Brigitte Riebe - Die sieben Monde des Jakobus

Es gibt 83 Antworten in diesem Thema, welches 18.752 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teresa.Simon.

  • So, ich habe das Buch in Rekordzeit durch - dank meinem Sohn, der brav sowohl gestern als auch heute einen langen Mittagsschlaf gehalten hat :breitgrins:


    Eine Frage habe ich aber noch:
    Was meint der Görgl, wenn er sagt, er könne weiße und rote Ferkel machen?


    Und hier meine Meinung zu dem Buch:

    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Zwar ist der Perspektivenwechsel zwischen Clara und Ilya anfangs verwirrend, beide Handlungsstränge sind jedoch sehr flüssig erzählt. Und es ist ein Vergnügen, wie beide (Haupt-)Geschichten schließlich zu einer verschmelzen. Die Figuren und die Umgebung wirken sehr lebendig, das hat mir auch bei "Straße der Sterne" schon gut gefallen. Man kann sich wirklich in diese Zeit und in die Personen hineinversetzen.
    Ich verstehe nur nicht, wie Clara alles so hinnehmen konnte, was Jean ihrem Sohn angetan hat. Und ich hätte gerne mehr über die Zeit erfahren, als Ilya in Spanien ankam und wie dann das Verhältnis zu seinem Vater war. Diese Geschichte kam mir etwas zu kurz. Die „Träume des Condors“ fand ich anfangs sehr verwirrend, dann aber spannend.
    Mich hätte auch interessiert, was aus Jean in Genf geworden ist - wurde er ins Consistorium aufgenommen?
    Das Ende hat mir gefallen und ich frage mich, ob und wann Bruno jemals nach Santiago de Compostela kommt und ob er nicht vielleicht doch noch eine Frau findet und seine Dämonen besiegt.


    Eines ist mir jedenfalls bei der Lektüre klargeworden: Im freudlosen Genf des 16.Jahrhunderts, unter der Herrschaft der Calvinisten, hätte ich nicht leben wollen!


    Vielen Dank, Frau Riebe, für dieses wirklich schöne Buch! :smile:

    viele Grüße<br />Tirah

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • *jammer* Ich kann erst morgen Nachmittag weiterlesen - einfach keine Zeit... :sauer:


    Aber dann hau ich rein! :breitgrins:

  • Hallo zusammen,


    ich bin inzwischen auf Seite 213 angekommen.


    Das zweite Buch trägt den Titel "Wandlung" und ich finde, damit wandelt sich auch die Stimmung des Buches. Neue Figuren sind hinzugekommen, wie z.B. Bruno und Camille, deren Vergangenheit im Dunkeln liegt. Alle sind im Aufbruch und auf dem Weg nach Santiago de Compostela.



    Je weiter ich in dem Buch vorankomme, desto besser gefällt es mir. Den Weg der Pilger durch Südfrankreich kann ich gut nachempfinden, weil ich dort schon als Wanderreiter abseits der Städte und Straßen unterwegs war, beispielsweise auch in den Salzfeldern der Camarque und am Strand von Saintes Maries de la Mer. Dank 1 PS war es natürlich nicht so anstrengend wie für Clara, Jakob und Co. :zwinker:


    Viele Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Bin zwar heute noch nicht so viel weitergekommen, wie ich gehofft hatte, aber eins kann ich schon einmal sagen: Ich habe mich beim Lesen noch einmal besonders auf die von Ihnen, Frau Riebe, oben angesprochene Außenseiterproblematik konzentriert und finde es schön beschrieben, wie die Menschen, die außerhalb der gültigen gesellschaftlichen und religiösen Normen stehen, doch immer wieder Kraft finden oder Unterstützung bekommen, um den ihnen schicksalhaft zugedachten Weg gehen zu können, auch wenn sie viel Schreckliches erdulden müssen.

