V. Teil - Seite 309 bis 403

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  • Ich finde sowas auch gut, die Kinder hängen viel zu viel an den neuen Medien und haben meist viel zu früh ihr erstes Handy.
    Ich hatte mir meines von meinem ersten Gehalt gekauft ... und... ich lebe noch :winken:

  • Also sorry aber wenn im Kino sich einer daneben benimmt und ich gehe zur Leitung des Kinos, das er rausgeworfen wird, nehme ich doch nicht gleich an das der mich mit der Knarre auflauert. Wir sind doch schließlich nicht mehr im wilden Westen.


    Also..auch sorry, aber wir sind im wilden Westen, mehr denn je sogar, und genau so läuft es ab..
    Ein Freund von mir hat in Manchester ein Konzert gegeben, ging auf einen Drink, verließ das Lokal und wurde draussen erschossen..bumm..einfach so..
    Ein Kumpel von mir stand in einer großen Disco, da kam ein Kerl rein und schoss ihn in den Kopf..bumm..einfach so..
    In ganz normalen Gegenden..jaja..


    Wenn einer so drauf ist, wie der Kerl im Kino, betrunken, wütend, provokant.und zwar so lange provokant bis jemand reagiert, dann will der Ärger,
    richtigen Ärger..und ja, ich nehme es an..
    Körpersprache und Verhalten lassen darauf schließen..und das bedarf nicht viel Tiefenpsychologie.


  • Meine Kinder haben auch bei Sommercamps mitgemacht. Da war explizit in den Infos,dass keine elektronischen Geräte mitgenommen werden dürfen, auch keine Handys. Ich fand das toll, für meine Kinder war das kein Problem. Meine Tochter meinte :Ich geh ja ins Lager um mit den anderen Kindern draussen zu spielen."Das Gemotze,das es am Elternabend gab, könnt ihr euch nicht vorstellen...nicht von den Kindern, sondern von den Eltern! So fällt der abendliche Anruf "wie gehts dir, Schatzilein, alles gut?"weg...bei Notfällen hatte man die Handynummer des Lagerleiters.


    Wenn wir meinen Neffen ins Sommercamp fahren, das sind drei Wochen, sind Handys und Co nicht erlaubt..das müssen sie zuhause lassen und sie haben soviel Spaß dort und kommen immer total verdreckt und müde wieder..aber gleich in die Wanne, essen und an die Konsole.. :zwinker:
    Ich denke, sie sind hinterher der Meinung, dass es eine Mörderleistung war..


  • Die Moderniesierung des Camps hat mir auch nicht behagt, den was für einen Sinn macht dann noch so ein Camp, wenn Kids lieber Lagerfeuer am Tablet anschauen, als real? Aber ich könnte mir schon vorstellen, das dies in der Zukunft real werden könnte. Sieht man ja heute schon kam mehr jemanden ohne Smartphone durch die Gegend laufen.


    Tatsache ist aber, dass wir diese Medien keinesfalls wegdiskutieren oder einfach weglassen können - sie sind Teil unseres Lebens. Folglich glaube ich eher, dass die Modernisierung des Camps in anderem Umfang notwendig gewesen wäre - Orientierungslauf mit und ohne Handy zum Beispiel. Das Thema Lagerfeuer am Tablet anschauen ist einfach nur überspitzt formuliert - die Kaminfeuer im TV sind eher für ältere Semester!
    Außerdem: im allgemeinen sind Jugendliche nicht solche Dumpfbacken, wie viele Erwachsene meinen. Thomas hat es dann ja auch bewiesen!
    Wir waren es ja auch nicht, oder? :redface: Obwohl meine Eltern sich da zeitweise nicht ganz so sicher waren :breitgrins:
    Nelson hat da eine Entwicklung ein wenig verschlafen, er hätte die Technik auch integrieren können!

    Vernunft, Vernunft...

  • Ich habe noch 3 Seiten drangehängt, so war die erzählte Geschichte dann auch zu Ende..


    Rachel fragt und bekommt eine Antwort..


