01 - Kapitel 1 bis 6 (bis Seite 87)

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 6.061 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SABO.

  • Hallo ihr Lieben,


    hier treffen wir uns ab dem 22. Februar 2018 zur Leserunde zu dem Buch "Fire & Frost. Vom Eis berührt" von Elly Blake und ich begrüße alle Teilnehmer*innen! :bussi:


    Bitte achtet auf die Hinweise zu Aktivität und Qualität.
    Postet hier bitte erst, wenn ihr angefangen habt und etwas zu dem Buch zu sagen oder fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag.


    Wenn ihr erst ein paar Tage später in die Leserunde einsteigen könnt, dann wäre es gut, wenn ihr hier oder per PN an den Moderator kurz Bescheid geben würdet.


    Es wäre schön, wenn ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir größtenteils zusammenbleiben können. Grobe Faustregel ist hierbei, dass bitte pro Tag nicht mehr als ein Abschnitt gelesen und dazu gepostet werden sollte! :winken:


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.


    Hier könnt Ihr bis Seite 87 schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.


    Ich wünsche uns nun allen viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!


    Liebe Grüße
    Avila :winken:

  • Ich habe heute angefangen und den ersten Abschnitt jetzt gelesen.


    Schön, Ruby kennenzulernen. Ein mutiges Mädchen mit einer ganz besonderen Gäbe, eine Fireblood. So früh musste sie ihre Mutter verlieren um dann auch im Gefängnis zu landen.
    Und dann gibt es da ja noch die Frostbloods, das Gegenteil der Fireblood


    Ich bin gut ins Buch gekommen und freue mich darauf Ruby zu begleiten

  • Erstmal bin ich ganz angetan von der Covergestaltung. Das Mädchen mit dem Feuerhaar sieht toll aus und dann noch die Erhebungen sind wirklich schön.


    Bisher bin ich noch ein wenig verwirrt. Es passiert ganz schön viel auf den paar Seiten. Zuerst ist Ruby bei ihrer Mutter, die von Soldaten getötet wird; dann in einem Lager der Frostbloods - ihrem Pardon - und dann flieht sie und findet sich in einem Lager von Geflüchteten. Das erschwert es mir gerade und ich habe keine Ahnung, wo die Reise hingehen soll. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie noch etwas länger bei den Frostbloods bleibt.


    Die Frostbloods fand ich erstens interessant und zweitens sympathisch, zumindest Bruder Thistle und Arcus. Ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren. Was ist Arcus zugestoßen, dass er sich zum einen so vor Feuer fürchtet, aber auch wo er die ganzen Narben her hat. Er und Ruby schienen sich zwar nicht auf Anhieb zu mögen, aber ich glaube, dass das eher ein Abwehrmechanismus ist. Ich glaube, eigentlich fanden sie sich sehr sympathisch. ;) Aber auch Bruder Thistle hätte Ruby sicher weiterhelfen können, vor allem in Bezug auf ihre Kräfte. Ich kann mir auch noch nicht so ganz vorstellen, dass wir den Beiden nicht mehr begegnen werden.


    Aber erstmal ist sie in der nächsten vertrackten Situation gelandet. :rollen: Ich hoffe, sie hat die Eltern des kleinen Mädchens nicht getötet. Immerhin hat sie einen Trank angewendet, von dem sie eigentlich gar keine Ahnung hat und meistes kommt es ja schon auf die Dosierung an.



    Und dann gibt es da ja noch die Frostbloods, das Gegenteil der Fireblood


    Was hälst du denn von den FRost- und Firebloods?

