03 - Kapitel 12 bis 18 (Seite 163 bis 242)

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  • Hm, irgendwie hatte ich das Ende doch falsch verstanden. Arcus wurde zwar tatsächlich von einem Fireblood verbrannt, aber nicht von Ruby. Aber er ist ein Adliger. So ganz ist mir die Herkunft zwar immer noch nicht klar und inwiefern er jetzt zum König steht, aber nun gut. Langsam lassen die Beiden ihre Gefühle füreinander zu – das wurde auch wirklich Zeit. Wie viel Arcus Ruby bedeutet, sehen wir auch während ihrer weiteren Gefangenschaft. Durch ihn schafft sie es, sich zu wärmen. Das ist ein wirklich schönes Bild!


    Da wären wir auch schon beim weiteren Fortgang der Geschichte. Die Geschichte ist wahnsinnig schnell. Es passiert unglaublich viel in kurzen Zeitspannen. Woher wussten die Soldaten von dem Fluchtweg und konnten Ruby abpassen? Gehörte Bruder Lack zu dem inneren Kreis, der davon wusste? Ich kann mir das kaum vorstellen, sonst hätte Bruder Thistle sie doch nicht dahin geschickt, oder? Und wo ist Arcus? Wurde er auch gefangen genommen oder läuft er noch frei herum und kann Ruby zu Hilfe eilen?

    Aber erstmal macht Ruby nicht den Eindruck, dass sie Hilfe braucht. Der König ist zwar unglaublich mächtig und schafft es, ihre Kräfte schwinden zu lassen, aber immerhin besiegt sie das Biest. Ich bin mal gespannt, was in der Arena passiert, bzw. ob sie vorher noch Gelegenheit dazu bekommt, dem König gegenüber zu treten. Ich befürchte ja fast, dass ihre einzige Chance den Thron zu zerstören dann ist, wenn der König nicht anwesend ist oder zumindest nichts von ihrer Anwesenheit bemerkt. Und das Flüstern, was sie in seiner Anwesenheit gehört hat, war das Fors, der dem König Anweisungen/Ratschläge zugeflüstert hat?

    Außerdem gab es wieder diesen Schatten…

  • So richtig bin ich irgendwie nicht drin in der Geschichte. Teilweise geht mir alles zu schnell.

    Ich mag Ruby und auch Arcos und es knistert auch gewaltig zwischen den beiden. Arcos ist doch was Besonderes,ein Adliger.Und Bruder Lack ist wie schon erwartet ein Verräter. Denke ich. Ruby ist offenbar aber extrem wichtig, sie soll den Thron zerstören und den König heilen.Das erweist sich aber mit Sicherheit als schwierig, naja bei dem stinkenden Biest hat es ja schon mal geklappt. Wo ist Arcos?

    Ich muss mal weiterlesen,einiges ist mir noch immer nicht so ganz klar:gruebel:

  • So richtig bin ich irgendwie nicht drin in der Geschichte. Teilweise geht mir alles zu schnell.

    Da bin ich ganz bei dir. Ich gewöhne mich gerade an eine Situation und an ein Umfeld und zack - passiert etwas und wir sind wieder ganz woanders. Ich komme kaum mit und weiß manchmal gar nicht, wo mir der Kopf steht und ich habe nie Zeit alles zu verarbeiten und zu verinnerlichen.

  • Ich hab mich direkt zu Beginn gefreut, dass Ruby die Gelegenheit hatte, sich Arcus zu erklären und bei ihm zu entschuldigen für das, was im vorherigen Abschnitt passiert war. Diesen Satz fand ich aber sehr bezeichnend für die Beziehung der beiden: "Und wie immer feuerte seine Wut schnell auch die meine an." Die beiden bekommen sich echt ständig in die Wolle und stacheln sich gegenseitig unnötig an, aber was ich mag, ist, dass sie trotzdem nicht einfach komplett ausrasten, sondern noch die Wahrheit sagen können. Dass Ruby Arcus nicht an den Kopf wirft, dass er voller Selbstmitleid ist und dann einfach verschwindet, wie man es vielleicht erwartet bei jemandem, der so aufbrausend ist, sondern sie sagt, dass er ihr fehlen würde, wenn er nicht mehr da wäre. Dass sie ihm dann doch noch eine gemeine Unterstellung vorwirft, als er sie abweist, ist nicht okay, aber irgendwie nachvollziehbar, finde ich. Eine Art von Selbstschutz.