    Trevor muß dazu erst einmal ausholen und erzählt eine tragische Geschichte..
    Der junge Soldat, der sich der Bombe in den Weg stellte, wollte bald heiraten, er bekommt sein Ticket in die Heimat früher als gedacht.
    Ich kann verstehen, dass die Braut sich weigert, Fahne und Orden anzunehmen, hatte der Junge keine Eltern mehr? Normalerweise
    bekommt die "Helden-Insignien" ja die Mutter..dann der Vater..so bekommt es halt der kleine Bruder, was ich vollkommen ok finde,
    vielleicht hält es ihn davon ab bei "Uncle Sam" einen Vertrag zu unterschreiben..


    Die Ex-Braut erscheint in weiß und lässt es krachen, all seine Freunde sind hier und sie sucht sich Trevor aus, sie zu Bett zu bringen.
    Natürlich zögert Trevor, er zieht es noch nicht einmal in Erwägung, aber die Kameraden sehen nichts Schlimmes dabei, Otters Tod nicht
    nur zu feiern, ihn sogar würdig zu vertreten..Brittany bekam ihren Willen..

  • Was mich wirklich zu Herzen rührte bei dieser schrägen Feier, war die Tatsache, dass Brittany im Hochzeitskleid, rosafarbenen Flipflops und Hochsteckfrisur erschien. Das sagt mir mehr über ihre Trauer und Verzweiflung aus, als jeder Satz, den sie sagen könnte!
    Und was für Außenstehende unpassend und morbid war, war für jene, die gemeinsam den Krieg erlebten in Ordnung und logisch!


    Trauer nimmt manchmal wirklich eigenartige Formen an! Aber das haben SABO und ich schon festgestellt :heul:

    Vernunft, Vernunft...

  • Also Rachel und Trevor. Sie haben einen tollen gemeinsamen Sohn, der leider seinen Vater nie kennengelernt hat. Da finde ich es irgendwie toll, dass Rachel diesem Jungen auch die Welt des Vaters näher bringen will. Das tut sie in meinen Augen indem sie mit ihm in dieses Pfadfinderlager fährt. Ich glaube er wird das ach später einmal zu schätzen wissen, auch wenn er damit derzeit nicht viel anfangen kann. Und für Rachel ist es ja eher so eine durchwachsenen Geschichte. Einerseits ist es natürlich toll für sie, dass sie dort Nelson trifft. Ich finde es toll wie diese zwei Menschen miteinander umgehen. Andererseits sind die Männer dort im Camp ja irgendwie schon ziemlich unmöglich. Da kann man wirklich einmal das Wort "Arschloch" in den Mund nehmen.


    Übrigens glaube ich, dass dieser Spencer ein ganz Netter sein könnte und Rachel sich vielleicht überlegen sollte es mit ihm zu versuchen. Irgendwie erinner er doch an Nelson und auch an Trevor. Oder?

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Also sorry aber wenn im Kino sich einer daneben benimmt und ich gehe zur Leitung des Kinos, das er rausgeworfen wird, nehme ich doch nicht gleich an das der mich mit der Knarre auflauert. Wir sind doch schließlich nicht mehr im wilden Westen.


    Ich glaube auch nicht, dass man in einer solchen Situation davon ausgehen konnte, dass ein Mensch so ausrastet und einen Anderen dafür erschießt. Das ist einfach unvorstellbar. Also ich hätte da an Trevors Stelle auch keine Lunte gerochen.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Auch Trevor hat wie Nelson ein militärische Laufbahn eingeschlagen. Sie sind sich wirklich ähnlich gewesen. Während Wilbur Nelson in diese Richtung gedrängt hat, war es bei Trevor 9/11 und das Verhalten von Rachel, was ihn dazu gebracht hat. Anscheinend haben Pfadfinderlager einen Einfluss auf solche Entscheidungen.


