Heute war es endlich einmal schön sonnig und ich habe das tolle Wetter genutzt, um das Buch im Garten auszulesen.
Zunächst einmal ein allgemeines Urteil: Es hat mir wie 'Straße der Sterne' sehr gut gefallen! Wie im Vorgängerroman laufen zum Ende hin, viele Stränge zusammen und man fühlt sich auch als Leser sehr wohl, wenn die Protagonisten nun endlich Ruhe und ihr Glück finden.
Sehr schön, fand ich, dass sowohl Jakob, als auch Luis Alvar, etwas von der "übersinnlichen Gabe" ihrer Ahnen mitbekommen haben Die Thematik 'Einzelgänger' bzw. 'Außenseiter' zieht sich deutlich durch den gesamten Roman und die Botschaft der Toleranz gefällt mir ausgesprochen gut! Ich wünsche mir in solchen Fällen immer, dass Leser mit Vorurteilen anderen 'Außenseitern' gegenüber, hoffentlich ein solches Buch wie dieses in die Hände bekommen und daraus endlich lernen!
Liebe Brigitte, haben Sie eventuell schon einmal Feedback in der Richtung erhalten, dass z. B. ein Leser plötzlich seine Vorurteile anderen Menschen gegenüber erkannt hat und sich dafür bei Ihnen bedanken wollte?
Welche Charaktere mir besonders gefallen haben, kann ich gar nicht so recht sagen, da alle auf ihre Weise etwas Besonderes waren. So auch der Görgl und der Scharfrichter in Genf. Mit dem Condor bin ich auch zunächst nicht so gut zurecht gekommen aber Luis wird später sehr schön in die Geschichte eingebaut.
Eine Rezension werde ich noch schreiben, die wird dann hier und soweit Amazon will, auch dort erscheinen
@Brigitte: Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und hoffe, dass Sie ihn schreiben und veröffentlichen können!