    Später ist dann ja aber auch alles wieder gut zwischen den beiden. Und ich oute mich jetzt: Ich mag Arcus und ich finde, Ruby und Arcus geben auch ein gutes Paar ab. (Vor allem sind sie füreinander aber auch die perfekte Ergänzung - er kühlt ihr hitziges Gemüt ab, sie taut die Mauer aus Eis um ihn herum auf.) Darüber freu ich mich richtig, weil ich lange kein Jugendbuch mehr gelesen hab, bei dem ich das Gefühl hatte, mitschwärmen zu können. Schade nur einfach, dass die beiden so wenig Zeit haben/hatten.

    Des Weiteren soll Ruby also das Kind des Lichtes sein. War ja eigentlich schon fast klar. Ebenso klar war, dass Bruder Lack sie schließlich verrät. Ich bin gespannt, was Ruby jetzt erwartet. Das Biest hat sie ja immerhin schon mal besiegt. Nun wird sie wohl in der Arena kämpfen müssen, wie schon aus den Erzählungen bekannt. Mir kommt es so vor, als würde die Frau, die dem König vorschlug, Ruby in der Arena kämpfen zu lassen, versuchen, ihr zu helfen. Vielleicht hat Arcus ja noch Verbündete aus seiner Zeit am Hof.

  • So richtig bin ich irgendwie nicht drin in der Geschichte. Teilweise geht mir alles zu schnell.

    Da bin ich ganz bei dir. Ich gewöhne mich gerade an eine Situation und an ein Umfeld und zack - passiert etwas und wir sind wieder ganz woanders. Ich komme kaum mit und weiß manchmal gar nicht, wo mir der Kopf steht und ich habe nie Zeit alles zu verarbeiten und zu verinnerlichen.

    Mir geht es eigentlich nicht so. Ich bin kurze Fantasy-/Jugendromane gewöhnt und ärgere mich da aber auch manchmal darüber, dass alles so flott geht und man sich gar nicht richtig in die Situationen und Figuren einfühlen kann, aber hier gefällt mir das Tempo. Einiges (jetzt z.B. Rubys Ausbildung in der Abtei) hätte natürlich durchaus auch gern länger und ausführlicher beschrieben sein können, aber ich persönlich hab den Wechsel der Situation jetzt nicht negativ oder überstürzt empfunden.

  • Schon interessant, wie unterschiedlich jeder ein Buch für sich wahrnimmt .Das Buch ist wundervoll ohne jede Frage, ich freue mich bereits auf das Weiterlesen heute Abend. Besonders wie es zwischen Ruby und Arcus weitergeht. Mir ist nur eben manchmal der Szenenwechsel einfach zu schnell, ich muss dann teilweise noch mal kurz zurück um alles zu verstehen, das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch:verlegen:

  • Die beiden bekommen sich echt ständig in die Wolle und stacheln sich gegenseitig unnötig an, aber was ich mag, ist, dass sie trotzdem nicht einfach komplett ausrasten, sondern noch die Wahrheit sagen können.

    Das finde ich auch toll. Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als wenn ein Buch nur aus Missverständnissen zwischen zwei Akteuren besteht, die lediglich darauf beruhen, dass sie nicht miteinander reden. Allerdings muss ich hier Ruby auch lobend hervortun. Ruby ist nämlich die Person, die vor allem redet. Arcus hüllt sich lange in Schweigen und lässt Ruby nach ihrer ersten Liebeserklärung auch einfach stehen. Klar, es scheint für ihn nicht so einfach zu sein, weil Verbrennung und bla. Aber Ruby hat durch den Frost immerhin auch alles verloren. Also zählt das für mich nicht so wirklich als Entschuldigung. ;)


    Des Weiteren soll Ruby also das Kind des Lichtes sein.

    So ganz klar ist mir aber noch nicht, inwiefern das Auswirkungen auf Ruby haben wird. Was bedeutet es genau, Kind des Lichtes zu sein? Was wird nun von ihr erwartet - außer den Thron zum Schmelzen zu bringen? Gibt es noch andere Hürden? Muss sie sich später opfern, wenn sie die Dunkelheit besiegt hat? Fragen über Fragen. :D


    Mir ist nur eben manchmal der Szenenwechsel einfach zu schnell

    Das kann ich gut nachempfinden. :*

  • Ich hatte es also richtig verstanden und Arcus wurde nicht von Ruby verbrannt, auch wenn sie die Theorie auch schon hatte. Ich schätze, dass er der König ist, der nach kurzer Zeit gestorben ist und für Frieden sorgen wollte und somit der Bruder vom aktuellen König ist. Das würde irgendwie alles erklären.


