Hiltrud Baier - Helle Tage, helle Nächte

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    Als Anna Albinger die Diagnose Krebs bekommt, will sie unbedingt noch ein paar Sachen regeln. Sie schreibt Briefe. Einen dieser Briefe soll ihre Nichte Frederike nach Lappland zu Petter Svakko bringen, der andere ist für Frederike selbst. Wer dieser Petter ist, darüber schweigt sich Anna aus.

    Mit ihrem roten VW-Bus macht sich Frederike auf den mehr als 3000 km langen Weg von Süddeutschland über Berlin, Rostock, Trelleborg, Stockholm, Uppsala, Härnosand nach Jokkmokk. Unterwegs wundert sie sich immer wieder, woher sie die schwedische Sprache so gut versteht?


    Hiltrud Baier erzählt in ihrem Debütroman eine Familiengeschichte über mehrere Generationen, besonders aber von zwei starken, sympathischen Frauen – Anna und Frederike. Es ist aber auch die Geschichte der von Annas Schwester Marie, ihrer schwedischen Mutter Ibba, die in dem kleinen Ort Beuren nie heimisch geworden ist, von Maries Tochter Frederike und deren Tochter Paula.


    Abwechselnd lassen mich Anna und Frederike an ihrem derzeitigen Leben teilhaben. Jede für sich lässt ebenso in Gedanken ihr Leben an sich vorbei ziehen. Anna will endlich ihre Lebenslüge aufdecken mit der sie zwei Menschen ungemein weh getan zu haben glaubt. Petter braucht Zeit für sich um Annas Brief zu verdauen und Frederike ist einfach nur wütend und enttäuscht und braucht ebenfalls Zeit, die sie in der Einsamkei von Petters Hütte findet. Gerade Petters Reaktion und seine Kommentare zu diesem Brief haben mir sehr gut gefallen.


    Durch die detailgenauen, sehr persönlichen und eindringlichen Beschreibungen von Anna und Frederike, kann ich mich sowohl in die eine, als auch in die andere sehr gut hineinversetzen. Dadurch kann ich die lauten, erbosten und wütenden Momente gut nachvollziehen und verstehen. Es gibt in diesem Buch aber auch viele stille, sehr einfühlsame und nachdenkliche Momente an denen ich teilhaben darf und die ich sehr genossen habe.


    Die Geschichte bietet einige sehr schöne Gelegenheiten zum Nachdenken. Ich habe mit Frederike und Anna, die beide eine ganz andere Sicht auf verschiedene Dinge haben, gelitten und geschmunzelt. Ich habe mit Frederike die Schönheit eines kleinen Flecken Lapplans erkundet; habe mit Anna gegen ihre Krankheit gekämpft. Und ganz zum Schluss ist bei mir eine kleine Träne geflossen.


    Hiltrud Baier hat mich mit dieser Geschichte über drei sehr verschiedene Menschen sehr berührt und mir ein Leseerlebnis geschenkt, das ich so schnell nicht vergessen werde.



    5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Gaby ()

  • "Helle Tage, helle Nächte" von Hiltrud Baier erschien (HC, gebunden) im Juli 2018 im Fischer Verlag (Krüger). Das Cover zeigt typisch schwedische Blaubeeren auf weißem Hintergrund und das Papier ist etwas gewellt, was dem Buch nochmal eine schöne haptische Note gibt: Es passt auch zum sehr klaren und eingängigen sowie schön zu lesenden Schreibstil der Autorin, die in der Romanhandlung die schwere Krebserkrankung Annas mit leichter und dennoch niemals leichtfertiger Feder beschreibt und durch den stetigen Perspektivwechsel des Romans, in dem Frederike und Anna immer abwechselnd zu Wort kommen, der Schwere der Erkrankung eine gewisse Lebensfreude entgegensetzt.


    Frederike (51), frisch geschieden, erfährt, dass ihre Tante Anna (72), bei der sie nach dem Tod ihrer Eltern aufwuchs, an Krebs erkrankt ist: Anna hat eine Bitte an ihre geliebte Nichte: Frederike soll einen Brief persönlich einem Petter Svakko überbringen - und eine Reise ins 3000 km entfernte Lappland antreten....


    Die Themen dieses wundervollen Romans sind sehr vielschichtig: Es geht um Familie, Schwestern, Lügen und "unausgesprochene Wahrheiten", Krankheit, Verzeihen, Fehler zugeben, Angst um Verlust, Verzicht - aber auch um Authentizität, Lebenssinn, der Suche nach dem persönlichen Glück und wie wichtig es ist, diesem Gefühl nachzuspüren und es zu leben. Der Roman hat auch Elemente eines "Road-Trips" und ist eine Hommage an die Samen und die überwältigende Landschaft Lapplands.


