Hallo ihr Lieben,
die Leserunden mit Autorenbeteiligung werden ja immer mehr und eine Meinung, die ich immer wieder auch in anderen Foren lese:
"Ich mache nicht bei Leserunden mit Autoren mit, weil da nur gelobhudelt wird, um den Autoren den Bart zu kraulen".
Ich frage nicht nur die Leser(innen), sondern in erster Linie auch die Autor(innen), die hier im Forum präsent sind.
Wie seht ihr das? Gibt es hier Leute, die aus dem oben genannten Grund nicht an Leserunden teilnehmen - etwa, weil sie zu viel Rücksicht nehmen müssten und Angst davor haben, ehrlich zu sein?
Was erwarten die Autoren von den Leserunden? Nehmen sie negative Kritik persönlich oder nehmen sie sich die Kritik einfach nur zu Herzen, um die Eindrücke der Leser ins nächste Buch mit einfließen zu lassen?
Ich finde solche Leserunden wichtig und nehme bei meinen Diskussionsbeiträgen kein Blatt vor den Mund. Dabei ist mir aber sehr sehr wichtig, dass man bei einer konstruktiven Kritik bleibt und nicht wettert "Das ist das schlechteste Buch und Du kannst ja überhaupt nicht schreiben blablabla". So etwas will ich in den Leserunden hier nicht lesen! Von niemandem!
Besonders aufgefallen ist mir der Umschwung bei Monika Felten. Viele Punkte, die uns Lesern bei der ersten Diskussion aufgefallen ist, lies die Autorin in das nächste Buch einfließen - und das begeisterte schließlich in der zweiten Runde. So etwas finde ich absolut klasse!
Aber wie gesagt: Kritik immer oberhalb der Gürtellinie - so, wie man das auch selbst über sich hören wollte.
Liebe Grüße
nimue