Wichtig für mich ist da dann eher das überhaupt in irgendeiner Weise dann die Möglichkeit gegeben ist, das ein Kind oder Teenie Zugang zu Büchern haben kann, auch dann wenn dafür eigentlich kein Geld da ist.
Da sagst du was Wahres. Von einer Lehrerin habe ich eine Geschichte gehört, die mich etwas traurig stimmt. Sie hat ein Mädchen in der Klasse, dass supergerne liest. Die Schule liegt in einem "Problemviertel". Ihre Eltern haben leider gar kein Interesse am Lesen und auch keins daran, ihre Tochter entsprechend zu fördern. Die Lehrerin hofft jetzt sehr, dass eventuell der städtische Bücherbus öfter zur Schule kommen kann (da wird gerade irgendwas geplant), damit das Mädchen sich dort Bücher ausleihen kann. Die Bücherei selbst ist zu weit weg und gekauft oder geschenkt bekommt das Kind keinen Lesestoff.