François Carrel - Alexander und Thomas Huber: Zwei Brüder, eine Seilschaft.

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    Inhalt

    Die Huberbuam haben sich einen Namen gemacht, obwohl ihr Sportart nicht zu den bekanntesten gehört. Waren die zunächst hauptsächlich durch ihre Leistungen an den steilsten Wänden der Welt einer kleinen Gruppe bekannt, wurden sie durch die Werbung für einen Schokoriegel auch der weniger sportinteressierten Öffentlichkeit bekannt. Im letzten Jahr wurden sie zusammen hundert Jahre alt. Zeit, um auf die bemerkenswerte Karriere der Beiden zurück zu blicken.


    Meine Meinung

    Ich kannte die Beiden schon vor der Werbung. Wenn man klettert, kommt man an manchen Namen nicht vorbei und der Name Huber ist sicherlich einer davon. Ich habe auch beide schon in Vorträgen gesehen und war dementsprechend neugierig, ob das Buch meinem Eindruck gerecht werden würde.


    Ja. Auch wenn der Autor die Geschichte der Brüder sehr schnell erzählt: ihre Leistungen so hintereinander weg zu lesen, zeigt einmal mehr, wie beeindruckend sie sind. Aber auch nein, denn so groß die Leistung auch ist: die Menschen dahinter wirken nicht lebendig auf mich. Aber ich kann das nicht trennen, deshalb hatte ich beim Lesen den Eindruck, als ob etwas fehlt.

    4ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Die Huberbuam kenne ich schon länger, aber das mit dem Schokoriegel ist völlig an mir vorbeigegangen :zwinker:

    die Menschen dahinter wirken nicht lebendig auf mich

    Lag das am Stil des Autors? Ich habe einige Dokus über die Huberbuam gesehen, und da wirkten sie höchst lebendig.

  • Doris das sind sie wirklich ;) Ich glaube, es ist einfach schwer, das Wesen einer Person in einem Buch richtig wiederzugeben. Wenn man demjenigen um den das Buch geht, schon mal begegnet ist, hat man bestimmte Erwartungen. Die wurden nicht ganz erfüllt.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich bin auch schon um das Buch rumgeschlichen.

    Ich kenne die beiden zwar auch schon lange, aber live gesehen habe ich sie noch nie und viele Dokus hab ich bisher auch noch nicht gesehen, daher schweben sie mir nur vom Hören/Sagen im Kopf.


    Vielleicht lese ich das Buch mal oder sehe sie mir live an.

    Ich habe ja auch schon Messner live gesehen und war überrascht, wie sympathisch der mir ist. Ich las vorher viel über ihn, da kam er immer als sehr speziell rüber. Aber ich muss sagen, ich mag speziell. ?

  • Ich glaube, es ist einfach schwer, das Wesen einer Person in einem Buch richtig wiederzugeben.

    Das denke ich auch. Ich kenne die zwei nur aus TV-Interviews oder Filmen, und da kamen sie mir so richtig lebensbejahend vor, auch wenn man berücksichtigt, in welche Gefahr sie sich regelmäßig begeben.


    @Marypipe

    Den Messner mochte ich schon immer, und seit er sich aktiv für den Schutz der Berge einsetzt, mag ich ihn noch mehr. Dann darf er auch gerne speziell sein. Ich würde ja liebend gerne mal fünf seiner sechs Museen besichtigen, aber die sind allesamt zu weit weg.


  • @Marypipe

    Den Messner mochte ich schon immer, und seit er sich aktiv für den Schutz der Berge einsetzt, mag ich ihn noch mehr. Dann darf er auch gerne speziell sein. Ich würde ja liebend gerne mal fünf seiner sechs Museen besichtigen, aber die sind allesamt zu weit weg.

    Wir waren diesen Sommer im Schnalstal, davor am Eingang thront ja Juval, sein Schloss. War aber zu der Zeit geschlossen, weil er es ja selbst bewohnt zu der Zeit. Außerdem waren wir dann noch einige Tage in St. Peter, dem Geburtsort von Messner, im dem noch seine halbe Familie lebt und auf deren Friedhof sein Bruder liegt. Dort hört man automatisch von ihm. Wir hatten es letztes Jahr zu einem Vortrag seiner Reihe (Über)leben geschafft. Es war toll.

  • Ja, das glaube ich gerne. Ich würde mir das alles auch ansehen, inklusive Messner selbst, wenn ich die Möglichkeit hätte, obwohl ich ja nie die leidenschaftliche Bergsteigerin/-wandrerin war. Aber ich finde es faszinierend.

  • Die "Huberbuam" sind ja in Südostbayern quasi "Lokalgrößen" und schon daher sind sie fast jedem hier ein Begriff.

    Um "persönlichere" Eindrücke zu bekommen, finde ich geeignet:


    Den Film über sie: "Am Limit".

    Das Buch von Alexander Huber "Der Berg in mir", das stark autobiographisch gefärbt ist.