Hervorragendes Beispiel.
Leider nicht ausgedacht
Es gibt 6.483 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Sagota.
Hervorragendes Beispiel.
Leider nicht ausgedacht
Jede*r hält so wie er/sie möchte
Ich lese den letzten Satz auch nicht. Letztens habe ich es versehentlich bei "Grenzlandtage" doch gemacht. Was soll ich sagen? Riesiger Spoiler
Das ganze Buch fragt man sich, ob der Geflüchtete Asman wohl überlebt und wenn ja, ob er in Griechenland bleibt und dort Asyl bekommt oder ob er es nach Schweden schafft, oder ob Protagonistin Jule ihn mit nach Deutschland nehmen kann...
Und der letzte Satz ist "Mein Name ist Asman und ich möchte hier in Deutschland Asyl beantragen."
Gut. Nun weiss ich das. Und nun kann ich übergehen zum spannenden Teil: Wie kommt es dahin? Oder, wie schon Konfuzius nicht sagte: Der Weg ist das Ziel.
Nochmal anders: Eure Beispiele, warum man den Schluss nicht lesen soll, sind für mich genau Bespiele, warum ich den Schluss zuerst lese.
Ich finde es auch interessant, wie es dann genau zum letzten Satz kommt (wohlgemerkt ich spreche nach wie vor nicht vom gesamten Schluss, sondern von einem Satz! Und der ist in den meisten Fällen wirklich banal und sagt oft kaum etwas aus. ).
Übrigens mache ich das auch nicht immer, meist aus einer Laune heraus.
Aber ich finde es eher amüsant, das so eine Aussage gleich Panikstürme der Entrüstung auslöst
Übrigens lese ich auch oft den Schluss, wenn ich das Buch ansonsten abbreche. Meistens um mich zu vergewissern das ich mit allen Vorhersagen recht hatte
Ich verstehe eure Herangehensweise und habe früher auch so gelesen.
In meinem Beispiel war das Buch leider an sich nicht interessant genug und auch der Stil hat mich nicht überzeugt. Durch besagten letzten Satz war dann auch die letzte Spannung raus.
Dann wars ja auch nicht weiter schlimm
Leider doch, da ich schon zur Hälfte durch war und das Buch für Igelas Sub-Challenge beenden "musste"
Leider doch, da ich schon zur Hälfte durch war und das Buch für Igelas Sub-Challenge beenden "musste"
Einer der Gründe, warum ich Challenges u.ä. aus dem Weg gehe. Ich will bei meiner Lektüre so wenig fremd bestimmt sein, wie nur möglich.
Ich bitte euch die Diskussionen zu der vorangegangenen Wochenfrage nun als abgeschlossen zu betrachten, damit sich die Themen nicht vermischen!
Diese Woche bin ich statt der Urlaubsvertretung, die Krankheitsvertretung.
Erhol Dich gut und hoffentlich ganz bald wieder ohne Kopfschmerzen !!
Die Wochenfrage kommt diesmal von Ysa:
Lest ihr eure eigenen Rezensionen später noch einmal (nach Wochen/Monaten/Jahren)? Würdet ihr sie dann manchmal gerne ändern?
Lest ihr eure eigenen Rezensionen später noch einmal (nach Wochen/Monaten/Jahren)?
Meinst du hier im Forum? Dann ist die Antwort "ja". Meistens aber nur dann, wenn jemand in einem Thread antwortet, den ich erstellt habe. Das ist mir gerade eben passiert, aber ich konnte mich nicht mehr an das Buch erinnern
Würdet ihr sie dann manchmal gerne ändern?
Schreibfehler ändere ich manchmal wirklich. Ansonsten überlege ich manchmal eher, warum ich das jeweilige Buch so bewertet habe, gerade wenn die Lektüre länger her ist. Mein Geschmack hat sich über die Jahre geändert, dass ich manches Buch jetz ganz anders empfinde.
Geht mir ähnlich. Ich finde es manchmal auch sehr interessant, was ich vor Jahren geschrieben habe, vor allem auch, wenn ich ein Reread starte. So gefällt mir Blameless von Gail Carriger ein klein wenig besser als beim ersten Lesen.
Ich suche jetzt nicht gezielt nach meinen Rezensionen hier im Forum, außer ich möchte ein Buch noch einmal lesen. Dann finde ich das ganz interessant, die Rezi von damals anzuschauen.
Ja, ab und an schaue ich tatsächlich noch mal rein. Geändert habe ich bis jetzt aber noch keine Rezension im Nachhinein.
Lest ihr eure eigenen Rezensionen später noch einmal (nach Wochen/Monaten/Jahren)? Würdet ihr sie dann manchmal gerne ändern?
Ja. Nach Jahr und Tag.
Auch ja. Aber ich lasse es wohlweislich sein.
Ich lese meine alten Rezis nur ganz selten, wenn ich z.B. nicht mehr genau weiß, um was es in dem Buch ging bzw. wie gut es mir gefallen hat und wieso. Das interessiert mich dann, wenn mich jemand nach dem Buch fragt oder wenn ich überlege, es auszusortieren.
Also ich lese meine Rezi eher selten noch ein zweites Mal. Ich habe sie zwar alle abgespeichert, aber nur damit ich weiß welche Bücher ich rezensiert habe. Denn ich rezensiere nicht jedes Buch.
Ich lese keine alten Rezis von mir bewusst.
Hier im Forum passiert es mir häufiger, dass ich eine Rezi lese und erst im nachhinein merke, dass es meine eigene war (hängt mit dem alten Benutzeraccount zusammen) - in aller Regel mag ich sie aber ganz gerne .
Ich lese meine Rezis gerne noch mal. Oft werden sie ja wieder an die Oberfläche gespült, wenn jemand einen älteren Thread hervorholt. Ich speichere auch alle Rezis in einer Worddatei ab, dann kann ich sie ggf. irgendwann noch mal nachlesen. Manchmal habe ich auch schon welche für meinen Mann rausgesucht, weil er wissen wollte, wie mir ein Buch gefallen hat.
Manche, vor allem ganz alte, würde ich heute nicht mehr so verfassen, aber das Bedürfnis, sie nachträglich zu ändern, habe ich trotzdem nicht. Nur Tippfehler korrigiere ich manchmal im Nachhinein.
Beides: Teilweise ja