Liza Grimm - Die Götter von Asgard

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    Inhalt:


    Im Leben von Ray läuft irgendwie alles schief. Sie ist kurz davor, das zweite Studium zu schmeissen während ihre Schwester anscheinend alles richtig macht. Als Ray mal wieder völlig down ist, wird sie von Kara angesprochen, die ihr anbietet, sie mit nach Berlin zu nehmen, um endlich das zu tun, worauf sie wirklich Lust hat. Sie folgt der charismatischen Kara und landet mit ihr in der Musikkneipe "Walhalla". Was Ray noch nicht weiss, der Name des Clubs ist irgendwie Programm...


    Meine Meinung:


    Schon ziemlich früh erfährt man im Buch, dass Ray als Heldin in spe nach einer Prophezeiung möglicherweise am Untergang der nordischen Götterwelt Schuld sein könnte. Aber ist diese Auslegung wirklich die einzig wahre? Selbst die Götter sind sich da nicht ganz einig. Ray gerät nach Asgard und ihr bisheriges Leben wird völlig auf den Kopf gestellt.


    Nordische Götterwelt meets Gegenwart. Ich mag diese Kombination total gerne. Die Autorin erschafft eine Geschichte, die mich schnell in ihren Bann gezogen hat. Ray entwickelt sich von einer deprimierten jungen Frau zu einer starken selbstbewussten Persönlichkeit, auch wenn ihr dabei nicht alle Götter hilfreich zur Seite stehen. Wir treffen unter anderem Odin, Thor, die eine oder andere Walküre und natürlich Loki, diesen Oberfiesling der Götterwelt. Manipulativ, verschlagen, aber irgendwie auch amüsant, Loki hat den grössten Eindruck bei mir hinterlassen, obwohl er natürlich nicht der absolute Sympathieträger sein kann. Faszinierend fand ich auch die Nornen und den Webstuhl des Schicksals. Die anderen Götter und Wesen blieben zumeist etwas farblos. Da hätte ich mir detailliertere Charakterisierungen gewünscht.


    Insgesamt hat Liza Grimm mit "Die Götter von Asgard" einen sehr guten Auftakt in eine unterhaltsame Urban-Fantasy Reihe geschaffen. Folgebände werde ich auf jeden Fall lesen, denn diesen ersten Band habe ich in ganz kurzer Zeit "verschlungen".


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

    3 Mal editiert, zuletzt von Delena ()

  • Unterhaltsam, leicht zu lesen - aber mir fehlten die Ecken und Kanten. Sowohl bei den Figuren als auch bei der Handlung. Das bleibt mir alles zu oberflächlich und da nutzt dann die eigentlich faszinierende nordische Götterwelt nicht wirklich.

    Story mit Potential, aber leider für meinen Geschmack nicht gut umgesetzt...

    LG, Dani


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  • Unterhaltsam, leicht zu lesen - aber mir fehlten die Ecken und Kanten. Sowohl bei den Figuren als auch bei der Handlung. Das bleibt mir alles zu oberflächlich und da nutzt dann die eigentlich faszinierende nordische Götterwelt nicht wirklich.

    Story mit Potential, aber leider für meinen Geschmack nicht gut umgesetzt...

    Mir hat's auch nicht gefallen.


    Der Schreibstil war schlecht, die Geschichte langweilig, und die Charaktere nervig und seltsam.