  • :winken:
    Ich habe jetzt die Hälfte von dem Abschnitt gelesen, das ging ziemlich fix, der Schreibstil ist angenehm unverwinkelt, sprich einfach, es liest sich nur so durch.
    Es hat einen Moment gedauert um sich zu orientieren denn der Roman hatte für mich keine klare Linie, sprich was man so konsequent und logisch bzw "charakter-gewöhnt" ist. Es fing melancholisch an, ich dachte, ok, so geht es weiter, Ruby macht etwas Unbedachtes und ihre Mutter rügt sie dafür, aber im nächsten Moment knuddelt sie ihre Tochter wieder, als wäre es nicht weiter wichtig, ich hatte jetzt eine tiefergehende Einsicht von Ruby erwartet..aber seis drum, die Leichtigkeit der Beiden konnte ich nicht ganz nachvollziehen, eben haben sie noch Witze gemacht, da kamen schon die brutalen Soldaten, Ruby hat ihnen etwas den "Pelz" verbrannt und die Frauen fliehen - direkt ins Dorf - das fand ich unlogisch, ich hätte die andere Richtung gewählt..(nicht umsonst lebten sie in einer abgeschiedenen Waldhütte) Für besonders "helle" halte ich sie nicht, auch Rubys unvorsichtige Übungsstunden und auch, dass die Mutter sie zu dem "kalten Baby" kommen ließ um es aufzuwärmen, war nicht sehr schlau, ebenso wenig, wie dem Fleischersohn zu küssen, ihm fast die Lippen anzusengen..das muss ihm damals schon komisch vorgekommen sein, er war ja auch dann der jene, der sie verriet. Wären sie nicht so unvorsichtig gewesen..
    Dann auch irgendwie ulkig, Ruby im Kerker lässt sich nichts gefallen - so weit es geht - und zieht sprachlich vom Leder wie ein alter Musketier.
    :zwinker:
    Was mir nur so nebenbei aufgefallen ist, nichtsdestotrotz war es sehr unterhaltsam, und das ist wohl das Wichtigste.
    Die Szene im Gefängnis war schon klasse, als Mr Frost den Kerkermeister gefrieren ließ, die Idde mit den Mönchen und der Abtei fand ich auch sehr gut, ich musste schmunzeln, was Ruby so über ihr oberköstliches Frühstück dachte.
    Wegen ihrer Mutter, die Heilerin war und Kräuter sammelte hatte ich irgendwie erwartet, dass Ruby sich anregend darüber mit dem Mönch austauscht..
    Es sind so Kleinigkeiten, die nicht wichtig sind aber ein klein wenig unstimmig, ein paar schöne Gelegenheiten/Übergänge wurden vertan.
    Aber ich denke, durch die größten Untiefen bin ich jetzt durch, mir ist ein kleines "Lesefell" gewachsen..ich habe Spaß..
    :geschenk:

  • Was hälst du denn von den FRost- und Firebloods?


    Ich bin mir im Moment noch überhaupt nicht sicher, was ich von beiden halte. Wer ist gut oder böse? Jede Gruppe denkt wahrscheinlich von der anderen, das die nicht gut sind. Ich muss noch einen Abschnitt lesen nachher


  • Für besonders "helle" halte ich sie nicht, auch Rubys unvorsichtige Übungsstunden und auch, dass die Mutter sie zu dem "kalten Baby" kommen ließ um es aufzuwärmen, war nicht sehr schlau, ebenso wenig, wie dem Fleischersohn zu küssen, ihm fast die Lippen anzusengen..


    Ich finde Ruby auch ein wenig "anstrengend", auch wie sie sich Arcus gegenüber verhält. Und dieses Hin und Her fand ich ein wenig seltsam. Mal schauen, wo wir noch hingeführt werden. Aber zum Verhalten: Ich habe es ihrem Alter zugeschrieben. Da ist man ja schon mal unstet und ein wenig ruppig drauf. Zudem weiß sie wohl nicht, wem sie vertrauen kann und auch die Mutter ist sich wohl unsicher, wie sie agieren soll. Aber ja, ins Dorf wäre ich auch nicht geflüchtet, wenn man nicht weiß, wem man trauen kann... ;)

  • Bisher gefällt mir das Buch richtig, richtig gut. Mich faszinieren die Fähigkeiten der Fire- und Frostbloods, auch wenn ich dabei stark an die Nightbloods aus der Serie The100 denken musste. Die Fähigkeiten sind wirklich gegensätzlich und scheinen mit genug Training auch vielfältig zu sein. Auch finde ich es cool, dass man sie an den Handgelenken erkennt, auch wenn ich es dann zusätzlich grausam finde, wie die Soldaten Ruby mit Fackeln getestet haben.


