V.E. Schwab - Die Verzauberung der Schatten

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    Der erste Band „Vier Farben der Magie“ hatte mich total begeistert und dementsprechend gespannt war ich auf die Fortsetzung. Leider konnte diese für mich nicht an den ersten Teil anknüpfen.


    Insbesondere im ersten Teil hatte die Handlung für mich ziemliche Längen. Hier sind Lila und Kell getrennt unterwegs. Lila hat ihren Traum wahrgemacht und auf einem Piratenschiff angeheuert, wo sie sich nach und nach Respekt und Anerkennung der Mannschaft erobert hat – und des Kapitäns. Mit diesem, Alucard Emery, kommt eine weitere wichtige Figur ins Spiel und er hat mir wirklich gut gefallen.


    Kell hingegen lebt am Hof so vor sich hin, er und sein Ziehbruder Rhy kämpfen immer noch mit den Folgen der Ereignisse aus Band 1, als Kell Rhys Leben gerettet hat, indem er es an sein eigenes gebunden hat. Dieses spezielle Band hat zwar dafür gesorgt, dass Rhy nicht gestorben ist, aber es verbindet die beiden nun auf eine Weise, mit der sie lernen müssen, zurechtzukommen und das ist für beide nicht ganz einfach.

    Die Handlung plätschert hier eine ganze Weile so vor sich hin, abwechselnd folgt der Leser Lila und Kell, unterbrochen von düsteren Abschnitten aus dem Weißen London, in dem sich nach dem Tod der grausamen früheren Herrscher eine ganz neue Gefahr ihren Weg ans Licht bahnt. In diesen Abschnitten kam für mich wenigstens ein bisschen Spannung auf.


    Natürlich musste aber irgendwann und irgendwie der Weg der beiden Protagonisten auch wieder zusammenlaufen. Dies geschieht bei einem großen Turnier, in dem sich besten Magier des Landes messen.

    Nachdem Lila wieder in der Stadt ist und das Turnier beginnt, nimmt die Handlung allmählich etwas Fahrt auf und ich habe wenigstens ansatzweise wieder den Sog des ersten Bandes verspürt.


    Dennoch kam das Buch für mich insgesamt leider gar nicht an den ersten Teil heran. Dennoch bin ich sehr gespannt auf Band 3, denn das Ende ist schon ein fieser kleiner Cliffhanger und insgesamt kam die Story in diesem Band nur sehr wenig voran.


    3ratten

    LG, Dani


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  • Ah, endlich eine Meinung zu dem Buch! Darauf habe ich schon gewartet.:thumbup:

    Da mich Band 1 schon nicht so aus den Socken gehauen hat, werde ich wahrscheinlich auf Band 2 und 3 verzichten. Aber ich warte mal noch weitere Meinungen ab.

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Meld ;) ich .... fand den zweiten Band genial. Aber mich haben eben die Charas extrem gepackt. Und wenn sie mich einmal in ihrem klauen haben, lassen Sie mich auch nicht so schnell wieder los. Und ich fand Kell, lila, rhy und alucard einfach nur so griffig. Ich habe mit ihnen gelitten und gelacht :) und muss es jetzt wurde, da ich den zweiten gerade in deutsch lese.

    Und ganz ehrlich - für mich funktioniert das Buch so gut, ich hab es genau zur richtigen Zeit gelesen und könnte überhaupt nicht mehr davon lassen. Ich hab’s auch überall mit mir rum geschleppt xD und konnte die vier Tage kaum ertragen, die es noch bis zum et von band 3 waren - ich weiß auch, dass das Buch einige Mängel hat. Aber es ist die Welt, die mich in ihren Bann gesogen hat. Ich wünschte, dass rote London so voller Magie wäre real <3 anoshe!


    Aber das ist nur meine Meinung :) es ist erfrischend, gegenteiliges zu hören und zu diskutieren :) :)

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Aber das ist nur meine Meinung :) es ist erfrischend, gegenteiliges zu hören und zu diskutieren :):)

    Wäre ja auch total langweilig, wenn wir alle derselben Meinung wären.


    Ich habe, seitdem ich die Rezension geschrieben habe, nochmal über das Buch nachgedacht und auch über Band 1.

    Eigentlich ist der Unterschied gar nicht sooo groß, auch Band 1 hatte in der kritischen Rückbetrachtung so seine Längen, vor allem bis man erstmal das ganze Konstrukt mit den verschiedenen Welten ansatzweise durchschauen konnte.

