HP1: Abschnitt 3: S.180 (Kapitel: Halloween) bis S.263

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  • Hier dürft ihr alles diskutieren, was euch zum dritten Abschnitt unseres Harry-Potter-Leseprojekts einfällt. Der Abschnitt reicht in der klassischen deutschen Ausgabe von Harry Potter und der Stein der Weisen von S.180 (Kapitel: Halloween) bis S. 263


    Bitte denkt an die Spoilermarkierungen, wenn ihr Dinge ansprecht, die erst in späteren Abschnitten oder Bänden auftauchen.

  • Wer es bisher nicht gemerkt hat, wird es nun sicher wissen, dass Snape kein Saubermann ist. Die Sache mit dem Troll geht doch bestimmt auf sein Konto.

    Schön war, dass Harry und Ron, trotz ihres leichten Unwillens gegen Hermine bei dem Troll-Alarm nichts unversucht lassen, um sie zu finden und zu informieren. Wie sie sich dann sogar furchtlos auf den Troll stürzen um die verängstigte Hermine zu retten. Was ja letztendlich dazu führte, dass sie zu dem Trio wurden, als das sie fortan gelten werden. Hermines Verhalten hat mich echt überrascht. Und die beiden ja auch.


    Über Snape werde ich mir einfach nicht klar. Er mag Harry so wenig, dass man schon sagen kann, dass er ihn hasst. Aber Hagrid nimmt ihn immer irgendwie in Schutz. Ist Hagrid so blauäugig oder verschweigt er etwas. Wenn Snape ein Gefolgsmann von Voldemort gewesen wäre, hätte man das in Hogwarts doch gemerkt, denke ich. Welchen anderen Grund hätte er dann sich Harry gegenüber so zu verhalten? Oder mag er die Potters als Familie nicht? Ich hatte ja schon überlegt, ob er vielleicht in Harrys Mutter verliebt war und die hat ihn abgewiesen, aber eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen.

  • Zu Snape: Er ist einer meiner Lieblingsfiguren. War er von Anfang an.

    Mir ging es genauso. Ich gebe zu, dass die FIlme das noch befeuert haben, weil ich den Darsteller des Snape Alan Rickman sehr sehr geschätzt habe. Schade, dass er so früh sterben musste.

    :lesen:





  • Zu Snape: Er ist einer meiner Lieblingsfiguren. War er von Anfang an.

    Echt! Ich sehe immer Marcel Reich-Ranicki vor mir, wenn Beck ihn spricht. :elch: Bisher ist er mir nicht sympathisch. Aber wenn er deine Lieblingsfigur ist, dann kann er eigentlich nicht zu den Bösewichten zählen. :gruebel:

  • yanni Davon würde ich bei mir nicht ausgehen. Ich habe oft Bösewichte als Lieblingsfiguren. :err:

    Auch wenn ich seine Stimme bei der Lesung etwas gewöhnungsbedürftig finde. Ich bin der Meinung das die Stimme von Alan Rickman bzw auch seine Synchronstimme, das besser hinbekommen haben. Aber Beck hatte da natürlich auch noch keine filmische Konkurrenz als er angefangen hat. Später merkt man z.B auch das er ansonsten mit dem Harry Potter Universum nichts zu tun hat, da er auch einige Namen anders ausspricht als das dann in den Filmen der Fall ist.

    Bei der Lesung letzthin hat Beck erzählt das die Stimmen die er sich ausgedacht hat, echte Vorbilder hatten. Ich frage mich seitdem bei einigen Figuren, wer das wohl war :lachen:


    gagamaus Alan Rickman ist wirklich perfekt besetzt. Allein die erste Zaubertrankstunde :herz: Auch wenn er eigentlich etwas zu alt besetzt ist,jemand anderes passt da einfach nicht.

  • Ich habe heute mal ein wenig weiter gelesen, ich bin zwar noch nicht mit dem ganzen Abschnitt durch, aber mir ging doch einiges durch den Kopf, was ich noch loswerden wollte.