    Zitat von "Kapitel Zwei"

    Ich bin jetzt grad an der Stelle, wo beschrieben wird, wie Suzanne stirbt und Clara von Jean verstoßen wird.


    Ich bin gespannt zu erfahren, wie die beiden Erzählstränge (Condor und Clara/Jakob) später miteinander verbunden werden.


    Liebe Grüße!
    :schmetterling:


    [size=9px]EDIT: Hallo Malu,
    ich habe mal einen Teil als Spoiler markiert :winken: [/size]

  • Wie schön, all die Gedanken zu lesen, die Sie sich machen!
    Also, die Nacht zwischen Clara und Rossin erschien Ihnen "offen" - mir eigentlich nicht. Sie war zu allem bereit, aus Angst, aber auch aus Scham, weil sie zu lange nicht gemerkt hatte, WIE gemein Jean zu Jakob war.
    Aber sie hat es (so sehe ich es ), nicht tun müssen. Rossin hat genügt, Claras Haar zu berühren und zu reden - eine Gelegenheit, die er sicherlich kaum hatte. Das war ihm wichtiger (so meine Sicht), als Sex.


    Aber natürlich hat jede von Ihnen die Freiheit, den Text so zu lesen, wie sie will ...


    Zu Görgl: Diese Gestalt liegt mir besonders am Herzen, weil ich sie in ihrer ganzen Not und Armseligkeit zeichnen wollte. Görgl ist nicht schlecht, aber verkrüppelt und fast ein bisschen autistisch. Unmöglich für ihn, auf "normale" Weise an ein Mädchen wie Suzanne heran zu kommen, deshalb versucht er es eben auf seine Weise. In meiner Sicht hat er ihr eigentlich gar nichts "Schlimmes" tun wollen, wollte nur "lieb" sein - "eia, eia", aber eben auf Görgl-Weise - und dass das Suzanne abstößt, liegt klar auf der Hand. Was dann geschah, war keine Absicht, aber einer dieser schrecklichen "Zufälle", die es mnachmal geben kannn - mit extremen Folgen f. Jakob.


    "Ferkl machen" - darf ich Ihnen dazu mein Nachwort ans Herz legen? Ich habe mir f. Görgl eine historische Figur ausgeliehen, einen Jungen aus den Freisinger Hexenprozessen, dessen Aussagen und damit auch seine Sprache überliefert ist. Der hat behauptet, der Teufel habe ihm beigebracht, "Ferkl zu machen", wohl, um sich im Prozess wichtig zu machen und unter der Folter irgend etwas auszusagen (siehe "Die Hüterin der Quelle".) Auch dieser Junge war - verzeihen Sie meine Aussdruckweise - natürlich eine arme Sau, die keine Chance hatte, und ins Feuer musste.
    Ich lasse Görgl mit seinen Worten sprechen, weil mich sein Schicksal sehr beeindruckt hat.


    Ja, ich denke, Jean schafft es bis ins Consistorium, aber er wird niemals mehr froh werden (war er das je?), denn seine Tochter ist tot und er hat Jakob nicht greifen können. Vielleicht macht ihn das noch grausamer, vielleicht aber beginnt er irgendwann auch mal nachzudenken ....



    Wissen Sie, dass ich die Romane eigentlich als Trilogie angelegt habe? Eigentlichmöchte ich in Holland weiter erzählen (nicht calvinistisch, aber auch ganz schön orthodox-evangelisch), zur Zeit des Tulpenwahns "Die Farben des Windes" oder so ähnlich, aber mein Verleger wünscht sich immer noch mehr Mittelalter ....
    Doch Sie kennen mich jetzt schon ein bisschen: Ich kann sehr stur sein, wenn ich etwas sehr interessant finde ...


