Phillip P. Peterson - Das schwarze Schiff

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    "Das schwarze Schiff" von Phillip P. Peterson


    Beschreibung lt. Amazon.de:


    Captain Jeff Austin und seine Crew stranden im interstellaren Leerraum, nachdem ihr Bomber bei einem Einsatz schwer beschädigt wurde.

    Ihre letzte Hoffnung ist ein riesiges außerirdisches Raumschiff, das scheinbar verlassen zwischen den Sternen treibt. Sie bahnen sich einen Weg hinein. Doch dann wird die Befürchtung zur Gewissheit: Sie sind an Bord nicht allein und schon bald bedrohen unheimliche Wesen die Gestrandeten.

    Es scheint nur einen Ausweg zu geben: Jeff macht sich mit den letzten Überlebenden auf den Weg zum weit entfernten Zentrum des Schiffes, um dem finsteren Geheimnis der Außerirdischen auf die Spur zu kommen.

    Doch nichts kann sie auf das Grauen vorbereiten, das tief im Inneren des schwarzen Schiffes auf sie wartet.

    Für Liebhaber von "Alien", "Event Horizon" und "Pandorum"


    Meine Meinung:


    Inzwischen kaufe ich die Bücher von Phillip P. Peterson blind. Dieses hier landete am Tag der Veröffentlichung auf meinem Reader. Ich hatte mir nicht einmal die Beschreibung durchgelesen, aber das Cover versprach Düsteres. Düster ist es in der Tat, denn im Raumschiff, in dem sich die Handlung abspielt, ist es dauerdunkel. Wäre das ein Film, hätte ich mich nur aufgeregt, weil nix zu sehen ist, aber im Buch akzeptiere ich die Abwesenheit von Licht.

    Die Besatzung eines beschädigten Bombers landet also auf der Hülle eines riesigen Alien-Raumschiffs und wird von der künstlichen Intelligenz begrüßt und versorgt. Bei der Erkundung der immer gleich scheinenden Gänge erkennen die Männer (und eine Frau), dass sie hier nicht allein sind. Fortan verlieren sie einen Mann nach dem anderen durch ein unheimliches Lichtwesen. Soweit so gut, bis hierher ist das Buch wirklich spannend.

    Befremdlich wird es dann in der "Hölle" und bei der Auflösung des Ganzen. Ab dem letzten Drittel wirkt das Buch, als wäre versehentlich die Handlung eines anderen Romans hineingeraten.

    Die Figuren haben alle ihre Eigenheiten, so dass man sie voneinander unterscheiden kann, aber sie bleiben - das ist der Fluch der Sci-Fi - sehr eindimensional. Jeff, die Hauptfigur, wirkt gar unglaubwürdig. Er ist Historiker und eher introvertiert, kann sich kaum durchsetzen. Wie wird so jemand Erster Offizier auf einem Kampfschiff? Sind alle anderen - fähigen - Offiziere gefallen?

    Über die Hintergrundhandlung hätte ich gerne mehr erfahren, auch wenn die mich schmunzeln ließ. Imperium und Allianz? Hm!


    Fazit: Für Fans


    3ratten


    ***

    Aeria