    Zum einen bin ich mal wieder soo entzückt, was die illustrierte Ausgabe angeht. Die Doppelseite, die Wald- und Bergtrolle à la Newt Scamander vorstellt!! :herz: Ich bin seit dem Film eh ein groooßer Newt-Fan und die Seite ist so schön illustriert und so witzig. Die Abmessung des Gehirns mit einem "winzig" versehen oder die Gehirnaufteilung, woran er denkt: Katzen! :totlach:

    Aber besonders haben mir auch die vielen Schachfiguren gefallen, die über Seiten hinweg immer wieder aufgetaucht sind. Sie sind soo unglaublich schön gezeichnet und immer wieder denke ich mir, wenn Zaubererschach erwähnt wird, dass ich in der Zaubererwelt sicherlich auch zur Schachspielerin geworden wäre. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eigene irgendwie-lebende Figuren, die mich beraten, mit mir sprechen - ohh, ich hätte sehr schnell ein neues Lieblingsspiel! Hier gefällt mir auch sehr, dass Rons gebrauchte Gegenstände nun auch einen besonderen höheren Wert kriegen und nicht immer alles nur schlecht ist. Auch gefällt es mir immer wieder, dass Ron in Punkto Geschenken mehr hat als Harry. Harry freut sich über seine wenigen Geschenke, aber ich denke, es tut der Freundschaft schon gut, wenn der arme Ron auch mal reicher ist als Harry. Aber dennoch sorgt Ron dafür, dass auch Harry etwas von "seinem Reichtum" bekommt. Ach ja, die Freundschaft der Beiden ist wundervoll!


    Als Wood Harry Quidditch erklärt hat, war ich mal wieder von Rowlings Phantasie beeindruckt. Für mich ist Quidditch mittlerweile völlig normal, aber wie kann man sich so ein Spiel ausdenken? Der absolute Wahnsinn und dann erkennt man ihr schriftstellerisches Können im Spiel selbst. Sie erklärt die verschiedenen Züge nicht langweilig aus ihrer auktorialen Perspektive, sondern lässt Lee Jordan das Spiel erzählen - in seiner wunderbar witzig-bissigen Art! Ich liebe Lee Jordan dafür!


    Und dann - das letzte Kapitel das ich gelesen habe - der Spiegel Nerhegeb. Auch diesmal bekam ich wieder feuchte Augen, als ich Harry vor dem Spiegel sitzen sah und er einfach nur fasziniert und glücklich ist, seine Familie - allen voran seine Eltern - zu sehen. Ich stelle es mir so furchtbar vor, seine Eltern nicht zu kennen, während alle Welt um einen herum, sie so hochloben. Sie wären Harry sicherlich tolle Eltern gewesen! Diese Komponente in der Geschichte macht mich immer wahnsinnig traurig. Rowling weiß es so gut, da die richtigen Gefühle herüber zu bringen und diesmal haben es die soo schönen und stimmungsvollen Zeichnungen noch hervorragend mit begleitet.


    Mal davon abgesehen, dass ich Weihnachten in Hogwarts immer klasse finde - da kommt das richtige Hogwartsfeeling in einem hoch!

  • Trotz besten Willens hab ich das Quidditch-Spiel immer noch nicht komplett verstanden. Vielleicht sollte ich mir mal Quidditch im Wandel der Zeiten ausleihen. ;)

    Nichts desto trotz hat mir Harrys erstes Spiel gut gefallen. Warum Snape, so wie Hermine glaubt, Harrys Besen manipuliert hat, ist mir noch unverständlich. Natürlich ist es eine tolle Gelegenheit, falls er Harry schaden möchte. Aber wenn er ihn unbedingt loswerden will, warum hat er es dann nicht schon vor Jahren gemacht. So ein kleiner Unfall wäre doch leicht zu bewerkstelligen gewesen, schließlich haben sich die Dursleys ja nicht übermäßig um ihn gesorgt. Warum jetzt?


    Andererseits, wenn er wirklich das Ding, das Fluffy bewacht, hätte stehlen wollen, wäre er dann zu Filch (?) gegangen und hätte ihm die Bisswunden gezeigt?


    Über Hagrid musste ich wieder lachen. Da ist er bestürzt darüber, dass die drei von Fluffy wissen und schwups hat er sich schon wieder verplappert. ^^

    Nicholas Flamel ist somit die Freizeitbeschäftigung der dreien. Komisch, dass sie nichts über ihn herausfinden können.


    Schön, dass auch Ron die Weihnachtsferien in Hogwarts verbringt, sonst wäre Harry recht allein gewesen, abgesehen von Hagrid. Na, auf jeden Fall war dieses Fest bestimmt viel besser als alle jemals erlebten. Sogar Geschenke gab es mehr als gedacht. Rons Mum ist ja süß - nun läuft Harry wie ein Weasley rum. 8o

    Mysteriös bleibt der Übermittler des Tarnumhangs. Ich hab ja gleich an Dumbledor gedacht.


