas zwingt in dieses Lager zu fahren.Nur als Andenken für Trevor,den Thomas nicht mal kennen lernen durfte.So wird das zu einer ganz schön egoistischen Angelegenheit.
    Irgendwie kann ich auch verstehen,dass die Männer unter sich bleiben wollen in diesem Camp.Das ist so ein Männerding....und ich finde als Frau muss man sich nicht unbedingt dort und überall reindrängen.Umgekehrt gibts natürlich auch Aktivitäten,die Frauen besser unter sich machen.Ich bin Mutter einer Tochter und eines Sohnes.Und mein Mann hat mit unserem Sohn immer "Männersachen"gemacht.Und dabei meine ich nicht einen Bordellbesuch...lach...sondern Fischen gehen,Fussballplatz.Da musste ich nicht unbedingt mit.


    Zu Beginn des Leseabschnitts als man erfuhr,dass Rachel und Trevor einen Sohn haben,hab ich gedacht "witzig...Töchter hat niemand"...
    Uebrigens ist Thomas ein verwöhntes Bürschchen.Mama muss seine Sachen für das Camp packen und er beklagt sich,dass sie seine elektronischen Spielsachen nicht eingepackt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Igela ()


  • Ich denke Rachel braucht sie zum einen als Vorwand, den ich denke das dieses Lager ihr ein stückweit Erinnerungen an Trevor zurück gibt. Aber ich denke auch das sie Thomas ein Stück von den Erlebnissen seines Vaters nahebringen will. Den Thomas konnte ja seinen Vater nie kennenlernen. Aber ich glaube auch das sie die Gespräche mit Nelson braucht. Ich denke das Rachel schon ganz schön alleine ist.
    Also ich mag sie, mir tut sie sogar ein wenig leid. Lediglich was sie da in Afrika gemacht hat, das hatte ich nicht erwartet von ihr, da hat sie mich enttäuscht.


    Das stimmt nicht heute sind die Pfadfinder alle gemischt, es gibt kein Männerdings mehr. Wir haben da 2016 also nicht mehr in der Zeit also solche Naturdinge nur noch für Männer waren. Und sie war ja wohl auch nicht das erste Mal mit Thomas dort gewesen. Für mich liegt es eher an den Männern, Bill und Dr. Platz heizen die ganze Stimmung noch auf. ganze noch auf.
    Es gibt übrigens auch Frauen die gerne Männerdinge machen Igela.


    Ich weiß nicht ob Thomas verwöhnt ist, mir kam es nicht so vor, er ist für mich eher voll in der Pubertät. Ich glaube das sie seine Tasche auch nur gepackt hat, weil er nicht mit wollte. Und natürlich hat sie die elektronischen Sachen zu Hause gelassen, sie wollte ja das er was von dem Camp hat.
    Ich hätte das ehrlich gesagt nicht anders gemacht. Aber wie ich schon mal sagte bei meinen Jungs auf den Camps waren solche Dinge sowieso verboten. Keiner durfte da sowas dabei haben, lediglich 3-4 Leiter, damit sie erreichbar waren wenn was passiert.
    Schließlich sollen die Camps für andere Aufgaben da sein und nicht für diese Dinge. Sonst brauch man da ja wirklich nicht hingehen, den spielen und chatten können sie auch zu Hause.


    Außerdem muss man manchmal Kinder zu ihrem Glück zwingen, ging das bei euch nie so? Unsere Jungs habe oft aufgemuckt und wollten nicht mit und nachher hat es ihnen doch Spaß gemacht.

  • Claudi:Ich meine bezogen auf das Buch "Männerding". In dem Lager im Buch sind ja nur männliche Pfadfinder...und Rachel...oder hab ich da was überlesen.


    Ich mache auch gerne ab und zu ein "Männerding"...ich wollte hier nicht grundsätzlich sagen, dass Frauen von allen Männeraktivitäten fern bleiben sollen. Ich kann jedoch verstehen, wenn Männer mal ab und zu unter sich sein wollen. Es geht um den Moment ,nicht um die Aktivität. ich bin auch ab und zu froh, mich nur mit meinen Frauen zu treffen...ohne Männer. Oder mit meiner Tochter ausgiebig zu brunchen, ohne Männer.


    Mhm...mein, zu Aktivitäten zwingen, ist nicht mein /unser Ding. Klar wenn sie ganz klein sind, entscheidet man als Eltern. Doch seit meine in einem Alter sind wie Thomas, funktioniert zwingen nicht mehr...wollen wir auch nicht. Denn ich will ja auch nicht zu was gezwungen werden, was ich nicht machen möchte. Und ich denke meine Kinder (16 und 18 ) sind in einem Alter, wo sie die Konsequenzen abwägen und tragen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Igela ()


  • Claudi:Ich meine bezogen auf das Buch "Männerding". In dem Lager im Buch sind ja nur männliche Pfadfinder...und Rachel...oder hab ich da was überlesen.


    Ich mache auch gerne ab und zu ein "Männerding"...ich wollte hier nicht grundsätzlich sagen, dass Frauen von allen Männeraktivitäten fern bleiben sollen. Ich kann jedoch verstehen, wenn Männer mal ab und zu unter sich sein wollen. Es geht um den Moment ,nicht um die Aktivität. ich bin auch ab und zu froh, mich nur mit meinen Frauen zu treffen...ohne Männer. Oder mit meiner Tochter ausgiebig zu brunchen, ohne Männer.


    Mhm...mein, zu Aktivitäten zwingen, ist nicht mein /unser Ding. Klar wenn sie ganz klein sind, entscheidet man als Eltern. Doch seit meine in einem Alter sind wie Thomas, funktioniert zwingen nicht mehr...wollen wir auch nicht. Denn ich will ja auch nicht zu was gezwungen werden, was ich nicht machen möchte. Und ich denke meine Kinder (16 und 18 ) sind in einem Alter, wo sie die Konsequenzen abwägen und tragen können.


    Natürlich haben wir unsere Kinder ab einem gewissen Alter auch nicht mehr gezwungen. Aber es gab z.B. Urlaube da sagten wir wir machen heute das und schon kam Nein. Als wir dann aber sagten sie sollen einfach mitkommen das wird toll. Ja und was war nachher, hat es ihnen doch gut gefallen.
    Wie gesagt ich denke als Mutter alleinerziehend ist das alles sicher noch schwerer seine Kinder loszulassen.


    Nein es ist schon so das Rachel die einzige Frau ist, trotzdem ist es kein Grund sie wegzuschicken. Die Männer hätten ja auch wo anders hingehen können, wenn sie unter sich sein wollten. Rachel war doch eh meistens bei Nelson zum reden. Ich denke das Dr. Platz sich nur von Rachel angezogen gefühlt hat und er dann seine Triebe schwer unter Kontrolle bringen konnte. Deshalb wollte er sie auch sicher loswerden.


  • Dieser Abschnitt war für mich teilweise der traurigste, zu sehen was aus Rachel und Trevor wurde. Vielleicht weil ich erhofft hatte hier endlich mal ein glückliches Paar zu sehen. Stattdessen auch hier nur Trauer, Probleme und Sorgen.
    Hier meine Zusammenfassung, bei manchen Kapitel konnt ich gar nicht viel schreiben. Sie haben mich zu sehr berührt und aufgewühlt.


    ... das fand ich auch mit den traurigsten Abschnitt. Ich hatte gehofft, das Trevor wenigstens glücklich sein kann. Aber auch das war ihm nicht gegönnt.

    Es blutet mir das Herz zu sehen das es womöglich ausgerechnet wieder ein Krieg war, der Trev getötet hat. All die Männer dieses Buches scheinen kaputt durch Alkohol, Väter oder aber den Krieg geworden zu sein. Das sind schon sehr tragische Schicksale die Butler da aufzeigt. Ich hatte so gehofft, das Trev ein glückliches, erfülltes Leben haben wird.


    ja irgendwie sind sie alle durch den Krieg kaputt. Zu beginn hatte ich so gehofft, als Nelsons Vater ihm klar gemacht hat,dass nur wahre Freundschaften unter Soldaten im Krieg sind, dass Nelson das nie ereilt. Leider kam es für ihn dann auch anders. Schlimm was sie da alle im Krieg schreckliches mitmachen und wie sie das prägt. Ich habe Trev auch so gewünscht, dass er aus diesem Muster ausbricht und anders ist. Aber der Abend in dem Strip Club war dann wohl der Anfang seines persönlichen Dramas.


    Ein wenig wie eine Endlosschliefe... Bill ist wirklich ein ekliger Widerling. Aber dieser Typ Mensch scheint das nicht zu merken.

