HP1: Abschnitt 2: S.99 (Kapitel: Abreise von Gleis neundreiviertel) bis S.179

Es gibt 102 Antworten in diesem Thema, welches 18.497 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • So abfällig wie er im Zug über gute und schlechte reinblütige Zaubererfamilien spricht, bestätigt das meine Annahme, was er mit "uns" in der Schneiderei meinte. 8o Aber ich lasse euch auch gerne eure Interpretation! ;)

    Ich bleibe da bei HoldenCaulfield .

  • Jetzt hab ich diesen Abschnitt durch. Wie ich mir schon dachte, habe ich das Kapitel mit den Schulfächern und den Lehrern doppelt gehört und wahrscheinlich immer noch nicht genau behalten, wer war unterrichtet. Aber dass Snape Harry hasst ist nicht zu übersehen. Ständig will er ihn als Versager hinstellen und ihn bloßstellen. Und ich bin mir sicher, dass Hagrid was weiß.


    Ah, dieser Malfoy ist der Kotzbrocken schlecht hin. Der arme Neville. Ich fand es schön, wie Harry sich für ihn einsetzte und dadurch auch noch sein Talent für Quidditch zutage kam. Es war ja schlimmes zu befürchten, als er wegen diesem Vorfall von Professor Gonagall mitgenommen wurde. Damit habe ich nicht gerechnet.

    Also muss man die Regel zurechtbiegen um ihn in die Mannschaft aufnehmen zu können. Dass man Erstklässler nicht zu diesem, in meinem Augen recht brutalen, Spiel zulassen möchte, ist verständlich. Aber diese Methoden erinnern mich stark an die Machenschaften beim Fußball.


    Hermine ging mir da schon ein wenig auf die Nerven mit ihren ständigen Belehrungen, weil Harry und Ron zu diesem vermeintlichen Duell gehen wollten. Ich fand sie fast so nervig wie Peeves, diesen alten Petzer. Da fragte ich mich dann doch, wie es sein kann, dass die drei angeblich so gute Freunde sein sollen. Aber im nächsten Kapitel hat sich die Frage dann von selbst erledigt.

    Einmal editiert, zuletzt von yanni ()

  • Quidditch ist meiner Meinung nach eine Weiterentwicklung von Fußball. Nur eben mit mehr Bällen und auf Besen und spannender ^^ aber ja, auch brutaler. deshalb kann ich gut verstehen, dass Ron sich so über Fußball lustig macht. Für einen Zauberer muss das ja mega langweilig sein.


    jetzt bin ich tatsächlich mit meiner eigenen Abschnittseinteilung durcheinander gekommen... Eigentlich dachte ich, ich hätte den zweiten Abschnitt schon fertig gelesen, aber beim Troll war ich noch nicht. Ups. Das hole ich heute Abend nach und danach geht es mit Teil 3 weiter.

  • Zu der Häuseraufteilung noch:

    Es macht vielleicht nicht unbedingt Sinn sie so aufzuteilen, aber eine Aufteilung ist völlig normal. Es gibt ja auch in deutschen Schulen verschiedene Klassen. Nur heißen sie a, b, c und werden meistens nach Herkunft (Kindergarten / Grundschule) aufgeteilt.

    Im Film wird diese Aufteilung leider schon so hingedreht, dass nur die Griffindors wirklich toll sind. Nach dem Film taten mir vor allem all die leid, die zu den Slytherins mussten. Das kam da total negativ rüber.

    Ich hätte es jetzt ein bisschen wie im Kindergarten verglichen. Mit der Hasengruppe, und der Mäusegruppe usw. :D

    :lesen:





  • ysa Ich hab mal Spoiler gesetzt. Man will ja nix verraten ;)


    Mein Lieblingsfach ist Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich gebe aber zu, nach dem ersten Band war das noch nicht so. Da ich aber den zweiten Teil schon kannte, diesen hatte ich im Kino gesehen, weil eine Freundin ihn unbedingt sehen wollte und es ihr Geburtstag war. - Kannte ich natürlich die Fächer schon. - Damals war ich aber so geflasht von allem das ich alle Fächer gleich cool fand. Einfach weil Rowling sich auch so viel Mühe gegeben hat. Ich mag sogar Geschichte der Zauberei :lachen:

    Ich mochte auch die Wahrsagerei - auch dank des Films mit Emma Thompson als Lehrerin. Sybill Trelawney.

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  • Zank Ich denke es kommt auf die Familie an. Die Weasleys haben sicher ihren Kindern die Spannung nicht verderben wollten, während Malfoy es garantiert von seinem Vater schon erzählt bekommen hat. Aber Du hast Recht, nachdem Hermione ja schon viele Bücher im Vorraus gelesen hat, ist es verwunderlich, das sie vom sprechenden Hut nichts wusste.

    Ich denke hier merkt man wohl das die Autorin manches erst mit der Zeit entwickelt hat und in Band 1 zwar schon die andren Bände nach und nach klar waren, aber nicht immer alles bis ins kleinste Detail schon fertig war. Was nicht verwundert, da sie ja in dem Zeitraum insgesamt ja noch nicht fertig war mit allen Büchern.

    Bei der Komplexität hätte Rowling sicher ein, zwei Helfer brauchen können, die alles auf Glaubwürdigkeit und Plausibilität abklopfen.

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  • Quidditch ist meiner Meinung nach eine Weiterentwicklung von Fußball.