    Nehregeb, es hat ja gedauert bis ich begriffen habe, was der Name bedeutet. Nach Ravenclaw würd's mich wohl nicht verschlagen.

    Dass Harry so viel Zeit davor verbringt, ist herzzerreißend. Da merkt man erst, wie sehr er seine Eltern vermisst. Wahrscheinlich hat er bisher noch nicht mal Bilder von ihnen gesehen. Bei den Dursleys sicher nicht.

    Ich stelle es mir so furchtbar vor, seine Eltern nicht zu kennen, während alle Welt um einen herum, sie so hochloben.

    Schon ein doppelter Verlust für ihn.

  • yanni Quidditch ist anfangs etwas verwirrend, aber im Prinzip geht es einfach darum, dass einige "Stürmer" versuchen die Ringe zu treffen, ein "Torwart" bewacht diese, und die "Abwehrspieler" passen zusätzlich auf - soweit ähnlich wie Fußball. Nur, dass die Abwehr quasi angreift (durch die Klatscher, die sie auf die Gegner schleudern). Und zusätzlich gibt es den Sucher, der den goldenen Schnatz finden und fangen muss und damit das Spiel beendet.

    Quidditch im Wandel der Zeiten können wir am Ende der Runde gerne alle zusammen lesen, wenn ihr Lust habt.

  • Ich kann auch gut verstehen weshalb Harry vor dem Spiegel so viel Zeit verbringt. Er sieht was hätte sein können und sich der Illusion hingeben, sie alle kennen zu lernen. Die Szene macht mich immer froh und traurig. Irgendwie ist es eine interessante Idee, zeigt aber nebenbei auch das Harry auf eine recht einfache Idee nicht kommt. Er hätte ja z.B Hagrid fragen können, ob er Fotos von seinen Eltern hat oder alte Freunde seiner Eltern kennt. Ich denke die ganzen Informationen im bisherigen Schuljahr haben ihn auch ziemlich abgelenkt.


    Zu Nichol Flamel: Ich sehe immer Hermiones Gesicht vor mir, wie sie ihn einfach nicht finden kann und es nicht fasst, das die Bibliothek sie so enttäuscht.


    Nur Hagrid kommt darauf seinen dreiköpfigen Höllenhund FLuffy zu nennen :totlach:

  • Aber wenn er ihn unbedingt loswerden will, warum hat er es dann nicht schon vor Jahren gemacht. So ein kleiner Unfall wäre doch leicht zu bewerkstelligen gewesen, schließlich haben sich die Dursleys ja nicht übermäßig um ihn gesorgt. Warum jetzt?

    Dafür hätte Snape wissen müssen, wo Harry sich all die Jahre aufgehalten hat. Es ist ja jetzt nicht so, dass das ein offenes Geheimnis war. Dumbledore wollte Harry bewusst von der Zaubererwelt fern halten.


    Andererseits, wenn er wirklich das Ding, das Fluffy bewacht, hätte stehlen wollen, wäre er dann zu Filch (?) gegangen und hätte ihm die Bisswunden gezeigt?

    Vielleicht machen sie gemeinsame Sache? :evil:


    Irgendwie ist es eine interessante Idee, zeigt aber nebenbei auch das Harry auf eine recht einfache Idee nicht kommt. Er hätte ja z.B Hagrid fragen können, ob er Fotos von seinen Eltern hat oder alte Freunde seiner Eltern kennt.

    Guter Einwand, aber Harry durfte jahrelang nicht über seine Eltern sprechen und klar, Hagrid kannte seine Eltern, aber so gut, dass er Fotos von ihnen hat? Außerdem kennt er Hagrid selbst noch nicht lange und gut, dass er über ein so privates Thema mit ihm sprechen möchte? Er redet ja noch nicht mal mit Ron wirklich über seine Eltern und der steht ihm wesentlich näher. Andere Freunde/Bekannte hat er bisher kaum gut genug kennen gelernt.

    Außerdem hat Harry das Thema sicherlich auch nicht ständig präsent, sonst würde er noch depressiv werden. ;)

  • Dafür hätte Snape wissen müssen, wo Harry sich all die Jahre aufgehalten hat. Es ist ja jetzt nicht so, dass das ein offenes Geheimnis war. Dumbledore wollte Harry bewusst von der Zaubererwelt fern halten.