  • Dieser Abschnitt war sehr melancholisch, da legte sich ein dicker Stein auf meine Brust..es war jetzt nicht besonders traurig, doch die scheinbare Emotionslosigkeit, wie Rachel resümiert, das Zarte darin, hat mir ganz tiefe Atemzüge entlockt..das war keine Schicksalsergebenheit, das war eine Art der Abgeklärtheit, als hätte nicht nur Trevors Tod, ihr Herz gebrochen, sie bedauert viel, hat Einiges weggesteckt.


    Die Erfahrung erwachsen zu werden hat sie also auch durchgemacht, irgendwann war Trevor nicht mehr wichtig, er hat sie zu sehr hofiert, aber auch wenn Rachel sich in Botswana mit einem Buren vergnügt hat, so ist es nicht ihre Schuld, dass Trevor sich zur Army gemeldet hat..auch wenn das Timing zugegebenerweise mies war.. That´s life..so ist das Leben..und mit genau solchen bitteren Schwingungen liest sich das Buch.


    Rachel im Camp:
    Klar hat der Junge mit 16 keinen Bock mehr ins Pfadfinderlager zu fahren, was bringt es Rachel, wenn er seine Adler-Abzeichen sammelt?
    Was bringt das irgendjemand, wenn alle Jungs in ihr "Zomie-Kistchen" schauen und eigentlich nur physisch anwesend sind? Das beste wäre ein digitales Pfadfinderlager, wo man seine "Badges" auch so erarbeitet.. :zwinker:
    Wow..eine Katastrophe..die Mommy hat das Tablet nicht eingepackt..also junger Mann, wie kann man nur so blöd sein in diesen Dingen seiner Mutter zu vertrauen, selber packen oder kontrollieren hätten das verhindert..oh..tut er mir leid.. :zwinker:
    25 $ für eine Woche I-Net?? Ganz schön teuer..hält aber niemand ab..
    Rachel verbindet einige schöne Erinnerungen mit dem Camp, wie schön, dass Nelso da ist, wackelig aber "bereit"..schon klar, dass sich über den Besuch das Maul zerissen wird und sich unlautere Gedanken manifestieren. Als Big Bill anfing zu motzen, sah ich ihn schon, wie er Rachel auflauert und befummelt..wie kann sowas ausgehen? Nicht gut! Ich kann mir gut vorstellen, dass dabei jemand zu Tode kommt, der Täter wird entweder von Rachel, Nelson oder am Schlimmsten - Thomas - erschossen..so ein Szenario ist durchaus denkbar..wie alles in diesen Buch folgen Entscheidungen eine Kette von Ereignissen..
    Da ist so etwas, nicht Greifbares, das wie Damoklesschwert über den Protagonisten schwebt..
    (der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt..)


    Ideal hat Butler mit Rachels letztem Date eine einfühlsame Szene geschaffen, von Trevors Tod zu erzählen..
    Warum Trevor da nicht Lunte gerochen hat, ist mir ein Rätsel, ein betrunkener Typ mit Wut im Bauch, der sich provokant benimmt..wirklich, da kommt nichts Gutes dabei heraus..So ein Typ ist wie eine tickende Zeitbombe..


    to be continued..ich muss jetzt erst mal Gassi..


  • Ideal hat Butler mit Rachels letztem Date eine einfühlsame Szene geschaffen, von Trevors Tod zu erzählen..
    Warum Trevor da nicht Lunte gerochen hat, ist mir ein Rätsel, ein betrunkener Typ mit Wut im Bauch, der sich provokant benimmt..wirklich, da kommt nichts Gutes dabei heraus..So ein Typ ist wie eine tickende Zeitbombe..


    to be continued..ich muss jetzt erst mal Gassi..


    Also sorry aber wenn im Kino sich einer daneben benimmt und ich gehe zur Leitung des Kinos, das er rausgeworfen wird, nehme ich doch nicht gleich an das der mich mit der Knarre auflauert. Wir sind doch schließlich nicht mehr im wilden Westen.

  • Rachel und Trevor im Camp. Und Trevor ist - so scheint es zumindest - ein Kind seiner Zeit: nicht lebensfähig ohne Handy und iPad...


