Petra Schier - Vier Pfoten am Strand

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    Wieder ein tolles Buch


    Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…

    Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit einen jungen Hund, den er gerettet hat…

    In Lichterhaven erwartet ihn Elke um ihm an Stelle von Melanie die Schlüssel für das Ferienhaus zu überreichen…

    Elke stellt fest, dass der junge Hund, Boss geheißen, in der Hundeschule von Christina sehr viel lernen würde. Und sein Herrchen auch…. Denn Ben hatte noch nie einen Hund…

    Und so kamen sich Christina und Ben sehr viel näher als geplant…Doch geplant war auch, dass diese Sache nicht von Dauer sein sollte…

    Allerdings war da Boss anderer Meinung…

    Wieso wollte der junge Hund kein Herrchen mehr? Warum hörte er nicht auf ihn? Wovor hat Ben den Hund gerettet? Was war mit ihm passiert? Warum war Melanie nicht selbst vor Ort, um Ben den Schlüssel zu geben? Wieso würde Boss in der Hundeschule gut aufgehoben sein? Und sein Herrchen auch? Konnte Ben noch nicht mit einem Hund umgehen? Wie nahe kamen sich Ben und Christina? Was hatten die beiden diesbezüglich ausgemacht? Wieso war Boss da anderer Meinung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung

    Dies ist der zweite Roman von Petra Schier der in Lichterhaven spielt. Dieses Mal geht es um Alex‘ Schwester Christina – und natürlich wieder um einen Hund. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, war auch, wie immer, unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Schnell war ich in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Über die Gedanken von Boss habe ich mich köstlich amüsiert, konnte den Hund auch verstehen. Er konnte ja nicht wissen, dass nicht alle Menschen so übel sind, wie sein erstes Herrchen. Es war schön zu lesen, wie es Christina geschafft hat, aus Boss praktisch einen Hund zu machen, der seinem Herrchen gehorcht. Das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mir super gefallen. Dieses Buch war auch spannend, es hat mich so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Daher bekommt dieser Roman von Petra Schier von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    4 Mal editiert, zuletzt von Lerchie () aus folgendem Grund: Die Links gehörten nicht hierher.

  • Neues aus Lichterhaven


    Die wunderbar leichten und unterhaltsamen Bücher von Petra Schier lese ich schon seit einigen Jahren sehr gerne. Da ich schon einmal mit ihr in Lichterhaven zu Gast war, musste ich natürlich auch "Vier Pfoten am Strand" lesen, dessen Cover mich magisch angezogen hat.


    Der leicht exzentrische Künstler Ben Brungsdahl zieht sich für seine Arbeitsklausur nach Lichterhaven an der Nordsee zurück. Hier will er neue Skulpturen erschaffen. Sein neuer Weggefährte Ben, ein Amerikanischer Bulldogg, den er aus einer totalen Verwahrlosung gerettet hat, hat seinen ganz eigenen Kopf und macht seinem Namen Boss alle Ehre. Also muss er zu Christina Messner in die Hundeschule. Hier kommen sich Ben und Christina sehr nahe, wissen aber auch, dass die Zeit, die sie zusammen haben nur einen Sommer dauernd wird...


    Obwohl Vieles in dieser Geschichte vorhersehbar ist, hat es Petra Schier hervorragend geschafft, immer wieder neue Eindrücke zu streuen und das Vorhersehbare spannend oder überraschend zu gestalten.


    Auch in diesem Buch geht es zum einen um eine Liebesgeschichte, zum anderen um einen Hund. Und Boss, dessen Gedanken ich in kursiver Schrift mit verfolgen kann, ist so ein klasse Kerl, dass ich mich sofort in ihn verliebt habe. Ihm fällt es nicht leicht Vertrauen zu seinem neuen Besitzer zu fassen, den er als Herrchen einfach nicht anerkennen will. Aber wie er dies alles ausdrückt, auch Worte, die er noch nicht kennt – einfach köstlich.

    Aber auch Ben und Christina habe ich schnell in mein Herz geschlossen, immer wissend, dass dies nicht von Dauer sein soll.