    Aber mir ging es beim ersten Band so wie LizzyCurse , da hatte es mich einfach irgendwann total gepackt und die anfänglichen Längen waren vergessen! Dementsprechend groß war dann meine Erwartungshaltung an Band 2. Ich wollte unbedingt schnellstmöglich weiterlesen, war quasi im vollen Lauf - musste dann kurz pausieren, wollte wieder losrennen... und bin erstmal gefühlt im Sumpf gelandet und kam nur total zäh voran. Da war die Enttäuschung natürlich erstmal groß und das hat das Buch dann auch nicht mehr so recht aufholen können, obwohl es sich ja auch für mich in der zweiten Hälfte dann doch noch gesteigert hat.

    LG, Dani


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  • Hm, ich bin mal auf den weiteren Verlauf gespannt, aber ich finde den Einstieg von Band 2 total gut. Mir gefallen die Szenen mit Lila und Kell und die beiden einfach mal ein wenig in ihrem "alltäglichen" Leben kennenzulernen. Aber ich mag die Charaktere auch sehr gerne und finde die Idee von dem Tunier (auch wenn es das natürlich in vielen Fantasyromanen gibt) toll. Man muss das Rad ja nicht immer neuerfinden. ;)

    Aber wenn es sich in der zweiten Hälfte noch mehr steigert, muss ich mir ja gar keine Sorgen machen. (Beim ersten Band hatte ich übrigens auch Startschwierigkeiten, weil ich mich erstmal in der Welt und mit der Magie zurecht finden musste.)

  • Es ist eben mein ... ja ... ich weiß nicht wie ich’s anders beschreiben soll - meine kleinen cinnamon roll. Ich möchte am liebsten die gesamten Bücher knuddeln und Herzen xD sie haben sich so sehr in meinem Kopf festgebrannt dass mich jeder für krank erklärt hat, der mich auch nur ansatzweise erlebt hat, als ich die Bücher zum ersten Mal gelesen habe xD

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Bei mir ist es ja schon ein Weilchen her, dass ich die Bücher gelesen habe. Rückblickend ist der zweite Teil für mich aber ein bisschen wie das eine Kleidungsstück, das etwas aus der Reihe vom restlichen Outfit tanzt. Quasi die sportlichen Sneaker zum eleganten Kostüm. Ob man das nun gut oder schlecht findet, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden ;)

    (Und wenn einem das Kostüm schon nicht gefällt, reißen es die Sneaker wahrscheinlich auch nicht mehr heraus ^^ )

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • *lach* ja das stimmt. - das Buch ist ein bisschen anders - aber oh lieb auch den Sneaker, bevor die Geschichte wieder ins Abendkleid schlüpft

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Lila hat sich ihren Traum erfüllt und fährt in der Welt des Roten Londons zur See. Und wie sie zur See fährt! Inzwischen sind Kell und Rhy noch immer nicht über die Ereignisse aus Band eins hinweg. Sie müssen sich erst mal selbst finden. Und Wie ginge das einfacher, als durch ein gutes altes Turnier, in dem die besten Magier gekürt werden. Und während Kell in die Arena tritt, braut sich in einem anderen London großer Unbill zusammen.


    So, wo soll ich beginnen, wo soll ich enden? Reicht es, wenn ich sage, dass ich geweint, gelacht und geflucht habe? Wohl eher nicht. Gut. Dann müssen wir etwas weiter ausholen.

    “Die Verzauberung der Schatten” ist der zweite Band der Trilogie rund um die Vier Londons und einen Magier. Der dritte Band soll im April auf deutsch erscheinen. Victoria Schwab hat darüber hinaus einen Vertrag über weitere Bände unterschrieben, die einen anderen Fokus haben sollen, in denen die Protagonisten aus den ersten drei Bänden trotzdem eine Rolle innehaben werden.

    Wir finden uns in dem Buch ein paar Monate später wieder und ich war so neugierig, was aus den liebgewonnen Protagonisten geworden ist, die im ersten Band so viele Abenteuer erlebt haben. Beginnen wir mit Lila - Der Roman eröffnet mit einer wirklich coolen Szene von ihr, die dem Leser deutlich zeigt, wo sie auf der Charakterlichen Entwicklungsleiter steht - mitten im Piratenleben, bereit, allen Seemännern zu beweisen, dass auch sie eine Piratin sein kann - und natürlich verbirgt sie ihre Sorgen und Ängste, ihre Zweifel und ihre Zuneigung mit ihrer Coolness und Frechheit. Sie zeigt der Welt, wie sie gesehen werden will. Doch unter der Schicht brodelt es.



    Die erste Szene ist übrigens ziemlich atmosphärisch ;) Dann taucht ein neuer Charakter auf, der Piratenkapitän, in dessen Mannschaft Lila ist. Alucard Emery trägt viele Masken und es macht so viel Spaß, Schale um Schale abzuschälen, um den Kern des Mannes zum Vorschein zu bringen! Alucard hat sich zu einem meiner Lieblinge gemausert, um ehrlich zu sein.



    Back to London - Kell und Rhy sind immer noch nicht darüber hinweg, dass sie nun miteinander verbunden sind. Rhy hat Nachts seine Dunkelsten Stunden, während Kell auf Zehenspitzen läuft um ja keine falsche Bewegung zu machen und Rhy zu verletzen. Der Zauber, der im ersten Band Rhys Leben an Kells gebunden hat, erweist sich nun beinahe als ein Fluch. Ich bin während des Buches ein Fan von Rhy geworden, auch er hat viele Facetten und viele Dämonen - und immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Er überredet Kell auch, heimlich am Essen Tasch teilzunehmen, dem Turnier der besten Magier, das in London stattfindet. Um ihm zu zeigen, dass er nicht aus Zucker ist - und um Kell zu zeigen, dass er trotz des Zaubers noch immer frei ist.



    Es liegen so viele Emotionen in dem Buch verborgen, zwischen den Zeilen, zwischen jedem Buchstaben, die nicht explizit erwähnt oder dem Leser auf die Nase gebunden werden (wofür ich Schwab unendlich dankbar bin!). Sie schreibt sehr direkt, driftet jedoch nicht ins Schnulzige ab. Natürlich muss man den Stil mögen. Der Leser bekommt viel Einblick in die Gefühlswelt der Figuren - und das hat für mich das Buch so stark gemacht, dass ich es kaum zur Seite legen konnte. Für mich haben die Figuren einfach funktioniert und mich durchs Buch und durchs Turnier begleitet (bei dem sich selbstverständlich die Protagonisten wieder treffen), sodass ich sie am Ende gar nicht loslassen wollte. Jede Handlung war eigen, manchmal dumm, manchmal egoistisch, aber für mich umso nachvollziehbarer!



    Natürlich könnte man argumentieren, dass die Action erst spät aufkommt und die Spannung lange braucht, um auf den Siedepunkt zu kommen. Ich sehe die kritischen Stellen, wenn sie mich anspringen. Aber für mich hat das Buch einfach zu gut funktioniert, um daran herum zu kritteln und Erbsen zu picken.

    Ich bin begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band.


    5ratten

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Der Fantasy- Roman „Die Verzauberung der Schatten“ aus der Feder von der Autorin V.E. Schwab ist der zweite Band der Weltenwanderer- Trilogie. Der Vorgänger trägt den Titel „Vier Farben der Magie“ – ich rate, dass man diesen bereits gelesen hat, ist dies für das Verständnis dringend erforderlich.



    Klappentext:


    Vier Monate ist es her, dass Kell gegen die dunkelste Form der Magie gekämpft hat. Noch immer leidet der Antari unter Albträumen, und die gewiefte Taschendiebin Delilah Bard, kurz Lila, geht ihm einfach nicht aus dem Kopf. Sie hat sich inzwischen jedoch einen Traum erfüllt: Sie segelt mit dem Nachtfalken über die Meere der Welt. Das Rote London steht ganz im Taumel des Spiels der Elemente, einem Turnier, bei dem Magier aus aller Welt ihre Kräfte messen. Auch Kell will antreten. Während zahlreiche Gäste, darunter der berüchtigte Pirat Alucard Emery, in die Stadt kommen, bemerkt jedoch niemand, wie ein anderes London aus seinem düsteren Schlaf erwacht und diejenigen wiederkehren, die als für immer verloren galten.



    Bereits der erste Band der Reihe „Vier Farben der Magie“ hat mir persönlich gut gefallen. Den Auftakt der Trilogie sollte man bereits gelesen haben, schließt die Weiterführung nahtlos an die Story an. Schon damals hat mir die Idee mit den vier Londons und dem magischen Setting rundherum gut gefallen. Daher war ich auf die Fortführung gespannt – und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.


    Auch dieses Mal konnte mich der bildhafte Schreibstil der Autorin Schwab wieder überzeugen. Sie schafft es gekonnt, eine dichte Atmosphäre zu erschaffen. Als Leser spürt man quasi den dichten Nebel in London, wie der Wind einen um die Nase weht. Der Erzählstil ist fesselnd und Schwab schafft es gekonnt, einen in den Bann zu ziehen. Man klebt quasi an den Seiten, von der ersten bis zur letzten Seite möchte man dieses Buch nur ungern wieder aus der Hand legen. Auch das Worldbuilding und auch das Magiesystem konnten mich überzeugen. Die Idee mit den Parallelwelten und den vier Londons hat mir gefallen – auch das es Fixpunkte gibt, z.B. Gebäude, die es in allen Welten gibt. Sie stellen quasi Angelpunkte dar. Überzeugend fand ich auch, dass es nur wenige Menschen gibt, die zwischen diesen Welten wandern können und somit als Bote fungieren können. Aber natürlich birgt dies auch Gefahren. So langsam lernt man diese Welt besser kennen, bekommt viele spannende Facetten von dieser magischen Welt zu bieten.


    Der zweite Teil der Reihe ist spannend und voller Wendungen. Es besticht durch seine handlungsreiche Art, es ist dicht gewebt. Ein wunderbares Ereignis jagt das nächste und dennoch gibt es ruhigere Momente, die man genießt. Dennoch sind diese Passagen nicht langweilig, in diesen lernt man die Charaktere besser kennen und auch ihre Beziehungen zueinander. Man genießt die Gespräche untereinander und freut sich schon auf das kommende actionreichere Abenteuer. Auch die Idee mit der Veranstaltung Essen Tasch fand ich gelungen. Die Grundidee empfand ich ansprechend, aber die Umsetzung dazu ist wirklich gelungen. An sich ist es ein politisches Machtspiel, auf magische Art und Weise. Dennoch gibt es tolle Interaktionen, vielseitige Charaktere und spannende Wendungen. Dieses Spiel steigert sich immer mehr, man fiebert mit den Teilnehmern mit und fragt sich, wie es wohl ausgehen wird. Als Leser hat das Gefühl, man ist mittendrin – sitzt auf den Zuschauerrängen und verfolgt gebannt die Weiterführung des Essen Tasch.


    Dieses Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So kann man die Handlung aus mehreren Ecken mit verfolgen, ist immer nah an der Geschichte ran. Auch bekommt man einen vielseitigeren Einblick, auch ein Blick hinter den Kulissen quasi in die Gedanken der Protagonisten ist inklusive. Dadurch lernt man diese besser kennen. Besonders gelungen fand ich hier das Zwischenspiel zwischen den jeweiligen Charakteren, aber auch die Charaktere im Allgemeinen konnten mich überzeugen. Sie wirken sympathisch und lebhaft, diese sind vielseitig – auf ihre ganz persönliche Art und Weise. Aber besonders bewegend war die Bindung zwischen den beiden männlichen Protagonisten Rhy und Kell. Die beiden sind quasi Adoptivbrüder – Rhy ist der Prinz und Kell der Antari dieser Welt. Sie haben eine enge Bindung zueinander, stehen füreinander ein. Und seit den Ereignissen aus dem ersten Band „Vier Farben der Magie“ sind die beiden noch näher miteinander verbunden – im wahrsten Sinne des Wortes ist das Schicksal des einen an dem des anderen gebunden, sie sind miteinander verknüpft. Aber besonders bewegend war der innere Kampf von Kell, seine Zerrissenheit – er kämpft darum, mehr Freiheiten zu erlangen, fühlt sich aufgrund seiner Fähigkeiten als Antari und den daraus resultierenden Folgen eingeschränkt und auch seine Adoptiveltern erlauben ihm wenige Freiheiten. Seine Versuche, sich daraus auch nur ein bisschen Freiheiten zu erkämpfen, fand ich bewegend und Schwab hat diese innere Zerrissenheit gekonnt dargestellt. Und ich beneide Kell echt um seinen Mantel – seine vielschichtigen Seiten, dass er wandelbar und magisch ist. Zu gerne hätte ich so einen. Aber auch die weibliche Protagonistin Lila konnte mich überzeugen. Im ersten Band habe ich mich zu Beginn etwas schwer mit ihr getan. In diesem Teil konnte ich mehr mit ihr mit fiebern, ihre freche Art konnte mich begeistern. Wie sie für ihre Ziele engagiert und wie sie dafür kämpft, dass sie diese umsetzen kann. Dabei geht sie clever vor und ist gewitzt.


    „Die Verzauberung der Schatten“ endet mit einem bösen Cliffhanger – am liebsten würde man sofort weiterlesen, damit man erfährt, wie es weitergeht. Man will wissen, wie es mit den liebgewonnenen Charakteren weitergeht.



    Insgesamt konnte mich die Autorin V.E. Schwab mit „Die Verzauberung der Schatten“ vollständig in ihren Bann ziehen. Sowohl die fantastische Welt als auch die Charaktere konnten mich komplett überzeugen – ich habe jede Seite genossen und zusammen mit den Charakteren abwechslungsreiche Abenteuer bestritten. Dieses Buch konnte mich hundertprozentig überzeugen. Daher möchte ich volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung vergeben.

    5ratten:tipp: