Tasmina Perry - Das Haus am Sunset Lake

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    Tasmina Perry - Das Haus am Sunset Lake

    Blanvalet, Juli 2018

    416 Seiten; EUR 9.99 (Taschenbuch)

    EAN 978-3-7341-0506-7

    Originalsprache: englisch

    Originaltitel: The House on Sunset Lake


    Casa D’Or, eine alte Südstaaten-Plantage am Sunset Lake, ist seit über fünfzig Jahren in Besitz der Wyatts. Als Jennifer Wyatt, Tochter der wohlhabenden Eigentümer, endlich ihren Collegeabschluss in der Tasche hat, gibt es kein Halten mehr - sie freut sich auf einen phänomenalen Sommer zuhause. Doch als dieser vorüber ist, hat sich alles verändert: die Familie ist zerbrochen, ihre Träume sind zerplatzt und ihr Herz schmerzt auf’s Ärgste…


    Zwanzig Jahre später arbeitet Jim Johnson für einen Immobilienmogul, für den er neue Luxushotels plant und eröffnet. Nun soll er ein repräsentatives Anwesen in Savannah als nächstes Objekt gewinnen - das Casa D’Or. Jim hat eine ganz eigene Beziehung zu diesem Ort, denn in den 90ern hat er dort als junger Mann eine Frau kennengelernt. Gemeinsam haben sie einen wunderschönen Sommer am Sunset Lake verbracht… Doch kann Jim ohne Weiteres an den Ort voller Erinnerungen zurückkehren? Und wird er es schaffen, den historischen Familienbesitz in ein Hotel zu verwandeln?


    Die Handlung setzt in der Gegenwart ein: Jim hat gerade ein Hotel in Schottland eröffnet und begibt sich anschließend in die Vereinigten Staaten, um das Casa D’Or für Omari zu kaufen. Ganz wohl ist ihm nicht bei dem Gedanken - doch die Gründe dafür werden sehr geschickt erst nach und nach in Rückblenden offenbart.

    Wer nun denkt, dass hier eine klassische Liebesgeschichte mit anfänglichen Enttäuschungen und Missverständnissen auf ein noch klassischeres Happy End zusteuert, dem sei gesagt, dass dem nicht so ist. Der Roman ist einen Tick düsterer als ich anfangs angenommen habe, denn er zeigt, dass ein Moment im Handumdrehen vieles verändern kann - so sehr, dass plötzlich nahezu alles außer Kontrolle gerät.


    Beide Zeitebenen habe ich geschätzt - ebenso wie die beiden Hauptfiguren, die für mich komplett glaubhaft gezeichnet sind. Besonders bemerkenswert war für mich übrigens Jims Mut, nach all den Jahren an den Ort zurückzukehren, an dem er so vieles verloren hat. Das Ende ließ mich mit einem gewissen Unbehagen zurück, denn ich hatte leise Hoffnung, dass sich ein anderer Weg finden würde - doch lest selbst! Es lohnt sich wirklich!


    5ratten

    Liebe Grüße

    Tabea