    Schönen Tag und liebe Grüße aus einem strahlend blauen München
    Ihre Brigitte Riebe

  • Zitat von "Brigitte.Riebe"


    Zu Görgl: Diese Gestalt liegt mir besonders am Herzen, weil ich sie in ihrer ganzen Not und Armseligkeit zeichnen wollte. Görgl ist nicht schlecht, aber verkrüppelt und fast ein bisschen autistisch. Unmöglich für ihn, auf "normale" Weise an ein Mädchen wie Suzanne heran zu kommen, deshalb versucht er es eben auf seine Weise. In meiner Sicht hat er ihr eigentlich gar nichts "Schlimmes" tun wollen, wollte nur "lieb" sein - "eia, eia", aber eben auf Görgl-Weise - und dass das Suzanne abstößt, liegt klar auf der Hand. Was dann geschah, war keine Absicht, aber einer dieser schrecklichen "Zufälle", die es mnachmal geben kannn - mit extremen Folgen f. Jakob.


    Liebe Frau Riebe,


    genau so habe ich das beim Lesen auch empfunden, und es freut mich richtig, dass die Figur des Görgl doch noch mehr "transportiert", als es mir auf den ersten Blick am Anfang erschien. Sorry für meine voreiligen Bedenken!! Ich hatte ja schon oben geschrieben, dass er mir auch irgendwie "am Herzen" liegt und ich fast ein bisschen "Angst" hatte :smile: dass er mit seiner ganzen Versehrtheit doch einem (Vor-)Urteil der Leser zum Opfer fallen könnte. Kann das grad nicht anders formulieren, aber sicher verstehen Sie, was ich meine. Ich finde es immer klasse, wenn man beim Lesen bei versteckten, unbewussten Vorurteilen ertappt und dann vom Autor ausgetrickst wird uund dazulernen darf :zwinker:


    Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich bin jetzt erst an der Stelle, wo sich Clara in ihrer Not entschließt, zu Rossin zu gehen.


    Ihnen und auch allen anderen hier im Forum ebenfalls liebe Grüße aus einem (ausnahmsweise) strahlenden Sauerland


    :blume:

  • @ Frau Riebe:
    Ich hatte die Szene zwischen Rossin und Clara auch so interpretiert, daß ihm ein bißchen Reden und Mitgefühl wichtiger waren als alles andere. Zwar verstehe ich die Reaktion der Leute auf die Henker damals durchaus, aber die Henker waren doch wirklich arm dran - so ganz ohne soziale Kontakte und nahezu ohne eine Möglichkeit, auszubrechen.


    Ein dritter Band, der in Holland spielt, wäre wunderbar! Es muß doch nicht immer Mittelalter sein :smile:

    viele Grüße<br />Tirah

  • Ich habe jetzt auch die Stelle gelesen, wo die Begegnung zwischen Clara und Rossin beschrieben wird. Ich fand sie anrührend. Rossin ist ein Charakter mit vielen Facetten: Er ist geheimnisvoll, zeigt in seiner Person ein Outcast-Schicksal und hat menschliche Seiten, die sicher in seiner Berufssituation nur auf sehr indirekte Weise zum Ausdruck kommen können.


    Hier hätte ich jetzt gern eine Spoiler-Stelle eingefügt, aber das klappt nicht, das muss ich noch üben :redface: Deshalb gibt's nur eine Andeutung, die ich mir grad nicht verkneifen kann und die hoffentlich nicht zuviel verrät:


    Als er das Geld fallen lässt, musste ich an Judas denken - ein biblischer Bezug, der m.M. nach nicht unpassend ist und der zeigt, dass er wirklich nicht völlig gewissenlos ist und in welcher Not er sich befindet - trotz der schrecklichen Dinge, die er Menschen antut/antun muss.

  • Liebe Malu,
    was für ein schöner Bezug - die Idee mit Judas! Ja, ich denke, man könnte viel von Menschen erzählen, die in einer Gesellschaft Dinge tun müssen, die andere f. notwendig erachten, die aber keiner machen will. Trotzdem hat sie stets ein "Malus" getroffen, man hat sie gemieden und vermieden - eine Vorstellung, die f. das Fortschreiten des Romans noch sehr wichtig wird!