    Endlich weiß man, was Rubys Aufgabe sein wird, aber das klang irgendwie zu einfach, so wundert es mich nicht, dass alles schief gelaufen ist. Bruder Lack habe ich von Anfang an nicht getraut und anscheinend hat er etwas von dem Fluchtweg gewusst. Wie sonst konnten sie Ruby abfangen. Ich finde es toll, wie Ruby Freundschaften gefunden hat und ihnen helfen möchte.


    Und vor allem ihre Beziehung zu Arcus mochte ich, denn obwohl es klischeehaft ist, spürt man doch die Funken, die zwischen ihnen sprühen und als sie sich endlich küssen, fand ich es großartig. Schade, dass sie nun erst mal getrennt sind, aber ich glaube fest an ein Wiedersehen.


    Den Kampf mit dem Monster fand ich unglaublich spannend und ich finde, dass man dadurch einen Vorgeschmack von Rubys wahrer Macht bekommt. Vielleicht ist sie wirklich das Mädchen aus der Prophezeiung und sie kann alles verändern. Schön wäre es auf jeden Fall. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.

  • Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als wenn ein Buch nur aus Missverständnissen zwischen zwei Akteuren besteht, die lediglich darauf beruhen, dass sie nicht miteinander reden.

    Diesen Satz bitte fett und mindestens dreifach unterstreichen! Absolut, ja.

    So ganz klar ist mir aber noch nicht, inwiefern das Auswirkungen auf Ruby haben wird. Was bedeutet es genau, Kind des Lichtes zu sein? Was wird nun von ihr erwartet - außer den Thron zum Schmelzen zu bringen? Gibt es noch andere Hürden? Muss sie sich später opfern, wenn sie die Dunkelheit besiegt hat? Fragen über Fragen. :D

    Na ja, noch ist es ja einfach eher ein Gedanke. Ob da tatsächlich was dran ist... andererseits gibt es ja wohl diesen Schatten, das Dunkle - und daher muss es theoretisch auch den Gegenpol geben. So wie sich Eis und Feuer ausgleichen. Aber finde es auch interessant und spannend, was das für Ruby bedeutet und welche Rolle sie spielt, auch wenn es ja klischeehaft ist, dass die Protagonistin nun das Kind ist, auf das alle gewartet haben, die Erlöserin aus der Prophezeiung und so.


    Mir ist nur eben manchmal der Szenenwechsel einfach zu schnell, ich muss dann teilweise noch mal kurz zurück um alles zu verstehen, das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch

    Auch wenn es mir nicht so geht, kann ich das absolut nachvollziehen, ja. Finde auch, dass das Buch durchaus ein gut angezogenes Tempo hat und es wär bestimmt an so manchen Stellen nicht verkehrt, wenn sich die Autorin etwas mehr Zeit gelassen hätte. Ich mag es z.B. meist auch nicht, wenn sich Romanzen so extrem schnell aufbauen. Hier ist das auch für mich schon nah an der Grenze zu "zu schnell".

  • Ich hatte es also richtig verstanden und Arcus wurde nicht von Ruby verbrannt, auch wenn sie die Theorie auch schon hatte. Ich schätze, dass er der König ist, der nach kurzer Zeit gestorben ist und für Frieden sorgen wollte und somit der Bruder vom aktuellen König ist. Das würde irgendwie alles erklären.

    Interessante Theorie. Ich hatte zu Anfang ja auch mal überlegt, ob Arcus eine höhere Position bekleidet. Auf den toten König wäre ich jetzt so erstmal nicht gekommen und ich war davon auch wieder ein wenig abgerückt. Aber es macht schon Sinn, dass unser Arcus noch eine Schlüsselfigur spielen könnte.

    Und vor allem ihre Beziehung zu Arcus mochte ich, denn obwohl es klischeehaft ist, spürt man doch die Funken, die zwischen ihnen sprühen und als sie sich endlich küssen, fand ich es großartig.

    Das stimmt. Die Spannung zwischen den Beiden war von Anfang an spürbar und lud sich immer mehr auf. Sowas finde ich - zumindest in solchen Jugendromanen - immer nett zu lesen. (Ich muss aber zugeben, dass das bei mir wirklich fast ausschließlich nur in Jugendromanen funktioniert. Bei anderen Genres wäre ich wohl genervt :D )

  • Die Kapitel 12 und 13 waren wieder mal zum Haare raufen:


    Es muss für Arcus ziemlich übel gewesen sein, Flammen lecken sein Gesicht ganz wund und übrig bleiben schlimme Narben an Leib und Seele, ein ziemlich traumatisches Erlebnis also. Wenn er deswegen sein Gesicht niemandem zeigen will, ist das vollkommen seine Sache, er darf sich soviel Zeit nehmen wie er will.