    Ich habe mich sehr gefreut mal wieder in Lichterhaven sein zu dürfen. Einige der Menschen hier habe ich ja schon kennengelernt und es ist für mich immer, wie Freunde zu besuchen. Auch sie entwickeln sich weiter und ich habe mich sehr gefreut, dass es bei Alexander und Melanie Neuigkeiten gibt. Neue Menschen habe ich auch kennenlernen dürfen, die ab jetzt zu meinen guten Bekannten in dem Ort dazu gehören.

    Alle Personen sind so detailiert und farbig ausgetaltet, dass ich eine klare Vorstellung von ihnen im Kopf habe. Die Vertrautheit der Menschen in diesem kleinen Ort und die gute Nachbarschaft habe ich auch in dieser Geschichte wieder spüren können. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Ben, Christina und Boss am Strand toben und schaue den Wellen zu, wie sie an den Strand auflaufen.


    Das Leben im Alltag, eine Geburtstagsfeier, eine Liebesgeschichte mit einer Prise Erotik, eine Auslandsreise, ein Heimkehrer – alles spielt hier eine Rolle und alles fügt sich zu einer sehr gut auserzählten Geschichte.


    Obwohl man dieses Buch sehr gut lesen kann, wenn man die erste Geschichte aus Lichterhaven nicht kennt, finde ich es von Vorteil sie zu kennen. So lerne ich die Protagonisten von Anfang an viel besser kennenlernen kann.


    Ich wurde auch diesmal sehr gut unterhalten und hatte Taschentücher parat, die ich auch gebraucht habe. Und ich warte heute schon sehnsüchtig auf meinen nächsten Besuch bei meinen Freunden in Lichterhaven. Und der wird ganz bestimmt kommen.


    5ratten

  • Beitrag von Lerchie ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: doppelt ().
  • Boss ist der Boss


    Inhalt:

    Ben Brungsdahl ist Künstler mit Leib und Seele. Er macht einen dreimonatigen Kreativurlaub in Lichterhaven. Mit dabei ist Boss, ein American Buldog, den er aus schlechter Haltung gerettet hat. Er vertraut sich einer Hundetrainerin an. Christina lebt für ihre Hundeschule, ich würde sie sogar als Hundeflüsterin bezeichnen. Die beiden verlieben sich ineinander, wohl wissend, dass es nur eine Liebe auf Zeit ist. Ben hat große Pläne und möchte nicht den Rest seines Lebens in Lichterhaven verbringen. Oder vielleicht doch?


    Meine Meinung:

    Nach „Körbchen mit Meerblick“ treffen wie hier die Familie Messner wieder. Im ersten Band ging es um Melanie und Alex, in dieser Geschichte ist Christina, Alex‘ Schwester, die Hauptperson. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Ben nimmt einen Hauptteil des Buches ein. Ein weiterer wichtiger Protagonist ist Boss. Er mausert sich vom Rüpel, der seinem Namen alle Ehre macht, zum wohlerzogenen (naja, fast) Lebensbegleiter. Es ist wirklich ein Buch zum Lachen und Weinen! Besonders gefallen hat mir, dass wir immer wieder an Boss‘ Gedanken teilhaben dürfen. Er hat übrigens im Buch sowohl das erste as auch das letzte Wort.

    Wenn Lichterhaven ein Ort wäre, den es wirklich gibt, wäre ich längst dort gewesen. Petra Schier beschreibt die Gegend so anschaulich, dass man wirklich am liebsten die Koffer packen würde.

    Die Charaktere sind - wie in allen Büchern der Autorin - äußerst liebevoll und authentisch gezeichnet. Die Familie Messner ist einfach klasse, sie halten zusammen und meistern alle großen und kleinen Schwierigkeiten. Das Buch ließ sich flüssig lesen, der Schreibstil wie gewohnt locker und flott. Wäre ich nicht durch eine Leserunde „ausgebremst“ worden, hätte ich das Buch sicherlich in einem Rutsch gelesen. Ich freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen in Lichterhaven!


    Fazit:

    Spannung, Romantik und Humor zeichnen dieses Buch aus. Eine absolute Leseempfehlung.


    5ratten

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen