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Inhalt
Stephen Fry erzählt die Sagen der griechischen Götter auf seine ganz eigene Art. Mit einem herrlich komischen Unterton, aber trotzdem nicht lächerlich. Vielmehr schafft er es, die Geschichten so zu erzählen, dass auch Leser, die von diesem Thema nicht so viel wissen, einen Überblick über diese faszinierende, aber auch sehr blutige Welt bekommen.
Meine Meinung
Ich habe in die griechische Mythologie kurz während meiner Schulzeit hineingeschnüffelt. Danach hatte ich bis auf einen kurzen Ausflug mit Odysseus keinen Kontakt mehr mit den alten Göttern. Deshalb war ich mehr als geeignet für Mythos, denn der Autos sagte, dass der Leser sich als weiße Leinwand vorstellen kann, auf die er die Geschichten malt.
Was ich hauptsächlich gelernt habe ist das: Sei vorsichtig damit, was du dir wünschst. Dein Wunsch wird erfüllt, aber nie wirklich so wie du es dir vorgestellt hast. Außerdem sind die Götter nachtragend und lauern nur auf eine Gelegenheit, dir deine Verfehlung heimzuzahlen. Selbst wenn du keine begangen hast, denn die Götter sind sehr empfindlich.
Zeus ist als (Götter)Vater mit seinen zahlreichen Nachkommen und deren Erwartungen oft überfordert. Seine Frau dagegen hat ihre eigenen Vorstellungen, die nicht immer mit seinen übereinstimmen. Sie ist auch die Einzige, vor der er sich ein wenig zu fürchten scheint (auch wenn er das nie zugeben würde).
Aber trotz der ganz eigenen Fry'schen Art die griechischen Sagen zu erzählen, ist Mythos eine gelungene Zusammenfassung in der ich mit Sicherheit öfter schmökern werde.
Liebe Grüße
Kirsten