    Die Rückblenden in Rachels Geschichte, ihr Aufenthalt in Afrika und diese notwendige Geschichte mit Willem, die Trennung von Trevor und das Wiederfinden ihrer Liebe/Beziehung, ihr gemeinsames Leben und vor allem die Charakterisierung Trevors aus Rachels Sicht, all das sind wirklich traurige und zum Teil berührende Szenen.


    Trevor hat, sobald er bei dieser Spezialeinheit war, sofort den Glauben an Militär und auch an die Politik verloren. Wie sehr ihn seine Erlebnisse geprägt haben ist auch in der Szene ersichtlich, wo er Rachel erklärt, warum sie im Umgang mit Waffen geübt sein sollte.


    Irgendwann wird fast in einem Nebensatz gesagt, dass sich Trevor mit 2 Halbtagsjobs sein Studium finanziert hat, um so den Auflagen seines Vaters bezüglich finanzieller Unterstützung, zu entkommen. Hab ich da etwas überlesen? Sind diese Auflagen irgendwo genauer definiert? Das würde mich schon sehr interessieren.


    Das Leben im Camp? Es ist interessant, dass Butler dieses Camp in die sehr nahe Zukunft verlegt hat. Die Väter sind in ihrer Arroganz und in ihrer faschistischen Ideologie erschreckend. Und das dies ohne Wiederspruch geduldet wird, gibt zu denken! Ist das der Sinn der Camps in unserer Zeit? Platz und Co sind so richtig ignorante Idioten! Sie machen mich sprachlos!
    Obwohl: die Geschichte hat Butler diesbezüglich ja eh schon überholt. Nicht nur in den USA.


    Mit Nelson geht eigentlich eine ganze Weltanschauung in Pension. Aber nachdem Nelson sich gegen viele Änderungen bzw Modernisierungen verwehrt hat, wurde er damit nicht selber zum Totengräber? Oder hat er dadurch diese Entwicklung begünstigt?


    Was ich mich aber schon die ganze Zeit frage... Hat Nelson eigentlich später je wieder die Geisterrehe gesehen?

    Vernunft, Vernunft...


  • Irgendwie kann ich auch verstehen,dass die Männer unter sich bleiben wollen in diesem Camp.Das ist so ein Männerding....und ich finde als Frau muss man sich nicht unbedingt dort und überall reindrängen.Umgekehrt gibts natürlich auch Aktivitäten,die Frauen besser unter sich machen.Ich bin Mutter einer Tochter und eines Sohnes.Und mein Mann hat mit unserem Sohn immer "Männersachen"gemacht.Und dabei meine ich nicht einen Bordellbesuch...lach...sondern Fischen gehen,Fussballplatz.Da musste ich nicht unbedingt mit.


    Einerseits denke ich mir das auch: dass Männer mit ihren Söhnen zwischendurch auch immer wieder so ein Männerding machen sollen/müssen. Sie müssen ja auch nicht die Mädchensachen mitmachen :breitgrins: Können sie aber, wenn sie wollen!
    Aber dass Frauen dabei so offensiv ausgeschlossen werden, das halte ich für übertrieben. Wahrscheinlich stört mich die Art, wie Rachel hier ausgeschlossen werden soll mehr als alles andere! Bill und Dr. Platz sind wirklich ungute Zeitgenossen!


    lt. Wikipedia Ein Pfadfinder ist ein Angehöriger einer internationalen, religiös und politisch unabhängigen Erziehungsbewegung für Kinder und Jugendliche, die Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen offensteht. Ziel der Pfadfinderbewegung ist die Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können.
    Da sollten doch eigentlich Frauen und Männer gemeinsam werkeln können...


    Was ich mich schon die ganze Zeit frage... ist dieses "ein echter Mann" eigentlich noch immer so stark in den Köpfen verankert? Und hat sich die Bedeutung nicht stark gewandelt in den letzten Jahrzehnten? Tatsächlich so stark gewandelt, dass eine Identitätskrise eigentlich verständlich wird? Wann ist denn nun ein Mann ein Mann? :trost:

    Vernunft, Vernunft...

  • Ich denke,dass sich dieses "Mann sein " sehr stark gewandelt hat...nur so nebenbei auch das "Frau sein oder Mensch sein ".Früher war der Mann der Ernährer der Familie.Der starke Kerl der die ganze finanzielle Last trägt.Heute ernährt sich die Frau selbst...das Rollendenken ist weniger krass.
    Geblieben ist in einigen Köpfen,dass ein Mann stark sein muss.
    Ich bin Mädchen und Jungenmutter.Habe versucht sie für allerhand Aktivitäten ,die aus der rollenspezifischen Nummer fallen , zu interessieren.Doch die Interessen liegen heute so,dass die Tochter tanzt und der Sohn Hockey spielt.Darum denke ich ,gewisse Dinge sind "naturgegeben".Auch die Mathebegabung meines Sohnes oder das Flair für Sprachen meiner Tochter.