    Toll fand ich auch, wie man als Leser ganz nebenbei durch die Geschichte, die am Lagerfeuer erzählt wird den Ursprung der Fire- und Frostbloods erfährt. Ich fürchte nur, dass es diese Schattenwesen wirklich noch gibt und Ruby davon nicht nur geträumt hat.


    Ruby als Protagonistin finde ich eigentlich sehr sympathisch, aber ganz schön naiv. Ich kann verstehen, dass sie ihre Fähigkeiten trainieren möchte, aber ihre Übungen (vor allem die im Freien) und dass sie den Jungen geküsst hat, waren sehr töricht. Was erwartet sie denn? Aber ihre Mutter war auch nichts besser, sie predigt ihrer Tochter die Fähigkeiten zu unterdrücken, nutzt aber ihre Wärme bei ihren Patienten. Das konnte ja nur irgendwann schief gehen und Ruby tut mir leid, als es passiert.


    Was ich von Arcus halten soll, weiß ich noch nicht. Er scheint einiges erlebt zu haben, aber hilft ihr dennoch. An sich mag ich die Schlagabtäusche der beiden, aber mir ist es auch ein bisschen zu viel, weil Ruby dankbar sein sollte aus dem Gefängnis befreit zu werden und dabei ist sie nur störrisch und zickig.


    Bruder Thistle dagegen mochte ich sehr und das Kloster fand ich faszinierend. Ich hoffe, dass Arcus und Bruder Thistle sie suchen und befreien (falls sie jetzt wirklich gefangen genommen wird) und dass sie dann endlich zur Einsicht kommt und sich unterrichten lässt.
    Ich finde es ja gut, dass sie dem kranken Mädchen hilft, aber das war wieder so unüberlegt und gefährlich, kein Wunder, dass sie überwältigt wird...


    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht, denn der Schreibstil lässt sich wirklich gut lesen.


  • und die Frauen fliehen - direkt ins Dorf - das fand ich unlogisch, ich hätte die andere Richtung gewählt..(nicht umsonst lebten sie in einer abgeschiedenen Waldhütte)


    Das konnte ich auch so überhaupt nicht nachvollziehen, klar draußen ist es kalt, aber es war doch klar, dass die Soldaten im Dorf warten und sie verraten wurden. Sonst wären die Soldaten nie so zielstrebig zu deren Hütte gegangen.

  • Ich bin mir im Moment noch überhaupt nicht sicher, was ich von beiden halte. Wer ist gut oder böse? Jede Gruppe denkt wahrscheinlich von der anderen, das die nicht gut sind. Ich muss noch einen Abschnitt lesen nachher


    Ich denke ja, dass es bei beiden beide Seiten gibt, aber ich bin gespannt auf die näheren Hintergründe.


  • Die Fähigkeiten sind wirklich gegensätzlich und scheinen mit genug Training auch vielfältig zu sein. Auch finde ich es cool, dass man sie an den Handgelenken erkennt, auch wenn ich es dann zusätzlich grausam finde, wie die Soldaten Ruby mit Fackeln getestet haben.


    Toll fand ich auch, wie man als Leser ganz nebenbei durch die Geschichte, die am Lagerfeuer erzählt wird den Ursprung der Fire- und Frostbloods erfährt. Ich fürchte nur, dass es diese Schattenwesen wirklich noch gibt und Ruby davon nicht nur geträumt hat.


    Die Hintergrundgeschichte war wirklich elegant eingefügt. Es erklärt einiges über die verschiedenen Blüter. (Ich finde es im Übrigen schade, dass man "Blood" nicht mit "Blut" und "Blüter" übersetzt hat.) Und auch die Gegensätzlichkeit ist toll. Es hält wirklich das Gleichgewicht, denn viel Wasser kann Feuer löschen, viel Feuer kann Wasser verdampfen lassen - es hält sich also wirklich die Waage.
    Und auch die Schattenwesen halte ich für realer als Ruby. Der Traum war bestimmt mehr Realität als Ruby denkt. Ich bin gespannt, inwiefern und wann das noch kommt.