    Natürlich will er kein Mitleid und auch nicht als Monster angesehen werden. Auch wenn es niemanden stören würde, würde er immer denken, dass es so ist und andersherum würden die Menschen denken..oh, wie schau ich ihn nur an, damit er nicht denkt..


    So ein Trauma betrifft niemals nur einen Einzelnen, aber wie, wann und wem er sich öffnet ist ganz allein seine Entscheidung, vielleicht niemals, aber dass ist auch ok.

    Natürlich darf er sich bedauern, das gehört zur Verarbeitung, was nicht zu verwechseln ist mit Selbstmitleid und davon hat Ruby ausreichend.

    Sie soll mitarbeiten und lernen und auch mal etwas wegstecken und nicht gleich jammen, wie unfair es ist.


    Eben bei dieser Szene hat sie mich mal wieder kalt erwischt, es geht sie nichts an, Arcus ist kein Buch in dem sie blättern darf. Vielleicht liest er ihr später daraus etwas vor, im Moment kommt sie mir ziemlich aufdringlich vor.


    Man stelle sich vor, ein erwachsener Mann wird von einem zickigen Teenager bedrängt, sich und sein Trauma ihr zu offenbaren.

    Mir gefällt das nicht, dass er seine Narben verstecken wollte und sie sein Gesicht sah und es nochmal genau anschauen will. (sie hat die Hand schon an seiner Kapuze)

    Anscheinend spielen bei ihr jetzt die Hormone verrückt..ach ich weiß nicht, ich fände es irgendwie unstimmig, wenn aus den beiden ein Paar würde. (aber wahrscheinlich bekommt sie ihren Willen..)

    Am Ende wird sie beleidigend, weil er sie zurückweist. Hmmm

  • Eben bei dieser Szene hat sie mich mal wieder kalt erwischt, es geht sie nichts an, Arcus ist kein Buch in dem sie blättern darf. Vielleicht liest er ihr später daraus etwas vor, im Moment kommt sie mir ziemlich aufdringlich vor.

    Ich verstehe deine Sicht vollkommen - aber bei diesem rasanten Tempo, dass das Buch vorlegt, passt das Zögern von Arcus für mich nicht hinein, auch wenn es aus einer - realistischen - Perspektive zutreffend ist. Aber so wirkt das für mich alles ein wenig gewollt.

    Ruby hat dort auf jeden Fall ihre egoistische Art und drängt Arcus sehr dazu, sich zu offenbaren. Das finde ich auch nicht gut. Ich denke auch, es sind zweierlei Paar Schuhe, die ich hier gerade halb vermenge. Arcus darf sich so viel Zeit nehmen können, seine Verbrennungen zu zeigen und deren Geschichte zu erzählen. Aber seine Gefühle gegenüber Ruby zuzugeben, nachdem sie sich so offenbart hat, und sie stattdessen einfach stehen zu lassen, fand ich unangemessen. Vor allem im Rahmen dieser Geschichte, wo eh alles Schlag auf Schlag geht.

    Ist das verständlich?

  • Ich finde die ganze Geschichte "gewollt" und Ruby nimmt für meinen Geschmack zu viel Raum ein.

    Das Buch hat für mich ziemlich viel an Tempo verloren, Ruby bremst mich immer wieder aus.
    Ich habe jetzt nur bis zum Kapitel 12 gelesen, da fummelt Ruby an seiner Kapuze rum und berührt seine Lippe, er ist noch nicht so weit und sagt nur ein "Bitte nicht!" und sie explodiert und wird beleidigend, warum kapiert sie das denn nicht..etwas mehr Geduld.
    Für mich ist Arcus die einzige Konstante in diesem Buch. Ich hätte auch gerne mehr von den Brüdern und Schwestern erfahren.

    Vielleicht sollte ich mir nicht so viele Gedanken machen, es ist ja nur ein Roman und bös meine ich es ja auch nicht, nur ehrlich.

    Also jetzt geht es weiter mit Lesen, da wir fast eingeschneit sind, wird es ein Lesewochenende. Ich lasse mich gerne von dem Roman vom Gegenteil überzeugen.

    Und bevor es zu frostig wird, gehe ich nochmal schneeschippen..bis denne.. <3

  • ch habe jetzt nur bis zum Kapitel 12 gelesen, da fummelt Ruby an seiner Kapuze rum und berührt seine Lippe, er ist noch nicht so weit und sagt nur ein "Bitte nicht!" und sie explodiert und wird beleidigend, warum kapiert sie das denn nicht..etwas mehr Geduld.

    Ja, da gebe ich dir recht. Ich persönlich lasse mich auch an Stellen, wegen der ich mich schäme oder nicht wohl/hübsch fühle, nicht gerne anfassen und wenn dann nur von einer Person, der ich vollstes Vertrauen schenke (und vielleicht einem Arzt ;) ). Aber soweit sind Ruby und er ja nun wirklich noch nicht.

  • Schon im 1. Absatz geht´s los..

    Ruby jammert, weil sie etwas falsch gemacht hat und lässt es dann so wirken, als müssten alle anderen deswegen ein schlechtes Gewissen haben und ihr Trost zusprechen.. (Das haben manche Menschen echt gut drauf und es ödet mich an)


    weiter..

    Die Knutscherei lasse ich jetzt unerwähnt.

    weier:

    Reiter kommen durch den Schnee und halten auf die Abtei zu.. "Erwartet ihr Besuch?" Fragt sie das wirklich? Wow!

    Bruder T. hat ihr ja gesagt, was er davon hält, dass sie sich nicht verstecken will..(mein Gedanke..)

    Ich verstehe nicht, warum er seinen Mitbruder nicht ins sprichwörtliche Gebet genommen hat, klar war, dass Ruby am Ende des Tunnels erwartet wird, Bruder Lack gehört bestimmt zu den Ältesten und weiß davon.


    Kurios:

    Bruder T. wechselt seine Meinung zum Plan, der Thron soll zerstört werden und den König dann zu töten wäre nicht mehr nötig, Ruby könne ihn heilen und nicht töten?

    Arme Ruby, jetzt darf sie dem bösen König nicht die feine Robe in den Pelz brennen.

    Es wäre ein Grund gewesen, sie auszuwählen, da sie die Tochter einer Heilerin ist?

    Was für eine Auswahl gab es denn da? Ist Ruby nicht die Einzige im ganzen Land?


    Dann ein erschreckender Satz:

    "Lieber bringe ich mich um!"

    Tztz..liebe Autorin, dies hier ist ein Jugendbuch, da hätte es doch auch Alternativen gegeben. Ruby ist zornig, wütend, egoistisch, rasend und selbstsüchtig. Langsam glaube ich Ruby kann gar nichts dafür, aber du, Elly Blake, lässt sie zur einer Fireblood-Soziopathin heranreifen.

    Ruby ist so überaus aggressiv.


    Hach, ich wünschte, ich müsste diese Gedanken nicht aufschreiben, aber anders gehen sie mir nicht aus dem Sinn. Ich will jetzt auch nicht mehr über Rubys Charakterzüge diskutieren, ich bin gespannt, wie sie das Königs-Thron-Problem löst.


    Vom Kopfkino her, sehe ich das Bild vom "senilgezauberten" König Theoden, sitzend auf seinem Thron..

  • Bruder T. wechselt seine Meinung zum Plan, der Thron soll zerstört werden und den König dann zu töten wäre nicht mehr nötig, Ruby könne ihn heilen und nicht töten?

    Dieser Sinneswandel hat sich mir auch nicht erschlossen. Dachte er vielleicht zuerst, dass die Chance den Thron zu zerstören größer ist, wenn man auch den König tötet? Und deswegen man ruhig ein Leben, also Ruby, opfern kann? Denn wenn es diese Möglichkeit schon immer gab, frage ich mich, warum er Ruby dann opfern wollte. Dass es seinem "Hass" gegenüber Firebloods zugeschrieben werden kann, glaube ich weniger, denn bisher erschien er mir doch recht friedfertig.

  • Bruder T. wechselt seine Meinung zum Plan, der Thron soll zerstört werden und den König dann zu töten wäre nicht mehr nötig, Ruby könne ihn heilen und nicht töten?

    Dieser Sinneswandel hat sich mir auch nicht erschlossen. Dachte er vielleicht zuerst, dass die Chance den Thron zu zerstören größer ist, wenn man auch den König tötet? Und deswegen man ruhig ein Leben, also Ruby, opfern kann? Denn wenn es diese Möglichkeit schon immer gab, frage ich mich, warum er Ruby dann opfern wollte. Dass es seinem "Hass" gegenüber Firebloods zugeschrieben werden kann, glaube ich weniger, denn bisher erschien er mir doch recht friedfertig.

    Daran habe ich noch gar nicht gedacht..könnte das ein Hinterhalt sein? Stille Wasser sind tief??

    Wenn der König nicht mehr getötet werden soll, verliert Einiges an Sinn..hmmm