  • Irgendwann wird fast in einem Nebensatz gesagt, dass sich Trevor mit 2 Halbtagsjobs sein Studium finanziert hat, um so den Auflagen seines Vaters bezüglich finanzieller Unterstützung, zu entkommen. Hab ich da etwas überlesen? Sind diese Auflagen irgendwo genauer definiert? Das würde mich schon sehr interessieren.


    Mit Nelson geht eigentlich eine ganze Weltanschauung in Pension. Aber nachdem Nelson sich gegen viele Änderungen bzw Modernisierungen verwehrt hat, wurde er damit nicht selber zum Totengräber? Oder hat er dadurch diese Entwicklung begünstigt?


    Was ich mich aber schon die ganze Zeit frage... Hat Nelson eigentlich später je wieder die Geisterrehe gesehen?


    Nein die Auflagen wurden nicht erwähnt, du hast also nichts überlesen. Aber ich könnte mir das schon gut vorstellen das Jonathan Trevor Auflagen erteilt hatte. Man muss ja nur an den Abend zurückdenken, wie er versucht hatte ihn zu beeinflussen. Ich denke das wollte Trevor nicht mehr.


    Die Moderniesierung des Camps hat mir auch nicht behagt, den was für einen Sinn macht dann noch so ein Camp, wenn Kids lieber Lagerfeuer am Tablet anschauen, als real? Aber ich könnte mir schon vorstellen, das dies in der Zukunft real werden könnte. Sieht man ja heute schon kam mehr jemanden ohne Smartphone durch die Gegend laufen.


    Nein das hat mich auch gewundert, das man die Rehe nicht mehr sah. Irgendwann wird mal erwähnt, da erfährt einer fast so eine Reh meine ich. Ich dachte vielleicht das er sie auch mal Thomas zeigt und von seinem Vater erzählt. Das hat mir ein bisschen auch gefählt am Ende, das Nelson Thomas nichts vo Trevor erzählt.


  • Die Moderniesierung des Camps hat mir auch nicht behagt, den was für einen Sinn macht dann noch so ein Camp, wenn Kids lieber Lagerfeuer am Tablet anschauen, als real? Aber ich könnte mir schon vorstellen, das dies in der Zukunft real werden könnte. Sieht man ja heute schon kam mehr jemanden ohne Smartphone durch die Gegend laufen.


    Das modernisierte Camp fand ich auch nicht gut.. aber ich vermute auch mal es ist aus Zugzwang geschehen, weil sonst irgendwann gar keiner mehr gekommen wäre.
    Gerade in der Ursprungsform des Camps hätten sie viel nützliches erleben können. Wenn da jeder nur an seinem Tablet sitzt ist das ja eher fast wie eine Kinderverwahranstalt :zwinker:


    Nein das hat mich auch gewundert, das man die Rehe nicht mehr sah. Irgendwann wird mal erwähnt, da erfährt einer fast so eine Reh meine ich. Ich dachte vielleicht das er sie auch mal Thomas zeigt und von seinem Vater erzählt. Das hat mir ein bisschen auch gefählt am Ende, das Nelson Thomas nichts vo Trevor erzählt.


    wobei die ja wenn ich mich recht enntsinne ganz tief im Wald waren im Buch steht irgendwie so tief im Wald wie er bislang vorher nie gegangen ist....

  • Meine Kinder haben auch bei Sommercamps mitgemacht. Da war explizit in den Infos,dass keine elektronischen Geräte mitgenommen werden dürfen, auch keine Handys. Ich fand das toll, für meine Kinder war das kein Problem. Meine Tochter meinte :Ich geh ja ins Lager um mit den anderen Kindern draussen zu spielen."Das Gemotze,das es am Elternabend gab, könnt ihr euch nicht vorstellen...nicht von den Kindern, sondern von den Eltern! So fällt der abendliche Anruf "wie gehts dir, Schatzilein, alles gut?"weg...bei Notfällen hatte man die Handynummer des Lagerleiters.