    Den Eindruck hatte ich auch. Besonders an der Stelle meines Hörbuchs, als Rufus Beck das Spiel kommentiert, ich weiß grad nicht wie der Junge hieß, der immer wieder mal mit seinen Ausdrücken entgleiste. :breitgrins:




    Im Film wird diese Aufteilung leider schon so hingedreht, dass nur die Griffindors wirklich toll sind. Nach dem Film taten mir vor allem all die leid, die zu den Slytherins mussten. Das kam da total negativ rüber.

    Ich hätte es jetzt ein bisschen wie im Kindergarten verglichen. Mit der Hasengruppe, und der Mäusegruppe usw. :D

    Hm, ich höre das Buch ja zum ersten Mal und ich muss sagen, dass ich den Eindruck hatte, dass Slytherin die Brutstätte für "entartete" Zauberer verschrien ist und die Hufflepuffer mehr die gutmütig-trägen sind. An Ravenclaws Eigenschaften kann ich mich nicht mehr erinnern, aber Gryffindor wird als das erstrebenswerter dargestellt. Kann natürlich auch daran liegen, dass Harrys Wunsch dorthin zu gelangen und war nicht auch Dumbledor einer von denen gewesen, das so beeinflusst haben.


    Was den sprechenden Hut angeht, hat da nicht Ron zu Harry gesagt, dass sein Bruder ihm Schauermärchen darüber erzählt hätte. Dass es fürchterlich weh täte, wenn man ihn aufsetzt und so?

  • Ravenclaw sind die sehr schlauen.


    Ich bin grad nicht sicher ob das schon jetzt im Buch steht, deshalb lieber im Spoiler.


    Quidditch ist toll :err: Hatte ja erzählt das eine Freundin von mir in Schottland war. Sie hat das dort eine zeitlang an der Uni gespielt.

  • Ravenclaw sind die sehr schlauen.

    Na, da wäre Hermine aber auch gut aufgehoben gewesen.



    Hm, ich höre das Buch ja zum ersten Mal und ich muss sagen, dass ich den Eindruck hatte, dass Slytherin die Brutstätte für "entartete" Zauberer verschrien ist und die Hufflepuffer mehr die gutmütig-trägen sind.

    Ja, auch das ist so als Erwachsener von außen etwas vorverurteilend. Aber das HP nach Gryffendor möchte wegen seiner Eltern ist verständlich. Außerdem kennt er ja schon Ron und Hermine und möchte bei denen sein.

    :lesen:





  • Ja, auch das ist so als Erwachsener von außen etwas vorverurteilend. Aber das HP nach Gryffendor möchte wegen seiner Eltern ist verständlich. Außerdem kennt er ja schon Ron und Hermine und möchte bei denen sein.

    War Hermine nicht die Letzte der Dreien, die unter den Hut musste? Ich meine, Ron hätte zu Harry gesagt, dass sie bloß nicht auch zu ihnen kommen solle.


    Im Moment verstehe ich gar nicht, warum man solche Einteilungen vorgenommen hat. Werden die Schüler denn anders unterrichtet? Ihren Eigenschaften entsprechend? Ansonsten macht es doch gar keinen Sinn, sie nach diesen Kriterien einzuteilen.

  • yanni

    Ich finde z.B auch das Punktesystem fördert die Rivalität noch zusätzlich.

    Aber ich mag genau auch diese Ambivalenzen bei Rowling. Auch die Zaubererwelt ist nicht perfekt.


    Auch Hogwarts ist zwar ein toller Ort, aber hat auch Schattenseiten. Das macht es für mich umso lebendiger und glaubwürdiger.

  • Im Moment verstehe ich gar nicht, warum man solche Einteilungen vorgenommen hat. Werden die Schüler denn anders unterrichtet? Ihren Eigenschaften entsprechend? Ansonsten macht es doch gar keinen Sinn, sie nach diesen Kriterien einzuteilen.

    Nein, beim Unterricht gibt es keinen Unterschied. Ich denke, es geht einfach darum, dass Kinder mit Gleichgesinnten aufwachsen. also das es für sie vielleicht leichter ist, Freunde zu finden, wenn die ähnliche Grundvoraussetzungen haben.

    Und für ein Kind ist es ja schön sagen zu können "ich bin z.b. bei den Mutigen". Das schafft Identität und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

  • Diese Einteilung nach Eigenschaften gibt es ja auch in anderen Jugendbüchern, z.B. bei "Die Bestimmung"

    Das stimmt.


    Nein, beim Unterricht gibt es keinen Unterschied. Ich denke, es geht einfach darum, dass Kinder mit Gleichgesinnten aufwachsen. also das es für sie vielleicht leichter ist, Freunde zu finden, wenn die ähnliche Grundvoraussetzungen haben.

    Und für ein Kind ist es ja schön sagen zu können "ich bin z.b. bei den Mutigen". Das schafft Identität und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

    Ein Zusammengehörigkeitsgefühl schafft es sicher, aber wo bleibt die Toleranz den anderen gegenüber? Gerade mit diesem Punktesystem fördert man doch die Rivalität noch.

    Das erinnert mich so an die Unis, deren Mitglieder angeblich lieber unter sich sind. Wahrscheinlich auch so ein Klischee. ;)

  • Ich bin da ganz bei Yanni.

  • War Hermine nicht die Letzte der Dreien, die unter den Hut musste? Ich meine, Ron hätte zu Harry gesagt, dass sie bloß nicht auch zu ihnen kommen solle.

    Nein, sie war die erste. Das geht nämlich alphabetisch. Also Granger, Potter, Weasley. ;)