    Man begleitet Frederike in ihrem roten VW-Bus auf ihrem langen Weg nach Lappland, genießt die Hilfsbereitschaft der Nachbarin Mina, die Frederike bei sich aufnimmt, bis sie wieder gesund ist und erlebt die Berglandschaft Lapplands, die wunderschön sein muss und in die Frederike nur mit dem Helicopter fliegen kann, um Petter, der sein Leben lang leidenschaftlicher Rentierzüchter war und wegen seinen Tieren niemals wegkonnte, den Brief von Anna zu übergeben.....


    Nach einem Drittel des Romans ist vorstellbar, "wie die Dinge liegen könnten", was der Spannung jedoch keinerlei Abbruch tut: Während Frederike lange Zeit alleine in Petters Kota lebt und von unterschiedlichsten Gefühlen geleitet wird - einerseits möchte sie zurück nach Deutschland, andererseits möchte sie Petter näher kennenlernen, wird sie immer mehr vom Lappland-Virus ergriffen, genießt die Stille und Einsamkeit, um nach allem, was ihr Leben erschütterte, wieder zu sich selbst und zu neuer Kraft zu gelangen.


    Währenddessen quält sich Anna, ob sowohl Petter als auch ihre Nichte Frederike ihr verzeihen werden, wenn sie die Briefe gelesen haben, die sie ihnen schrieb - oder nichts mehr mit ihr zu tun haben möchten.... Bis Paula, die Tochter Frederikes, auf den Plan tritt und kurzerhand - aus Australien kommend - Anna besucht: Es gelingt ihr, Anna zu einer Reise nach Lappland zu überreden....


    Die Figuren sind sehr authentisch gezeichnet und ich mochte sowohl Anna als auch Frederike auf Anhieb; auch viele sehr sympathische Nebenfiguren bevölkern diesen ergreifenden, tiefgehenden Familienroman über eine deutsch-schwedische Familie, deren Vorfahren Samen waren. Hier fand ich die kulturellen Beschreibungen der Samen und ihre Lebensweise sehr beeindruckend; besonders ihre Hilfsbereitschaft untereinander. Mir gefiel auch die tragische Figur Ibba, die Mutter Annas und Maries, der leiblichen Mutter von Frederike, sehr gut - fröhlich, lebensbejahend, abenteuerlustig, mit einem ansteckenden Lachen, hatte sie wohl Marie vieles dieser Anlagen vererbt: Anna hingegen war zeitlebens eher introvertiert, redete nie viel (besonders nicht über Gefühle); hatte dafür jedoch viel Fantasie und Empathievermögen - und liebte Sprachen, liebte es, Briefe zu schreiben.... Durch Rückblenden gelingt es der Autorin, die Lebensreisen - und gegenwärtigen Lebensfragen der Protagonisten, besonders Anna und Frederike, authentisch darzustellen und zu beschreiben; auch an Spannung fehlt es nicht.


    Fazit:


    Ein unbedingt lesenswerter, sehr berührender, teilweise ergreifender Roman über eine deutsch-schwedische Familie, über zwei recht ungleiche Schwestern, über den Sinn des Lebens - auch im Alter und über das zu-sich-selbst-stehen. Vielschichtig, authentisch und in klar formuliertem Sprachstil, der auch emotionalen Charakter hat - und den Leser zum Nachdenken auffordert. Auch die landschaftlichen Beschreibungen Lapplands haben es mir sehr angetan und sind wunderschön! Ein rundum gelungener Roman, der zu Herzen geht - und Verstehen lehrt.
    Eine absolute Leseempfehlung von mir und 5*



    5ratten:tipp:

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Auf nach Lappland....



    Die 72 jährige Anna Albinger ist an Krebs erkrankt und bittet ihre Nichte Frederike um einen grossen Gefallen. Diese hat sich gerade von ihrem Mann Thomas getrennt und erfüllt ihrer Tante den Wunsch, einen Brief nach Lappland zu bringen. Ihr schwant schon, dass hinter diesem Botendienst etwas Ernsteres steckt und macht sich auf die Reise mit ihrem Bus. Und tatsächlich, verbirgt sich hinter dem Empfänger Peter Svakko ein grosses Geheimnis.



