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Zitat
Sie waren dreizehn auf ihrer Flucht, jetzt sind sie nur noch fünf. Eine Gruppe illegaler Migranten wurde von skrupellosen Schleppern in der Steppe östlich der Karpaten ausgesetzt. Ob sie die Grenzen ihres Landes wirklich überquert haben, erfahren sie lange nicht. In der fiktiven Stadt Michailopol irgendwo in Osteuropa herrschen Gesetzlosigkeit und Korruption. Pontus Beck ist dort Polizeikommissar. Job, Wohnung und regelmäßiger Sex sind ihm sicher, aber etwas Entscheidendes fehlt. Der Polizist und die Flüchtlinge – wonach sind sie auf der Suche und was wäre es, das zu finden sich lohnt?
Puh, wieder mal ein Klappenteyt der zu viel verrät. Im Moment sind die Migranten nämlich noch zu sechst unterwegs. Wobei einer von ihnen eigentlich keiner ist. Der "Mann aus Aschgabat" wollte zu einer Kur ans Kaspische Meer. Weil es den Kurort nicht mehr gab, beschloss er einfach weiterzuziehen. Wie er bei den Anderen gelandet ist, habe ich noch nicht herausgefunden.
Pontus Beck ist ein interessanter Charakter. Er ist genauso korrupt wie seine Kollegen, aber er hat Prinzipien und ein Herz. Die Prinzipien vergisst er allerdings in dem Moment, als er einen LKW-Fahrer zusammenschlägt, der zu schnell gefahren ist.
Dies sind die Namen ist berührend erzählt, aber der Autor lässt (noch) viele Fragen offen. Wer sind die Menschen, die auf der Wanderung sind? Wie kamen sie dorthin und was wollen sie? Diese Fragen hätte ich gerne beantwortet.