Kelly Moran - Redwood Love: Es beginnt mit einem Blick

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 677 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lykantrophin.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    * Werbe/Affiliate-Link





    Romantisch


    Avery Stowe war auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause nachdem ihre Scheidung jetzt durch war…

    Sie hatte eine kleine Tochter, Hailey, die nicht sprach und sich kaum berühren ließ…

    Hailey war so müde gewesen, dass sie in voller Kleidung auf ihrem Bett eingeschlafen war. Doch als Avery nach ihr sehen wollte, war sie verschwunden…

    Hailey hatte einen kleinen verletzten Hund gefunden und sofort brachten sie ihn, trotz der späten Stunde, in die Tierklinik…

    Schon am nächsten Tag hatte Avery eine Anstellung in der Klinik, den die Tante von Cade O‘Grady wollte in Rente gehen….

    Avery war ein gebranntes Kind, was Beziehungen betraf…. Und Cade war noch nie an einer dauerhaften Beziehung interessiert gewesen…

    Doch dass sie sich zueinander hingezogen fühlten, das war der ganzen Tierklinik klar….

    Warum hatte Avery sich scheiden lassen? Würde sie mit ihrer kleinen Tochter, die zudem eine Behinderung hatte, allein zurecht kommen? Warum ließ sich Hailey nicht anrühren, durfte ihr noch nicht mal über den Kopf streicheln? Und warum sprach sie nicht? Wohin war Hailey gegangen? Was war mit dem kleinen Hund geschehen, den sie gefunden hatte? Konnte er in der Klinik gerettet werden? Wie kam Avery so schnell zu einer Anstellung in der Tierklinik? Warum war Avery ein gebranntes Kind bezüglich Beziehungen? Und War Cade nie ernsthaft an einer Frau interessiert gewesen? Wieso war es der ganzen Klinik klar, dass die beiden sich mehr als nur mochten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung

    Dieses Buch ist ein Liebesroman mit einem ordentlichen Schuss Sex. Eigentlich bin ich nicht so der Leser von Romanen, in welchen viel Sex vorkommt. Aber dieser hier hat mir gefallen. Die Beschreibungen waren nicht ordinär oder vulgär. Es war einfach einiges an Sexszenen, die jedoch sehr schön beschrieben waren. Der Schreibstil der Autorin war unkompliziert. In der Geschichte selbst war ich schnell drinnen. Ich mochte Averys Ex nicht, gerade weil er sich nicht um seine Tochter gekümmert hatte, die ihm anscheinend peinlich war. Ich konnte Avery verstehen, die sich nicht so schnell auf etwas Neues einlassen wollte. Und auch Cade gefiel mir sehr. Cade, der ja eigentlich bisher von Blume zu Blume geflogen ist, keine feste Beziehung hatte und auch nie eine wollte. Auch den Rest der Familie O’Grady fand ich sehr nett. Allerdings war Redwood eine kleine Stadt, da blieb nichts geheim in Zeiten von Facebook, Instagram und Twitter. Auch die kleine Hailey hatte ich ins Herz geschlossen. Dieses Buch war für mich – obwohl ‚nur‘ ein Liebesroman, so doch spannend von Anfang bis zum Ende. Ich habe es mit Vergnügen gelesen und es entlockte mir auch den einen oder anderen Lacher. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Von mir hierfür die volle Bewertungszahl.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Meine Meinung:

    Ich sag es gleich. Den Hype kann ich nicht nachvollziehen. Weder ist das eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, noch hebt sich Redwood Love sonst wie wirklich von anderen Büchen dieses Genres ab. Und ich kann definitiv nichts mit Tierärzten anfangen (generell sind Arztpraxen nicht mein bevorzugtes Setting in Liebesromanen - quasi Null Komma null ;) )

    Es ist kein schlechtes Buch und ich werde sicher auch die weiteren Bände lesen, aber mehr eben auch nicht.

    Was mich vor allem gestört hat, war wohl vor allem das ständig betont wird, wie anders Avery im Gegensatz zu andren Frauen ist - aber nicht etwa wegen ihrer Persönlichkeit, nein sie ist einfach nur kein"Hungerhaken". Können wir bitte bitte bitte endlich aufhören, Frauen abzuwerten, egal welchen Körper sie haben? Auch das Klischee des Machos der nur endlich die richtige Frau finden muss... das ist einfach dermaßen ausgelutscht und sowas von gestern... Sorry, aber ich muss echt sagen, gerade dadurch wurde mir vor allem klar, wie schlau einfach das Marketing von KYSS war. Denn wie gesagt, den Hype drumherum finde ich einfach nicht gerechtfertigt.

    Auch das Städtchen Redwood spielt im Grunde keine Rolle. Anders als der Titel es suggeriert, erfahren wir leider kaum etwas darüber und auch das sogenannte Drachentrio (immerhin die größten Klatschbasen der Stadt) tritt eigentlich nicht wirklich in Erscheinung. Ich hatte mich ja eigentlich schon ein bisschen auf mehr Flair gefreut, ala Stars Hollow von den Gilmore Girls oder Greenmountain von Marie Force. Allerdings fand ich vor allem den Twitteraccount weder Charmant, noch besonders witzig. Im Gegegenteil, er ist übergriffig und wenn ich in einer Stadt leben würde, wo jemand solche Dinge postet, würde ich entweder wegziehen oder verklagen...

    Für drei Ratten hat es mir aber dann doch gereicht ;) es war insgesamt sicher kein richtig schlechtes Buch, ich mochte den Schreibstil der Autorin und die Sexy-Szenen fand ich recht gelungen. Ein paar weniger Wiederholungen hätten dem Roman dennoch ganz gut getan (es gab Aussagen, die sich ständig wiederholten und zum Teil sogar den gleichen Wortlaut hatten).

    Sehr gut fand ich das und wie Autismus in die Geschichte eingebaut wurde. Das war glaubwürdig und vor allem ist Averys Tochter kein Klischee aus einem Hollywoodfilm. Inselbegabung gibt es zwar, aber die meisten Autisten*innen besitzen sie nicht!

    Ich muss aber auch gestehen, ich war einfach nicht so fasziniert von Cade als Typ. Er hat mich einfach nicht angesprochen. Für mich war diese ganze Liebesgeschichte zwar durchaus ganz glaubwürdig aufgezogen, aber er hat mich weniger interessiert. Aber insgesamt fand ich Cade einfach etwas flach. Seine Brüder fand ich spannender^^


    3ratten

  • HoldenCaulfield : Dankeschön für den Satz mit den Inselbegabungen! :* Genau so ist es in Wirklichkeit.

    Das Buch hört sich nicht so spannend an für mich, aber wegen der autistischen Tochter riskiere ich doch mal einen Blick hinein.