Rudyard Kipling - Something of myself: For my Friends known and Unknown

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    Something of myself ist die Autobiografie von Rudyard Kipling.


    Meine Meinung

    Bisher kanne ich von Rudyard Kipling nur das Dschungelbuch, das mir gut gefallen hatte. Direkt vor der Lektüre von Something of myself hatte ich Traffics and discoveries gelesen, die mir überhaupt nicht gefallen hatten. Deshalb habe ich ein drittes Buch des Autors gebraucht, um meine Meinung über ihn in die eine oder andere Richtung zu bewegen.


    Vor der Autobiografie stand eine kurze Biografie Kiplings von einem anderen Autor. Das fand ich unnötig, denn schließlich ist Something of myself ja eine Biografie, wenn auch keine sehr dicke. Das ist auch meine einzige Kritik. Kipling beschreibt sein Leben eher unaufgeregt. Er erzählt kleine Anekdoten und oft kann man aus einer Bemerkung mehr erfahren als bei mancher viel umfangreicheren. Er wirkt bescheiden und kann mit seinen zahlreichen Ehrungen nicht viel anfangen. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, als ob sie ihn verunsichern. Schmunzeln musste ich darüber, wie er zu seinem Namen gekommen ist. Der kommt nämlich von dem See, an dem sich seine Eltern verlobt haben.


    Es gab auch Parallelen zur heutigen Zeit. So hat sowohl der Autor der Autobiografie wie auch die Leserin das Diamantjubiläum der britischen Königin erlebt. Und dass er sich über die Menschen, die lernten ein neues Ding namens Fahrrad zu fahren, hat die Radlerin auf der anderen Seite der Biografie auch amüsiert.


    Nach dieser Lektüre ist meine Meinung über Rudyard Kipling wieder eine sehr positive.

    5ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.