Inge Notz - Wintererde

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    Klappentext:

    Zehn Jahre alt war Inge, als sie sich zum ersten Mal als "Hütemädchen" verdingen musste. Ihre Herrin war streng und lieblos und das Mädchen musste viel erdulden. Als der Krieg aus war, konnte Inge nach Hause zurück, doch dort erwarteten sie nur Arbeit und Schläge. Mit 15 ging sie erneut in Stellung, diesmal als Magd beim "Adlerwirt". Es war ein hartes Leben, doch Inge Notz fand immer wieder schöne Momente, für die sie bis heute tiefe Dankbarkeit verspürt. In diesem Buch erzählt sie davon, was das Leben ihr gab und wie sie ihren Weg fand.


    Eigene Meinung:

    Ich finde es immer sehr interessant zu erfahren, wie die Leute früher gelebt haben. Inge hatte kein schönes Leben sie musste schon mit 10 Jahren weg von zu Hause um zu arbeiten. Am ersten Tag an dem sie ihre Arbeitsstelle antrat musste sie sofort loslegen. Die Kühe hüten, aber auch Tätigkeiten machen für die wohl eher ein Mann geeignet gewesen wäre. Sie vermisst ihre Mutter und ihre Geschwister und hat auch nur sehr wenig Zeit um sie zu besuchen. Wenigstens hatte sie zu essen denn in Kriegszeiten war das nicht immer gegeben. Als der Krieg zu Ende ist, muss sie zurück auf den heimatlichen Hof wo sie von ihrem Vater noch schlimmer behandelt wird. Mit 15 Jahren beschließt sie fort zu gehen und sucht sich eine Anstellung als Magd. Doch auch dort werden die Mädchen nicht gut behandelt und bekommen sogar eine Vergiftung von dem verdorbenen Fleisch, dass ihnen die Chefleute zu essen gegeben haben. Ein Kind heute, kann sich dieses schwere Leben nicht einmal vorstellen und sie hatte keine andere Wahl. Ich finde es schrecklich wenn eine 80jährige Frau über ihr Leben spricht und sagt, dass sie kein schönes Leben hatte. Aber früher war man schon für Dinge dankbar die für uns selbstverständlich sind.


    Ich vergebe:


    4ratten

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.