    Rachel hat in Afrika das Leben kennengelernt. Mich hat es verwundert, dass Trevor und sie danach doch noch zusammengekommen sind. Dann aber lief diese Beziehung eigentlich nach Trevors Regeln: Ich bin ab und an mal da und das hast du zu akzeptieren. Was für ein tragischer Tod von Trevor, da überlebt er alle gefährlichen Einsätze , um dann nach einem Kinobesuch von einem anderen getötet zu werden.


    Rachel war für Thomas Mutter und Vater. Der Junge tut mir ein bisschen leid. Er wird von Rachel dazu gebracht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und soll seine Abzeichen erwerben.


    Rachel fährt als Frau mit ins Camp. Jahrelang war das kein Problem, aber nun gibt es da ein paar Männer, die den Macho rauhängen lassen. Schon heftig, was die sich herausnehmen. Auch wenn Rachel sich zu wehren weiß, so was fließt doch nicht einfach an einem herunter. Auch Thomas muss sich blöde Sprüche über Rachel anhören, sonst hätte er ja wohl nicht darum gebeten, dass sie nicht mehr zu Nelson geht. Bei einem Mann hätte natürlich niemand bemerkt, dass der erst gegen Morgen vom Whiskytrinken in die Unterkunft zurückkommt.

  • Thomas scheint sich regelrecht für seine Mutter zu schämen.. anstatt stolz zu sein was für eine taffe Mutter er hat.


  • Wie das Leben so manchmal spielt.... ich hätte nicht gedacht, dass der sanfte Trevor - so hatte ich ihn in den vorherigen beiden Abschnitten wahrgenommen - zum Soldaten werden würde.


    Das hatte ich bei Nelson aber auch nicht erwartet. Für mich waren sie beide kein Typ für das Militär. Aber wie das Leben manchmal spielt.



    Ich finde, es gab hier auch einen klaren Hinweis auf die paramilitärischen Aktivitäten der Pfadfinder und zwar auf S. 320, wo erwähnt wird, dass die bei den Pfadfindern erworbenen Fähigkeiten Trevor in seiner militärischen Ausbildung geholfen haben.


    Auch wenn diese Kenntnisse eine gute Vorbereitung waren, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass die weitere berufliche Karriere beim Militär ist.



    Rachel ist ja wirklich eine Frau der Tat - geht als einzige Frau ins Camp - als ich das las, ging mir durch den Kopf, wie chauvinistisch die Männer doch waren, wobei: gewissermassen haben sie ja auch das Recht, unter sich zu sein.


    Wer gibt ihnen das Recht? Eigentlich doch nur das Regelwerk und wenn das keine entsprechende Regel hat, wer sollte da die Frauen hindern.



    Ich empfand es dennoch als ziemliches Mobbing und habe überlegt, was denn Frauen machen würden, die eine Mutter-Kind-Kur machen. Ich denke mal, wenn ein Mann dabei wäre (zur Vater-Kind-Kur also) würde er nicht in der Form ausgestoßen werden, sondern die Frauen würden sich bemühen, ihn zu integrieren, zumindest in der Regel (Ausnahmen gibt es ja immer).


    Stimmt! Ich kenne das zwar nicht von einer Kur, sondern von der Krabbelgruppe mit meinen Kindern. Da war ein Vater, der Hausmann war. Ein Exot zu jener Zeit, aber er war voll drin in der Gruppe.




    Und sowas wie hier würde nie passieren: vor allem Dr. Platz ist ein sexistisches Ekelpaket - wie in aller Welt kommt er darauf, dass seine Masche bei Rachel wirkt. Gottseidank kann sie sich wehren. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass sie sich ausgeliefert vorkam, denn er hat sie ja mit Blicken förmlich ausgezogen und auch mit übergriffigen Kommentaren nicht gespart.


    Ich befürchte, der Kerl wird noch fieser.




    Also, Männer können ja auch ganz schön klatschen, das ist mir bei ihrem Gespräch mit Thomas aufgefallen, was da über ihren Besuch in seiner Lodge gesagt wurde. Unglaublich!


    Natürlich, Männer sind auch nur Menschen und sie tratschen auch.