    Schön, dass Ihnen meine "Tulpenwahn-Idee" gefällt. War damals ein Paradoxon erster Güte: Die Niederlande das reichste Land Europas (nicht zuletzt durch das Silber Südmarikas), aber wegen der strengen evangelischen Diktrin daran gehindert, den Reichtum äußerlich zu zeigen.
    Was blieb da anderes als die "Liebe zur Natur" - und eben die Tulpen?


    Ich werde dran bleiben!
    Ihre B.R.

  • Hallo zusammen,


    so, endlich kann ich auch einsteigen - in die Leserunde, der Einstieg in das Buch war gar kein Problem, ich war gleich ganz von der Geschichte gefesselt. Clara ist ein sehr sympathischer Charakter und der Hintergrund des calvinistischen Genfs hochinteressant. Das muss wirklich ein sehr düsteres Zeitalter gewesen sein. Man kann sich ja durchaus über den Pomp in der kath. Kirche aufregen, aber dann gleich das krasse Gegenteil...Interessant fand ich auch, dass die Auswirkungen des Calvinismus sich nicht nur auf den religiösen Bereich beschränkten, sondern auch ganz handfest wirtschaftlich waren (z.B. die Klöpplerinnen und der Gastwirt, die ihre Einnahmequelle verloren).


    Die Geschichte von Ilya ist nun wiederum ganz anders, aber auch faszinierend und ich bin schon gespannt, wie diese beiden zusammengeführt werden.


    Sehr anrührend fand ich Rossins Schilderung seines Lebens. Und er hatte ja gar keine Chance, etwas anderes zu werden, da es durch seine Vorfahren schon "vorgegeben" war :sauer:


    @Frau Riebe: schön, dass Sie wieder für unsere Fragen zur Verfügung stehen. Auf den dritten Teil bin ich schon gespannt!


    Liebe Grüße
    Manjula

  • Hallo zusammen,


    heute hab ich weitergelesen und die Zeit ist wie im Flug vergangen...ich bin nun auf Seite 316 und das zweite Buch "Wandlung" ist zu Ende.


    Inzwischen haben die Pilger die Pyrenäen überquert und ziehen durch Spanien.



    @Frau Riebe: schön dass es noch einen weiteren Teil geben wird. Sie haben mir Holland mit Ihrer Erklärung auch schon richtig schmackhaft gemacht :zwinker:


    Viele Grüße an alle
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Liebe Lese :sonne: rInnen,
    werde gleich mit meinem Verleger sprechen und ihms agen, dass es auf Ihren speziellen Wunsch einen dritten Teil geben MUSS ...


    Wenn Sie noch Fragen haben - immer, sehr gerne!
    Ihre Brigitte Riebe

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich bin mittlerweile bei Seite 212 angelangt.


    Zu Rossin:
    Auch ich hatte großes Mitleid mit ihm, weil er in einem Leben gefangen ist, das er vielleicht in dieser Form nicht führen wollte. Ohne soziale Kontakte zu sein würde wohl jedem Menschen schwer fallen. Daß er daher hauptsächlich Zärtlichkeit von Clara wollte, erschien mir mehr als verständlich.


    Zu Görgl:
    Eine schwer kranke Person - was man in dieser Zeit einfach nicht sein durfte :sauer: . Das konnte böse enden :sauer: , so traurig das auch ist.


    Ich möchte übrigens noch anmerken, daß mir dieser zweite Teil noch besser als der erste gefällt :smile: . Er erscheint mir weniger vorhersehbar und auch die Figuren gefallen mir noch einen Tick besser :smile: .

  • Freut mich sehr! Ich selber mag den 2. Teil auch noch ein bisschen lieber als den ersten ...


    Schönes Wochenende und viel Lesespaß
    Ihre Brigitte Riebe
    :eis:

  • Zitat von "Brigitte.Riebe"

    Freut mich sehr! Ich selber mag den 2. Teil auch noch ein bisschen lieber als den ersten ...


    Hallo Frau Riebe,


    warum gefällt Ihnen selbst der zweite Teil besser? Mögen Sie die Geschichte lieber...oder die Protagonisten? Ist Ihnen vielleicht auch das Schreiben leichter gefallen?


    Ebenfalls ein schönes Wochenende :sonne: wünscht Ihnen


    Bianca :smile:

  • Schreiben bedeutet für mich, Themen und Personen immer besser kennen zu lernen. Es braucht Zwit, um tiefer zu gelangen - und meist gelingt das besser, wenn das Thema noch tiefer in einen eingesickert ist (so finde ich persönlich "Isis" ja auch besser als "Schwarze Frau vom Nil", obwohl die Verkaufszahlen genau andersrum sind.
    Clara hab ich vom ersten Moment an gemocht, besondfers aber Jakob- und auch Bruno. Bruno war für mich wie ein alter Bekannetr, mit all seiner Sperrigkeit, seiner Sehnsucht -und seinem schweren Schicksal.
    Bruno ist für eine meiner "nobelsten" Männerfiguren. Es hat mir am Ende richtige Schwierigkeiten gemacht, ihn wieder los zu lassen ....
    Und auch Luis war mir schnell sehr nah, in all seiner Andersartigkeit.
    Hab eigentlich schon immer einen großen Sinn für Außenenseiter gehabt, vielleicht deshalb.
    Und: auf dem Rückweg zu meinen Recherchen zu diesem Roman bin ich mit meiner besten (spanischen) Freundin bei einem Unfall im Auto fast verbrannt.
    Man sagt ja: Der Weg verbrennt nicht nur die Füße, sondern auch das Herz ...


    Wir haben (mit einigen Verletzungen, schmerzhaft, aber nicht schwer) überlebt - vielleicht liegt mit dieser Roman deshalb besonders am Herzen


    Dies jetzt sehr persönlich, aber nicht minder herzlich
    Ihre B.R.

  • Als ich Ihr Posting gerade gelesen habe, habe ich eine Gänsehaut bekommen... welch ein Glück, daß es Ihnen wieder gut geht!


    Bruno ist übrigens meine Lieblingsfigur aus diesem Buch und ich male mir gerne aus, wie er es doch noch nach Santiago schafft und Jakob ihn wiedersieht. :smile:

    viele Grüße<br />Tirah

  • Wow, es ist echt interessant die ganzen kommentare und Eindrücke zu dem Buch zu lesen.
    Vor allem Ihre, Frau Riebe!


    Ich hatte auch Zeit zum Lesen und bin mittlerweile auf Seite 299 in León, dort wo ich letztes Jahr auch gestartet bin, um den letzten Teil des Jakobsweges zu laufen. Bin deshalb sehr gespannt weiterzulesen, weil ich ab jetzt mit den Städtenamen meine eigenen Eindrücke verbinde.


    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.&nbsp; Montesquieu

  • Gestern abend hatte ich wieder ein bisschen Lesezeit und bin nun auf S. 176, habe also gerade das zweite Buch "Wandlung" begonnen.
    @Brigitte: :entsetzt: Gut dass sie beide da heile rausgekommen sind!
    Einen dritten Teil würde ich übrigens auch gerne sehen :) auch wenn ich über den Tulpenkrieg nichts weiß. Das wäre doch die Gelegenheit mehr darüber zu erfahren!


    Über Bruno weiß ich nun noch nicht allzuviel, daher liegt mein Hauptinteresse noch immer auf Clara und Jakob. Die zwei haben ihre Pilgerreise begonnen und sind nun in Lyon. Morgen finde ich hoffentlich wieder etwas Zeit mehr als nur ein paar Seiten zu lesen und so tiefer in die Geschichte einzusteigen.