    Bruder Thistle dagegen mochte ich sehr und das Kloster fand ich faszinierend. Ich hoffe, dass Arcus und Bruder Thistle sie suchen und befreien (falls sie jetzt wirklich gefangen genommen wird) und dass sie dann endlich zur Einsicht kommt und sich unterrichten lässt.


    Das Kloster ist toll und ich war gerade richtig drin, als sie dann auch schon geflohen ist. Ich bin mir fast sicher, dass diese Einführung nicht umsonst gewesen sein soll. Aber jetzt direkt wieder eingefangen werden, wäre irgendwie auch seltsam, oder?

  • Ich finde Ruby auch ein wenig "anstrengend", auch wie sie sich Arcus gegenüber verhält. Und dieses Hin und Her fand ich ein wenig seltsam. Mal schauen, wo wir noch hingeführt werden. Aber zum Verhalten: Ich habe es ihrem Alter zugeschrieben. Da ist man ja schon mal unstet und ein wenig ruppig drauf. Zudem weiß sie wohl nicht, wem sie vertrauen kann und auch die Mutter ist sich wohl unsicher, wie sie agieren soll. Aber ja, ins Dorf wäre ich auch nicht geflüchtet, wenn man nicht weiß, wem man trauen kann... ;)


    War ja auch sehr unterhaltsam..aber du weißt ja, wie das ist, man will sich auch an den Charakteren orientieren, beim Lesen wird ja auch
    Vertrauen vs Misstrauen groß geschrieben.. :zwinker: Das Ruppige (treffend) finde ich amüsant.

  • Ich persönlich finde Ruby bisher nicht anstrengend, sie ist wie schon gesagt sehr jung, hat sehr viel durchgemacht und hat noch dazu so eine Begabung,mit der muss sie ja auch erstmal lernen umzugehen :redface:

  • @Di


    Anstrengend lesbar ist sie nicht, aber..naja..sie macht immer wieder Dinge, die sie in Schwierigkeiten bringen, meist, wenn sie der Meinung ist: "Huch, da ist jemand in Lebensgefahr, den muss ich retten..", die Aktion mit den Flüchtlingen war nicht schlau, sie neigt zu Spontanhandlungen, erst hinterher hat sie sich gefragt, ob denn das Mädchen ihre heißen Hände bemerkt hat. In dem Moment habe ich mich gefragt, wie könnte jemand wie Ruby eine Fieberstirn beurteilen?

    Ein Gutes hat es, sie lernt ihre Gabe zu kontrollieren.

    Dabei hat sie noch erfahren, dass wegen ihr auch dieses Dorf abgefackelt wurde.


    Ich denke, irgendwann im Laufe des Buches werde ich sie für anstrengend halten.. :)

  • Zwar wir die Wahrnehmung von Temperatur beeinflusst durch unsere eigene Temperatur, aber wenn sie stets warme Hände hat, wird sie wohl schon spüren können, ob eine Stirn wärmer oder kälter als normal ist, oder?

  • Für besonders "helle" halte ich sie nicht, auch Rubys unvorsichtige Übungsstunden und auch, dass die Mutter sie zu dem "kalten Baby" kommen ließ um es aufzuwärmen, war nicht sehr schlau, ebenso wenig, wie dem Fleischersohn zu küssen, ihm fast die Lippen anzusengen..das muss ihm damals schon komisch vorgekommen sein, er war ja auch dann der jene, der sie verriet. Wären sie nicht so unvorsichtig gewesen..

    Ich glaube, es ist ein wenig übertrieben, basierend auf diesen paar Momenten jetzt zu sagen, dass Ruby nicht "besonders helle" ist. Sie ist ja noch jung. Nur muss sie jetzt eben notwendigerweise erwachsen werden. Ist doch klar, dass man seine Gabe auch benutzen oder trainieren will, ebenso wie man als Jugendliche trotz "Anderssein" jemanden küssen möchte oder einfach normal sein möchte und dazugehören will. Und die Idee der Mutter, Rubys Wärme zu nutzen, um dem Baby zu helfen, finde ich eher klug und mutig - auf jeden Fall besser, als es unversucht zu lassen. Das gilt auch dafür als Ruby versucht, dem Mädchen am Lagerfeuer zu helfen. Natürlich ist das unvorsichtig, aber es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung, finde ich.