  • Mein Sohn ist ja für ein halbes Jahr in den USA, ich sagte ihm pass bloß auf dich auf. Nach so einer Szene wie in dem Buch wurde es mir dann gleich wieder mulmig. Auch wenn er bisher nur positiv über Land und Leute schreibt.


    Auf sich aufpassen, ist leicht gesagt. Wenn es Idioten gibt, die einem ohne Grund schaden wollen, dann passiert das - da kann man gar nichts machen. Aber ich denke, man soll auch nicht immer noch das Schlimmste sehen. Meine Tochter ist mit ihrer Freundin letztes Jahr im August in die weite Welt aufgebrochen und bleibt bis Ende Nai: Kanada und USA mit Bus (teils Mietwagen) und Zelt, dann Neuseeland, zur Zeit Australien und dann noch Asien. Natürlich macht man sich Gedanken, wenn man zwei Wochen nichts hört, aber eher so: Wo mag sie jetzt stecken? Sorgen mache ich mir nicht. Denn nicht überall gibt es Netz und bisher läuft alles toll.


  • So kann ich zum Beispiel absolut nicht nachvollziehen ,warum sie Thomas zwingt in dieses Lager zu fahren.Nur als Andenken für Trevor,den Thomas nicht mal kennen lernen durfte.So wird das zu einer ganz schön egoistischen Angelegenheit.


    Auch wenn das nicht mein Ding wäre, so glaube ich, dass es den beiden immer gut gefallen hat. Aber jetzt ist Thomas in einem Alter, das ihm das nicht mehr so gefällt. Es ist aber für Eltern oft schwierig, die Kinder loszulassen. Damit hat Rachel ja auch Probleme, wie man ihren Gedanken entnehmen kann.


  • Irgendwann wird fast in einem Nebensatz gesagt, dass sich Trevor mit 2 Halbtagsjobs sein Studium finanziert hat, um so den Auflagen seines Vaters bezüglich finanzieller Unterstützung, zu entkommen. Hab ich da etwas überlesen? Sind diese Auflagen irgendwo genauer definiert? Das würde mich schon sehr interessieren.


    Nein, das wurde nicht erläutert, aber Jonathan hatte bestimmt seine Vorstellungen, wie alles zu laufen hat. Mir gefällt es, dass Trevor sein Ding durchzieht.


  • Ich bin Mädchen und Jungenmutter.Habe versucht sie für allerhand Aktivitäten ,die aus der rollenspezifischen Nummer fallen , zu interessieren.Doch die Interessen liegen heute so,dass die Tochter tanzt und der Sohn Hockey spielt.Darum denke ich ,gewisse Dinge sind "naturgegeben".Auch die Mathebegabung meines Sohnes oder das Flair für Sprachen meiner Tochter.


    Es steckt in den Genen. Ich habe Zwillige - Junge und Mädchen. Beide bekamen eine Puppe und beide bekamen Autos. Aber hat nichts genutzt, eigentlich hätten wir uns den Versuch sparen können.


  • Meine Kinder haben auch bei Sommercamps mitgemacht. Da war explizit in den Infos,dass keine elektronischen Geräte mitgenommen werden dürfen, auch keine Handys. Ich fand das toll, für meine Kinder war das kein Problem. Meine Tochter meinte :Ich geh ja ins Lager um mit den anderen Kindern draussen zu spielen."Das Gemotze,das es am Elternabend gab, könnt ihr euch nicht vorstellen...nicht von den Kindern, sondern von den Eltern! So fällt der abendliche Anruf "wie gehts dir, Schatzilein, alles gut?"weg...bei Notfällen hatte man die Handynummer des Lagerleiters.


    Stimmt, fast immer sind die Eltern das Problem. Kenne ich auch zur Genüge.

  • Auch wenn das nicht mein Ding wäre, so glaube ich, dass es den beiden immer gut gefallen hat. Aber jetzt ist Thomas in einem Alter, das ihm das nicht mehr so gefällt. Es ist aber für Eltern oft schwierig, die Kinder loszulassen. Damit hat Rachel ja auch Probleme, wie man ihren Gedanken entnehmen kann.