    Mit ein wenig Recherche hätte Snape aber zumindest die noch lebenden Verwandten von Harry finden können. Ich stell halt ein paar Ansprüche an Zauberer. :elch:


    Zu Filch: Sassen die beiden nicht im Lehrerzimmer? Da hätte jederzeit jemand reinkommen können.



    Ach, der arme Neville. Malfoy ist echt ein Ekelpaket. Aber immerhin ist Harry durch ihn endlich auf diesem Flamel gestoßen. So einfach und doch so schwierig.

    Ob es dieser Stein der Weisen ist, den Fluffy bewacht. Sehr wahrscheinlich.


    Vielen Dank für eure Aufmunterung was das Quidditch-Spiel betrifft. Liegt sicher auch daran, dass ich mir aus Fußball nichts mache. Allerdings denke ich doch, dass bei diesem Spiel alles sehr flott ging. Es ist wohl eher unüblich den Schnatz so schnell zu fangen. Nebenbei: Wo kommt der eigentlich immer her. Wirft den jemand oder bewegt der sich auf magische Weise eigenverantwortlich? Wurde bestimmt schon mal erklärt und ich hab nicht richtig aufgepasst. :redface:


    Und kaum zweifle ich an Snapes dunklen Absichten, schon sieht es wieder ganz anders aus. In Quirrell scheint er das typische Opfer gefunden zu haben. Womit könnte Snape ihn erpressen? Dass er Dämonen oder ähnliches auf ihn hetzt? Andererseits fürchtet sich Quirrell vor der Fliege an der Wand. :gruebel: Aber wenn der Zauber den Quirrell so standhaft Snape von dem Stein fernhält, warum lässt der sich auf ein Treffen im Verboten Wald ein. Nein, Quirrell hat ja gar nichts mit der Sicherung des Stein zu tun gehabt, so wie Snape sich ausdrückt. Hm, soll Quirrell herausfinden wie man den Zauber eines anderen Kollegen bricht? Oder arbeiten die beiden am Ende gar zusammen? Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass Snape mit ihm gemeinsame Sache machen würde. Ein Team sind sie also nicht, denke ich.


    Langsam komme ich zu der Überzeugung, dass dieses plumpe Präsentieren des Bösewichts eher eine Finte ist. Aber irgendetwas hat Snape gegen Harry! Das dumme an einem Hörbuch ist, dass man nicht mehr sieht wie viele Seiten man noch vor sich hat, denn ich gehe mal stark davon aus, dass das noch geklärt wird in diesem Band. Zumindest war an den Stein ran will. Oder??? :entsetzt:

  • Ob es dieser Stein der Weisen ist, den Fluffy bewacht. Sehr wahrscheinlich.

    [...]

    Es ist wohl eher unüblich den Schnatz so schnell zu fangen. Nebenbei: Wo kommt der eigentlich immer her. Wirft den jemand oder bewegt der sich auf magische Weise eigenverantwortlich? Wurde bestimmt schon mal erklärt und ich hab nicht richtig aufgepasst. :redface:

    Der Titel des Buches spoilert hier eventuell etwas ^^


    Zum Schnatz: Es ist genau wie du sagst. Der wird am Anfang des Spiels freigelassen und fliegt dann von selbst durch die Gegend.

  • Genau, der Schnatz ist eine goldene Walnuss mit zwei Flügeln - also so ungefähr. Um Rowlings Beschreibung nochmal aufzufassen. ;) Wenn du magst, kannst du das auch mal googlen.


    Jaja, also die Sache mit dem Stein ist abgeschlossen, aber es bleiben sooo viele Fragen, die noch geklärt werden müssen, liebe yanni! ^^


    Ich habe inzwischen die letzten beiden Kapitel des Abschnitts gelesen und Norbert! <3 Ich liebe diese Episode und Hagrid mit seiner Tierliebe! (Passend dazu bin ich in meiner Spieleapp ein Jahr weitergekommen und habe nun Pflege magischer Geschöpfe als Fach, haaaach! Diese Tierwesen sind einfach herzallerliebst!) Wie Harry, Hermine und Ron zu Hagrid stehen und ihm helfen, ist wirklich auch toll. Eigentlich sollte man meinen, Hagrid hält ein Auge auf die Drei, aber nein, Hagrid ist eher wie ein großes Kind, das der Pflege bedarf. Er ist großartig!


    Aber natürlich werden sie noch erwischt von ihrem nächtlichen Ausflug - immerhin ohne Norbert! =O