    Einmal editiert, zuletzt von Rory ()

  • Ich bin fast schon überrascht, wie sehr mir die ersten Kapitel gefallen haben. Ich fand zwar sowieso, dass das Buch interessant klingt, aber bin bei Jugendbüchern trotzdem immer etwas skeptisch. Diese Skepsis hab ich zwar noch nicht abgelegt, aber den ersten Abschnitt fand ich eigentlich im Großen und Ganzen schon wirklich recht gut.


    Ich finde schon die Dynamik zwischen Ruby und Arcus sehr angenehm. Die beiden bieten sich gut Paroli und werden sich sicher schnell aneinander gewöhnen. Ich finde auch nicht, dass Ruby dankbarer sein sollte oder sich arg anstrengend verhält. Sie wurde zwar aus dem Gefängnis befreit, aber gleichzeitig trotzdem entführt. Arcus und Bruder Thistle (sowie alle anderen) sagen ihr nicht, zu welchem Zweck sie sie aus dem Gefängnis geholt haben. Einerseits findet ihr Ruby naiv, aber andererseits soll sie da einfach akzeptieren, dass sie jetzt bei "den Guten" ist? Ich finde es schon glaubwürdig, dass sie da skeptisch ist - auch wenn sie natürlich medizinisch versorgt wird und ein Bett sowie Nahrung bekommt. Aber so wie es aussieht, kommt das alles ja auch nicht ohne Preis.


    Was mich jedoch auch leicht irritiert, ist, dass die beiden "Fraktionen" Firebloods und Frostbloods heißen. Das hat Avila ja auch schon angemerkt. Ich finde nicht, dass alles immer (wörtlich) übersetzt werden muss, aber es kommt mir auch irgendwie komisch vor. Liegt eventuell aber auch daran, dass "Frost" eben auch ein deutsches Wort ist und es sich daher in meinen Ohren irgendwie seltsam anhört. Gut hingegen finde ich, dass diese Gaben keine Superkräfte sind, gegen die man quasi nichts anrichten kann und die z.B. durch große Hitze oder Kälte abgeschwächt werden.


    Die Geschichte am Lagerfeuer hat mir auch gut gefallen, auch wenn ich das gar nicht so "subtil" fand, sondern doch ziemlich klassisch für eine Fantasy-Geschichte. Aber es war eine interessante Legende und ich bin gespannt, was es mit den Schattenwesen auf sich hat.

  • Die Frostbloods fand ich erstens interessant und zweitens sympathisch, zumindest Bruder Thistle und Arcus. Ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren. Was ist Arcus zugestoßen, dass er sich zum einen so vor Feuer fürchtet, aber auch wo er die ganzen Narben her hat. Er und Ruby schienen sich zwar nicht auf Anhieb zu mögen, aber ich glaube, dass das eher ein Abwehrmechanismus ist. Ich glaube, eigentlich fanden sie sich sehr sympathisch. ;) Aber auch Bruder Thistle hätte Ruby sicher weiterhelfen können, vor allem in Bezug auf ihre Kräfte. Ich kann mir auch noch nicht so ganz vorstellen, dass wir den Beiden nicht mehr begegnen werden.

    Ich glaube auch, dass wir den beiden noch wieder begegnen werden. Und ich hoffe es auch ganz stark, gerade Arcus finde ich sympathisch. Über seine Hintergrundgeschichte würde ich gern noch mehr erfahren. Da ich auch glaube, dass Arcus Rubys Love Interest sein wird, wäre es allerdings noch ganz schön, wenn man erfahren würde, wie alt er tatsächlich ist. ^^


    Interessant (und schön) finde ich auch die Beziehung zwischen Arcus und Bruder Thistle. Wie lange kennen sich die beiden schon? Was haben sie zusammen durchgemacht, dass ihre Bindung so eng und vertraut geworden ist und sich Arcus so liebevoll um Bruder Thistle kümmert?

