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Laura Kneidl wagt sich hier ans High Fantasy Genre, nachdem sie bisher ja eher ein Begriff im Genre Young Adult war. Ich war zugegebenermaßen etwas skeptisch, wurde aber positiv überrascht.
Gut, die Zutaten dieses Romans sind nichts Neues: 2 Sorten von Fae, Seelie und Unseelie, sowie Menschen, dazwischen eine Mauer mit Wächtern, die dafür sorgen, dass jeder auf seiner Seite bleibt, inbesondere die Elva, Monster aus dem Fae-Land (die sind immerhin ein bisschen neu).
Eine Prinzessin, die ihren Bruder wiederfinden will.
Ein junger Prinz, der eigentlich gar nicht König werden will.
Eine intrigante langjährige Königin mit einem ihr ergebenen Attentäter.
Eine mutige, junge Frau, die der erste weibliche Wächter an der Mauer werden will.
Soweit die Zutaten. Die Autorin hat einen unterhaltsamen Schreibstil und auch wenn mich die Handlung eigentlich an keiner Stelle wirklich überraschen konnte, habe ich das Buch gern gelesen.
Ein bisschen Augenrollen musste ich an einigen Stellen aber schon, ein Beispiel (erst lesen, wer das Buch schon beendet hat oder nicht lesen will)
Freya findet per magischem Pendel heraus, dass sich ihr Bruder in der Hauptstadt der Unseelie befindet. Klar, dass sie ihn retten will, er wurde ja entführt und es geht ihm dort sicher nicht gut.
Als sie dann aber dort ist, laufen sie durch die Straßen, suchen nach ihm und sind frustriert, weil sie ihn so nicht finden. Ähmja, erwartet sie, dass er frei herumläuft oder gemütlich auf einem sichtbaren Balkon sitzt oder wie hat sie sich das vorgestellt?
Insgesamt hab ich mich aber gut unterhalten gefühlt, daher 4 Sterne