    Den Start in das Buch empfand ich als ansprechend und gelungen. Man reist gedanklich zurück in die Kinderzeit von Anna und ihrer Schwester Marie. Erinnerungen, die äusserst glücklich und mitreissend geschrieben sind, und mich völlig gefangen genommen haben. Es tut im Herzen weh, zu lesen, wie diese fröhliche Anna, sehr viel später an Lungenkrebs leidet. Ganz schnell wird die Stimmung düster und dunkel, wie es für diese lebensbedrohende Krankheit normal ist. Ich empfand gerade die Passagen, in denen es darum geht, ob und wie Anna sich behandeln lässt, als sehr authentisch und äusserst feinfühlig erzählt. Die Autorin vermittelt hervorragend die Angst, die Schmerzen und die Zweifel, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.

    In abwechselnden Kapiteln ist man so einerseits an Annas Krankenlager, jedoch auch immer wieder mal bei den Erinnerungen an die Kinder und Jugendzeit Annas, hautnah dabei. Und im Kapitel danach auch im Bus bei Frederike, die auf ihrer Reise nach Lappland allerhand erlebt. Hier haben mir vor allem die tollen Landschaftsbeschreibungen und die Erläuterungen zu der samischen Kultur sehr gefallen. Ebenfalls beeindruckt und auch etwas neidisch gemacht, hat mich die Art, wie Frederike reist. Nur mit dem Nötigsten in ihrem Bus unterwegs! Freiheitsgefühl grenzenlos!

    Und immer fährt da das grosse Geheimnis mit. Als Leser weiss man relativ schnell, dass ein Zusammenhang zwischen dem Mann in Lappland und Anna besteht. Spannend empfand ich, mir zu überlegen, worin dieser Zusammenhang denn besteht? Leider hat sich die Autorin ziemlich früh (ca 120 Seiten vor Schluss) dazu entschlossen, das Geheimnis zu lüften. Danach war irgendwie die Luft etwas raus aus der Story. Die Auflösung hätte ich gerne erst später erfahren. Denn danach hatte ich den Eindruck, dass doch einige Hänger, wie der detaillierte Beschrieb, wie Frederike in Lappland ihre Kleidung wäscht, durchzustehen waren.

    Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Und auch sehr ausdrucksstark, man lebt regelrecht mit, wie die beiden Frauen ihre Gegenwart und auch ihre Vergangenheit aufarbeiten und ein kleiner Funke Hoffnung für die Zukunft entsteht.


    4ratten

  • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten

    Verlag: FISCHER Krüger (25. Juli 2018)

    ISBN-13: 978-3810530387

    Preis: 20,00 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Sehr vorhersehbar


    Inhalt:

    Anna Albinger quält sich mit einer fast lebenslangen Lüge. Nun ist die 72-Jährige an Krebs erkrankt und will endlich reinen Tisch machen. Sie bittet ihre Nichte Frederike, nach Lappland zu reisen, um einen Brief persönlich zu überbringen.


    Die 51-jährige Frederike hat selbst gerade etliche Baustellen in ihrem Leben offen, tut der Tante aber den Gefallen und begibt sich auf eine lange Reise mit Hindernissen …


    Meine Meinung:

    Was recht interessant beginnt, wird leider sehr schnell vorhersehbar. In Grundzügen habe ich die Geschichte schon nach wenigen Seiten bis zum Ende weitergesponnen und lag damit fast komplett richtig. Das war natürlich schon etwas enttäuschend.


    Als Leser ist man einmal bei Anna im schwäbischen Beuren und dann wieder bei Frederike auf dem Weg nach bzw. später dann in Lappland. In Annas Kapiteln erfährt man viel über ihr vergangenes Leben, angefangen bei der Kindheit. Nach und nach kristallisiert sich heraus, was diese Frau so plagt und ihr Schuldgefühle verursacht. Ich konnte ihre Gefühle zwar gut verstehen, fand es aber nicht so schön zu lesen. Mir war das einfach zu negativ. Anna suhlt sich über weite Strecken in Selbstmitleid, was mich auf Dauer doch ein wenig runterzog. Kurz vor Schluss denkt sie dann selbst genau das, was mir durch den Kopf ging:


    „Was jammerte sie hier eigentlich die ganze Zeit herum?“ (bei 97 % im E-Book)


    Auch Frederike findet fast alles negativ. Klar, so wie ihr Leben verlaufen ist, ist es nicht wirklich toll, aber als Lektüre mag ich das einfach nicht. Ein bisschen mehr Hoffnung und Lebensfreude hätte dem Roman gutgetan.


    Was mich aber hundertprozentig begeistern konnte, sind die Beschreibungen von Lappland. Die Menschen und die Landschaft wirken richtig plastisch, und die Erzählung entfachte in dieser Hinsicht ein starkes Fernweh in mir. Die Weite und die Stille würde ich selbst gerne erleben.


    Fazit:

    Hiltrud Baier wartet mit tollen Beschreibungen von Lappland auf, die Handlung konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Dafür war sie einfach zu vorhersehbar und zu negativ.