  • Einerseits findet ihr Ruby naiv, aber andererseits soll sie da einfach akzeptieren, dass sie jetzt bei "den Guten" ist? Ich finde es schon glaubwürdig, dass sie da skeptisch ist - auch wenn sie natürlich medizinisch versorgt wird und ein Bett sowie Nahrung bekommt. Aber so wie es aussieht, kommt das alles ja auch nicht ohne Preis.

    Ja, stimmt. Aber ihre Flucht (wie sich am Ende auch gezeigt hat) war wirklich undurchdacht. Ich denke, dass wenn sie mal kurz in Ruhe ihre Möglichkeiten abgewogen hätte, wäre sie auch schon vorher darauf gekommen, dass es für sie am sichersten ist, in der Abtei zu bleiben. Klar, wird sie da auch wie eine Gefangene gehalten, aber immerhin kann sie da ihre Fähigkeiten trainieren. Ich an ihrer Stelle hätte das mitgenommen und hätte meine Skepsis aber behalten und auf lieb Kind gemacht. Verstehst du, was ich meine? Mir denkt Ruby über ihre weiteren Schritte manchmal zu wenig nach. Sie ist sehr impulsiv und redet auch erst, bevor sie überlegt, was sie mit ihren Worten eigentlich anrichtet. Es ist auch ihrer Situation (und wegen ihres Alters) vielleicht verständlich, aber ich persönlich bin da ganz anders und kann da teilweise nur den Kopf schütteln. ;)

  • Da ich auch glaube, dass Arcus Rubys Love Interest sein wird, wäre es allerdings noch ganz schön, wenn man erfahren würde, wie alt er tatsächlich ist. ^^

    Da bin ich mir auch sehr sicher und gerade deswegen müssen die zwei ja irgendwie wieder aufeinander treffen. :D Na ja, da hilft nur weiterlesen.

  • Ja, stimmt. Aber ihre Flucht (wie sich am Ende auch gezeigt hat) war wirklich undurchdacht. Ich denke, dass wenn sie mal kurz in Ruhe ihre Möglichkeiten abgewogen hätte, wäre sie auch schon vorher darauf gekommen, dass es für sie am sichersten ist, in der Abtei zu bleiben. Klar, wird sie da auch wie eine Gefangene gehalten, aber immerhin kann sie da ihre Fähigkeiten trainieren. Ich an ihrer Stelle hätte das mitgenommen und hätte meine Skepsis aber behalten und auf lieb Kind gemacht. Verstehst du, was ich meine? Mir denkt Ruby über ihre weiteren Schritte manchmal zu wenig nach. Sie ist sehr impulsiv und redet auch erst, bevor sie überlegt, was sie mit ihren Worten eigentlich anrichtet. Es ist auch ihrer Situation (und wegen ihres Alters) vielleicht verständlich, aber ich persönlich bin da ganz anders und kann da teilweise nur den Kopf schütteln. ;)

    Ja, da hast du vermutlich recht und ich versteh absolut, was du meinst. Ich kann überhaupt nicht beurteilen, wie ich mich verhalten würde, das müsste man dann konkret an der Sympathie und der Glaubwürdigkeit von z.B. Arcus und Thistle festmachen. Aber wenn man eben eine so lange Zeit in einem Gefängnis verbracht hat, in dem man so misshandelt wurde wie Ruby, dann fällt es bestimmt schwer, Vertrauen zu fassen oder sich auch einfach nur zu denken "Ich bleib so lange hier, wie ich einen Vorteil daraus ziehen kann".


    Aber sehr (vielleicht auch ZU) impulsiv ist Ruby bisher definitiv, ja. Einerseits ärgert man sich als LeserIn natürlich darüber, andererseits macht sie mir das aber auch irgendwie sympathisch. Aber mal sehen, vielleicht schwenkt meine Sympathie da auch noch um.