    Ich glaube für seine Mutter war das einfach nochmal wichtig um bei dem Thema einen Abschluss zu haben. Das nochmal mit ihm gemeinsam zu erleben, war ihr sehr wichtig.

  • Der 3. Teil brachte gleich zwei Überraschungen mit sich - er spielt von jetzt aus gesehen in der Zukunft, und die Erzählerin ist eine Frau. Und, einige Seiten später, dann noch eine Überraschung, die Frau ist Rachel! Das hatte ich nicht erwartet, aber ich finde den Perspektivenwechsel gut, ein geschickter Erzählkniff. Und dass Jonathan tatsächlich unrecht hatte, hat mich erst recht gefreut.


    Die digitale Revolution hat auch vor dem Pfadfinderwesen nicht haltgemacht. Zwischen dem 2. Teil im Jahr 1996 und diesem hier hat sich diesbezüglich viel mehr verändert als zwischen Nelsons und Trevors Aufenthalten im Lager. Schön eingefangen.


    Die Freude, dass Rachel und Trevor zusammengeblieben und ein Kind bekommen haben, währte allerdings nicht lange für mich als Leserin. Ich war ganz geschockt zu lesen, dass er jung gestorben ist :heul: So ein Scheiß, ich hätte den beiden ein langes glückliches Leben gegönnt (auch oder gerade, nachdem sie ihre Krisen hatten ... Rachel hätte ich ja schütteln können, als sie sich mit diesem blöden Buren eingelassen hat, aber sie hat die Kurve zum Glück wieder gekriegt). Allein schon wegen Jonathans Unkerei!


    Was Butler hier auch sehr schön beschreibt, ist die Spaltung der Gesellschaft in der heutigen Zeit, die Scheren im Kopf, die Unfähigkeit oder der Unwille, mit den "anderen" ins Gespräch zu kommen. Wie Rachel als einzige Frau im Camp behandelt wird, finde ich zum Kotzen. Ob sie nicht verschwinden könne, um die Männern nicht zu stören? Die haben wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank! :grmpf: (Das Allerschlimmste: so weit hergeholt scheint mir das gar nicht, gerade erst hat sich in meinem Heimatort ein "Burschenverein" gegründet, der alte Traditionen hochhalten will und sich weigert, Frauen aufzunehmen :vogelzeigen: )


    Rachels Gefühl, sie müsse eigentlich etwas sagen, aber nicht zu wissen, was, kenne ich auch. Da bin ich leider immer sehr unspontan und perplex :traurig:


    Wenigstens hat Nelson ein offenes Ohr für sie. Irgendwie fand ich das schön, wie die beiden zusammen Tee und Whisky trinken und Rachel ihm das Herz ausschüttet. Auch wenn es Thomas peinlich ist :breitgrins: Ich musste ja lachen, als er ihr geschrieben hat "Wir üben für unser Crystal-Meth-Kochabzeichen" :lachen:


    Ich dachte, wie wahrscheinlich alle, zunächst, Trevor sei auf einem Auslandseinsatz ums Leben gekommen, aber das, was wirklich passiert ist, finde ich fast noch schlimmer. Da ist einer jahrelang Elitesoldat und wird dann zu Hause von einem Bekloppten erschossen :entsetzt: Rachel tut mir diesbezüglich richtig leid, sie hat ihre große Liebe verloren und ist darüber nie hinweggekommen. Und auch Thomas tut mir leid, weil er seinen Vater nie kennenlernen durfte. Trevor wäre sicher ein guter Vater geworden.


    Vor Rachel ziehe ich meinen Hut, dass sie bei Thomas nicht über Gebühr klammert. Das bringen viele Mütter in ähnlicher Situation nicht fertig. Ich würde ihr wünschen, dass sie doch noch mal einen netten Mann kennenlernt. Vielleicht wird das ja doch noch was mit Spencer.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen