Spätestens seit diesem Abschnitt dürfte auch für Signe entgültig klar sein, dass sie mit Magnus keine Zukunft hat.
Leider ist das Protest zum Scheitern verurteilt, die Wasserfälle und der Fluss sind nun entgültig dem Geld zum Opfer gefallen.
Nun, da das Lager abgebrannt ist, gibt es wohl keinen Zweifel mehr daran, dass Weiterziehen die bessere Option ist. So richtig glaube ich auch nicht mehr daran, dass David auf seine restliche Familie trifft, es sei denn, es gibt im letzten Abschnitt ein Wiedersehen.
Dass David mit anderen das Boot zum Kanal schleppt, fand ich etwas widersinnig. Wenn es seit Jahren nicht geregnet hat, dann wird es sicherlich auch nicht wieder so einen Regen geben, dass der Fluss anschwillt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Aber alle helfen mit. Jeder findet die Idee gut. Es ist wohl mehr so eine Aktion für die Zuversicht und die Hoffnung. Weil ein Boot eben in den Kanal gehört und nicht in den Garten.
Ja, das empfand ich auch seltsam, aber immerhin hat es die Leute wieder etwas zusammengebracht.
Der Protest selber? Die Bewohner von Ringfjorden stellen den Umweltaktivisten ein Ultimatum - die dubiosen Bauprojekte sichern Arbeitsplätze und bringen Geld. Und das wird ja wirklich oft und gerne als Argument gegen Umweltschutz eingesetzt. Ob es immer so stimmt, bezweifle ich ja!
Ja, in dieser Hinsicht habe ich auch so meine Bedenken. Arbeitsplätze hin oder her. Die Umwelt platt machen, nur damit jeder seinen Arbeit hat, kann ja auch nicht die Lösung sein.
Ich bin mal gespannt, was uns im letzten Abschnitt erwartet welche Aussichten die Autorin den Protagonisten mit auf den Weg gibt.
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