    ★★★☆☆


    Ich bedanke mich beim Fischer Verlag und netgalley für das Rezensionsexemplar.

  • Lappland und dessen samische Bevölkerung sind das Ziel von Friederikes unvorhergesehener Reise. Selbst frisch geschieden und mit etlichen noch offenen seelischen Wunden versehen, reist sie nun bereits seit einem halben Jahr durch die Weltgeschichte und versucht, sich darüber klarzuwerden, was sie nun, nachdem ihr Lebenstraum geplatzt ist, mit sich anfangen will. Bisher war der Süden Europas ihr Ziel, den sie mit ihrem neu angeschafften VW-Bus befährt. Sie fühlt sich frei, aber alles andere als glücklich.

    Bis der Anruf ihrer Tante Anna sie auf eine andere Fährte bringt - sie soll nach Schweden, genauer gesagt, ganz hoch in den Norden, nach Lappland, reisen. Anna hat Friederike nach dem frühen Tod ihrer Eltern aufgezogen, doch ist das Verhältnis der beiden Frauen nicht so nah, wie man meinen sollte. Nun ist bei Anna Lungenkrebs entdeckt worden und sie bittet Friederike um einen Gefallen: sie soll in Lappland einen Brief abliefern, der an einen gewissen Petter gerichtet ist.

    Bald schon wird die Geschichte absehbar und kann - obwohl sich nicht alles Angenommene 100%tig bewahrheitet - diese Schiene auch nicht mehr verlassen. Was die Entwicklung der Ereignisse anbelangt, ist dieser Roman also sehr wenig originell: Alles ist schon mal dagewesen, in irgendeiner Form jedenfalls!

    Dennoch habe ich das Buch wirklich sehr genossen, da sowohl die Figuren sehr eindringlich gezeichnet als auch die Lokalitäten - vor allem die Natur im hohen Norden - sehr atmosphärisch gezeichnet wird. Die Autorin kann also schreiben und wenn das Geschehen nicht so vorhersehbar gewesen wäre, könnte dieser Roman ein echtes Highlight sein.

    So jedoch ist es solides Mittelmaß: ein Schmöker, den man beispielsweise im Urlaub - vor allem wenn es in den hohen Norden geht - mit Genuss verschlingen kann, dessen Geschichte sich aber wohl, im Gegensatz zu den Protagonisten und den Orten - nicht sehr tief im Gedächtnis des Lesers verwurzeln wird.

    3ratten

  • Meine Meinung:

    Die Geschichte von Anna und Frederike beginnt sehr stark und es ist interessant, Einblick in das Leben der beiden zu bekommen, zu erfahren, was sie erlebt haben, wie sie damit umgehen und was sie daraus machen. Aber nach der Hälfte des Buches kam es mir vor als drehe sich einiges langsam im Kreis, ohne dass eine Entwicklung spürbar geworden wäre. Die kam dann aber doch noch und gegen Ende nahm das Buch wieder Fahrt auf.

    Wunderschön waren die Naturbeschreibungen Lapplands, in diesen Landschaften könnte ich mich verlieren.


    Fazit:

    Interessante Protagonistinnen und Beschreibungen der Natur Lapplands und der Lebensweise der Samen. Doch leider ein paar Längen in der Mitte der Geschichte.


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

  • Eine langsame, gemächliche Familiengeschichte über mehrere Generationen. Allerdings fand ich Annas lebenslange Fernliebe auf den ersten Blick reichlich realitätsfern. Gleiches gilt für Friderikes monatelanges Verreisen ohne den geringsten Gedanken, mal wieder arbeiten zu gehen.


    Ja, das Buch war nett, aber mehr auch nicht.


    Knappe 3ratten


    Bechdel-Test: :daumen:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Gleiches gilt für Friderikes monatelanges Verreisen ohne den geringsten Gedanken, mal wieder arbeiten zu gehen.

    Solche Dinge ärgern mich in Büchern auch immer.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Gleiches gilt für Friderikes monatelanges Verreisen ohne den geringsten Gedanken, mal wieder arbeiten zu gehen.

    Solche Dinge ärgern mich in Büchern auch immer.

    für mich ging es nicht im Geringsten darum; sondern um ganz andere Dinge.....

    Vielleicht bin ich da aber auch momentan "sensibilisiert" (Krebsdiagnose.... der Schwester)


    Schade, denn ich finde den Roman sehr sehr gut - und er hallt noch lange nach. Die Autorin sollte hier eine Lesung in meinem Lieblingsbuchladen geben; die aber leider ausfiel: Ich hätte ihr gerne "gelauscht".....

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)